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S-Bhf. Friedrichsfelde Ost; Neubau Rhinstraßenbrücke
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Arnd Hellinger
Das Ganze entspricht damit etwa den in U Tierpark und S Landsberger Allee umgesetzten Lösungen.

Das level ist doch erst erreicht, wenn der Zugang kurz vor fertigstellung verbarrikadiert wird und so bleibt. "wieso, ist doch alles barrierefrei hier?"
Hallo def!

Ja, auf der Nordost-Seite wurde ebenfalls in gleicher Weise eine Haltelinie auf der Fahrbahn markiert. Dort ist definitiv auch ein Übergang vorgesehen.

Viele Grüße
Manuel



Zitat
def
Da es leider auf Bild 3 genau abgeschnitten ist: Wird es auch einen Übergang vom nördlichen Ende der Haltestelle zum östlichen Bürgersteig geben? Wenn nicht ampelgesichert, zumindest nicht böswillig durch Gitter abgesperrt?
Auf dem neuen Überweg gibt es nun in der Mitte der Taktilen Platten Markierungen für die "Ampel". Allerdings nur in der Mitte. Gehwegseitig konnte ich keinen Hinweis auf die kommende Ampel entdecken.

Die Radabstellflächen wirken auf den Fotos oben etwas enger, als sie in Natura sind. Trotzdem wird es interessant werden, wie intensiv die Nutzung sein wird.

Trotz Absperrung und Baustellenflair verirrten sich gestern Fahrgäste auf die neue Haltestelle und wunderten sich, dass die Bahn nicht anhielt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Moin Moin.

Hier nun meine Fotos vom gestrigen Sonntag Abend von der Tram-Haltestelle Friedrichsfelde Ost.






















Auch der Dienstweg deutet es schon an. Bei den Fahrradbügeln kommt noch eine LSA hin. An der Seddiner fehlt die LSA komplett.
Danke für die Fotos, da dürfte ja die Inbetriebnahme bald zu erwarten sein.

Und, so positiv die ganze Maßnahme mit direktem Zugang zum S-Bahnsteig, einem vernünftigen Wetterschutz, einem zusätzlichen Nordausgang, besserer Beleuchtung, breiteren Bahnsteigen, DAISY und Fahrradständern* auch ist - hätte man nicht wenigstens ein bisschen Wert auf eine optisch ansprechende Gestaltung legen können?

Nein, es geht nicht ums Schlechtreden (gerade wenn man den alten Zustand vor Beginn des Brückenumbaus vor Augen hat, ist es wirklich ein gewaltiger Fortschritt), eher um das i-Tüpfelchen.
______
* Wobei ich mich schon frage, Radfahrenden aus welcher Richtung die dienen sollen. Aus Richtung Kleingärten/Zentralfriedhof? Dann lägen die besser am unteren Ende der Treppe von der Rhinstraße. Aus dem Bereich Rosenfelder Ring? Dann lägen sie besser zwischen Edeka-Parkplatz und Rhinstraße. Seddiner/Gensinger Straße? Da würde man sein Rad wahrscheinlich eher auf dem Bahnhofsvorplatz abstellen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2021 10:58 von def.
Zitat
def
Wobei ich mich schon frage, Radfahrenden aus welcher Richtung die dienen sollen. Aus Richtung Kleingärten/Zentralfriedhof? Dann lägen die besser am unteren Ende der Treppe von der Rhinstraße. Aus dem Bereich Rosenfelder Ring? Dann lägen sie besser zwischen Edeka-Parkplatz und Rhinstraße. Seddiner/Gensinger Straße? Da würde man sein Rad wahrscheinlich eher auf dem Bahnhofsvorplatz abstellen.

Nunja. Fahrradständer in unmittelbarer Nähe der Treppen sind das Äquivalent zum Vor-der-Haustür-Parken-Wollen der Autler. Möglicherweise ist der Standort auch ein Kompromiss, weil man in der näheren Umgebung keine öffentlichen Flächen gefunden hat und weil der Bahnhofsvorplatz schon von Markttreibenden beansprucht wird. Abgesehen davon, dass Fahrradständer an einer von allen Seiten einsehbaren Stelle es Fahrraddieben deutlich schwerer machen, ihrem zweifelhaften Handwerk nachzugehen. Ich finde die Standortwahl soweit begrüßenswert.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Ich weiß nicht. Ich persönlich stell' das Rad lieber 2 min entfernt ab, wenn ich mir dadurch ein bis zwei Ampeln und ein Stück Schieben erspare. Andere sch**ßen dann im Zweifelsfall auf die StVO und fahren ein Stück auf dem Gehweg (am besten noch linksseitig). Insofern bestraft man hier regelkonform Radfahrende (weil es eben an besser erreichbaren Stellen dann weniger Bügel gibt) und provoziert bei den weniger Regelkonformen StVO-widriges Verhalten.

Aber gut, mal schauen, wie es sich einspielt, vielleicht sind meine Befürchtungen auch unbegründet.
Jetzt fehlen nur noch DB-Anzeiger.
Zitat
def
- hätte man nicht wenigstens ein bisschen Wert auf eine optisch ansprechende Gestaltung legen können?

Nein, es geht nicht ums Schlechtreden (gerade wenn man den alten Zustand vor Beginn des Brückenumbaus vor Augen hat, ist es wirklich ein gewaltiger Fortschritt), eher um das i-Tüpfelchen.
______

Lustig... wollte gerade schreiben, dass mir das auch optisch sehr gut gefällt :-D
Optisch als Vergleich zur alten Haltestelle schon eine deutliche Verbesserung.
Also da haben sich BVG und SenUVK tatsächlich Mühe gegeben. Respekt.

Interessant finde ich übrigens, dass man hier - wie auch bei den neuen Haltestellen im Groß-Berliner Damm - doch wieder "echte", auch von Weitem gut lesbare, DAISY-Anzeiger statt in die Stelen integrierter Mini-Monitore neu installiert. Das könnte man jetzt gerne auch noch in S Karlshorst und Traberweg nachholen.

Die noch fehlenden LSA wird man wohl zeitgleich mit dem Rückbau der mobilen Anlage installieren, wenn die Bahnsteige offiziell in Betrieb gehen. Dazu sind ja noch Restarbeiten nötig...

Viele Grüße
Arnd
Hallo Bielefelder,

danke für die neuen Bilder! Ich war ebenfalls gestern dort und wollte meine Bilder heute Mittag bearbeiten und zeigen. Das konnte ich mir nun sparen.

Ja, die Haltestelle sieht inzwischen schon sehr gut aus.

Hapern tut es noch an den Zuwegungen, insbesondere an der Zuwegung auf Höhe Bahnhof, wo noch der Bodenbelag fehlt. Das ist möglicherweise eine andere Zuständigkeit? Hoffentlich scheitert eine zeitnahe Inbetriebnahme nicht daran.

Auf der Brückenseite mit dem Asphalt fehlte nur noch der Verguss der Fugen. Und die Ampel natürlich. Mir ist allerdings nach wie vor unklar, wie die Ampeln aufgestellt und verkabelt werden sollen.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Bielefelder
Moin Moin.

Hier nun meine Fotos vom gestrigen Sonntag Abend von der Tram-Haltestelle Friedrichsfelde Ost.

[Fotos]
Zitat
manuelberlin
Hapern tut es noch an den Zuwegungen, insbesondere an der Zuwegung auf Höhe Bahnhof, wo noch der Bodenbelag fehlt. Das ist möglicherweise eine andere Zuständigkeit? Hoffentlich scheitert eine zeitnahe Inbetriebnahme nicht daran.

Das kann schon sein. Die BVG darf keine Lichtzeichenanlagen errichten. Und ohne solche wird die Aufsichtsbehörde eine Inbetriebnahme ablehnen. Zumindest ist die Ersatzhaltestelle genauso barrierefrei, so dass sich hier niemand diskriminiert fühlen muss.

Und vielen Dank an Bielefelder für die diesmal gut gelungenen Bilder ohne die Klickerei auf Vorschaubildchen in Briefmarkengröße.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2021 00:49 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Zitat
manuelberlin
Hapern tut es noch an den Zuwegungen, insbesondere an der Zuwegung auf Höhe Bahnhof, wo noch der Bodenbelag fehlt. Das ist möglicherweise eine andere Zuständigkeit? Hoffentlich scheitert eine zeitnahe Inbetriebnahme nicht daran.

Das kann schon sein. Die BVG darf keine Lichtzeichenanlagen errichten. Und ohne solche wird die Aufsichtsbehörde eine Inbetriebnahme ablehnen. Zumindest ist die Ersatzhaltestelle genauso barrierefrei, so dass sich hier niemand diskriminiert fühlen muss.

Möglicherweise - siehe auch UdL/Friedrichstraße - hat die LSA-Sparte von Siemens Mobility derzeit schlicht und ergreifend ein allgemeines Lieferproblem. In Karlshorst haben sie Teile der neuen Ampelanlage auch erst einen Tag vor Streckenfreigabe im Dezember 2020 installiert.

Viele Grüße
Arnd
Hallo zusammen,

bei der Ampelanlage ist das klar. Aber es geht ja auch um die Pflasterung des Überwegs. Dass die paar Quadratmeter nicht in einem Rutsch mit dem Bahnsteigbelag verlegt wurden, spricht dafür, dass auch dies in eine andere Zuständigkeit fällt.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
der weiße bim
Zitat
manuelberlin
Hapern tut es noch an den Zuwegungen, insbesondere an der Zuwegung auf Höhe Bahnhof, wo noch der Bodenbelag fehlt. Das ist möglicherweise eine andere Zuständigkeit? Hoffentlich scheitert eine zeitnahe Inbetriebnahme nicht daran.

Das kann schon sein. Die BVG darf keine Lichtzeichenanlagen errichten. Und ohne solche wird die Aufsichtsbehörde eine Inbetriebnahme ablehnen. Zumindest ist die Ersatzhaltestelle genauso barrierefrei, so dass sich hier niemand diskriminiert fühlen muss.

Und vielen Dank an Bielefelder für die diesmal gut gelungenen Bilder ohne die Klickerei auf Vorschaubildchen in Briefmarkengröße.
Aus gewöhlich gut informierten Kreisen verlautet, dass für den morgigen Montag um 14 Uhr eine kleine Eröffnungsfeier der neuen Straßenbahnhaltestellen angesetzt wurde. Direkt danach sollen die Haltestellen in Betrieb genommen werden, einschließlich der direkten Übergänge zum S-Bahnsteig.
Die Zugänge dürften sich auf die noch vorhandene Baustellenampel beschränken, was angesichts des direkten Übergangs erstmal wenig stört.
Hoffentlich klappt alles mit der behördlichen Abnahme (nicht wie in der Langhansstraße).

so long

Mario
Hallo,

weiß jemand, warum eigentlich überhaupt zwischen den Gleisen Asfaltiert wurde? Technisch nicht notwendig und für die Fahrgäste eine Einladung da einfach rüber zu latschen. Da müsste eigentlich noch ein Geländer hin, was hoch genug ist, um Gleislatscher abzuhalten.
Zitat
Theo333
Hallo,

weiß jemand, warum eigentlich überhaupt zwischen den Gleisen Asfaltiert wurde? Technisch nicht notwendig und für die Fahrgäste eine Einladung da einfach rüber zu latschen. Da müsste eigentlich noch ein Geländer hin, was hoch genug ist, um Gleislatscher abzuhalten.

Vermutlich lassen sich so die Zigaretten leichter entfernen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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