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5.06.2019: Information zur Tramstrecke Alexanderplatz - Potsdamer Platz/Kulturforum
geschrieben von Marienfelde 
20. Mai 2019 - wieder mehr Leerstand in der Spandauer Altstadt

Eine wahnsinnige Aufenthaltsqualität muss das sein...

Auf möchtegern historisch getrimmte Schilder ohne jedes Vorbild und kaputtes Pflaster (welches man schlauerweise in Beton gesetzt hat) mögen ja vielleicht Disneylandfans ansprechen, der geneigte Spandauer nutzt halt die Arcaden. Da gibt es ein Parkhaus und die Wege zum ÖPNV sind auch kürzer.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
20. Mai 2019 - wieder mehr Leerstand in der Spandauer Altstadt

Eine wahnsinnige Aufenthaltsqualität muss das sein...

Polemik


Zitat
B-V 3313
Auf möchtegern historisch getrimmte Schilder ohne jedes Vorbild und kaputtes Pflaster (welches man schlauerweise in Beton gesetzt hat) mögen ja vielleicht Disneylandfans ansprechen, der geneigte Spandauer nutzt halt die Arcaden. Da gibt es ein Parkhaus und die Wege zum ÖPNV sind auch kürzer.

Die Baracken der Nachkriegszeit und die notdürftig geflickten Ruinen waren natürlich viel heimeliger für den geneigten Spandauer ...
Die Arcaden bestehen nur noch aus 0815 Ketten so wie jede Mall in Berlin und die eine Haltestelle des M32 reißt es natürlich raus gegenüber der Altstadt. Was willst du mit einem Parkhaus? Auto fahren ist in deiner Welt doch verpöhnt? An der Moritzstraße gibt es auch ein Parkaus für Altstadtbesucher und hinterm Rathaus noch eins und dazu viele Parkplätze, die trotz Gebühren gut genutzt werden. Woher ich das weiß? Ich benutze diese regelmäßig wenn ich die Altstadt besuche :-)
Dein ganzes geätze gegen die Altstadt Spandau ist rein persönlicher (un)kultur und keinerlei objektive Darstellung.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark
Zitat
Havelländer
Zitat
B-V 3313
20. Mai 2019 - wieder mehr Leerstand in der Spandauer Altstadt

Eine wahnsinnige Aufenthaltsqualität muss das sein...

Polemik

Nö, Fakten. Aber die Ergebnisse der Europawahl haben ja gezeigt, dass man in Brandenburg lieber auf "alternative Fakten" setzt.

Zitat
Havelländer
Die Baracken der Nachkriegszeit und die notdürftig geflickten Ruinen waren natürlich viel heimeliger für den geneigten Spandauer ...

Die Sanierung begann schon vorher und hätte in keinem Widerspruch zum alten Straßennetz gestanden.

Zitat
Havelländer
Die Arcaden bestehen nur noch aus 0815 Ketten so wie jede Mall in Berlin und die eine Haltestelle des M32 reißt es natürlich raus gegenüber der Altstadt.

Genau, der Bahnhof ist ja stets geschlossen und in Spandau fährt auch nur der M32er... In der Altstadt selbst gibt es natürlich auch keinerlei Ketten wie Fielmann, Apollo, EGA, MäcGeiz, Burger King, Karstadt, C&A, Ditsch, Edeka und mittlerweile diverse Dönerbuden.

Zitat
Havelländer
Was willst du mit einem Parkhaus? Auto fahren ist in deiner Welt doch verpöhnt?

Deswegen bin ich ja auch so für Fußgängerzonen... Ich bin gewiss nicht gegen Autos, es muss nur alles in einem gesunden Verhältnis zueinandner stehen. Während gewisse Ungeister hier ja über den zusammenbrechenden Verkehr auf der Leipziger Straße labern, kenne ich keinen ÖPNV-Freund, der in jeder Straße Straßenbahnschienen und Busspuren fordert.

Zitat
Havelländer
An der Moritzstraße gibt es auch ein Parkaus für Altstadtbesucher und hinterm Rathaus noch eins und dazu viele Parkplätze, die trotz Gebühren gut genutzt werden. Woher ich das weiß? Ich benutze diese regelmäßig wenn ich die Altstadt besuche :-)

Ach da steht dein Trecker.

Zitat
Havelländer
Dein ganzes geätze gegen die Altstadt Spandau ist rein persönlicher (un)kultur und keinerlei objektive Darstellung.

Für objektive Darstellungen haben wir ja dich als leuchtendes Beispiel.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Nö, Fakten. Aber die Ergebnisse der Europawahl haben ja gezeigt, dass man in Brandenburg lieber auf "alternative Fakten" setzt.

Gerade im Havelland allerdings nicht. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln - daher sei nur zur Ehrenrettung des Havellandes drauf hingewiesen, zumal man ja gerade hier im Forum einen eher schlechtes Bild vom Havelland bekommt. :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2019 09:53 von def.
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Nö, Fakten. Aber die Ergebnisse der Europawahl haben ja gezeigt, dass man in Brandenburg lieber auf "alternative Fakten" setzt.

Gerade im Havelland allerdings nicht. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln - daher sei nur zur Ehrenrettung des Havellandes drauf hingewiesen, zumal man ja gerade hier im Forum einen eher schlechtes Bild vom Havelland bekommt. :)

19,7% die CDU, die AfD 17,9% (die SPD nur 17,6%). Viel Unterschied ist da leider nicht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Nö, Fakten. Aber die Ergebnisse der Europawahl haben ja gezeigt, dass man in Brandenburg lieber auf "alternative Fakten" setzt.

Und wieder nur die übliche Polemik


Zitat
B-V 3313
Die Sanierung begann schon vorher und hätte in keinem Widerspruch zum alten Straßennetz gestanden.

Bis auf die neue Havelstraße ist alles so geblieben wie es war, nur das man dort nicht mehr mit dem Auto durch darf. Das Verkehrschaos das es in der Altstadt heute ohne Altstädter Ring und Kreisel samt Falkenseer Damm gäbe will sich niemand vorstellen oder gar haben!

Zitat
B-V 3313
Genau, der Bahnhof ist ja stets geschlossen und in Spandau fährt auch nur der M32er... In der Altstadt selbst gibt es natürlich auch keinerlei Ketten wie Fielmann, Apollo, EGA, MäcGeiz, Burger King, Karstadt, C&A, Ditsch, Edeka und mittlerweile diverse Dönerbuden.

Der Bahnhof nutzt jetzt schon dem Spandauer Nahverkehr? An den Arcarden hält nur der M32, alles andere nur mit Fußmärschen und Ampelkreuzungen.
Im Gegensatz zu den Arcarden gibt es in der Altstadt nicht nur Ketten und das wird von den Besucherzahlen auch honoriert.

Zitat
B-V 3313
Deswegen bin ich ja auch so für Fußgängerzonen... Ich bin gewiss nicht gegen Autos, es muss nur alles in einem gesunden Verhältnis zueinandner stehen. Während gewisse Ungeister hier ja über den zusammenbrechenden Verkehr auf der Leipziger Straße labern, kenne ich keinen ÖPNV-Freund, der in jeder Straße Straßenbahnschienen und Busspuren fordert.

Ob du gegen Fußgängerzonen bist interessiert eigentlich niemanden mit Planungsgewalt und das ist auch gut so!

Zitat
B-V 3313
Ach da steht dein Trecker.

Die Vorstellungen der ungebildeten Ghettobewohner ...

Zitat
B-V 3313
Für objektive Darstellungen haben wir ja dich als leuchtendes Beispiel.

Im Falle von Fußgängerzonen, im Gegensatz zu dir, auf jeden Fall

Was die Leipziger Straße betrifft, um auch beim Thema zu bleiben, ist die geplante Straßenbahn in meinen Augen dort nichts als Aktionismus. Niemand benötigt dort eine Straßenbahn. Die grobe Richtung vielleicht aber es gäbe andere Möglichkeiten und sinnvollere Lösungen als das gegenseitige Ausspielen von MIV und ÖPNV.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark
Zitat
B-V 3313
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Nö, Fakten. Aber die Ergebnisse der Europawahl haben ja gezeigt, dass man in Brandenburg lieber auf "alternative Fakten" setzt.

Gerade im Havelland allerdings nicht. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln - daher sei nur zur Ehrenrettung des Havellandes drauf hingewiesen, zumal man ja gerade hier im Forum einen eher schlechtes Bild vom Havelland bekommt. :)

19,7% die CDU, die AfD 17,9% (die SPD nur 17,6%). Viel Unterschied ist da leider nicht.

Warum fegst du nicht vor deiner eigenen Türe?

Spandau: 22,6% die CDU, 20,5% die Grünen, die AfD 12,4% (die SPD nur 17,7%). Etwas mehr Unterschied aber 5,3% ist nur auch kein Kracher.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark
Zitat
Havelländer
Bis auf die neue Havelstraße ist alles so geblieben wie es war, nur das man dort nicht mehr mit dem Auto durch darf.

Stimmt, die Charlottenstraße hatte schon seit dem Mittelalter zwischen Carl-Schurz-Straße und Breite Straße zwei unterschiedliche Querschnitte und die breite Schneise Am Juliusturm wurde schon vom Soldatenkönig angelegt! Vom gekappten Askanierring ganz zu schweigen.

Zitat
Havelländer
Das Verkehrschaos das es in der Altstadt heute ohne Altstädter Ring und Kreisel samt Falkenseer Damm gäbe will sich niemand vorstellen oder gar haben!

Davon würde die Welt nicht untergehen. Die Klosterstraße wurde auch nie wie geplant verbreitert (man wollte mal die komplette östliche Seite abreißen, siehe Querschnitt vor dem Jugendamt), die Pichelsdorfer Straße ebensowenig (siehe Querscnitt am Metzer Platz) und die perversen Hochstraßen blieben Spandau auch erspart.

Zitat
Havelländer
Der Bahnhof nutzt jetzt schon dem Spandauer Nahverkehr? An den Arcarden hält nur der M32, alles andere nur mit Fußmärschen und Ampelkreuzungen.

Nein, Spandauer dürfen S+U+Regionalbahn nicht nutzen! Niemals nicht! Absolut verboten!

Zitat
Havelländer
Im Gegensatz zu den Arcarden gibt es in der Altstadt nicht nur Ketten und das wird von den Besucherzahlen auch honoriert.

Deswegen gibt es in der Altstadt auch keinen Leerstand. Ach nee...

Zitat
Havelländer
Ob du gegen Fußgängerzonen bist interessiert eigentlich niemanden mit Planungsgewalt und das ist auch gut so!

Während du in Berlin das Sagen hast? Aber hey, ein Wowereit-Zitat - Respekt!

Zitat
Havelländer
Die Vorstellungen der ungebildeten Ghettobewohner ...

Oh, entlarvt sich da jemand anhand seiner Wortwahl selbst?

Zitat
Havelländer
Im Falle von Fußgängerzonen, im Gegensatz zu dir, auf jeden Fall

Türlich...

Zitat
Havelländer
Was die Leipziger Straße betrifft, um auch beim Thema zu bleiben, ist die geplante Straßenbahn in meinen Augen dort nichts als Aktionismus. Niemand benötigt dort eine Straßenbahn. Die grobe Richtung vielleicht aber es gäbe andere Möglichkeiten und sinnvollere Lösungen als das gegenseitige Ausspielen von MIV und ÖPNV.

Bleib stark, die Straßenbahn dort wird kommen und du wirst dagegen nichts ausrichten können.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Havelländer
Warum fegst du nicht vor deiner eigenen Türe?

Spandau: 22,6% die CDU, 20,5% die Grünen, die AfD 12,4% (die SPD nur 17,7%). Etwas mehr Unterschied aber 5,3% ist nur auch kein Kracher.

10,2% sind es zur stärksten Partei. Soviel zum Thema Bildung, gell?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
stephan
Die AfD Ergebnisse lassen den Hinweis, deutlich werden, das die negativ feindliche Einstellung zu Autofahrern, Berufskraftfahrer, ÖPNV Chauffeure/Chauffeuse,sowie Mitarbeitern von Pflegediensten und Lieferwagenfahrern zur Abstrafung von SPD und CDU geführt haben. Die Vollpfostenstrecken für Radfahrer, grüne Punktaktionen in der Kreuzberger Bergmannstr. sind für den Ausbau des ökoligischen Verkehrswende überhaupt nicht hilfreich. Wenn schon die Anwohner dagegen sind, dann sollte man damit aufhören!

Gerade der Wirtschaftsverkehr (Lieferdienste, Plflegedienste etc.) freut sich doch über eine Reduzierung des Autoverkehrs. Die kommen dann besser durch die Stadt und finden leichter Parkmöglichkeiten - selbst wenn die Verkehrsflächen für den MIV drastisch reduziert würden.

Und gerade CDU/CSU ist doch die Autofahrerpartei schlechthin. Auch die Berliner FDP meint sich für den Autoverkehr stark machen zu müssen und dümpelt vor sich hin.
Zitat
Havelländer


Trotzdem war der russische Sektor das, wurde von der DDR auch so behandelt und von den sozialistischen Bruderstaaten anerkannt.

Ja, das sind wirklich ganz tolle Referenzen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ich kann mich nur der Stichbahn im Forum "Berliner Verkehrspolitik" anschließen. Es wird hier nicht mehr diskutiert, sondern nur noch auf Pöbeleien eingegangen, und über Spitzfindigkeiten diskutiert. Und dann bleibt es nicht einmal ansatzweise beim Thema, sondern es geht um Parkmöglichkeiten in der Altstadt Spandau. Welchen Zusammenhang es da mit der Straßenbahn über die Leipziger Straße geben mag?

Falls es hier so etwas wie Moderation gibt (habe in letzter Zeit leider nichts davon gemerkt), dann sollte hier und woanders doch bitte mal aufgeräumt werden.
Gerne würde ich wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen: Dem Stand der Straßenbahnplanung in Berlin. Und da sieht es weiterhin ziemlich trübe aus. Es ist doch bekannt, dass zunächst erst einmal die Mühlendammbrücke neu zu bauen ist, bevor man überhaupt an einen Straßenbahnbau denken kann. Freilich wird dieser Brückenbau erst in einigen Jahren starten, vermutlich nicht vor 2025. Erst einmal soll die Brücke, wie gestern zu lesen war, für einige Jahre durch Reduktion von Fahrstreifen provisorisch betriebssicher gehalten werden. Das bedeutet: Vor 2030 wird nicht ein Meter Schiene zwischen Alexanderplatz und Potsdamer Platz verlegt werden. Warum wird das von der Politik nicht klar kommuniziert? Offenbar weiß hier die eine Hand nicht, was die andere tut.

Projekte, die viel näher an einer Realisierungschance sind, kommen stattdessen nicht voran. Was ist mit der Verlängerung zur Turmstraße? Dort liegt noch immer kein PFB vor, die vollmundig angekündigte Fertigstellung noch in dieser Legislatur ist inzwischen utopisch. Entscheidungsschwäche der Politik gepaart mit operativem Unvermögen führen dazu, dass es außer Worthülsen keine zählbaren Ergebnisse bei der Verkehrswende gibt. Im Gegenteil: Gestern wurden erneut Straßenbahntakte aufgrund von hohen Krankheitsständen und Beeinträchtigungen durch den MIV (!) ausgedünnt. Die Kluft zwischen den wohlfeilen Floskeln der Verkehrssenatorin und der Realität im ÖPNV könnte kaum größer sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2019 12:42 von Peter Billtinger.
Zitat
Peter Billtinger
Gerne würde ich wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen: Dem Stand der Straßenbahnplanung in Berlin. Und da sieht es weiterhin ziemlich trübe aus. Es ist doch bekannt, dass zunächst erst einmal die Mühlendammbrücke neu zu bauen ist, bevor man überhaupt an einen Straßenbahnbau denken kann. Freilich wird dieser Brückenbau erst in einigen Jahren starten, vermutlich nicht vor 2025.

Spätesens 2022 laut Planung. Das passt auch ganz gut mit der Straßenbahn.

Zitat
Peter Billtinger
Erst einmal soll die Brücke, wie gestern zu lesen war, für einige Jahre durch Reduktion von Fahrstreifen provisorisch betriebssicher gehalten werden. Das bedeutet: Vor 2030 wird nicht ein Meter Schiene zwischen Alexanderplatz und Potsdamer Platz verlegt werden. Warum wird das von der Politik nicht klar kommuniziert? Offenbar weiß hier die eine Hand nicht, was die andere tut.

Weil du dir die Zahlen wohl ausgedacht hast.

Zitat
Peter Billtinger
Projekte, die viel näher an einer Realisierungschance sind, kommen stattdessen nicht voran. Was ist mit der Verlängerung zur Turmstraße? Dort liegt noch immer kein PFB vor, die vollmundig angekündigte Fertigstellung noch in dieser Legislatur ist inzwischen utopisch. Entscheidungsschwäche der Politik gepaart mit operativem Unvermögen führen dazu, dass es außer Worthülsen keine zählbaren Ergebnisse bei der Verkehrswende gibt.

Planer fallen nicht von den Bäumen.

Zitat
Peter Billtinger
Im Gegenteil: Gestern wurden erneut Straßenbahntakte aufgrund von hohen Krankheitsständen und Beeinträchtigungen durch den MIV (!) ausgedünnt. Die Kluft zwischen den wohlfeilen Floskeln der Verkehrssenatorin und der Realität im ÖPNV könnte kaum größer sein.

Das über zwei Jahrzehnte abgebaute Personal muss man erst einmal wieder rekrutieren.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Weil du dir die Zahlen wohl ausgedacht hast.

Ich habe dich schon einmal via PN gefragt, aber ich frage dich auch noch einmal öffentlich:
Was ist denn bitte dein Problem, dass du nicht in einem sachlichen Ton argumentieren kannst?
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
B-V 3313
Weil du dir die Zahlen wohl ausgedacht hast.

Ich habe dich schon einmal via PN gefragt, aber ich frage dich auch noch einmal öffentlich:
Was ist denn bitte dein Problem, dass du nicht in einem sachlichen Ton argumentieren kannst?

Bei Polemik hört irgendwann jede Sachlichkeit auf.

Dein Beispiel ist übrigens völlig ungeeignet. Da steht nur, dass die Politik derartige Zahlen nicht kommunizieren kann, weil er sich die Zahlen wohl ausgedacht hat. Völlig ruhig und ohne Unterton. Wenn du damit ein Problem hast, dann ist das deine Sache. Du kannst auch gerne wieder eine PN schreiben, aber diesmal bitte mit Anrede und Grußformel. Wer Höflichkeit und Sachlichkeit fordert, sollte sich selbst auch so benehmen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2019 15:43 von B-V 3313.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Gerade der Wirtschaftsverkehr (Lieferdienste, Plflegedienste etc.) freut sich doch über eine Reduzierung des Autoverkehrs. Die kommen dann besser durch die Stadt und finden leichter Parkmöglichkeiten - selbst wenn die Verkehrsflächen für den MIV drastisch reduziert würden.

Völlig richtig, auf diesen Umstand wird viel zu wenig hingewiesen. Wenn der ÖPNV den Großteil der Leute befördert, haben die mehr Platz, die mit dem Auto fahren müssen. Mit den vorhandenen öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Leipziger Straße (=Bus) bekommt man das aber nicht hin. Dazu bieten diese zu wenig Platz, zu wenig Komfort, eine zu Reisegeschwindgkeit und eine miese Pünktlichkeit.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Völlig richtig, auf diesen Umstand wird viel zu wenig hingewiesen. Wenn der ÖPNV den Großteil der Leute befördert, haben die mehr Platz, die mit dem Auto fahren müssen. Mit den vorhandenen öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Leipziger Straße (=Bus) bekommt man das aber nicht hin. Dazu bieten diese zu wenig Platz, zu wenig Komfort, eine zu Reisegeschwindgkeit und eine miese Pünktlichkeit.

Der aktuelle ÖPNV bekommt es nicht einmal gebacken die bestellten Leistungen vollumfänglich und pünktlich abzuleisten, selbst wenn es nur eigene Trassen gibt und keine Konflikte mit dem Straßenverkehr. Wo soll da noch Platz für zusätzliche Fahrgäste sein?

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2019 16:20 von Havelländer.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Gerade der Wirtschaftsverkehr (Lieferdienste, Plflegedienste etc.) freut sich doch über eine Reduzierung des Autoverkehrs. Die kommen dann besser durch die Stadt und finden leichter Parkmöglichkeiten - selbst wenn die Verkehrsflächen für den MIV drastisch reduziert würden.

Völlig richtig, auf diesen Umstand wird viel zu wenig hingewiesen. Wenn der ÖPNV den Großteil der Leute befördert, haben die mehr Platz, die mit dem Auto fahren müssen. Mit den vorhandenen öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Leipziger Straße (=Bus) bekommt man das aber nicht hin. Dazu bieten diese zu wenig Platz, zu wenig Komfort, eine zu Reisegeschwindgkeit und eine miese Pünktlichkeit.

Gerne fällt ja in diesem Zusammenhang das Wort "Wirtschaftsverkehr"... Wobei ich den Bedarf gerade konkret bei Pflegediensten nicht sehe. Wenn die irgendwo auf dem Land herumfahren, ok. Aber in der Stadt sollte man doch die Routen so legen können, dass man nicht 10 km zwischen zwei Einsätzen fahren muss. Bei Getränkekisten oder Kühlschranken ist das sicherlich anders.

Der Stau entsteht außerdem meistens durch mangelnde Leistungsfähigkeit der Knoten, und deutlich weniger der Strecken dazwischen. Auf vielen Hauptstraßen kommt aufgrund der Ampelphasen erst mal ein Pulk Autos und dann eine ganze Weile fast gar nichts. Selbst auf der Hardenbergstraße o.ä. kann man morgens um halb 9 ein Foto fast ohne Autos machen, wenn man den richtigen Moment abwartet. An der Leipziger Str. wird das genau so gehen, bloß da komme ich nicht so oft vorbei.


PS: Deinen Beitrag von 13:57 Uhr finde ich genau wie der Trittbrettfahrer ebenfalls daneben. Du kannst es doch besser, wie Du mit den weiteren Beiträgen gezeigt hast!
Zitat
Havelländer
Zitat
B-V 3313
Völlig richtig, auf diesen Umstand wird viel zu wenig hingewiesen. Wenn der ÖPNV den Großteil der Leute befördert, haben die mehr Platz, die mit dem Auto fahren müssen. Mit den vorhandenen öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Leipziger Straße (=Bus) bekommt man das aber nicht hin. Dazu bieten diese zu wenig Platz, zu wenig Komfort, eine zu Reisegeschwindgkeit und eine miese Pünktlichkeit.

Der aktuelle ÖPNV bekommt es nicht einmal gebacken die bestellten Leistungen vollumfänglich und pünktlich abzuleisten, selbst wenn es nur eigene Trassen gibt und keine Konflikte mit dem Straßenverkehr. Wo soll da noch Platz für zusätzliche Fahrgäste sein?

Der Trick ist, dass man wenn man wegen eigener Trassen schneller durch die Stadt durchkommt, man mit dem gleichen Aufwand an Fahrzeugen und Personal ein besseres Angebot fahren kann.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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