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Online-Petition für einen 10-Minuten-Takt nach Bernau
geschrieben von Marienfelde 
Nein, auch im Verspätungsfall soll(te) der Zug nach Bernau erst in Zepernick abfahren, nachdem der Zug nach Berlin den entsprechenden Speiseabschnitt der Stromversorgung verlassen hat. Bis vor nicht allzu langer Zeit war Zepernick ja örtlich besetzt und der Fdl achtete sicher entsprechend darauf. Inwieweit das im ESTW zuletzt auch noch der Fall war, weiß ich nicht, aber für solche Fälle ist es ja möglich, in der Projektierung auf zuggelenkte Stellbefehle an den entsprechenden Signalen zu verzichten.
Wie die Situation nach Ende des derzeitigen Bauzustands mit Kreuzung in Buch und Bernau (der wegen der Brückenerneuerung im Bereich Zepernick mit entsprechender halbseitiger Sperrung erforderlich ist) aussehen wird, bleibt abzuwarten. Dem Vernehmen nach hat es jedenfalls für den Bauzustand auch Verbesserungen an der Stromversorgung gegeben, um die Kreuzungen in Buch und Bernau zu stabilisieren. Die Fahrzeit zwischen diesen Bahnhöfen ist für einen stabilen 20-Minuten-Takt ziemlich lang.

Im Übrigen würde das hier von einzelnen Usern sehr lautstark geforderte und sicher grundsätzlich sinnvolle zweite Bahnsteiggleis in Röntgental an und für sich für einen möglichen Zehnminutentakt nur sehr begrenzten Nutzen haben. Auch die bestehende kurze Zweigleisigkeit in Bernau ist dafür nicht ausreichend, wenn in Zepernick ordentliche Kreuzungspuffer vorgesehen werden sollen, dafür ist die Fahrzeit jeweils zwischen Zepernick und Buch bzw. Bernau einfach zu lang.
Für einen stabilen Zehnminutentakt sollte möglichst die ganze Strecke zweigleisig werden. Unter Zugrundelegung des bisherigen Kreuzungsbildes würde als Minimalvariante ein zweigleisiger Ausbau Buch - Röntgental (ohne Bahnsteig) und BER-Friedenstal (ohne Bahnsteig) - Bernau für einen halbwegs stabilen Fahrplan ausreichen.
Wollte man für den Zehnminutentakt unbedingt Röntgental isoliert zum Kreuzungsbahnhof ausbauen, müsste man dazu passend auch Zepernick - Friedenstal (einschließlich Bahnsteig Friedenstal) zweigleisig ausbauen. Ansonsten würde sich die Fahrzeit beträchtlich verlängern (Kreuzung in Röntgental und Zepernick bei nur zwei Minuten Fahrzeit zwischen den Bahnhöfen) und der eingleisige Abschnitt Zepernick - Bernau bliebe weiterhin "eigentlich zu lang" für den Zehnminutentakt.
Zitat
les_jeux
Nein, auch im Verspätungsfall soll(te) der Zug nach Bernau erst in Zepernick abfahren, nachdem der Zug nach Berlin den entsprechenden Speiseabschnitt der Stromversorgung verlassen hat.

Richtig. Der Kollege im Nachbarforum schieb ja auch, dass die nötige Unterwerkskapazität durch Ausbau der bestehenden Werke bereitgestellt werden kann. Bei eingen Erneuerungen in der Vergangenheit wurden die nötigen Schaltanlagen gleich für zweigleisige Einspeisung ausgelegt.
Bei eingleisigen Straßenbahnstrecken verlegt man einfach doppelten Fahrdraht und hat so die volle Kapazität auch außerhalb der Kreuzungsstellen. Bei Stromschienenanlagen geht das so nicht, da beiderseitige Stromschienen an einem Gleis nicht zulässig sind. Man könnte eventuell parallele Kabel verlegen, was wegen der hohen Diebstahlgefahr jedoch nicht empehlenswert ist. Auch bei der Bahnrückleitung fehlt der Eisenquerschnitt des zweiten Gleises, so dass bedingt durch die höheren Streckenwiderstände die Schnellschalter nicht hoch genug einstellbar sind. Denn kurzschlussfest muss die Bahnstromversorgung unter allen Umständen sein.

Zitat
les_jeux
Für einen stabilen Zehnminutentakt sollte möglichst die ganze Strecke zweigleisig werden.

Für einen hochzuverlässigen Schnellbahnbetrieb führt an der Wiederherstellung des Vorkriegszustand kein Weg vorbei. Hier muss der Bund in die Pflicht genommen werden, da es den Ländern nicht zuzumuten ist, für solche Spätfolgen des verlorenen Weltkrieges aufzukommen. Zumal die Demontagen durch die Besatzungsmacht vor allem den Osten Deutschlands betrafen.

so long

Mario
Beitrag entfernt, durch @Les_jeux beantwortet, zu spät gelesen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.2019 01:17 von Railroader.
Werbung vs. Wirklichkeit:

Um zu der entsprechenden Forderung zu kommen, musste ich 2/3 des Wahlprogramms durchscrollen. Selbst in dem entsprechenden Absatz drängt sich mir eine ganz bestimmte Prioritätenreihung auf ;)
Zitat
Kommunal-Wahlprogramm der CDU Bernau
Verkehr, der funktioniert.

Wir werden gemeinsam mit dem Rathaus die Voraussetzungen für einen möglichst ampelfreien, funktionierenden Innenstadtringverkehr schaffen.

Wir wollen die Ladestraße als Entlastung für den Innenstadtverkehr zügig errichten. Eine Ortsumgehungsstraße durch Ladeburg lehnen wir ab.

Wir werden zusammen mit dem Landkreis das Angebot der Stadtbuslinien durch mehr Linien und die Ausweitung in den Abendstunden sowie an den Wochenenden verbessern. Dabei sollen auch neue Wohngebiete gut erschlossen werden.

Wir werden die zeitnahe Einführung des 10-Minuten-Taktes der S-Bahn beim Land, der Bahn und dem Verkehrsverbund mit Nachdruck auf die Agenda setzen. Bereits jetzt mögliche Fahrangebote in den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Nachmittag müssen weit vor 2030 als Beitrag zur Entlastung der Pendlerverkehrsströme umgesetzt werden.

Bei der Lösung der Verkehrsprobleme in Bernau und den Ortsteilen ist die frühzeitige und umfassende Beteiligung der Bevölkerung bei allen Planungs- und Realisierungsschritten für uns selbstverständlich.

Trotzdem ist halb Bernau mit den Plakaten dieser CDU-Forderung zugepflastert. Ein Schelm wer dabei grinsen tut... :D
Zitat
schallundrausch
Selbst in dem entsprechenden Absatz drängt sich mir eine ganz bestimmte Prioritätenreihung auf ;)

Wie ist denn die Prioritätenreihung bei den Menschen, die dort leben? Die müssen doch am Ende demokratisch entscheiden, was ihnen wichtiger ist? Agiert die CDU denn mit ihrem Wahlprogramm gegen die Interessen der Mehrheit dort?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.2019 02:08 von Railroader.
Zitat
schallundrausch
Trotzdem ist halb Bernau mit den Plakaten dieser CDU-Forderung zugepflastert. Ein Schelm wer dabei grinsen tut... :D

Eben jene CDU hat übrigens zur Abgeordnetenhauswahl 2011 auch halb Karlshorst mit der Forderung zugeplastert, den Regio-Halt zu erhalten. Hinterher haben sie fünf Jahre mitregiert. Da sieht man, was man von solchen Versprechen dieser Partei zu halten hat. Zumal sie ja auf Landesebene tatsächlich die Macht gehabt hätten, die Station offenzuhalten. Anders als der lokale Verband, der sich nun bewirbt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.2019 08:36 von def.
Als ob bei den anderen Parteien mehr für den ÖPNV rauskommt...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich habe in den 90ern selber ein paar Jahre in Bernau gewohnt.
Der langjährige Bürgermeister Handke (CDU ) hat jahrelang null Interesse an den Pendlern gehabt. Auf einer öffentlichen Diskussion kam die Aussage, soll Berlin doch das Gleis bezahlen, für Brandenburg kein Thema.
Es ging damals um die Blechlawine durch die Stadt, ob die S-Bahn das abfangen kann.und den Schandfleck Bahnhofsplatz.
Und die S-Bahn war immer voll, Regios gab es nur Richtung Lichtenberg.
Und jetzt konmt die CDU damit, nee.
Zitat
B-V 3313
Als ob bei den anderen Parteien mehr für den ÖPNV rauskommt...

Die werben immerhin nicht damit, vorhandene Infrastruktur zu ERHALTEN (es geht nicht um Neubau oder Erweiterungen, nur um einen Umbau) und dann doch nichts dazu beizutragen.
Zitat
Nordender
Ich habe in den 90ern selber ein paar Jahre in Bernau gewohnt.
Der langjährige Bürgermeister Handke (CDU ) hat jahrelang null Interesse an den Pendlern gehabt. Auf einer öffentlichen Diskussion kam die Aussage, soll Berlin doch das Gleis bezahlen, für Brandenburg kein Thema.
Es ging damals um die Blechlawine durch die Stadt, ob die S-Bahn das abfangen kann.und den Schandfleck Bahnhofsplatz.
Und die S-Bahn war immer voll, Regios gab es nur Richtung Lichtenberg.
Und jetzt konmt die CDU damit, nee.

An sich ja positiv, dass selbst die CdU das Thema für sich entdeckt. Nur halt verdammt unglaubwürdig.
Zitat
def
Zitat
Nordender
Ich habe in den 90ern selber ein paar Jahre in Bernau gewohnt.
Der langjährige Bürgermeister Handke (CDU ) hat jahrelang null Interesse an den Pendlern gehabt. Auf einer öffentlichen Diskussion kam die Aussage, soll Berlin doch das Gleis bezahlen, für Brandenburg kein Thema.
Es ging damals um die Blechlawine durch die Stadt, ob die S-Bahn das abfangen kann.und den Schandfleck Bahnhofsplatz.
Und die S-Bahn war immer voll, Regios gab es nur Richtung Lichtenberg.
Und jetzt konmt die CDU damit, nee.

An sich ja positiv, dass selbst die CdU das Thema für sich entdeckt. Nur halt verdammt unglaubwürdig.

1. Durch die zunehmenden Einwohner- und Pendlerzahlen in Richtung einer wieder wachsenden großen Stadt dürfte der Druck seither aber zugenommen haben, was offensichtlich auch der dortigen CDU und ihren Anhängern nicht verborgen bleibt.

2. Letztlich besteht die CDU Panketal aus einzelnen Mitgliedern mit sehr unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen. Den CDU-Mitgliedern, die sich für eine bessere S-Bahnverbindung nach Bernau einsetzen, kann man durchaus ehrliche Absichten unterstellen.

Mit jeder einzelnen Unterschrift unter so eine Petition stärkt man diesen sich für die S-Bahn einsetzenden Mitgliedern ein wenig den Rücken. Wenn Leute wie wir die CDU in ihrem Engagement für die S-Bahn bestärken, wird sich dies indirekt auch auf die "politischen Wettbewerber" auswirken, weil diese sich dann auch intensiver mit solchen Anliegen auseinandersetzen müssen.

Wir sind doch diejenigen, die sich für eine komplette Zweigleisigkeit der Berliner S-Bahn und dichtere Takte einsetzen sollten. Wenn sich in der CDU Mitglieder finden, die sich auch dafür einsetzen - dann läuft es aus unserer Sicht doch wunderbar,

meint Marienfelde.
Zitat
def
Zitat
Nordender
Ich habe in den 90ern selber ein paar Jahre in Bernau gewohnt.
Der langjährige Bürgermeister Handke (CDU ) hat jahrelang null Interesse an den Pendlern gehabt. Auf einer öffentlichen Diskussion kam die Aussage, soll Berlin doch das Gleis bezahlen, für Brandenburg kein Thema.
Es ging damals um die Blechlawine durch die Stadt, ob die S-Bahn das abfangen kann.und den Schandfleck Bahnhofsplatz.
Und die S-Bahn war immer voll, Regios gab es nur Richtung Lichtenberg.
Und jetzt konmt die CDU damit, nee.

An sich ja positiv, dass selbst die CdU das Thema für sich entdeckt. Nur halt verdammt unglaubwürdig.

def, das kann ich so nicht stehen lassen! Es heißt zwar CsU, aber immer noch cDU!
Zitat
Nordender
Ich habe in den 90ern selber ein paar Jahre in Bernau gewohnt.
Der langjährige Bürgermeister Handke (CDU ) hat jahrelang null Interesse an den Pendlern gehabt. Auf einer öffentlichen Diskussion kam die Aussage, soll Berlin doch das Gleis bezahlen, für Brandenburg kein Thema.

Es ist doch vollkommen absurd, dass dieser Mensch 20 Jahre lang (bis 2014) gewählter Bürgermeister sein konnte
Wie kommt man denn auf die Idee, dass das Land Berlin auch noch für die bessere Anbindung von Bernau, wo die Leute, die in Berlin arbeiten, ihre Steuern zahlen, einen Pfennig in die Hand nehmen müsste?

Zitat

Es ging damals um die Blechlawine durch die Stadt, ob die S-Bahn das abfangen kann.und den Schandfleck Bahnhofsplatz.
Und die S-Bahn war immer voll, Regios gab es nur Richtung Lichtenberg.
Und jetzt konmt die CDU damit, nee.

Der Fairness halber muss man allerdings sagen, dass seit deinem Erlebnis 20 Jahre vergangen sind und es sicherlich in der örtlichen CDU - wie auch in allen anderen Parteien - eine personelle Erneuerung gegeben haben muss.
Ich war ewig nicht dort. Ist der Bahnhofsvorplatz mittlerweile eigentlich ansehnlicher oder immer noch Treffpunkt der örtlichen Naziszene?

Grüße
Nic
^^
Nö, ist eine schmuckes kleines Städtchen geworden, das Entree vom Bahnhof her ist nun nicht gerade mondän oder repräsentativ, aber durchaus aufgeräumt.

Nebenbei: in der Kommunalpolitik verschwimmen ja zunehmend die Grenzen zwischen den Parteien. Der aktuelle Bürgermeister, eine Linker, hat beispielsweise durchgesetzt, dass während der Rathausbauarbeiten auf dem Marktplatz (einer Fußgängerzone) geparkt werden darf, weil auf der Rathausbaustelle 5 Parkplätze wegfallen. Das sein nicht zumutbar. Gleichzeitig ist das Radfahren in der gesamten Fußgängerzone immer noch verboten (und zwar rund um die Uhr).
Zitat
schallundrausch
^^
Nö, ist eine schmuckes kleines Städtchen geworden, das Entree vom Bahnhof her ist nun nicht gerade mondän oder repräsentativ, aber durchaus aufgeräumt.

Nebenbei: in der Kommunalpolitik verschwimmen ja zunehmend die Grenzen zwischen den Parteien. Der aktuelle Bürgermeister, eine Linker, hat beispielsweise durchgesetzt, dass während der Rathausbauarbeiten auf dem Marktplatz (einer Fußgängerzone) geparkt werden darf, weil auf der Rathausbaustelle 5 Parkplätze wegfallen. Das sein nicht zumutbar. Gleichzeitig ist das Radfahren in der gesamten Fußgängerzone immer noch verboten (und zwar rund um die Uhr).

Man darf parken, aber nicht radfahren? Ausgeschildert als Fußgängerzone mit Autos frei?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.2019 18:10 von Nemo.
Zitat
Nicolas Jost


Es ist doch vollkommen absurd, dass dieser Mensch 20 Jahre lang (bis 2014) gewählter Bürgermeister sein konnte
Wie kommt man denn auf die Idee, dass das Land Berlin auch noch für die bessere Anbindung von Bernau, wo die Leute, die in Berlin arbeiten, ihre Steuern zahlen, einen Pfennig in die Hand nehmen müsste?


Der Fairness halber muss man allerdings sagen, dass seit deinem Erlebnis 20 Jahre vergangen sind und es sicherlich in der örtlichen CDU - wie auch in allen anderen Parteien - eine personelle Erneuerung gegeben haben muss.
Ich war ewig nicht dort. Ist der Bahnhofsvorplatz mittlerweile eigentlich ansehnlicher oder immer noch Treffpunkt der örtlichen Naziszene?

Grüße
Nic

Das war die Jahre 1996-2000.
Der Mensch war damals schon absurd, für den Vorplatz sollte am Besten die Bahn aufkommen. Die Stadt hat kein Geld.
Für den Ausbau des zweiten Gleises auf keinen Fall das Land Brandenburg. Eigentlich wäre dafür der Bund zuständig, Stichwort:
Demontage.
Aber die Brandenbuger Verkehrspolitik hat da bekanntermaßen so gut wie gar nichts unternommen, siehe Wannsee-Potsdam. Dabei tickten die Uhren damals noch anders.
Hintergrund war wohl eher, dass man keinen Mehrverkehr bestellen wollte.
Wichtig war ihm damals die Sanierung der Platten-A11....vom Bund bezahlt natürlich.

Der Vorplatz wurde mittlerweile jahrelang saniert, peinlich wie die Besucher dort jahrelang empfangen wurden.
Hallo,
der DBAG Konzernbeauftragte für Berlin Alexander Kaczmarek (CDU) hat nur erklärt, das die mangelhafte Stromversorgung und fehlende Gleise Ursache dafür sind, das man nicht alle 10 Minuten nach Bernau fahren kann.
Ich möchte auch nicht ausschließen, das vor dem Untergang des "dutzendjährigen Reiches" wie auch nach Velten (Mark), die S-Bahnstrecke durchgängig 2 gleisig war?
Notwendig wäre, das "Staatsknete", statt für nutzlose Radwege, die fast niemand benutzt, Gelder in die ÖPNV Infrastruktur aus den Länderhaushalten in Berlin und Brandenburg fließen!
Übrigens wenn die BAB 100 gesperrt wird, fließt regelmäig Staatsknete dafür das die Firmen schneller fertig werden.
Bisher hat das auch immer funktioniert!!!

Gruß
Stephan
Zitat
stephan
Ich möchte auch nicht ausschließen, das vor dem Untergang des "dutzendjährigen Reiches" wie auch nach Velten (Mark), die S-Bahnstrecke durchgängig 2 gleisig war?

Ja sicher, auch schon vor Gründung des 3. Reiches. Im Gemeinschaftsbetrieb mit anderen Güter- und Personenzügen.

so long

Mario
Zitat
stephan
Hallo,
der DBAG Konzernbeauftragte für Berlin Alexander Kaczmarek (CDU) hat nur erklärt, das die mangelhafte Stromversorgung und fehlende Gleise Ursache dafür sind, das man nicht alle 10 Minuten nach Bernau fahren kann.
Ich möchte auch nicht ausschließen, das vor dem Untergang des "dutzendjährigen Reiches" wie auch nach Velten (Mark), die S-Bahnstrecke durchgängig 2 gleisig war?
Notwendig wäre, das "Staatsknete", statt für nutzlose Radwege, die fast niemand benutzt, Gelder in die ÖPNV Infrastruktur aus den Länderhaushalten in Berlin und Brandenburg fließen!
Übrigens wenn die BAB 100 gesperrt wird, fließt regelmäig Staatsknete dafür das die Firmen schneller fertig werden.
Bisher hat das auch immer funktioniert!!!

Gruß
Stephan

Ja, die Strecke nach Bernau war ja seit 1916 sogar viergleisig, es gab besondere Vorortgleise zwischen Berliner Stettiner Vorortbahnhof und Bernau, sh. hier: [de.wikipedia.org]
Nicht zufällig begann die "Große (Gleichstrom-) Elektrisierung" auf den nördlichen Vorortstrecken.

Nur kurz zu den Radwegen: Die Beträge, die dafür im Landeshaushalt vorgesehen sind, sind recht klein. Sie würden den Ausbau des ÖV wegen ihrer relativen Geringfügigkeit kaum voranbringen. Umgekehrt: Man kann mit vergleichsweise kleinen Beträgen für einen höheren Anteil des Radverkehrs sorgen, was durchaus als Teil der Lösung verkehrspolitischer Probleme angesehen werden kann.

Klar: Unter dem Gesichtspunkt eines sparsamen und stadtverträglichen Flächenverbrauchs sollte man in erster Linie den klassischen öffentlichen Verkehr ausbauen - ganz ohne Seilbahnen wird es natürlich mit einiger Sicherheit nicht gehen.

Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Marienfelde
Zitat
stephan
Hallo,
der DBAG Konzernbeauftragte für Berlin Alexander Kaczmarek (CDU) hat nur erklärt, das die mangelhafte Stromversorgung und fehlende Gleise Ursache dafür sind, das man nicht alle 10 Minuten nach Bernau fahren kann.
Ich möchte auch nicht ausschließen, das vor dem Untergang des "dutzendjährigen Reiches" wie auch nach Velten (Mark), die S-Bahnstrecke durchgängig 2 gleisig war?
Notwendig wäre, das "Staatsknete", statt für nutzlose Radwege, die fast niemand benutzt, Gelder in die ÖPNV Infrastruktur aus den Länderhaushalten in Berlin und Brandenburg fließen!
Übrigens wenn die BAB 100 gesperrt wird, fließt regelmäig Staatsknete dafür das die Firmen schneller fertig werden.
Bisher hat das auch immer funktioniert!!!

Gruß
Stephan

Sollte dann nicht eher Geld aus dem Straßenbau in den ÖPNV fließen, die Gelder für den Ausbau von Fahrradwegen sind eh lächerlich gering. Wobei das BAB 100 Geld wohl vom Bund und nicht vom Land kommt.
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