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S7: Neue Gleise Potsdam Hbf
geschrieben von X-Town Traffic 
Zitat
Latschenkiefer

Daher müsste in Griebnitzsee nun eigentlich wieder "Rechtsverkehr" möglich sein. Ob das jetzt so praktiziert wird, weiß ich allerdings nicht.

Es wird derzeit vom jeweils rechten Gleis gefahren.

Gruß w.
Zitat
willi79
Zitat
Latschenkiefer

Daher müsste in Griebnitzsee nun eigentlich wieder "Rechtsverkehr" möglich sein. Ob das jetzt so praktiziert wird, weiß ich allerdings nicht.

Es wird derzeit vom jeweils rechten Gleis gefahren.

Gruß w.

Danke! Ich denke, dann wird das nun auch dauerhaft so bleiben.
Uuh :)


Stichwort Fahrzeugschaden am Zoo und frühzeitiges Wenden von Umläufen

Während bisher stark verspätete Züge Ri. Potsdam ja bereits in Wannsee endeten, wurde dieser 14-Minuten-verspätete Zug bis Griebnitzsee geführt und kehrt dort
Zitat
PassusDuriusculus
Uuh :)


Stichwort Fahrzeugschaden am Zoo und frühzeitiges Wenden von Umläufen

Während bisher stark verspätete Züge Ri. Potsdam ja bereits in Wannsee endeten, wurde dieser 14-Minuten-verspätete Zug bis Griebnitzsee geführt und kehrt dort

Auch in der Vergangenheit kam es vor, dass verspätete Züge in Griebnitzsee kehrten.
Oh okay. Habe immer nur Wannsee-Kehren erlebt.
kann jemand bestätigen, daß zwischen Wannsee und Griebnitzsee jetzt 100 km/h gelten über den gesamten Abschnitt bis zum ESig (Kanalbrücke). In beide Richtungen ?
Anonymer Benutzer
Re: S7: Neue Gleise Potsdam Hbf
09.04.2019 17:34
Mein Fahrplan bejaht das.
Die 100 km/h gelten jetzt in beiden Fahrtrichtungen von Wannsee durchgehend bis Potsdam!

Leider schleichen die 481er seit bald 10 Jahren wegen einer EBA-Verfügung nur mit 80 km/h herum. Es ist im Moment also leider nur eine theoretische Möglichkeit.
Immerhin, man kann sich im Bahnhof Griebnitzsee beim Warten auf den Gegenzug eine Runde amüsieren :)


Sollte Ostkreuz da nicht auch schon fertig gewesen sein?

Kann mich da noch dunkel an eine Dokumentation des Sender Freies Berlin (!) erinnern, die eine Jahreszahl um die Jahrtausendwende als Fertigstellungsdatum nannte.
Zitat
vasarius
Immerhin, man kann sich im Bahnhof Griebnitzsee beim Warten auf den Gegenzug eine Runde amüsieren :)

Zwischen 2008 und 2012 bin ich sehr oft am Griebnitzsee ausgestiegen. Mir ist dieser Plakat nie aufgefallen. Wo hängt er?
Zitat
Henning
Mir ist dieser Plakat nie aufgefallen. Wo hängt er?

Es ist das Plakat, nicht der Plakat.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
kann jemand, 7 Wochen nach Eröffnung des "Begegnungsabschnitts Potsdam", etwas über die Betriebsqualität zwischen Wannsee und Potsdam sagen.
Ist jetzt in Griebnitzsee und Babelsberg wieder "Rechtsverkehr" ?
Griebnitzsee ist wieder Rechtsverkehr

Babelsberg nach wie vor Linksverkehr.

Meiner Erfahrung nach ist folgendes Verspätungsmuster der Normalfall:

Ein aus Berlin verspäteter Zug (so mit 2 Minuten Verspätung) führt dazu, dass die Abfahrt des Zuges nach Berlin in Potsdam Hauptbahnhof auch 2 Minuten verspätet erfolgt.

Bei mir wurde generell am Bahnsteig gewartet und nicht 2 Minuten auf freier Strecke.

Der Zug nach Berlin hat soviel Pufferzeit, dass er die 2 Minuten Verspätung in Wannsee wieder aufgeholt hat.

Allerdings behindert er den nächsten Zug nach Potsdam am Bahnhof Griebnitzsee, welcher dann auch mind. 1 Minute Verspätung hat und dadurch der nächste Zug in P-Hauptbahnhof wieder mit mind. 1 Minute Verspätung Ri. Berlin startet, welche bis Wannsee wieder aufgeholt ist.

Also es ist zwar im Potsdamer Raum alles 1-2 Minuten verspätet, dafür entfallen aber die langen Wartezeiten an den Kreuzungsbahnhöfen, was sehr angenehm ist.


Verglichen zum letzten Jahr kommt man in P-Hauptbahnhof laut Fahrplan 3 Minuten früher an, i der Praxis nur 1-2 Minuten früher als sonst. Da aber alle Straßenbahnen und Busse gleich verkehren, werden einfach alle Anschlüsse entspannter, was auch für die Gegenrichtung gilt.

Laut Fahrplan starten die Züge nach Berlin 1 Minute später, in der Praxis 1-3 Minuten später als früher.




Was mich überrascht: Selbst bei dem einen Fall wo der Zug gen Potsdam 4 Minuten Verspätung hatte, wurde NICHT außerplanmäßig in Babelsberg gekreuzt, sondern am Hauptbahnhof.
Zitat
PassusDuriusculus
Was mich überrascht: Selbst bei dem einen Fall wo der Zug gen Potsdam 4 Minuten Verspätung hatte, wurde NICHT außerplanmäßig in Babelsberg gekreuzt, sondern am Hauptbahnhof.

Nicht schlecht, so ein Fahrdienstleiter, der sich explizit um diesen Streckenabschnitt kümmert und dann mit besonderem Fokus schnell eingreifen kann ;-)
(siehe Seite 2 dieses Threads)

Viele Grüße
André
Das hab ich mir auch gedacht...

Aber das kann ja der eine Fall gewesen sein... Gibts noch mehr, die Erfahrungen beisteuern können? Ich kenne ja nur meine eigene Stichprobe ^^
Das 2. Gleis von Wannsee bis kurz vor Greibnitzsee wächst zu, während auf der Reststrecke Verspätungen eingefahren werden. Anscheinend ist noch niemand auf die Idee gekommen, das ehem. Prüfgleis der BVG für den regulären Betrieb herzurichten....aber davon schreibt das "Neue Deutschland der Bahn" - äääähm Punkt 3 nicht.....
Zitat
Hansawagen
Das 2. Gleis von Wannsee bis kurz vor Greibnitzsee wächst zu, während auf der Reststrecke Verspätungen eingefahren werden. Anscheinend ist noch niemand auf die Idee gekommen, das ehem. Prüfgleis der BVG für den regulären Betrieb herzurichten....aber davon schreibt das "Neue Deutschland der Bahn" - äääähm Punkt 3 nicht.....

Es gibt kein "2. Gleis von Wannsee bis kurz vor Griebnitzsee", zumindest kein Streckengleis. Tatsächlich übrig und weitgehend ungenutzt ist nur das kurze Stück Gleis südlich des Bw-Zauns, das weit vor der eingleisigen Teltowkanalbrücke endet (und nicht bis "kurz vor Griebnitzsee" liegt). Innerhalb des Bw bis zum Bahnhof Wannsee ist das Gleis nicht übrig, sondern ist das einzige Umfahrungsgleis der Werkshalle und damit fester Bestandteil der Werksgleise und wird entsprechend benötigt und genutzt. D.h., für diesen gesamten Bereich muss man eine recht komplizierte Lösung finden, entweder ein neues Streckengleis auf der Ostseite des Werks (wo aber der Platz knapp ist), oder ein Umbau der ganzen Werksgleise.

Sei beruhigt, auf deine schlichten Ideen sind auch andere schon gekommen. Nur haben allzu schlichte Ideen die unpraktische Eigenschaft, zu keiner funktionierenden Lösung zu führen.

André
Es gab Ende der 1990er Jahre meines Wissens sogar schon eine Entwurfsplanung für das 2. Gleis (bis Teltowkanalbrücke) um das Bw-Gelände herum. Dieses war allerdings sehr teuer (z.B. Abstand zu diversen Gebäuden nicht EBO-konform), und daher wurde das Projekt nicht weiterverfolgt.

Das sogenannte "Prüfgleis", das über einige 100 m parallel zum Streckengleis liegt, war damals keine Option, da es vom Werk benötigt wurde. Heutzutage wird es nach meinem Wissen praktisch nicht mehr genutzt, da sich die betrieblichen Abläufe geändert haben. Insoweit wäre es dann eine Option.
Beim Thema, das Prüfgleis ggf. für die Strecke in Richtung Griebnitzsee - Wannsee zu nutzen, gibt es noch einen weiteren Aspekt, der berücksichtigt werden muss: die Einbindung von Süden in den Bahnhof Wannsee dann unter Kreuzung der Werkstättengleise im Norden der Anlage... Nicht umsonst war man bei Neuanlage von Bhf. und Werkstatt so clever, und hat letztere zwischen die Richtungsgleise der Strecke gelegt gemeinsam mit der Ausfädelung der Friedhofsbahn. Ein Standard, der sich zu einem sehr hohen Prozentsatz spätestens bei Neu- und Umbauten im Rahmen der "Großen Elektrisierung" der Berliner S-Bahn aus gutem Grunde durchgesetzt hatte. Zwar gibt es die Friedhofsbahn nun nicht mehr, doch will man sich, sofern ich noch auf Stand bin, die Option der Verbindung von hier nach Teltow offenhalten.
Daher ist es m. E. perspektivisch insgesamt sinnvoller, doch die Ostvariante für das Gleis von Griebnitzsee erneut zu untersuchen.
Gleichzeitig ist es mir völlig unverständlich, warum bei der Erweiterung der Werkstatt so kurz gedacht wurde und man offensichtlich den Wiederaufbau dieser früheren Gleisführung nicht als Freihaltung auf dem Schirm hatte. Zumal man eigentlich allerorten so plante, als ob eine Widervereinigung der Stadt nicht unwahrscheinlich wäre und diverse Infrastruktur dann wieder aufzubauen ist. Kann ich nicht nachvollziehen. Da muss bei der BVG jemand wohl strikt anderer Meinung gewesen sein.

Gruß
Die Ferkeltaxe
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