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Kurzmeldungen Mai 2019
geschrieben von micha774 
Zitat
lkf
Zitat
Henning
In Kopenhagen gibt es auch Express-S-Bahnlinien, die nicht an jedem Bahnhof halten.

Dort sind es im Tagesverkehr die Langläufer von Køge und Hillerød die als Express fahren, während die Verstärker überall halten.

Im Tagesverkehr sind dort die Linien A, B, C und F normale Linien, die überall halten. Die Linien Bx, E und H sind zur selben Zeit Expresslinien, die einige Stationen auslassen und somit kürzere Fahrzeiten ermöglichen. Siehe [de.wikipedia.org]
Zitat
hacklberry
Zitat
Henning

Warum sollen die Leute nicht selbst schuld sein, wenn sie Beschriftungen und Beschilderungen überlesen?

Natürlich sind sie selbst schuld. Nur habe ich solche Kandidaten schon oft auf alles mögliche schimpfen gehört. Nur nicht auf sich selbst. So war das gemeint.

Sowas kommt sehr häufig vor. Nur ein kleiner Teil der Leute sehen solche Situationen als eigene Fehler ein.
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.05.2019 22:48 von Henning.
Zitat
Henning
Nur ein kleiner Teil der Leute sehen solche Situationen als eigene Fehler ein.

Aua.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
hacklberry

Natürlich sind sie selbst schuld. Nur habe ich solche Kandidaten schon oft auf alles mögliche schimpfen gehört. Nur nicht auf sich selbst. So war das gemeint.

Ja, na und? Lach drüber, Türen schließen und abfahren. Hast du schon Leute gesehen, die sich in der Öffentlichkeit lauthals selbst die Schuld geben?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Betriebsrat der Betriebszentrale der S-Bahn Berlin warnt vor Zusammenbruch des Zugverkehrs. Mehr in meinem Artikel im nd.

Zitat
Artikel in nd
»Inzwischen ist die Situation so weit zugespitzt, dass eine Betriebseinstellung nicht mehr auszuschließen ist!«, schreibt der Betriebsrat.
Zitat
nicolaas
Betriebsrat der Betriebszentrale der S-Bahn Berlin warnt vor Zusammenbruch des Zugverkehrs. Mehr in meinem Artikel im nd.

Zitat
Artikel in nd
»Inzwischen ist die Situation so weit zugespitzt, dass eine Betriebseinstellung nicht mehr auszuschließen ist!«, schreibt der Betriebsrat.

Danke, und danke dass du auch folgendes mit erwähnt hast: "Nach Angaben eines Beschäftigten ist der Personalmangel der Grund dafür, dass auf dem S-Bahn-Abschnitt zwischen Treptower Park und Baumschulenweg derzeit wochentags tagsüber nur noch die S9 im 20-Minuten-Takt verkehrt."

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch DB Regio mal wieder mit Ausfällen glänzt:

Es fallen heute und morgen aus:
- die Ausflugszüge nach Prenzlau und Neustrelitz (ohne Ersatz)
- die RB55 (mit SEV)

Und nur heute Nachmittag: Rb21 zwischen Potsdam und Golm (ohne Ersatz bzw. Umfahrung mit Stadtbussen)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
nicolaas
Betriebsrat der Betriebszentrale der S-Bahn Berlin warnt vor Zusammenbruch des Zugverkehrs.

Das kann auch in der Morgenpost nachgelesen werden: [www.morgenpost.de]

Zitat
Thomas Fülling
Konkret geht es um die Betriebszentrale der S-Bahn in Halensee, von der aus fast der gesamte Zugverkehr in der Hauptstadt gesteuert wird. In der Schaltzentrale, die in Verantwortung der Bahntochter DB Netze liegt, herrsche extremer Personalmangel. Vermehrt müssten Fahrdienstleiter zwei Arbeitsplätze gleichzeitig übernehmen, gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten würden nicht eingehalten, beklagt der Betriebsrat in einem internen Schreiben, das der Berliner Morgenpost vorliegt. „Inzwischen ist die Situation so weit zugespitzt, dass eine Betriebseinstellung nicht mehr auszuschließen ist!“, heißt es unmissverständlich im „Netzblatt Extra“.

so long

Mario
Zitat
Logital
Es fallen heute und morgen aus:
- die Ausflugszüge nach Prenzlau

Und "praktischerweise" fährt baustellenbedingt auch der im VBB freigegebene ICE an diesem Wochenende nicht über Prenzlau, sodass dann in Summe erheblich Kapazität auf der Strecke fehlt.

Im Übrigen ist besagter ICE 1710 in Gesundbrunnen in allen Aushängen und Anzeigen falsch ausgewiesen, d.h. die Umleitung mit Ausfall aller Halte vor Stralsund ist nicht zu erkennen, wie ich heute schmerzlich erleben musste.

Viele Grüße
André
Zitat
der weiße bim
Zitat
nicolaas
Betriebsrat der Betriebszentrale der S-Bahn Berlin warnt vor Zusammenbruch des Zugverkehrs.

Das kann auch in der Morgenpost nachgelesen werden: [www.morgenpost.de]

Zitat
Thomas Fülling
Konkret geht es um die Betriebszentrale der S-Bahn in Halensee, von der aus fast der gesamte Zugverkehr in der Hauptstadt gesteuert wird. In der Schaltzentrale, die in Verantwortung der Bahntochter DB Netze liegt, herrsche extremer Personalmangel. Vermehrt müssten Fahrdienstleiter zwei Arbeitsplätze gleichzeitig übernehmen, gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten würden nicht eingehalten, beklagt der Betriebsrat in einem internen Schreiben, das der Berliner Morgenpost vorliegt. „Inzwischen ist die Situation so weit zugespitzt, dass eine Betriebseinstellung nicht mehr auszuschließen ist!“, heißt es unmissverständlich im „Netzblatt Extra“.

Das ist eigentlich erstaunlich, denn ausgebildete Fahrdienstleiter müsste es an sich genug geben, denn es werden ja weiterhin Altstellwerke durch ESTW ersetzt. Bloß wollen diese offenbar nicht in einer (ggfs. weit vom Wohnort entfernten) Betriebszentrale arbeiten, oder wo liegen die Gründe für den Personalmangel? Mir ist natürlich klar, dass immer vorher eine Schulung (für die Bauform ESTW und für die konkreten Stellbereiche) geben muss, aber eben keine vollständige Neuausbildung.
Re: Kurzmeldungen Mai 2019
05.05.2019 10:42
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
der weiße bim
Zitat
nicolaas
Betriebsrat der Betriebszentrale der S-Bahn Berlin warnt vor Zusammenbruch des Zugverkehrs.

Das kann auch in der Morgenpost nachgelesen werden: [www.morgenpost.de]

Zitat
Thomas Fülling
Konkret geht es um die Betriebszentrale der S-Bahn in Halensee, von der aus fast der gesamte Zugverkehr in der Hauptstadt gesteuert wird. In der Schaltzentrale, die in Verantwortung der Bahntochter DB Netze liegt, herrsche extremer Personalmangel. Vermehrt müssten Fahrdienstleiter zwei Arbeitsplätze gleichzeitig übernehmen, gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten würden nicht eingehalten, beklagt der Betriebsrat in einem internen Schreiben, das der Berliner Morgenpost vorliegt. „Inzwischen ist die Situation so weit zugespitzt, dass eine Betriebseinstellung nicht mehr auszuschließen ist!“, heißt es unmissverständlich im „Netzblatt Extra“.

Das ist eigentlich erstaunlich, denn ausgebildete Fahrdienstleiter müsste es an sich genug geben, denn es werden ja weiterhin Altstellwerke durch ESTW ersetzt. Bloß wollen diese offenbar nicht in einer (ggfs. weit vom Wohnort entfernten) Betriebszentrale arbeiten, oder wo liegen die Gründe für den Personalmangel? Mir ist natürlich klar, dass immer vorher eine Schulung (für die Bauform ESTW und für die konkreten Stellbereiche) geben muss, aber eben keine vollständige Neuausbildung.

Das Problem ist m.E.n. einfach die höhere Belastung bei uns durch den engeren Dienstplan und das höhere Arbeitsaufkommen durch die vielen Zugfahrten. Da kann ich verstehen, wenn sich einer, der das derzeit nicht hat, sich das nicht antun möchte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2019 10:45 von RF96.
[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Pressemitteilung
Berliner Hauptbahnhof leuchtet in den Farben Europas

Deutsche Bahn macht den Mai zum „Europa-Monat“ • 100.000 zusätzliche Tickets „Sparpreis Europa“ verfügbar • DB als Teil der europäischen Eisenbahnerfamilie bekennt sich zu den Werten der EU

(Berlin, 5. Mai 2019) Ab Montagabend erstrahlt der Berliner Hauptbahnhof für eine Woche in den Farben Europas. Mit der Aktion bekennt sich die Deutsche Bahn zu Idee und zu den Werten der Europäischen Union.

Bahnchef Richard Lutz: „Die Europaflagge auf der Fassade des Hauptbahnhofes: Damit zeigen wir im Wortsinn Flagge. Wir bei der DB sind Teil der europäischen Eisenbahnerfamilie. Die europäischen Bahnen stehen für Vielfalt, für Toleranz und für internationale Kooperationen. Die enge Zusammenarbeit ist die Grundlage für den Erfolg des europäischen, grenzüberschreitenden Schienenverkehrs. Die Schienenwege sind das Rückgrat der Mobilität in Europa und aktiver Beitrag zum Klimaschutz.“

Bis zum kommenden Sonntag wird die Fassade der Bügelbauten des Berliner Hauptbahnhofs ab Einbruch der Dunkelheit in eine überdimensionale Europa-Flagge verwandelt. Aber nicht nur mit der Licht-Aktion am Hauptbahnhof macht die DB den Mai zum „Europa-Monat“. Bereits seit Monatsbeginn bietet die Kundenzeitschrift DB mobil in den Fernzügen mit fast 50 Seiten viel Lesestoff zum Thema „Europa“. Ab dem 9. Mai, dem Europa-Tag, stehen auf bahn.de/europa für Bahnreisen zu den schönsten Zielen Europas 100.000 zusätzliche günstige Tickets des Sparpreises Europa zur Verfügung. Die Aktion läuft bis zum 12. Mai, bis zu sechs Monaten im Voraus sind die Tickets buchbar.

Weitere Informationen:
- bahn.de/europa
- bahn-fuer-Europa.de
- #bahnfuereuropa


Beste Grüße
Harald Tschirner
Bekam eben die Meldung, dass das Stellwerk Frankfurter Allee, dem Baustil nach ein von Richard Brademan entworfener Bau, gerade abgerissen wird. In der Berliner Denkmalliste ist es nicht verzeichnet.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Bekam eben die Meldung, dass das Stellwerk Frankfurter Allee, dem Baustil nach ein von Richard Brademan entworfener Bau, gerade abgerissen wird. In der Berliner Denkmalliste ist es nicht verzeichnet.

Das EBA hatte den entsprechenden Antrag der DB im Mai 2015 veröffentlicht. Ich hatte mich daraufhin an das Landesdenkmalamt gewendet mit der Bitte um Bewertung der Denkmalwürdigkeit, z.B. im Zusammenhang mit dem eingetragenen Ensemble 09010007. Außer einigen lustigen Mailweiterleitungen (u.a. an den Landeskonservator und an das Bezirksamt) bekam ich von niemandem eine qualifizierte Rückantwort. Berliner Verwaltung "at its best".

Viele Grüße
André
@andre_de

Was wurde geantwortet? Und welche Antwort hast du erwartet?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
@andre_de

Was wurde geantwortet? Und welche Antwort hast du erwartet?

1.: Mail an die oberste Denkmalschutzbehörde bei SenStU, Antwort:
Zitat

zuständigkeitshalber leiten wir Ihren Hinweis an das Landesdenkmalamt und den Landeskonservator, Herrn Prof. Dr. Haspel, weiter.
Er wird Ihnen Auskunft geben zur Schutzwürdigkeit des Gebäudes.
Keinerlei Reaktion von Herrn Haspel. Nach erneuter Rückfrage direkt bei ihm ebenfalls keinerlei Antwort.

2. Kontaktformular ans BA Friedrichshain-Kreuzberg, Antwort:
Weiterleitung an Herrn O. und Herrn V. innerhalb des BA mit dem Text
Zitat

m.d.B. um Rückantwort an Herrn ...
Keinerlei Reaktion oder Antwort.

So war das...

Viele Grüße
André
Zitat
BVG Pressemitteilung


Berlin, 7. Mai 2019



Auf die Größe kommt es doch an



Die Straßenbahn passt ab dem 13. Mai 2019 in der Hauptverkehrszeit vorübergehend die Takte auf den Linien M2 und M4 an. Durch den Einsatz größerer Fahrzeuge bleibt das Platzangebot dabei nahezu gleich. Außerhalb der Hauptverkehrszeit steigt die Kapazität der beiden Linien sogar deutlich.



Die schwierige Situation im Berliner Straßenverkehr und ein durchaus damit verbundener langfristig erhöhter Krankenstand hatten im vergangenen Jahr zu einem Absinken der Zuverlässigkeitswerte geführt. Durch fehlenden Vorrang an Ampelkreuzungen, Staus, Baustellen und das insgesamt erhöhte Verkehrsaufkommen muss die Straßenbahn aktuell täglich bis zu 14 ungeplante Züge (sogenannte Pausenzüge) ins Netz schicken, damit alle Fahrerinnen und Fahrer ihre gesetzlich geregelten Pausenzeiten einhalten können. Die Konsequenz: Obwohl die BVG für die Straßenbahn rechnerisch mehr Fahrpersonal als benötigt unter Vertrag hat, führt dies leider zu Ausfällen an anderer Stelle.



„Durch die weiterhin laufende Lieferung langer Flexity-Züge ist es uns nun möglich, entsprechend gegenzusteuern“, sagt Rico Gast, Bereichsleiter Straßenbahn. „Als ersten Schritt wollen wir die zuletzt meist ausgefallenen Verstärkerfahrten auf der Linie M6 wieder regelmäßig einsetzen. Natürlich läuft auch die Gewinnung neuer Kolleginnen und Kollegen für den Fahrdienst weiter auf Hochtouren. Bis Ende August werden drei weitere Kurse ihre Ausbildung beenden. Wir gehen davon aus, dass wir dann schon wieder zum bisherigen Takt auf der M4 zurückkehren können.“



Auf der Linie M2 gilt in der Hauptverkehrszeit ab dem 13. Mai ein 7/7/6-Minuten Takt statt eines 5-Minuten-Taktes. Durch die Umstellung von kurzen (30 Meter) auf lange (40-Meter) Züge des Typs Flexity wird das kompensiert. Sie bieten rund 60 Fahrgästen mehr Platz als die bisher eingesetzten Fahrzeuge.



Auf der Linie M4 fahren die Züge in der Hauptverkehrszeit ab dem 13. Mai alle vier Minuten. Bisher galt ein 3/3/4-Minuten-Takt. Zum Ausgleich werden auf der Linie ausschließlich gekoppelte Doppelzüge des Typs GT6 eingesetzt, in denen fast 60 Fahrgäste mehr Platz finden als in den bisher vorrangig eingesetzten Flexity-Zügen.



Die Takte außerhalb der Hauptverkehrszeiten bleiben auf beiden Linien unverändert.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Bei allem Respekt, aber die haben doch nen Knall der M2 drei Fahrten pro Stunde wegzunehmen.
Zitat
micha774
Bei allem Respekt, aber die haben doch nen Knall der M2 drei Fahrten pro Stunde wegzunehmen.

Nicht schön, aber hast Du unter den gegebenen Umständen einen besseren Vorschlag...?

Viele Grüße
Arnd
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