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5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum
geschrieben von Marienfelde 
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz lädt zu einer Informationsveranstaltung über die Straßenbahnneubaustrecke Alexanderplatz – Potsdamer Platz/Kulturforum ein.

"Der Stand der Vor­planungs­arbeiten wird am Mittwoch, den 5. Juni 2019 um 18 Uhr in der St. Marien­kirche, Karl-Liebknecht-Straße 8 in 10178 Berlin vorgestellt."

"Mit dem Bau der Straßenbahnstrecke verbunden ist eine Neuordnung der Straßenräume, die zu einer deutlichen Verbesserung der städtebaulichen Situation und somit zu mehr Lebensqualität führen wird. Mehr Querungsmöglichkeiten für Fußgängerinnen und Fußgänger, mehr Grün sowie attraktive Radverkehrsanlagen werden im Zusammenspiel mit einer höheren Nutzung des ÖPNV zu deutlich weniger Kfz-Verkehr und somit zu einer Entlastung der Menschen vor Ort von Lärm- und Luftschadstoffemissionen führen."

Hier noch ein Link zu Sen UVK: [www.berlin.de]
Fragt sich nur wie dann der Ost West Verkehr der PKWs geregelt werden soll.... ich bin gespannt.
Zitat
Harald01
Fragt sich nur wie dann der Ost West Verkehr der PKWs geregelt werden soll.... ich bin gespannt.
Er wird einfach reduziert. Genauso wie man es beim ÖPNV gemacht hat als man die Straßenbahn abgeschafft hatte. Da geht sowieso viel Durchgangsverkehr durch, der auf dem Berliner Ring besser aufgehoben wäre.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ich fände es ja zweckmäßiger, zunächst einmal die laut Liste anhängiger Verfahren teilweise schon seit 2015 laufenden PFV für Straßenbahnvorhaben zeitnah zur Baufreigabe zu bringen, statt sich in immer neuen Projekten zu verzetteln. Systematisches Vorgehen ist angesagt...

Das könnte auch den zuständigen Mitarbeitenden von SenUVK und BVG zu den dort dringend benötigten Erfolgserlebnissen verhelfen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Ich fände es ja zweckmäßiger, zunächst einmal die laut Liste anhängiger Verfahren teilweise schon seit 2015 laufenden PFV für Straßenbahnvorhaben zeitnah zur Baufreigabe zu bringen, statt sich in immer neuen Projekten zu verzetteln. Systematisches Vorgehen ist angesagt...

Das könnte auch den zuständigen Mitarbeitenden von SenUVK und BVG zu den dort dringend benötigten Erfolgserlebnissen verhelfen.
Ja, es müssen aber ja nicht zwangsweise dieseleben Leute etwas mit dem Projekt zu tun haben. Es gibt ja mehr als ein Ingenieurbüro. Außerdem ist es ja auch die Frage, wo die Projekte gerade hängen. Gibt ja kein Grund, warum die Leute, an denen es nicht hängt nicht zwischenzeitlich was anderes machen können.

Außerdem ist dieses Projekt schon sehr lange in Planung und ich kann mir auch nur vorstellen, dass man deshalb erst jetzt diese frühzeitige Bürgerbeteiligung hat, weil man dieses Projekt ständig zurückgestellt hat. Es wird sogar länger daran geplant als an den meisten auf der Homepage genannten Projekte. Man hat es nur aus irgendwelchen Gründen vergessen auf dieser zu veröffentlichen - vielleicht hat man zuviel Autosturm befürchtet - die FDP hat ja schon mit einem Lkw protestiert und eine Seilbahn vorgeschlagen.

Es wäre hier natürlich auch praktisch gewesen, wenn mit Fertigstellung der U5 der Baubeginn kommen würde und nicht allenfalls der Beginn der Erarbeitung der Planfeststellungsunterlagen - aber Dank Mühlendammbrücke (und vielleicht auch Gertraudenbrücke) hat das sowieso noch etwas Zeit.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
In einer Kirche? Braucht man schon himmlischen Beistand? :-)
Zitat
micha774
In einer Kirche? Braucht man schon himmlischen Beistand? :-)

Auch die Veranstaltungen zur Turmstraße fanden in Kirchen statt. Man braucht ganz einfach einen ausreichend großen Saal in Streckennähe.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nemo
Er wird einfach reduziert.

Kommt das Sonntagsfahrverbot zurück oder wie stellst du dir das vor?
Würde die Strecke an einem Stück bis nach Steglitz gebaut, könnte das tatsächlich ein attraktives Angebot sein, aber so verlagert sich das Aufkommen doxh nur vom Bus M48/200 und der U2 auf die Straßenbahn.
So grässlich die ganze Ecke dort heute ist, aber man sollte doch realistisch bleiben.


Zitat

Genauso wie man es beim ÖPNV gemacht hat als man die Straßenbahn abgeschafft hatte.

Der wurde auch nicht reduziert, sondern durch Busse und U-Bahnen ersetzt.

Zitat

Da geht sowieso viel Durchgangsverkehr durch, der auf dem Berliner Ring besser aufgehoben wäre.

40-Tonner begegnen mir dort eher selten, zumal es sinnbefreit wäre quer durch Berlin über die mautpflichtige und zugestaute B1 und B2 zu fahren. Woraus setzt sich dieser ominöse Durchgangsverkehr also zusammen und, das interessiert mich wirklich, wie und woran erkennst du diesen?

Gruß
Nic
Wissen wir denn eigentlich schon, ob die Leipziger Straße im engen Abschnitt auf eine Kfz-Fahrspur reduziert wird? Oder woher soll denn sonst eigentlich die befürchtete Behinderung des Autoverkehrs kommen?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Vielleicht Pförtnerampeln, die erst alle Autos stehen lässt und die Bahn vorbei lässt, während an der nächsten Kreuzung erst alle Autos durchgelassen werden und die Bahn warten muss

;-P
Zitat
PassusDuriusculus
Vielleicht Pförtnerampeln, die erst alle Autos stehen lässt und die Bahn vorbei lässt, während an der nächsten Kreuzung erst alle Autos durchgelassen werden und die Bahn warten muss

;-P

Ah, so wie in der Brückenstr wenn die 60 Richtung FEZ nach rechts abbiegt?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
PassusDuriusculus
Vielleicht Pförtnerampeln, die erst alle Autos stehen lässt und die Bahn vorbei lässt, während an der nächsten Kreuzung erst alle Autos durchgelassen werden und die Bahn warten muss

;-P

Ah, so wie in der Brückenstr wenn die 60 Richtung FEZ nach rechts abbiegt?

Gut, ok, wenn ich so den Verkehr behindern will, dann brauche ich dafür aber keine Straßenbahn!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Für die Verkehrslösung Friedrichstr/Leipziger Straße könnte auch der Vorstoß des Vereins "Stadt für Menschen" helfen. Diese wollen Teile der Friedrichstraße in eine Fußgängerzone umwandeln, auch den Bereich um den Bahnhof Stadtmitte bis Zimmerstraße/Kochstraße. Schon jetzt im Sommer wird es mehrere Tage so kommen und der erste Versuch wurde breit von den Menschen angenommen.

Damit gäbe es quasi keinen echten Nord-Ost Durchgangsverkehr und man könnte den Straßenbahnkörper & Fahrbahn komplett anders gestalten. Nämlich anders als in der Invalidenstraße/Chausseestr., wo der Erfahrung zeigt das es immer wieder Linksabieger gibt. Man könnte den Straßenbahnkörper erhöhen, sodass eine Querung für Einsatzfahrzeuge möglich ist, aber die Fahrbahn für den MIV eindeutig kein abbiegen zulässt.

Es braucht nur Mut um solche Maßnahmen auch umzusetzen. Selbst Wirtschaftsverbände sehen eine Fußgängerzone positiv, da die Erfahrungen aus Madrid zeigen, dass hier mehr Umsatz durch das entspannte flanieren generiert werden kann.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Ich habe in den Artikeln leider nicht rausfinden können, wo genau man eine Fußgängerzone eingerichtet haben möchte.

Ich bin Fußgängerzonen gegenüber aber sehr skeptisch. Als Grund für Linksabbiegeverbote taugen Fußgängerzonen nichts, die kann man auch anders erreichen. Der N6, eventueller SEV und der 265er wären auch betroffen. Und wenn Fußgängerzone, dann richtig? Also ohne Radfahrer etc.? Ich bin nicht prinzipiell dagegen, aber ich sehe auch die Nachteile.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo zusammen,

ich denke, dass man sich ganz unabhängig von der Straßenbahnplanung in der Leipziger Straße endlich etwas zur Verkehrsberuhigung in der Friedrichstraße einfallen lassen sollte.

Die Aufenthaltsqualität leidet ganz erheblich unter dem Autoverkehr. Das gilt für den gesamten Abschnitt zwischen Leipziger Straße und Torstraße.

Endlich versteht auch hier der Einzelhandel das Problem, was konkret Anlass zu Hoffnung gibt. Früher war es ja oft so, dass der ansässige Einzelhandel den Autoverkehr sogar gefördert und umgekehrt politisch gegen Straßenbahnen gewirkt hat.

Ein Paradebeispiel dafür ist die Stilllegung der Straßenbahn in der Innenstadt von Offenbach am Main (erst 1996), die von der dortigen IHK und dem ansässigen Einzelhandel politisch getrieben wurde, weil sie angeblich die Erreichbarkeit für Autofahrer beeinträchtigte und damit die Attraktivität des Geschäftsviertels schmälerte. Nach der Stilllegung klagten alle Einzelhändler in dem Bereich über erhebliche Umsatzrückgänge und fordern seit Jahren den Wiederaufbau der Straßenbahn - natürlich mit Fördermitteln, also auch mit unserem sauer verdienten Geld. Das können die gerne selbst bezahlen, sorry für diese polemische Anmerkung.


Eine Fußgängerzone zwischen den U-Bahnhöfen Stadtmitte und Unter den Linden mit ihren jeweils kurzen Wegen an die Oberfläche könnte sehr attraktiv sein.

Immer, wenn ich in der Berliner Friedrichstraße unterwegs bin, bemerke ich vorrangig Lieferverkehr sowie Pkw mit auswärtigen Kennzeichen. Der Lieferverkehr kann wie in jeder Fußgängerzone morgens stattfinden, Sightseeing per Privat-Auto braucht kein Mensch.

Als Radfahrer meide ich die Strecke heute aufgrund des Autoverkehrs. Wenn man keine Lösung findet, den Radverkehr zu integrieren, könnte ich damit leben. Ich würde dadurch nichts verlieren.


Und was die Invalidenstraße angeht: Wenn niemand die Linksabbiegeverbote kontrolliert und Verstöße konsequent ahndet, muss man sich über das Ergebnis nicht wundern.

Viele Grüße
Manuel
Hallo,
es wäre sinnvoller statt für der Straßenbahnbau zum Kulturforum Geld auszugeben, es fährt eine U-Bahn und die Buslinien M 48, 347 durch die Leipziger str.
Wichtiger wäre schnell bis 12.2023 die M 1 an den neuen NEBB/NEB Bf. B-Rosenthal (MV) zu verlängern und mit den Bezirken B-Pankow und B-Reinickendorf die Anbindung an die RB 27 fristgemäß sicher zu stellen.
Auch müßte die längst überfällige Straßenbahnverlängerung zur B-Moabiter Turmstr. in Angriff genommen werden!
Auch die Verlängerung der M 21 zum Bf. Berlin-Ostkreuz ist überfällig!

Die AfD Ergebnisse lassen den Hinweis, deutlich werden, das die negativ feindliche Einstellung zu Autofahrern, Berufskraftfahrer, ÖPNV Chauffeure/Chauffeuse,sowie Mitarbeitern von Pflegediensten und Lieferwagenfahrern zur Abstrafung von SPD und CDU geführt haben. Die Vollpfostenstrecken für Radfahrer, grüne Punktaktionen in der Kreuzberger Bergmannstr. sind für den Ausbau des ökoligischen Verkehrswende überhaupt nicht hilfreich. Wenn schon die Anwohner dagegen sind, dann sollte man damit aufhören!

Man sollte den Ausbau der Bim, auf die frühere Hauptstadt der DDR konzentrieren und da richtig ranklotzen!

Gruß
Stephan



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2019 07:12 von stephan.
Abstrafung der Regierungsparteien und Wahl der AfD haben eher weniger mit dem ÖPNV zu tun.
Oder haben gestern fast 28% in Berlin die Grünen gewählt weil sie alle mit Fahrrad fahren wollen? :-)
Zitat
stephan
Auch müßte die längst überfällige Straßenbahnverlängerung zur B-Moabiter Turmstr. in Angriff genommen werden!

Zitat
stephan
Man sollte den Ausbau der Bim, auf die frühere Hauptstadt der DDR konzentrieren und da richtig ranklotzen!

Ach ja, Honecker saß ja auch ein paar Tage in Moabit.
Zitat
stephan
Hallo,
es wäre sinnvoller statt für der Straßenbahnbau zum Kulturforum Geld auszugeben, es fährt eine U-Bahn und die Buslinien M 48, 347 durch die Leipziger str.
Wichtiger wäre schnell bis 12.2023 die M 1 an den neuen NEBB/NEB Bf. B-Rosenthal (MV) zu verlängern und mit den Bezirken B-Pankow und B-Reinickendorf die Anbindung an die RB 27 fristgemäß sicher zu stellen.
Auch müßte die längst überfällige Straßenbahnverlängerung zur B-Moabiter Turmstr. in Angriff genommen werden!
Auch die Verlängerung der M 21 zum Bf. Berlin-Ostkreuz ist überfällig!

Die AfD Ergebnisse lassen den Hinweis, deutlich werden, das die negativ feindliche Einstellung zu Autofahrern, Berufskraftfahrer, ÖPNV Chauffeure/Chauffeuse,sowie Mitarbeitern von Pflegediensten und Lieferwagenfahrern zur Abstrafung von SPD und CDU geführt haben. Die Vollpfostenstrecken für Radfahrer, grüne Punktaktionen in der Kreuzberger Bergmannstr. sind für den Ausbau des ökoligischen Verkehrswende überhaupt nicht hilfreich. Wenn schon die Anwohner dagegen sind, dann sollte man damit aufhören!

Man sollte den Ausbau der Bim, auf die frühere Hauptstadt der DDR konzentrieren und da richtig ranklotzen!

Gruß
Stephan

Wie wär's, du schaust mal aus dem Fester und ein bisschen die Realität an? Ich glaube du verbringst zu viel Zeit in deiner dunklen Box, das tut dir nich gut.

Bis jetzt habe ich es mehr oder weniger erfolgreich geschafft, deine Beiträge zu ignorieren, aber du schreibst hier einen sinnbefreiten Stuss zusammen, das ist ja nicht zu ertragen. Darf ich ich dich höflich daran erinnern, dass deine Beiträge aus dem Nachbarthread - vollkommen zu recht - gelöscht wurden?

Vorschlag zur Güte - Beiträge schreiben, 10 Minuten sacken lassen, nochmal durchlesen, korrigieren, abschicken. Mach ich selber so und würde auch dir extrem gut zu Gesichte stehen.

Mannmannmann,

Arian
Zitat
B-V 3313
Ich habe in den Artikeln leider nicht rausfinden können, wo genau man eine Fußgängerzone eingerichtet haben möchte.

Ich bin Fußgängerzonen gegenüber aber sehr skeptisch. Als Grund für Linksabbiegeverbote taugen Fußgängerzonen nichts, die kann man auch anders erreichen. Der N6, eventueller SEV und der 265er wären auch betroffen. Und wenn Fußgängerzone, dann richtig? Also ohne Radfahrer etc.? Ich bin nicht prinzipiell dagegen, aber ich sehe auch die Nachteile.

Ich verweise in dem Zusammenhang immer wieder gerne auf die Wiener Mariahilfer Straße, und die Geschichte, die in ihrer Umgestaltung mündete. Die Problematik und die Ausgangslage war sehr mit der Berliner Friedrichstraße vergleichbar: Ähnliche Länge, ähnlicher Querschnitt, längs durch eine parallele U-Bahn erschlossen, ähnlich dichte Bebauung, starke Konzentration von Einzelhandel, starker KFZ-Verkehr, große Nutzungskonflikte.

Man hat sich dort nach mehreren Übergangsphasen zu einer recht radikalen Lösung entschieden und die komplette Straße dicht gemacht und in eine Fußgängerzone umgewandelt. Dabei wurde die Straße komplett umgestaltet und die Fahrbahn auf das Niveau der Bürgersteige angehoben und bündig gepflastert. Im Vorderen Bereich nennt sich die FuZo noch Begegnungszone, ist aber quasi identisch gestaltet.

Damals wurden Horrorvisionen und apokalyptische Zustände prophezeit. Die Freigabe für Radfahrer sollte Tote und Verletzte produzieren. Die längs verlaufende Buslinie 13A (sie ist die am stärksten genutzte in ganz Wien) sollte zusammenbrechen. Ist sie dann auch tatsächlich, weil sich die Busfahrer unter Streikandrohung weigerten, in die Fußgängerzone einzufahren. Der Verkehr in den umliegenden Vierteln sollte durch die ausweichenden Autofahrer vollkommen zum erliegen kommen.

Was passierte tatsächlich? In den ersten Wochen gab es fast täglich Verkehrskontrollen durch die Polizei, die Radfahrern Strafzettel verteilte, wenn sie schneller als 10 km/h fuhren. Gefühlt. Nicht gemessen. Die Praxis fand die Polizei dann irgendwann selbst lächerlich, woraufhin sie eingestellt wurde.
Die Busfahrer haben sich nach drei Tagen wieder eingekriegt und fahren seitdem zähneknirschend und im Schritttempo durch die FuZo. Im 5-Min-Takt. Nebeneffekt: Seitdem hat die Diskussion über die rück-Verstraßenbahnung des 13ers wieder an Fahrt aufgenommen.
Das Autochaos nach der Eröffnung war enorm, vor allem der Schleichverkehr durch die parallelen Gassen. Das hat sich dann sehr schnell zurechtgerüttelt, und nach zwei Wochen hatten die Autofahrer die neuen Routen gelernt.
Hier der Zustand nach Umbau, einfach mal bis zum Museumsquartier durchklicken: https://goo.gl/maps/pypQg3EvGmNPVFcdA

Fazit - es gibt viele Bedenken im Detail die sich in der Realität von selbst lösen. Und überall auf der Welt gibt es eine Konstante: Man muss einfach mal machen. Ob Stephansplatz oder Mariahilfer Straße, Ob Breitscheidplatz oder Alexanderplatz, ob Times Square oder Seine-Ufer: Wenn du eine Straße oder Platz einmal verkehrsberuhigt hast dann gibt es niemanden, richtig: niemanden!, der sagt: och. Ich hätt jetzt doch ganz gern wieder den ganzen Autoverkehr zurück.
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