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Sonderfahrten U-Bahn
geschrieben von der weiße bim 
Zitat
Railroader
Das wird leider oft unterschätzt.

Wieso leider? Sollen sie doch so denken, das macht's für alle einfacher. Und wenn es so einfach ist, Sicherheitspersonal und Polizisten wie Idioten da stehen zu lassen - muss ja Gründe haben. Letztlich wäre doch aber kaum wer bereit für die deutliche Erschwernis von Graffiti zu zahlen, weil das abseits jeglicher Effektivität wäre. Und letztlich sollte immer die Frage im Raum stehen, warum öffentliches Eigentum sich optisch ausschließlich an einen Teil der Bevölkerung richten muss (es mag vielleicht der größte sein, aber diejenigen, die Graffiti klasse finden oder damit zumindest kein Problem haben sind auch mehr als fünf Leute).

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Joe
Re: Sonderfahrten U-Bahn
27.04.2019 20:56
Zitat
Philipp Borchert
Und letztlich sollte immer die Frage im Raum stehen, warum öffentliches Eigentum sich optisch ausschließlich an einen Teil der Bevölkerung richten muss (es mag vielleicht der größte sein, aber diejenigen, die Graffiti klasse finden oder damit zumindest kein Problem haben sind auch mehr als fünf Leute).

Wenn es denn "nur" ein Graffitibild wäre. Der Großteil ist aber m.M. nur irgendwelche "Tags" oder sonstige Schriftzeichen irgendeiner "ach so tollen Szene". Erinner mich mit gruseln an einen S-Bahnwagen im Jahr 2018, der nur vollgespüht war mit 4(oder 5) Buchstaben und ansonsten irgendeiner Hintergrundfahrbe. Was daran schick sein soll, braucht man mir nicht versuchen zu erklären, ich würde es trotzdem nicht verstehen.
Ist wie bei so vielem. Manches gefällt, anderes nicht. Hinter 'nem Edding-Tag steckt ja auch keinerlei ernsthafte Arbeit. Ich bin mir auch relativ sicher, dass sowas auch nicht der Anspruch der richtigen Graffitisprayer ist. Sicher bin ich mir da aber nicht.

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Re: Sonderfahrten U-Bahn
27.04.2019 21:28
Zitat
Havelländer
Zitat
Henning

Im U-Bahnnetz gibt es an einige weitere Bahnhöfe ebenfalls ungenutzte Gleise wegen Bauvorleistungen für mögliche künftige U-Bahnlinien. Spontan fallen mir noch die Bahnhöfe Jungfernheide und Deutsche Oper ein. Werden sie auch an das Netz verbunden?
n.

Was soll es am Bahnhof Deutsche Oper für eine Bauvorleistung geben?

Gemeint dürfte wohl die ehemalige Strecke von dort zum Richard-Wagner-Platz sein. Da könnte man natürlich auf einem Gleis ein paar Züge abstellen, das zweite Gleis möchte man sicherlich weiterhin für Überführungsfahrten von der Bahnmeisterei Grunewald zur U7 behalten.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Re: Sonderfahrten U-Bahn
27.04.2019 21:42
Zitat
Nemo
Zitat
Havelländer
Zitat
Henning

Im U-Bahnnetz gibt es an einige weitere Bahnhöfe ebenfalls ungenutzte Gleise wegen Bauvorleistungen für mögliche künftige U-Bahnlinien. Spontan fallen mir noch die Bahnhöfe Jungfernheide und Deutsche Oper ein. Werden sie auch an das Netz verbunden?
n.

Was soll es am Bahnhof Deutsche Oper für eine Bauvorleistung geben?

Gemeint dürfte wohl die ehemalige Strecke von dort zum Richard-Wagner-Platz sein. Da könnte man natürlich auf einem Gleis ein paar Züge abstellen, das zweite Gleis möchte man sicherlich weiterhin für Überführungsfahrten von der Bahnmeisterei Grunewald zur U7 behalten.

Genau das wird ja bereits gemacht. Nur daß in den Tunnel nur ein Zug hineinpaßt. Das zweite Gleis wird in der Tat fast jede Nacht für die Arbeitszüge gebraucht.
Zitat
Stahldora
Geht nicht geht nicht gibt's nicht ... andernorts klappt's doch auch. Vielleicht wäre es einfach auch mal an der Zeit, die Strafen für dieses Gesindel anzuziehen. Ich sage nur Singapur.

Im US-Bundesstaat Texas kommen auf 100.000 Einwohner etwa fünf Mordtaten (first degree murder). Zum Vergleich: Deutschland 1,38 Verurteilungen/100k Einwohner
Wollen wir jetzt weiter im Roland-Freisler-Stil ("Gesindel") über die Sinnhaftigkeit höherer Strafen diskutieren?


Zitat

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger

Eher hier im Forum.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2019 22:11 von Nicolas Jost.
Zitat
Philipp
Und letztlich sollte immer die Frage im Raum stehen, warum öffentliches Eigentum sich optisch ausschließlich an einen Teil der Bevölkerung richten muss (es mag vielleicht der größte sein, aber diejenigen, die Graffiti klasse finden oder damit zumindest kein Problem haben sind auch mehr als fünf Leute).

Eines der Prinzipien, auf denen das Funktionieren der Gesellschaft basiert, ist, dass der Eigentümer einer Sache entscheidet, ob diese in Aussehen und Beschaffenheit verändert wird.
Es gibt zweifellos gute Graffitikünstler und wenn die sich einen alten VW-Bus kaufen, den nach ihren Vorstellungen umgestalten und damit durch die Stadt fahren, stört das auch niemanden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2019 22:26 von Nicolas Jost.
Anonymer Benutzer
Re: Sonderfahrten U-Bahn
27.04.2019 22:46
Zitat
Philipp Borchert
warum öffentliches Eigentum sich optisch ausschließlich an einen Teil der Bevölkerung richten muss (es mag vielleicht der größte sein, aber diejenigen, die Graffiti klasse finden oder damit zumindest kein Problem haben sind auch mehr als fünf Leute).

In einer Demokratie entscheidet halt die Mehrheit und auch Graffiti findet mitunter, auf legalem Weg, Anerkennung bei einer Mehrheit. Gerade gibt es eine Auftragsarbeit am S-Bahnhof Landsberger Allee und ich denke die Wenigsten werden hinterher sagen, dass der Durchgang ja vorher besser aussah. Dass Menschen aber nicht für die "fame"-Geschichten irgendwelcher Crews herhalten wollen, ist auch verständlich. Den Wenigsten geht es doch um die Inspiration, auch wenn diese Schutzbehauptung immer wieder kommt. Es geht um fame und story. Nen wirklich tolles illegales Graffiti sehe ich ein Mal im Jahr, wie an Weihnachten 2018 den Zug mit dem Grinch oder das Ding in Hamburg, wo sie den 472 in Bundesbahn-Farben lackiert haben. Und ich denke, da mussten viele schmunzeln. Maßgeblichen Schaden versursacht aber der ganze Müll, der nur für die Kenner der Szene etwas taugt. Zumal mit Graffiti auch häufig Gewalt und Betriebsstörungen einhergehen. Mittlerweile werden ja sogar schon Fahrgäste bedroht oder Bahnanlagen manipuliert.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2019 00:52 von Railroader.
Wir erinnern uns an das New York der 1980er Jahre mit all den vollgesprühten Zügen. Darüber gab es später sogar ein Fotobuch. Ich weiß nicht wie es aktuell in NEw York aussieht. Aber mein letztes Wissen ist, dass man es in den 1990er Jahren geschafft hat, dass an den Zügen keine Graffitis mehr sind. Ich glaube mal in einem TV-Bericht gesehen zu haben, dass sie u.a. ihre äußeren Abstellanlagen ziemlich gesichert hatten und auch per Security bewacht haben.

Was machen die New Yorker anders? Kann es sein, dass dort z.B. keine Züge im Netz abgestellt werden?
Was mich gleich zur Frage / Idee bringt. Vielleicht sollte die BVG irgendwo mal ihre BW-Abstellkapazitäten erhöhen sodaß das Abstellen im Netz entfällt.
Gerade da wird ja null bewacht.
Zitat
Havelländer
Zitat
Henning

Im U-Bahnnetz gibt es an einige weitere Bahnhöfe ebenfalls ungenutzte Gleise wegen Bauvorleistungen für mögliche künftige U-Bahnlinien. Spontan fallen mir noch die Bahnhöfe Jungfernheide und Deutsche Oper ein. Werden sie auch an das Netz verbunden?

Was soll es am Bahnhof Deutsche Oper für eine Bauvorleistung geben?

Die beiden nicht für die U2 benutzten Gleise.
@GraphXBerlin,

anders in den USA ist, daß die Abstellanlagen gesichert und bewacht sind. Anders ist auch das die Bahnen dort ihre eigene Polizei aufbauen dürfen und nicht wie hier, wo ein zahnloser Tiger wie BVG Mitarbeiter oder Sicherheitsdienst erst die Staatsmacht anrufen muß und hoffen darf das diese in den nächsten 30-60min auftaucht.
Zitat
Henning
Zitat
Havelländer
Zitat
Henning

Im U-Bahnnetz gibt es an einige weitere Bahnhöfe ebenfalls ungenutzte Gleise wegen Bauvorleistungen für mögliche künftige U-Bahnlinien. Spontan fallen mir noch die Bahnhöfe Jungfernheide und Deutsche Oper ein. Werden sie auch an das Netz verbunden?

Was soll es am Bahnhof Deutsche Oper für eine Bauvorleistung geben?

Die beiden nicht für die U2 benutzten Gleise.

Das ist aber keine Bauvorleistung sondern der Rest einer ehemals abzweigenden Strecke und heute eine Verbindung zwischen Klein- und Großprofil.
Re: Sonderfahrten U-Bahn
27.04.2019 23:44
Zitat
Bd2001
Zitat
Nemo
Zitat
Havelländer
Zitat
Henning

Im U-Bahnnetz gibt es an einige weitere Bahnhöfe ebenfalls ungenutzte Gleise wegen Bauvorleistungen für mögliche künftige U-Bahnlinien. Spontan fallen mir noch die Bahnhöfe Jungfernheide und Deutsche Oper ein. Werden sie auch an das Netz verbunden?
n.

Was soll es am Bahnhof Deutsche Oper für eine Bauvorleistung geben?

Gemeint dürfte wohl die ehemalige Strecke von dort zum Richard-Wagner-Platz sein. Da könnte man natürlich auf einem Gleis ein paar Züge abstellen, das zweite Gleis möchte man sicherlich weiterhin für Überführungsfahrten von der Bahnmeisterei Grunewald zur U7 behalten.

Genau das wird ja bereits gemacht. Nur daß in den Tunnel nur ein Zug hineinpaßt. Das zweite Gleis wird in der Tat fast jede Nacht für die Arbeitszüge gebraucht.

Der Tunnel ist doch mehrere 100m lang. Gibt es da nur das eine Stückchen, das eben ist oder warum ist das Abstellgleis nur so kurz?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Havelländer
@GraphXBerlin,

anders in den USA ist, daß die Abstellanlagen gesichert und bewacht sind. Anders ist auch das die Bahnen dort ihre eigene Polizei aufbauen dürfen und nicht wie hier, wo ein zahnloser Tiger wie BVG Mitarbeiter oder Sicherheitsdienst erst die Staatsmacht anrufen muß und hoffen darf das diese in den nächsten 30-60min auftaucht.
Ja, das ist mir im nicht gänzlich unbekannt. Und genau das ist das traurige. Unsere Sicherheitsvorkehrungen sind einfach albern, schleppend und zu bürokratisch. Ich kenne privat zwei Polizisten. Wenn ich höre, dass die in manchen Fällen nicht handeln dürfen weil ein anderer Abschnitt etc. zuständig ist zweifel ich am System. Das ist halt irgendwie wieder mal typisch deutsch. Hier dreht sich kein Rad ohne, dass es drei mal geprüft wurde. Gänzlich nicht falsch. Aber man schafft es nicht mache Bereiche auszuschließen.
Kurzum: Ohne Aufwand eine BVG-Security ins Leben rufen die genügend Rechte hat und nur am Schluß die Polizei ruft.
Zitat
GraphXBerlin
Was mich gleich zur Frage / Idee bringt. Vielleicht sollte die BVG irgendwo mal ihre BW-Abstellkapazitäten erhöhen sodaß das Abstellen im Netz entfällt.
Gerade da wird ja null bewacht.

Nö. Videoüberwachung ist inzwischen überall. Für zentrale Abstellung während der Betriebspausen wie bei Bus und Straßenbahn fehlt es nicht nur an den notwendigen Flächen und darauf vorhandenen, möglichst auch witterungsgeschützten Bahnanlagen, sondern vor allem am Personal für umfangreiche Ein- und Aussetzfahrten. U-Bahnzüge setzen in der Regel im Netz aus, wenn sie nicht mehr benötigt werden und dort wieder ein, wenn Nachfrage besteht. Die Grobreinigung erfolgt ebenfalls dort.
Die Werkstätten haben demzufolge nur noch Platz für die dort zu behandelnden Fahrzeuge plus weniger Aufstellgleise.

Um das zu ändern müsste man zunächst 20 km Abstellgleise bauen und diese für Betriebsfremde sicher abschotten. Bei Kosten von mindestens 100 Millionen für 1 km U-Bahnstrecke ein Milliardenprojekt, plus erhebliche laufende Betriebskosten vor allem für die Leerfahrten.
Dafür sollte man lieber in die Schließung der bekannten Netzlücken investieren, die laufende Reinigung in Kauf nehmen und darauf warten, dass illegale Farbschmierereien langsam aus der Mode kommen.

Es ist ja nicht so, dass die Polizei völlig erfolglos den täglichen Anzeigen der Verkehrsbetriebe wegen Sachbeschädigung an Anlagen und Fahrzeugen nachgeht. So konnten Leipziger Bundespolizisten den "Frühen Wurm" fangen - zwei Endzwanziger: [www.presseportal.de]. Die Berliner Kollegen nahmen neulich einen 38jährigen an der Wollankstraße und einen 25jährigen Farbschmierer in Pankow fest: [www.presseportal.de]. Nach einem Tagesspiegelartikel (mit der Lebensgeschichte eines dieser Straftäter, [www.presseportal.de]) ist die Erfolgsquote in Berlin bei jährlich 11.000 Anzeigen und 600 festgenommenen Tatverdächtigen mit 5,4% ziemlich schlecht.
Nun ja, schafft dennoch Arbeitsplätze in der Reinigungsbranche und bei den Farbdosenproduzenten.

so long

Mario
Zitat
Nemo
Der Tunnel ist doch mehrere 100m lang. Gibt es da nur das eine Stückchen, das eben ist oder warum ist das Abstellgleis nur so kurz?

Die Bauarbeiten zur Schaffung weiterer Abstellplätze wurden erstmal abgebrochen, da der Instandsetzung von benutzten Streckentunneln und dem barrierefreie Ausbau eine höhere Priorität zugeordnet wurde.

so long

Mario
Zitat
Henning
Zitat
Havelländer
Zitat
Henning

Im U-Bahnnetz gibt es an einige weitere Bahnhöfe ebenfalls ungenutzte Gleise wegen Bauvorleistungen für mögliche künftige U-Bahnlinien. Spontan fallen mir noch die Bahnhöfe Jungfernheide und Deutsche Oper ein. Werden sie auch an das Netz verbunden?

Was soll es am Bahnhof Deutsche Oper für eine Bauvorleistung geben?

Die beiden nicht für die U2 benutzten Gleise.

Man Henning, deine Lieblingsquelle Wikipedia hätte es dir doch verraten. Deine "Bauvorleistung" wird heute im Linienbetrieb genutzt! Wie das geht? Ganz einfach, zuerst (1906) fuhren die Züge bis zum Wilhelmplatz (heute heißt der Richard-Wagner-Platz). Erst seit 1908 werden die äußeren Gleise im Linienbetrieb für die heutige U2 nach Westend genutzt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2019 01:08 von B-V 3313.
Zitat
GraphXBerlin
anders in den USA ist, daß die Abstellanlagen gesichert und bewacht sind. Anders ist auch das die Bahnen dort ihre eigene Polizei aufbauen dürfen und nicht wie hier, wo ein zahnloser Tiger wie BVG Mitarbeiter oder Sicherheitsdienst erst die Staatsmacht anrufen muß und hoffen darf das diese in den nächsten 30-60min auftaucht.

Hartmut Mehdorn hatte damals die interessante Idee, Mitarbeiter der Bahnsicherheitsgesellschaft (BSG) zu Hilfspolizisten zu machen. Otto Schily hat ihm schnell aufgezeigt, dass das nicht geht.

Wenn du als Bürger oder zahnloser Säbelzahntiger jemanden bei der Begehung einer Straftat beobachtest und ihn nach dem Jedermannsrecht festnimmst und unverzüglich die Polizei verständigst, dauert es ganz sicher keine Stunde, bis diese zu deiner Unterstützung und Entlastung vor Ort sind.

Zitat

Ja, das ist mir im nicht gänzlich unbekannt. Und genau das ist das traurige. Unsere Sicherheitsvorkehrungen sind einfach albern, schleppend und zu bürokratisch.

Wir reden aber auch nicht vom Fliegerhorst Büchel.
Wenn in diesem Thread schon angesprochen wurde, dass trotz anwesendem Sicherheitsdienst die Täter "unbemerkt" zur Tat schreiten konnten, ist die Schwachstelle wohl in erster Linie die zu hinterfragende Loyalität der Security.

Zitat

Kurzum: Ohne Aufwand eine BVG-Security ins Leben rufen die genügend Rechte hat und nur am Schluß die Polizei ruft.

Danke, ich hatte mal mit zwei Mitarbeitern des früheren Sicherheitsdienstleisters der Berliner S-Bahn zu tun, die meinten, sie hätten genügend Rechte und noch ein paar mehr.
Erst wollten sie meine Speicherkarte vor Ort zerstören, denn das Fotografieren sei strengstens verboten. Dann hinderten sie mich am Verlassen des Bahnhofs, versuchten, meine Kamera zu "beschlagnahnen" und erklärten mir, wenn ich die Situation mit der nächsten S-Bahn verlasse, würden sie mich von der Bundespolizei am nächsten Bahnhof aus dem Zug holen lassen und denen schon genug erzählen, dass ich die Nacht im Gewahrsam verbringen würde.
110 gewählt und vier Minuten später erfreut festgestellt, dass sich die Berliner Polizei ja doch auch für S-Bahnhöfe zuständig fühlt.
Abgesehen von dieser Erfahrung habe ich selbst auch schon privat Leute aus der Branche beauftragt und bin nach diesen Erfahrungen absolut dagegen, diesen hoheitliche Befugnisse zu übertragen, zumal das gesamte Berliner Wach- und Schutzgewerbe mittlerweile entweder unter dem Einfluss von Rockern oder bekannten arabischen Großfamilien steht.

Schönen Abend
Nic
@Nicolas Jost

Genau aus diesen Gründen ist es wohl in den USA eine staatlich kontrollierte Polizei-Behörde und kein simpler Wachschutz wo jeder Klein- (und Groß-)Kriminelle nach Gusto agieren kann.
@Nicolas

Zitat
GraphXBerlin

Havelländer

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