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Entscheidung über neue U-Bahnzüge am 3. April 2019?
geschrieben von Marienfelde 
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Flexist
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Henning
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schallundrausch
Oh Mann, das ist ja schlimmer als Oscarverleihung. Ich hoffe mal, dass der Gewinner wie üblich schon vorher durchsickert. Sonst halte ich die Spannung nicht aus!

Warum ist dies deiner Meinung nach schlimmer als Oscarverleihung?

Na, weil jeder von uns wissen will, wer nun der Hersteller ist, wie die neuen Züge nun aussehen werden und die einen oder anderen Details werden mit Sicherheit auch ans Licht kommen. Und uns wird jetzt erzählt, dass es soweit ist, werden aber halt für mindestens zwei weitere Wochen im Dunkeln gelassen.

Es macht so gut wie gar keinen Unterschied, dass erst zwei Wochen später die Details bekanntgegeben werden. Daher ist die Aussage "schlimmer als Oscarverleihung" meiner Meinung nach überhaupt nicht passend.
Hallo,
üblich ist das die Berliner und Brandenburgischen Landesregierungen immmer drauf gedrängt haben, das Schienenfahrzeuge aus Berlin oder Hennigsdorf bei Berlin(heuteBTH) kommen.

Da BTH nicht in Frage kommt, bleibt nur STAP (in Berlin Pankow Park) übrig, wahrscheinlich in Kooperation mit Siemens.

Interessant ist nur, über welchem Zeitraum die ca. 1500 U-Bahn geliefert werden sollen und ob´s nur 4 und 6 Wagenzüge geben soll, oder auch einige 2 Wagenzüge und wie die Aufteilung der Groß- und Kleinprofilzüge sein wird und ob schon die Lieferung direkt nach der Fertigstellung der IK 19 erfolgt?

Gruß
Stephan
@Henning, es geht um die Spannung eine Entscheidung zu erfahren. Darin besteht die Gemeinsamkeit zwischen der Oscarverleihung und der Beganntgabe des Ausschreibungsgewinners. Wenn du das nicht spannend findest, bitte.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
stephan
Hallo,
üblich ist das die Berliner und Brandenburgischen Landesregierungen immmer drauf gedrängt haben, das Schienenfahrzeuge aus Berlin oder Hennigsdorf bei Berlin(heuteBTH) kommen.

Da BTH nicht in Frage kommt, bleibt nur STAP (in Berlin Pankow Park) übrig, wahrscheinlich in Kooperation mit Siemens.

Interessant ist nur, über welchem Zeitraum die ca. 1500 U-Bahn geliefert werden sollen und ob´s nur 4 und 6 Wagenzüge geben soll, oder auch einige 2 Wagenzüge und wie die Aufteilung der Groß- und Kleinprofilzüge sein wird und ob schon die Lieferung direkt nach der Fertigstellung der IK 19 erfolgt?

Gruß
Stephan

BTH und STAP? Meinst du Bombardier in Hennigsdorf und Stadler Pankow? Dann schreib es doch bitte.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
stephan
Da BTH nicht in Frage kommt, bleibt nur STAP (in Berlin Pankow Park) übrig, wahrscheinlich in Kooperation mit Siemens.

Die Zusammenstellung paßt hier nicht so richtig. Siemens ist im U-Bahn-Fall Teil des internationalen Konsortiums mit Bombardier. Insofern hätte man hinreichende Fertiungskapazität.
Warum kommt BTH nicht in Frage? Sicherlich: Ich bin von einem Unternehmen, das auf dem deutschen Markt fahrzeugseitig seit 25 Jahren ziemlich alles verbockt (Talent-II, IC2/Twindexx usf.), was möglich ist, auch nicht begeistert. Das ist aber kein Ausschreibungskriterium. Stadler muss noch die S-Bahnen irgendwie gebaut kriegen, wäre allerdings mein Vorzugskandidat vor Alstom mit ihren Hamburg-Kisten.

Zitat

Interessant ist nur, über welchem Zeitraum die ca. 1500 U-Bahn geliefert werden sollen und ob´s nur 4 und 6 Wagenzüge geben soll, oder auch einige 2 Wagenzüge und wie die Aufteilung der Groß- und Kleinprofilzüge sein wird und ob schon die Lieferung direkt nach der Fertigstellung der IK 19 erfolgt?

Die IK19 wurden mittlerweile schon zu IK20 umbenannt, kommen etwas später.
Der Rest klärt sich innerhalb der nächsten Wochen auf. ;-)
Zitat
stephan
üblich ist das die Berliner und Brandenburgischen Landesregierungen immmer drauf gedrängt haben, das Schienenfahrzeuge aus Berlin oder Hennigsdorf bei Berlin(heuteBTH) kommen.

Eine solche Vorgabe wird durch das Ausschreibungsrecht ausgeschlossen, zum Glück. Und auch real ist diese These nicht zu halten.

Viele Grüße
André
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andre_de
Zitat
stephan
üblich ist das die Berliner und Brandenburgischen Landesregierungen immmer drauf gedrängt haben, das Schienenfahrzeuge aus Berlin oder Hennigsdorf bei Berlin(heuteBTH) kommen.

Eine solche Vorgabe wird durch das Ausschreibungsrecht ausgeschlossen, zum Glück. Und auch real ist diese These nicht zu halten.

Ob der Gesetzgeber allerdings im Interesse einer wirtschaftlichen sowie auch sozialen Stabilität der jeweiligen Region wirklich gut daran tut, Kriterien wie "lokale Fertigung" auszuschließen, darf man zumindest in Frage stellen. Das kann nämlich schnell dazu führen, dass die durch günstigere Gestehungskosten eingesparten Gelder unter der Kostenstelle "Sozial- und Arbeitslosenhilfe" oder "Regionale Strukturförderung" denn doch wieder negativ bei der öffentlichen Hand zu Buche schlagen...

Es ist und bleibt eine Gratwanderung.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Ob der Gesetzgeber allerdings im Interesse einer wirtschaftlichen sowie auch sozialen Stabilität der jeweiligen Region wirklich gut daran tut, Kriterien wie "lokale Fertigung" auszuschließen, darf man zumindest in Frage stellen. Das kann nämlich schnell dazu führen, dass die durch günstigere Gestehungskosten eingesparten Gelder unter der Kostenstelle "Sozial- und Arbeitslosenhilfe" oder "Regionale Strukturförderung" denn doch wieder negativ bei der öffentlichen Hand zu Buche schlagen...

Es ist und bleibt eine Gratwanderung.

Nun, wenn (ganz fiktiv) jede Region für sich so handeln würde, dann wäre der Schienenfahrzeugbau in Berlin/Brandenburg aber der große Verlierer. Nur ein Bruchteil der hier gefertigten Fahrzeuge bleibt ja in der Region. Und andererseits wird heutzutage kaum ein Schienenfahrzeug überhaupt komplett an einem einzelnen Standort gefertigt, wo will man da die Grenze ziehen? Wohin solche Versuche in verteilten Produktionsumgebungen führen, demonstriert Herr Trump ja gerade u.a. mit der Autoindustrie.

Viele Grüße
André
Zitat
stephan
Hallo,
üblich ist das die Berliner und Brandenburgischen Landesregierungen immmer drauf gedrängt haben, das Schienenfahrzeuge aus Berlin oder Hennigsdorf bei Berlin(heuteBTH) kommen.

Da BTH nicht in Frage kommt, bleibt nur STAP (in Berlin Pankow Park) übrig, wahrscheinlich in Kooperation mit Siemens.

Interessant ist nur, über welchem Zeitraum die ca. 1500 U-Bahn geliefert werden sollen und ob´s nur 4 und 6 Wagenzüge geben soll, oder auch einige 2 Wagenzüge und wie die Aufteilung der Groß- und Kleinprofilzüge sein wird und ob schon die Lieferung direkt nach der Fertigstellung der IK 19 erfolgt?

Gruß
Stephan

Was schreibst du nur für hanebüchenen Unfug?
Vor allem deshalb quark, da ja nicht mal irgendwelche Bilder aufgetaucht sind, wie die wahrscheinliche Baureihe J und JK Aussehen, demnach schlimmstenfalls noch mindestens 5 jahre, bis zu denn Prototypen vergehen.
Es ist schon ziemlich sicher, welches Konzept die J- und JK-Züge haben werden. Es werden bei beiden Typen durchgängige Zwei- und Vierwagenzüge wie bei der neuen S-Bahnbaureihe 483/484 geben. Die Baureihe J werden wie die H-Züge drei breite Türen pro Wagen und Seite besitzen, aber die JK wie die GI/1E nur zwei Türen pro Wagen und Seite. Die Prototypen der J-Züge werden voraussichtlich 2021 in den Linieneinsatz kommen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2019 23:36 von Henning.
Zitat
Henning
Es ist schon ziemlich sicher, welches Konzept die J- und JK-Züge haben werden. Es werden bei beiden Typen durchgängige Zwei- und Vierwagenzüge wie bei der neuen S-Bahnbaureihe 483/484 geben. Die Baureihe J werden wie die H-Züge drei breite Türen pro Wagen und Seite besitzen, aber die JK wie die GI/1E nur zwei Türen pro Wagen und Seite. Die Prototypen der J-Züge werden voraussichtlich 2021 in den Linieneinsatz kommen.

Auch wenn es noch keine Bilder im Internet gibt heißt das noch lange nicht, daß es keine gibt.

Bei den Türen hast Du Dich vertan: Die breiten Türen bekommt die Baureihe Jk, der J bekommt normale Türen.
Zitat
Sasukefan86
Vor allem deshalb quark, da ja nicht mal irgendwelche Bilder aufgetaucht sind, wie die wahrscheinliche Baureihe J und JK Aussehen, demnach schlimmstenfalls noch mindestens 5 jahre, bis zu denn Prototypen vergehen.

Zurzeit spricht vom Lieferzeitraum her alles dafür, dass das Großprofil keine Prototypen haben wird. Auslieferung ab 2021 und das dann non-stop.
Warten wir bis Freitag. Dann wissen wir hoffentlich mehr.
Hallo,
Bomabardier Transportation Hennigsdorf (BTH) hat derzeit massive Probleme für Talent 2, 2,5 und 3 Teile zu beschaffen, so das in Nürnberg, siehe DSO Link hierzu:
[www.drehscheibe-online.de]
wieder mit alten Material fährt. Auch MDSB I und II gibt´s Verfügbarkeitsprobleme.
Neue Fahrzeuge werden derzeit auch nur schleppend ausgeliefert.

Das macht keine Reklame für die Zuverlässigkeit von BTH. Auch war man mit 481/482 nicht zufrieden, weshalb schon die Ausschreibung der 483/484 an STAP/Siemens ging.

Im übrigen hat man ja schon die der Streckennetze in der Vergangenheit so ausgeschrieben, das nur die S-Berlin GmbH
in Frage kam.

Das wird man auch bei der Nachlieferung von Berliner S-Bahn und U-Bahn machen, das BTH nichts abbekommt...?

Übrigens war kürzlich auch ein Bomardierflieger der Bundesregierung unangenehm aufgefallen...


Gruß
Stephan
Der Text soll vermutlich dieses aussagen:

Bombardier Transportation Hennigsdorf (BTH) hat derzeit massive Probleme, für die Züge vom Typ Talent (2 / 2,5 und 3) Ersatzteile zu beschaffen, so dass man in Nürnberg wieder mit altem Wagenmaterial fährt (DSO Link hierzu: [www.drehscheibe-online.de]
Auch bei den MDSB I und II gibt es Verfügbarkeitsprobleme. Neue Fahrzeuge werden derzeit ebenfalls nur schleppend ausgeliefert.

Das spricht nicht gerade für die Zuverlässigkeit von BTH.
So war man auch schon nicht mit der BR481/482 zufrieden, weshalb die Ausschreibung der BR483/484 an STAP/Siemens ging.

Im übrigen hat man ja schon die Streckennetze in der Vergangenheit so ausgeschrieben, das nur die S-Berlin GmbH zum Zuge kam.
Bei der Neulieferung von Berliner S-Bahnen und U-Bahnen wird man es daher so machen, das BTH nichts abbekommt...?
Übrigens war kürzlich auch ein Flugzeug von Bombardier, welches von der Bundesregierung genutzt wird, unangenehm aufgefallen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2019 08:06 von Rummelburg.
Zitat
stephan
Übrigens war kürzlich auch ein Bomardierflieger der Bundesregierung unangenehm aufgefallen...

Ein abstürzendes Flugzeug fällt unangenehm auf.

SCNR, GF
Zitat
Bd2001
Zitat
Henning
Es ist schon ziemlich sicher, welches Konzept die J- und JK-Züge haben werden. Es werden bei beiden Typen durchgängige Zwei- und Vierwagenzüge wie bei der neuen S-Bahnbaureihe 483/484 geben. Die Baureihe J werden wie die H-Züge drei breite Türen pro Wagen und Seite besitzen, aber die JK wie die GI/1E nur zwei Türen pro Wagen und Seite. Die Prototypen der J-Züge werden voraussichtlich 2021 in den Linieneinsatz kommen.

Auch wenn es noch keine Bilder im Internet gibt heißt das noch lange nicht, daß es keine gibt.

Bei den Türen hast Du Dich vertan: Die breiten Türen bekommt die Baureihe Jk, der J bekommt normale Türen.

Es gibt keine Definition, was normale Türen sind. Im Großprofil haben die F und H breitere Türen als die D/DL und EIII. Im Kleinprofil besitzen die A3E/A3L schmalere Türen als die GI/1E, HK und IK.

Ich habe mich ein bisschen ungenau ausgedrückt. Ich meine, dass die J und JK jeweils drei bzw. zwei breite Türen haben werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2019 23:55 von Henning.
Zitat
Henning
Zitat
Bd2001
Zitat
Henning
Es ist schon ziemlich sicher, welches Konzept die J- und JK-Züge haben werden. Es werden bei beiden Typen durchgängige Zwei- und Vierwagenzüge wie bei der neuen S-Bahnbaureihe 483/484 geben. Die Baureihe J werden wie die H-Züge drei breite Türen pro Wagen und Seite besitzen, aber die JK wie die GI/1E nur zwei Türen pro Wagen und Seite. Die Prototypen der J-Züge werden voraussichtlich 2021 in den Linieneinsatz kommen.

Auch wenn es noch keine Bilder im Internet gibt heißt das noch lange nicht, daß es keine gibt.

Bei den Türen hast Du Dich vertan: Die breiten Türen bekommt die Baureihe Jk, der J bekommt normale Türen.

Es gibt keine Definition, was normale Türen sind. Im Großprofil haben die F und H breitere Türen als die D/DL und EIII. Im Kleinprofil besitzen die A3E/A3L schmalere Türen als die GI/1E, HK und IK.

Ich habe mich ein bisschen ungenau ausgedrückt. Ich meine, dass die J und JK jeweils drei bzw. zwei breite Türen haben werden.

Danke für die Klarstellung, jetzt ist es eindeutig.
Zitat
Rummelburg
Der Text soll vermutlich dieses aussagen:

Bombardier Transportation Hennigsdorf (BTH) hat derzeit massive Probleme, für die Züge vom Typ Talent (2 / 2,5 und 3) Ersatzteile zu beschaffen, so dass man in Nürnberg wieder mit altem Wagenmaterial fährt (DSO Link hierzu: [www.drehscheibe-online.de]
Auch bei den MDSB I und II gibt es Verfügbarkeitsprobleme. Neue Fahrzeuge werden derzeit ebenfalls nur schleppend ausgeliefert.

Das spricht nicht gerade für die Zuverlässigkeit von BTH.
So war man auch schon nicht mit der BR481/482 zufrieden, weshalb die Ausschreibung der BR483/484 an STAP/Siemens ging.

Im übrigen hat man ja schon die Streckennetze in der Vergangenheit so ausgeschrieben, das nur die S-Berlin GmbH zum Zuge kam.
Bei der Neulieferung von Berliner S-Bahnen und U-Bahnen wird man es daher so machen, das BTH nichts abbekommt...?
Übrigens war kürzlich auch ein Flugzeug von Bombardier, welches von der Bundesregierung genutzt wird, unangenehm aufgefallen...

Danke für den Versuch. Jetzt sind zwar gut die Hälfte aller Rechtschreibfehler und Stilblüten eliminiert, doch auch nach der Bereinigung steht da hauptsächlich zusammenhangloses Kauderwelsch.

¯\_O_/¯
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