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5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum
geschrieben von Marienfelde 
Wenn ich das richtig verstanden habe (es geht ja nur um die Mühlendammbrücke, nicht um die Neubautrasse) ist die Busspur nur für die Zeit vor Betriebsaufnahme der Straßenbahn gedacht. Danach soll diese in einen geschützten Radweg umgebaut werden.
Zitat
PassusDuriusculus
Wenn ich das richtig verstanden habe (es geht ja nur um die Mühlendammbrücke, nicht um die Neubautrasse) ist die Busspur nur für die Zeit vor Betriebsaufnahme der Straßenbahn gedacht. Danach soll diese in einen geschützten Radweg umgebaut werden.

Es klingt ja wenig hoffnungsvoll, wenn man glaubt, dass man nach Eröffnung der Brücke noch eine derartige Zwischenlösung braucht. Ich dachte, es wird darauf hinauslaufen, dass Straßenbahn und Brücke zu gleich eröffnet werden.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Wenn ich das richtig verstanden habe (es geht ja nur um die Mühlendammbrücke, nicht um die Neubautrasse) ist die Busspur nur für die Zeit vor Betriebsaufnahme der Straßenbahn gedacht. Danach soll diese in einen geschützten Radweg umgebaut werden.

Es klingt ja wenig hoffnungsvoll, wenn man glaubt, dass man nach Eröffnung der Brücke noch eine derartige Zwischenlösung braucht. Ich dachte, es wird darauf hinauslaufen, dass Straßenbahn und Brücke zu gleich eröffnet werden.

Den 248er wird hoffentlich in diesem Bereich erst eingestellt, wenn die Straßenbahn zum Halleschen Tor fährt. Insofern ist davon auszugehen, dass die Brücke auch nach Eröffnung der Straßenbahn zum Potsdamer Platz noch ein paar Jahre durch Linienbusse genutzt wird.
Mir ging es hierbei nicht nur um die Mühlendammbrücke oder die Strecke in der Leipziger, sondern auch um sämtliche Neubauprojekte allgemein.
Welche konkrete ÖPNV-Trasse schwebt dir in Berlin denn vor?

Klar Berlin ist eine sehr grüne Metropole, trotzdem finde ich, dass Rasengleis (im Gegensatz zu einer ÖPNV-Spur) eine Straße aufwertet. Denn gerade wenn im Straßenraumneuverteilungskampf Grünflächen wegfallen, finde ich Rasengleis super.

Ich bezweifle, dass man parallel zu WistaII Buslinien braucht. Da würde es mir reichen, wenn bei SEV gelbe Bau-Busspuren eingerichtet werden.

In der Leipziger Str. kann man hoffentlich in 10 Jahren auf Busse verzichten, dank Stadtbahn, U5, U2, und der Straßenbahn Ri. Steglitz und Hallesches Tor.

Und wenn es (vielleicht Turmstr. oder Ostkreuz oder auch Leipziger Str.) vielleicht eine weitere Über-Eck-Verbindungs-Buslinie mit Eindeckern im 20-Minuten-Takt entlang der Straßenbahn-Trasse gibt, sehe ich keine Notwendigkeit für eine ÖPNV-Trasse.
Wenn es konkret ein höheres Busaufkommen zu erwarten gibt, dann gerne auch eine ÖPNV-Trasse. Das könnte ich mir konkret gut in Spandau oder auf der Schöneberger Hauptstr. vorstellen. Aber soweit sind wir leider noch nicht.


PS:
In/Nahe Tempelhof gibt es eine riesige, kaum genutzte Rasenfläche, wo viel Platz wäre für Wohnen, Arbeiten, Bepflanzungen... ;-)
Der Begriff ÖPNV-Trasse ist vielleicht irreführend, mir ging es um einen besonderen Bahnkörper, dessen Oberbau so gestaltet ist, dass auch berechtigte, gummibereifte Fahrzeuge diese befahren können, also Rillenschiene in Asphalt, Beton oder Pflaster, also so wie am S Adlershof Richtung Köpenick oder die Zeppelinstraße in Potadam. Diese müssen nicht zwingend von Bussen befahren werden, wären aber vorteilhaft für Polizei, Rettungs- und technische Entstördienste der BVG, sodass diese, ähnlich wie die Tram, am MIV und etwaigen Staus vorbeifahren können, wenn das schnelle Ankommen wichtig ist.

In Frankreich gibt es sowas sehr oft (gängiges Beispiel: vor der Einführung der Tram - Straße mit zwei Richtungfahrbahnen, danach - eine Fahrbahn für MIV in beiden Richtungen, andere Fahrbahn für Tram und berechtigte Fahrzeuge).

Ich habe andererseits nicht schlecht gestaunt als ich in Lodz/Polen sah, dass es dort unzählige Kilometer solcher Trassen (insbesondere im Mittelstreifen) gibt, diese aber so gut wie nie von Bussen benutzt werden, Busse fahren normal auf der MIV-Fahrbahn, meistens auf ihrer Busspur am Rand. Somit wurden diese Trassen wahrscheinlich für die eingangs erwähnten Rettungs- und Entstördienste gedacht. Sieht auch nicht sooo schlimm aus, wenn es dadurch weniger grün gibt.
Hey, genau das, was Du forderst, ist doch in der Leipziger geplant, und zwar zwischen Springer- und Charlottenstraße. Wegen Rettungsfahrzeugen bräuchte man nominell eine zweiten Fahrstreifen pro Richtung. Darauf soll nun verzichtet werden, stattdessen bekommt die Tram kein Grüngleis, sondern ihre Trasse wird mit einem Bordstein abgesetzt und überfahrbar gemacht.

Zitat
J. aus Hakenfelde
Der Begriff ÖPNV-Trasse ist vielleicht irreführend, mir ging es um einen besonderen Bahnkörper, dessen Oberbau so gestaltet ist, dass auch berechtigte, gummibereifte Fahrzeuge diese befahren können, also Rillenschiene in Asphalt, Beton oder Pflaster, also so wie am S Adlershof Richtung Köpenick oder die Zeppelinstraße in Potadam. Diese müssen nicht zwingend von Bussen befahren werden, wären aber vorteilhaft für Polizei, Rettungs- und technische Entstördienste der BVG, sodass diese, ähnlich wie die Tram, am MIV und etwaigen Staus vorbeifahren können, wenn das schnelle Ankommen wichtig ist.

In Frankreich gibt es sowas sehr oft (gängiges Beispiel: vor der Einführung der Tram - Straße mit zwei Richtungfahrbahnen, danach - eine Fahrbahn für MIV in beiden Richtungen, andere Fahrbahn für Tram und berechtigte Fahrzeuge).

Ich habe andererseits nicht schlecht gestaunt als ich in Lodz/Polen sah, dass es dort unzählige Kilometer solcher Trassen (insbesondere im Mittelstreifen) gibt, diese aber so gut wie nie von Bussen benutzt werden, Busse fahren normal auf der MIV-Fahrbahn, meistens auf ihrer Busspur am Rand. Somit wurden diese Trassen wahrscheinlich für die eingangs erwähnten Rettungs- und Entstördienste gedacht. Sieht auch nicht sooo schlimm aus, wenn es dadurch weniger grün gibt.
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