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S-Bhf. Friedrichsfelde Ost; Neubau Rhinstraßenbrücke
geschrieben von Arnd Hellinger 
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Arnd Hellinger
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Logital
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der weiße bim
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Logital
Kein Weltuntergang ist es dagegen die Straßenbahnen in die Haltestelle Marksburgstraße reinfahren zu lassen.

Da treten planmäßig Wartezeiten auf, etwa wenn der Vordermann seine ihm tariflich zustehende Mindestwendezeit auf dem Dixiklo zubringen muss. Nach dem Richtungswechsel ist vorzufahren, wo keine Haltestelle ist. Fährt man bis zur Haltestelle S Karlshorst vor und verbringt dort die Haltezeit, gibt es Stau und der SEV-Bus kann nicht ausladen. Klar, alles kein Weltuntergang ...

Das ist zumindest ein Grund. Ich hatte schon was von Durchrutschwegen gehört (bei der Straßenbahn!?).

Wie ist das eigentlich analog an der M2 Endstelle in Alexanderplatz. Was funktioniert dort was an der Marksburgstraße nicht geht?

Am Alex können wendende Züge flexibel beide Bahnsteige anfahren.

Ach, wenden die da wieder flexibel im Wechsel? Ich dachte das eine Gleis wäre nur für Heinersdorf Züge.

Und was ist dort eigentlich Sache wenn wegen Bauarbeiten auf dem einen Gleis die Züge von Alex 1 wenden (z. B. M4)?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Logital
Und was ist dort eigentlich Sache wenn wegen Bauarbeiten auf dem einen Gleis die Züge von Alex 1 wenden (z. B. M4)?

Dann wird es eng, siehe mein Beitrag zuvor.

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Logital
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Arnd Hellinger
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Logital
[...]
Wie ist das eigentlich analog an der M2 Endstelle in Alexanderplatz. Was funktioniert dort was an der Marksburgstraße nicht geht?

Am Alex können wendende Züge flexibel beide Bahnsteige anfahren.

Ach, wenden die da wieder flexibel im Wechsel? Ich dachte das eine Gleis wäre nur für Heinersdorf Züge.

Und was ist dort eigentlich Sache wenn wegen Bauarbeiten auf dem einen Gleis die Züge von Alex 1 wenden (z. B. M4)?

Es war nie anders! Seitdem die M2 beide Gleise nutzt, wird immer im Wechsel gefahren, egal was das Fahrziel ist. Zeitweise gab es auch mal einen 7/7/6-Takt, so dass Züge nach Heinersdorf mal vom einen Gleis und mal vom anderen Gleis fuhren.

Bei geplanten Bauarbeiten gab es zuletzt immer eine Ausstiegshaltestelle vor dem Weichenkreuz. Müssen die Alex-I-Linien außerplanmäßig über Alex II kehren, wird das operativ angewiesen. Auch Abweichungen von der Fahrordnung, z.B. wenn ein Zug nicht mehr weg kommt, werden operativ von der Leitstelle angwiesen. Die Fahrer dürfen nicht eigenmächtig von der Fahrordnung abweichen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Bei geplanten Bauarbeiten gab es zuletzt immer eine Ausstiegshaltestelle vor dem Weichenkreuz. Müssen die Alex-I-Linien außerplanmäßig über Alex II kehren, wird das operativ angewiesen. Auch Abweichungen von der Fahrordnung, z.B. wenn ein Zug nicht mehr weg kommt, werden operativ von der Leitstelle angwiesen. Die Fahrer dürfen nicht eigenmächtig von der Fahrordnung abweichen.

Das von jeweiligen Umlauf anzusteuernde Gleis ist in der ivu-Fahrplanung genau festgelegt, wie auch an allen anderen mehrgleisigen Endpunkten.
Die temporäre Ausstieghaltestelle wurde noch während der letzten baubedingten Sperrung am Hackeschen Markt wieder aufgehoben, aufgrund einer Beschwerde eines Behindertenverbandes, der die Ungleichbehandlung mobilitätsbeeinträchtigter Fahrgäste rügte. Diese waren gebeten worde, ca. eine Minute abzuwarten, bis das Stumpfgleis frei wurde, um dann den barrierefreien Ausstieg an der regulären Haltestelle zu nutzen. Bei den nächsten (in der Regel jährlich) stattfindenden Instandhaltungsarbeiten wird diese temporäre Haltestelle wahrscheinlich nicht mehr angeboten, um Ärger zu vermeiden.

so long

Mario
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Logital
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T6Jagdpilot

Seltsamerweise habe ich noch gar keinen Aufschrei über die SEV Führung nach Wendenschloss gehört, ist wohl niemand hier betroffen??

T6JP

Der, der über Grüne Trifft fährt? Worüber könnte man sich da aufregen, außer dass es die tausendste und viel zu lange Sperrung der Strecke ist.

Hätte man etwas anders machen können?

Genau den, mit seiner blödsinnigen Lieneführung UND Umstieg quer über die Kreuzug Mü/We...

T6JP
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Philipp Borchert
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T6Jagdpilot
Wegen fünf Minuten die es länger dauert den Marksburgweg zu erreichen?? Ist alles nur noch auf der Flucht und im Abhetzen??

Ja also soll der ÖPNV nun konkurrenzfähig sein oder nicht? Wir haben überall Expressbuslinien, die zuweilen nur wenige Minuten Fahrzeitvorteil gegenüber normalen Linien bieten, wir verbasteln uns gerade für Unsummen ganze Ortsteile, damit man irgendwann 'ne Viertelstunde schneller in Dresden sein kann. Ein riesiger Aufwand für verhältnismäßig wenig. Wir schaffen uns diese ganzen ZR-Wagen an - da wäre es eigentlich nur richtig, die mühsam freigeschaffenen Verkehrsflächen stets so gut es geht zu nutzen.

Leider gehen betriebliche Belange vor allem anderen. Und es gibt für jede Lösung ein (natürlich keinesfalls lösbares) Problem.

Das sind aber im Endefekt durchgehende Linienführungen-keine Baustelle.

T6JP
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Logital
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der weiße bim
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Logital
Kein Weltuntergang ist es dagegen die Straßenbahnen in die Haltestelle Marksburgstraße reinfahren zu lassen.

Da treten planmäßig Wartezeiten auf, etwa wenn der Vordermann seine ihm tariflich zustehende Mindestwendezeit auf dem Dixiklo zubringen muss. Nach dem Richtungswechsel ist vorzufahren, wo keine Haltestelle ist. Fährt man bis zur Haltestelle S Karlshorst vor und verbringt dort die Haltezeit, gibt es Stau und der SEV-Bus kann nicht ausladen. Klar, alles kein Weltuntergang ...

Das ist zumindest ein Grund. Ich hatte schon was von Durchrutschwegen gehört (bei der Straßenbahn!?).

Wie ist das eigentlich analog an der M2 Endstelle in Alexanderplatz. Was funktioniert dort was an der Marksburgstraße nicht geht?

Den Sanitärgang hatte ich doch schon erwähnt,hats nicht gereicht??
Und am Alex ist die Weichenanlage eine andere.
Durchrutschwege im Sinne der großen Bahn gibt es bei der Straßenbahn nicht, es wird auf Sicht gefahren und nicht Signalabhängig überwacht/gebremst.

T6JP
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der weiße bim
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Die temporäre Ausstieghaltestelle wurde noch während der letzten baubedingten Sperrung am Hackeschen Markt wieder aufgehoben, aufgrund einer Beschwerde eines Behindertenverbandes, der die Ungleichbehandlung mobilitätsbeeinträchtigter Fahrgäste rügte. Diese waren gebeten worde, ca. eine Minute abzuwarten, bis das Stumpfgleis frei wurde, um dann den barrierefreien Ausstieg an der regulären Haltestelle zu nutzen. Bei den nächsten (in der Regel jährlich) stattfindenden Instandhaltungsarbeiten wird diese temporäre Haltestelle wahrscheinlich nicht mehr angeboten, um Ärger zu vermeiden.
Werden dann auch im U-Bahnhof Alexanderplatz alle Treppen gesperrt, damit alle Fahrgäste gleichberechtigt 20 Minuten auf einen freien Aufzug warten?
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T6Jagdpilot
[
Den Sanitärgang hatte ich doch schon erwähnt,hats nicht gereicht??
Und am Alex ist die Weichenanlage eine andere.
Durchrutschwege im Sinne der großen Bahn gibt es bei der Straßenbahn nicht, es wird auf Sicht gefahren und nicht Signalabhängig überwacht/gebremst.

T6JP

Doch den hast du erwähnt, aber ich habe nicht an das Szenario gedacht, dass die Folgebahn dahinter wartet.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
der weiße bim
Die temporäre Ausstieghaltestelle wurde noch während der letzten baubedingten Sperrung am Hackeschen Markt wieder aufgehoben, aufgrund einer Beschwerde eines Behindertenverbandes, der die Ungleichbehandlung mobilitätsbeeinträchtigter Fahrgäste rügte. Diese waren gebeten worde, ca. eine Minute abzuwarten, bis das Stumpfgleis frei wurde, um dann den barrierefreien Ausstieg an der regulären Haltestelle zu nutzen. Bei den nächsten (in der Regel jährlich) stattfindenden Instandhaltungsarbeiten wird diese temporäre Haltestelle wahrscheinlich nicht mehr angeboten, um Ärger zu vermeiden.

Na hoffentlich kommt da niemand auf die Idee, die Notentriegelung zu benutzen. Wäre ja wirklich ärgerlich, wenn der barrierefreie Ausstieg deswegen dann noch später angefahren würde.
Zitat
T6Jagdpilot
Das sind aber im Endefekt durchgehende Linienführungen-keine Baustelle.

Das ist richtig und wenn wir hin und wieder mal Baustellen hätten, könnte man damit denke ich auch ruhig schlafen. Aber wir haben ja nun nahezu IMMER irgendwelche Großbaustellen, gern auch innerhalb einer Strecke (so wie in diesem Fall). Da sollte man sich dann schon hin und wieder aus dem Schneckenhaus heraus wagen und an unkonventionellen, fahrgastorientierten Lösungen arbeiten. Mit dem mittlerweile fast obligatorischen Einrichten von Busspuren für den SEV ist man ja immerhin schon ein gutes Stück in die richtige Richtung gegangen.

Aber verbessern geht immer.

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Moin.

Gestern wurde eine parlamentarische Anfrage nebst Antwort zur "Straßenbahn-Nord-Süd-Tangente" veröffentlicht, bei der auch die Baumaßnahme an der Rhinstraßenbrücke erwähnt wurde. Falls das hier nicht der geeignete Diskussionsfaden ist, bitte weiterleiten.

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Danny Freymark (CDU) vom 22.4.2021 und Antwort vom 6.5.2021: Geplante und erforderliche Umbauten Straßenbahn-Nord-Süd-Tangente

Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.

Frage 1: Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich der geplanten Bauarbeiten der Straßenbahn-Nord-Süd-Tangente in den Ortsteilen Hohenschönhausen, Friedrichsfelde Ost sowie Karlshorst und wann sollen die Bauarbeiten beendet sein?

Frage 2: Gab es Verzögerungen hinsichtlich der geplanten Maßnahmen und wenn ja, was waren die Gründe für diese Verzögerungen und wann soll stattdessen die Umsetzung beginnen?

Antwort zu 1. und 2.: Hierzu teilt die BVG mit: "In Lichtenberg befinden sich drei Bauabschnitte (BA) in Planung bzw. in Baudurchführung:
  • 2. BA der Gleisschleife (GS) Gehrenseestraße

    Das Planfeststellungsverfahren zum Umbau der Gleisschleife Gehrenseestraße wurde im Januar 2017 eingeleitet. Im Rahmen des Verfahrens fanden umfangreiche Abstimmungen insbesondere zu verkehrstechnischen Fragestellungen und zum zukünftigen Verkehrsablauf statt. Derzeit findet die Bewertung der nun vorliegenden Unterlagen statt. Der Beginn von Bauarbeiten ist vom Planfeststellungsbeschluss abhängig.
  • 4. BA Rhinstraße am S Friedrichsfelde/Ost

    Die Straßenbahn wird voraussichtlich ab 31.05.2021 wieder planmäßig fahren. Erforderliche Restarbeiten werden unter Betrieb absolviert. Durch die Inbetriebnahme der neuen Treppenbauwerke wird zukünftig ein direkter Umstieg zwischen Straßenbahn und S-Bahn ermöglicht.
  • 9. BA Treskowallee/Süd von Traberweg bis An der Wuhlheide

    Die Planungen sind fast abgeschlossen. Die Baudurchführung wird in Verbindung mit der Gleiserneuerung in der Edisonstraße 2022/2023 erfolgen."

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Gerade konnte ich in der Vorbeifahrt erkennen, dass beide Dächer stehen und auch die Zwischenendstelle komplett zu sein scheint.
Ebenfalls sahen die Gleise bereits durchgehend befahrbar aus.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
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BVG-Fuchs
Gerade konnte ich in der Vorbeifahrt erkennen, dass beide Dächer stehen und auch die Zwischenendstelle komplett zu sein scheint. Ebenfalls sahen die Gleise bereits durchgehend befahrbar aus.

Da Montag ja der Betrieb wieder aufgenommen werden soll, wäre es anders ja auch eher suboptimal... :-)

Wie weit sind aber die neuen Bahnsteige und Übergänge zur S-Bahn selbst? Wann können die jetzt freigegeben werden? Hat DB StuS ihr Leitsystem auch angepasst?

Viele Grüße
Arnd
Achja, übermorgen ist es ja schon so weit. Aber dafür sah es etwas unaufgeräumt aus. Aber das kann auch täuschen. Man wird den Gleisbereich ja zumindest freigemacht haben :-)

Edit: die Bahnsteige hatte noch keinen Bodenbelag. Dach und Kubus steht, Belag fehlt. Ein Stück weiter Richtung 3. Gleis glänzten noch nagelneue Fahrradbügel.

Es grüßt - der Fuchs ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2021 22:49 von BVG-Fuchs.
Ich war gerade mal da. Die neuen Bahnsteige sind noch weit entfernt von fertig. Nicht nur der Bodenbelag fehlt, auch die Metallkonstruktion ist noch in Arbeit und es sind auch noch Schacht- bzw. Kanalarbeiten auf den neuen Bahnsteigen im Gange.
Dafür werden augenscheinlich die provisorischen Bahnsteige mit relativ viel Personal unter laufendem Betrieb wieder hergerichtet, nachdem sie ja etwas voreilig schon teilabgerissen wurden.

Gruß, Thilo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2021 11:33 von spreepirat.
Sie wurden nicht "teilabgerissen", sondern laut BVG an die sich wieder geänderten Gleislagen angepasst werden.
Und verstehe ich das richtig, die provisorischen Bahnsteige waren heute auch noch nicht wieder fertig?

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spreepirat
Ich war gerade mal da. Die neuen Bahnsteige sind noch weit entfernt von fertig. Nicht nur der Bodenbelag fehlt, auch die Metallkonstruktion ist noch in Arbeit und es sind auch noch Schacht- bzw. Kanalarbeiten auf den neuen Bahnsteigen im Gange.
Dafür werden augenscheinlich die provisorischen Bahnsteige mit relativ viel Personal unter laufendem Betrieb wieder hergerichtet, nachdem sie ja etwas voreilig schon teilabgerissen wurden.

Merkwürdig nach der langen Sperrpause... :-(

Gibt es denn irgendwo irgendwelche Aussagen dazu, was da genau schief gelaufen ist und wann die Anlage nun komplett fertiggestellt werden soll?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Philipp Borchert
Sie wurden nicht "teilabgerissen", sondern laut BVG an die sich wieder geänderten Gleislagen angepasst werden.
Und verstehe ich das richtig, die provisorischen Bahnsteige waren heute auch noch nicht wieder fertig?

Also gegen 13:30 sahen sie ziemlich fertig aus.
Zitat
Wutzkman
Zitat
Philipp Borchert
Sie wurden nicht "teilabgerissen", sondern laut BVG an die sich wieder geänderten Gleislagen angepasst werden.
Und verstehe ich das richtig, die provisorischen Bahnsteige waren heute auch noch nicht wieder fertig?

Also gegen 13:30 sahen sie ziemlich fertig aus.

Diesen Satz könnte man indes auch - nun ja - etwas anders interpretieren... :-)

Viele Grüße
Arnd
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