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VBB vor dem Zerfall? Brandenburger Betrieben laufen die Fahrer weg
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Havelländer
Wäre es nicht einfacher und auch umweltverträglich den Bewohnern dünn besiedelten Gegenden ihren PKW zu lassen und neben einem rudimentären Bus-Angebot 4x am Tag (für Leute ohne PKW) stattdessen das Bahnangebot auszubauen und gute Umsteigepunkte PKW <-> Bahn anzubieten? Der RE6 in der Region zeigt doch wie es gehen kann.
Aus Umweltgründen sind doch (autonome) Busse, die dann teilweise leer ihre Runden über die Dörfer drehen, auch keine wirkliche Lösung.

Es gibt aber immer Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht über einen PKW verfügen können (altersbedingt, Behinderung, Familien mit "nur" einem PKW, ...).

Ich finde den Modellversuch in Hessen, private (Auto-) Verkehre für Mitfahrer zugänglich zu machen, und die Spaltung zwischen ÖV und MIV zu relativieren (Mobilfalt), nicht uninteressant. Durch die Verbindung öffentlicher und privater Verkehre wird in den entsprechenden Gebieten an allen Tagen ein stündliches Angebot für Menschen ohne eigenen PKW gemacht. Allerdings weiß ich zu wenig über die Ergebnisse dieses Versuchs.

Hier mal ein "Einstiegslink" für Interessierte: [www.mobilfalt.de]
Zitat
Nemo

Die Umlandbetriebe leiden nicht unter den niedrigen Preisen in Berlin, sondern an deren zu geringen Anteil an den Fahrgeldern bei Fahrten in der Tarifstufe Berlin ABC oder BC. Das grundsätzliche Problem ist halt, dass die Zubringerstrecken zum Bahnhof immer relativ kurz sind, wohingegen die mit der Bahn zurückgelegten Strecken eher lang sind. Die Aufteilung der Fahrgelder erfolgt größtenteils auf km-Basis.

Das habe ich jetzt noch nicht ganz durchschaut.
Angenommen, ich löse am Rathaus Steglitz ein BC-Ticket, nehme die S-Bahn oder den M48 bis Zehlendorf, um von dort mit dem "regiobus Potsdam-Mittelmark" nach Kleinmachnow zu fahren.
Wie funktioniert da die Aufteilung? Kilometerabhängig wohl keinesfalls, schließlich hätte ich mit der Fahrkarte auch zum Flughafen Schönefeld fahren können.


Cottbusverkehr und die VBBr betrifft das auch, die verdienen an Berlin-Fahrten auch eher wenig, allerdings haben beide Städte eben auch ein großes Maß an Binnenverkehr und somit die Verkehrsbetriebe weitere Einnahmen. Bei den Umlandgemeinden dominieren im ÖPNV der Pendler- und der Schülerverkehr, sowas wie Binnenverkehr kommt erst langsam auf.

Zitat

Allerdings sind gegenwärtig einige Landkreise in der Umgebung Berlins durchaus bereit gewaltige Mehrleistungen zu finanzieren, mit Berücksichtigung von Lohnerhöhungen. Das Grundproblem bei den Angebotsverbesserungen ist heute aber meistens nicht die Finanzierung sondern die Verfügbarkeit von Personal und Fahrzeugen. Daher verstehe ich diesen Thread zur Zeit nicht, Geld wird ja gegenwärtig geradezu rausgehauen. Das Personalproblem wird man durch einen Austritt aus dem VBB sicherlich nur insoweit lösen, dass dann weniger Bedarf nach ÖPNV-besteht, bis Berlin das Autopendeln unattraktiver macht.

Es wird immer undurchschaubarer.

Grüße
Nic
Zitat
Nicolas Jost
Wie funktioniert da die Aufteilung? Kilometerabhängig wohl keinesfalls, schließlich hätte ich mit der Fahrkarte auch zum Flughafen Schönefeld fahren können.
Möglicherweise wurde erhoben, wieviele Kilometer statistisch Anteilig am C-Verkehr von welchen Unternehmen gefahren wird und nach diesem Schlüssel werden die Einnahmen aufgeteilt?

Und wenn statistisch gesehen eben nur sehr kurze Strecken vom Wohnort zur nächsten S-Bahn-Station durch Brandenburger Anbieter erbracht werden, fällt da halt vom BC / ABC Ticket nicht allzuviel an die jeweiligen Betriebe ab...

Ist jetzt aber nur meine Vermutung.

~ Mariosch
Zitat
Havelländer
Wäre es nicht einfacher und auch umweltverträglich den Bewohnern dünn besiedelten Gegenden ihren PKW zu lassen und neben einem rudimentären Bus-Angebot 4x am Tag (für Leute ohne PKW) stattdessen das Bahnangebot auszubauen und gute Umsteigepunkte PKW <-> Bahn anzubieten? Der RE6 in der Region zeigt doch wie es gehen kann.
Aus Umweltgründen sind doch (autonome) Busse, die dann teilweise leer ihre Runden über die Dörfer drehen, auch keine wirkliche Lösung.

Hört sich auf den ersten Blick logisch an. Doch ich finde es einfach schade, dass wir als Berliner Familie ohne Auto bestimmte Orte in Brandenburg nicht erreichen kann. Zum Beispiel wollte ich zur Heidemühle in Kummersdorf (bei Mellensee). Den Ort kann man per ÖPNV schlicht nicht erreichen.

Klar ist es auch Blödsinn für alles eine Buslinie und Takt einzuführen. Eine Lösung sehe ich darin, dass in solche Orte, die nicht erreichbar sind es erlaubt ist ein Taxi zum ÖPNV Tarif zu nehmen. Dort wo die Taxikosten auf Grund hoher in Anspruchnahne steigen würde würde man ja sehen wo sich vielleicht doch wieder Linienverkehr lohnt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Es gibt alle drei Jahre Seitens des VBB Erhebungen. Dabei wird innerhalb einiger Monate jede Fahrt mindestens einmal erhoben und eine Mindestanzahl der Fahrgäste der Fahrt befragt. Irgendwer - zur Zeit glaube ich die PTV - rechnet dann in einem höchst plausiblen Verfahren aus, wer wieviel Geld bekommt. Die Basis sind die zurückgeleten Kilometer der Personen, die befragt worden sind. Deren Antworten werden einfach auf die Masse der Fahrgäste hochgerechnet - wieviele Fahrgäste überall fahren weiß man ja auch. Überlegt euch also wenn ihr mal befragt werden solltet, wo ihr gerade hin fahrt. Nicht vielleicht doch nach Schöneiche?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Logital
Hört sich auf den ersten Blick logisch an. Doch ich finde es einfach schade, dass wir als Berliner Familie ohne Auto bestimmte Orte in Brandenburg nicht erreichen kann. Zum Beispiel wollte ich zur Heidemühle in Kummersdorf (bei Mellensee). Den Ort kann man per ÖPNV schlicht nicht erreichen.

In so einem Ort aufzuwachsen, ist bestimmt auch nicht erfüllend.
Die Mühle könnt ihr allerdings mit dem VBB (Alles ist erreichbar) besuchen. Nach den Sommerferien.

Zitat

Klar ist es auch Blödsinn für alles eine Buslinie und Takt einzuführen. Eine Lösung sehe ich darin, dass in solche Orte, die nicht erreichbar sind es erlaubt ist ein Taxi zum ÖPNV Tarif zu nehmen. Dort wo die Taxikosten auf Grund hoher in Anspruchnahne steigen würde würde man ja sehen wo sich vielleicht doch wieder Linienverkehr lohnt.

Für die Bewohner und deren Gäste oder für jedermann?

Grüße
Nic
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Logital
Hört sich auf den ersten Blick logisch an. Doch ich finde es einfach schade, dass wir als Berliner Familie ohne Auto bestimmte Orte in Brandenburg nicht erreichen kann. Zum Beispiel wollte ich zur Heidemühle in Kummersdorf (bei Mellensee). Den Ort kann man per ÖPNV schlicht nicht erreichen.

In so einem Ort aufzuwachsen, ist bestimmt auch nicht erfüllend.
Die Mühle könnt ihr allerdings mit dem VBB (Alles ist erreichbar) besuchen. Nach den Sommerferien.

Da müssen meine Kinder ja selber wieder zur Schule.

Zur Frage: Na für jedermann.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Hört sich auf den ersten Blick logisch an. Doch ich finde es einfach schade, dass wir als Berliner Familie ohne Auto bestimmte Orte in Brandenburg nicht erreichen kann. Zum Beispiel wollte ich zur Heidemühle in Kummersdorf (bei Mellensee). Den Ort kann man per ÖPNV schlicht nicht erreichen.

Die Bahn dort hin gab es mal ...

Zitat
Logital
Klar ist es auch Blödsinn für alles eine Buslinie und Takt einzuführen. Eine Lösung sehe ich darin, dass in solche Orte, die nicht erreichbar sind es erlaubt ist ein Taxi zum ÖPNV Tarif zu nehmen. Dort wo die Taxikosten auf Grund hoher in Anspruchnahne steigen würde würde man ja sehen wo sich vielleicht doch wieder Linienverkehr lohnt.

Oder so eine Art "Dorf-Uber" wie @Marienfelde weiter oben aus Hessen berichtet.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark
Zitat
Havelländer

Oder so eine Art "Dorf-Uber" wie @Marienfelde weiter oben aus Hessen berichtet.

In meiner Heimat wurde das Modell des Bürgerbusses, welches ja schon in diversen Formen seit den 1980er-Jahren existiert, eingeführt. Der Bus bedient auf Abruf kostenlos(!) angemeldete Fahrten und verbindet Ortsteile, die mit dem Bus nicht verbunden sind oder nur über große Umwege erreicht werden.

Für "Oma Emma", die ihren Arztbesuch plant oder auch als Zubringer zum nächsten Bahnhof wird das Angebot wohl gut angenommen (lt. Aussagen meiner dort lebenden Eltern). Wichtig hier ist zu sagen, dass Fahrer ehrenamtlich unterwegs sind. Das Fahrzeug wurde vom Land kostenlos zur Verfügung gestellt, für den Unterhalt ist die Stadt Diemelstadt verantwortlich.

Für Interessierte hier weitere Infos:

Bürgerbus Diemelstadt übergeben
20 neue Bürgerbusse für Hessen

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2019 18:24 von LariFari.
Zitat
Logital

Da müssen meine Kinder ja selber wieder zur Schule.

Jetzt wo du es sagst ...

Zitat

Zur Frage: Na für jedermann.

Das wäre sehr interessant.
Ich wüsste zwar nicht, wie man im tiefsten Brandenburg kurzfristig zu einem Taxi kommt, aber davon abgesehen, wäre es interessant, welche Folgen das hätte.
Jugendliche, die nicht mehr von den Eltern am Bahnhof abgeholt werden, Sonntagsausflügler, die an entlegene Orte wollen, du und deine Familie - da kämen einige Fahrten zusammen.

Grüße
Nic
Gerade erst gelesen, aber schon ein bisschen älter:

Studentische Fahrer? Teilzeitkräfte? Anständige Bezahlung?
Gibt's nicht, wollnwa nicht, hamwa nicht, hamwa nie gewollt.

Als Brandenburger Fahrer würd ich auch über's Auswandern nachdenken.

https://www.derstandard.at/story/2000094421222/u-bahn-fahren-als-nebenjob-wiener-linien-suchen-teilzeitkraefte

Zu lustig.
So ein Busführerschein kostet um die 5000 Euro. Der Student wird das nicht ausgeben wollen und die Betriebe für Teilzeitkräfte sicherlich auch nicht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich verstehe das grundsätzlich nicht, wie das Land Brandenburg vor allem Berliner zu Ausflügen locken möchte, dann aber abseits der oftmals mangels Wagenkapazität überfüllten Regionalzüge so gut wie kein vernünftiges Netz an ÖPNV anbietet.

Berlin ist eine der Städte mit einer der (zum Glück noch) geringsten Autodichte. Da ist ja wohl zu erwarten, dass die potentielle Kundschaft durchaus auch mit Bahn und Bus reisen wird.

Aus meiner Sicht muss statt dem Preis erst einmal die Qualität des ÖPNV in Brandenburg deutlich steigen. Statt Autobahnen und Straßen sollte das Land Brandenburg lieber ordentlich in den ÖPNV investieren.
Zitat
DaniOnline
Aus meiner Sicht muss statt dem Preis erst einmal die Qualität des ÖPNV in Brandenburg deutlich steigen. Statt Autobahnen und Straßen sollte das Land Brandenburg lieber ordentlich in den ÖPNV investieren.

Wieviel investieren denn das Land Brandenburg und die Brandenburger Kommunen in die kommunalen und Landesstraßen und wieviel Geld fließt in den ÖPNV?
Autobahnen, Bundesstraßen und Eisenbahnstrecken (der DBAG) werden ja bekanntlich vom Bund finanziert.

so long

Mario
Zitat
DaniOnline
Ich verstehe das grundsätzlich nicht, wie das Land Brandenburg vor allem Berliner zu Ausflügen locken möchte, dann aber abseits der oftmals mangels Wagenkapazität überfüllten Regionalzüge so gut wie kein vernünftiges Netz an ÖPNV anbietet.

Zumindest ersteres ist ja der gemeine Berlin ÖPNV-Kunde aus Berlin sowie schon gewohnt, könnte er also für niemal halten.
Zitat
der weiße bim
Wieviel investieren denn das Land Brandenburg und die Brandenburger Kommunen in die kommunalen und Landesstraßen und wieviel Geld fließt in den ÖPNV?

Die Beantwortung dieser sehr wichtigen Frage scheint mir trotz einigermaßen geübter Nutzung von Google- Suchmaschine nicht so leicht machbar zu sein. Dazu wird man sich wohl durch diverse Unterlagen wühlen müssen. Viele Töpfe, viele Träger, keine Zusammenfassung. Oder hat jemand von Euch schon die richtige Statistik gefunden?

Mit besten Grüßen

phönix
Beispiel: Die Verkehrsgesellschaft für den Landkreis Teltow Fläming weist in ihrem Jahresabschluss 2017 Zuschüsse von ca. 5,5 Mio aus, Fahrgeldeinnahmen sind geringer, liegen bei 4,1 Mio.
Allerdings ist zu berücksichtigen, dass nicht selten Gemeinden eigene Buslinien betreiben oder diese in eigenen Gesellschaften zum Beispiel mit anderen Gemeinden zusammen betreiben. Dazu kommen die Regionalisierungsmittel (2018 ca. 474 Mio), die das Land im wesentlichen auf den Bahnverkehr verteilt, Bestandteile aber wohl auch in den Busverkehr gehen.
Aus dem Straßenbauetat des Landes werden beispielsweise auch Radwege angelegt, Programme für sicheren Schulweg finanziert usw. - hinzu kommen diverse Etats der Kreise und der einzelnen Städte und Gemeinden - teilweise bisher kofinanziert durch Anliegerbeiträge, die es in Zukunft nicht mehr geben soll.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Zitat
der weiße bim
Wieviel investieren denn das Land Brandenburg und die Brandenburger Kommunen in die kommunalen und Landesstraßen und wieviel Geld fließt in den ÖPNV?

Die Beantwortung dieser sehr wichtigen Frage scheint mir trotz einigermaßen geübter Nutzung von Google- Suchmaschine nicht so leicht machbar zu sein. Dazu wird man sich wohl durch diverse Unterlagen wühlen müssen. Viele Töpfe, viele Träger, keine Zusammenfassung. Oder hat jemand von Euch schon die richtige Statistik gefunden?

Da genügt ein Blick in den Verbundbericht, der schlüsselt das nach Landkreis uns Verkehrsunternehmen auf:

[www.vbb.de]

Nach Brandenburger ÖPNV Gesetz gehen 85 Mio € jährlich vom Land an die "kommunalen Aufgabenträger". Dies sind meines Wissens aber auch nur RegMittel des Bundes. Näheres verrät § 10 des Gesetzes.

[bravors.brandenburg.de]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
TomB
Selbst wenn die Unternehmen aus dem VBB austreten und eigene Preise "machen",

Die Frage stellt sich nicht.

Ein Unternehmen kann nicht aus einem Verein austreten, in dem es überhaupt kein Mitglied ist.

Nach der "Bahnreform" der frühen 1990er Jahre und dem darin enthaltenen "Regionalisierungsgesetz" sind die regionalen Gebietskörperschaften Träger des regionalen und örtlichen Personenverkehrs und können dazu Verkehrsverbünde bilden.

Mitglied des VBB sind das Land Berlin, das Land Brandenburg und brandenburger Landkreise.

Die Verkehrsunternehmen sind Dienstleister des Verbundes, nicht anders als der GAWA-Installateur, der bei Ihnen die Wasserleitung repariert oder die Putzfrau, die den Boden wischt.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Zitat
TomB
Selbst wenn die Unternehmen aus dem VBB austreten und eigene Preise "machen",

Die Frage stellt sich nicht.

Ein Unternehmen kann nicht aus einem Verein austreten, in dem es überhaupt kein Mitglied ist.

Nach der "Bahnreform" der frühen 1990er Jahre und dem darin enthaltenen "Regionalisierungsgesetz" sind die regionalen Gebietskörperschaften Träger des regionalen und örtlichen Personenverkehrs und können dazu Verkehrsverbünde bilden.

Mitglied des VBB sind das Land Berlin, das Land Brandenburg und brandenburger Landkreise.

Die Verkehrsunternehmen sind Dienstleister des Verbundes, nicht anders als der GAWA-Installateur, der bei Ihnen die Wasserleitung repariert oder die Putzfrau, die den Boden wischt.

Das Wort VBB wird in hier zwei Zusammenhängen benutzt. Einmal als VBB GmbH, da sind tatsächlich Landkreise, kreisfreie Städte und Länder Mitglied, im Sinne von Gesellschafter.

Die Verkehrsunternehmen sind keine Gesellschafter, jedoch Teilnehmer im VBB-Tarif. Dein GAWA Beispiel mag vielleicht auf den SPNV zutreffen, nicht jedoch zwangsläufig auf den übrigen ÖPNV. Letztlich ist die Frage was in den Verkehrsverträgen dieser Unternehmen mit ihren Bestellern (Landkreisen und kreisfreie Städte) drinsteht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2019 12:47 von Logital.
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