Re: Ausschreibung NTT in New York (war Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern) 25.08.2019 19:26 |
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L.Willms
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Sasukefan86
Die Baureihe R160A und R160B sind gemeinsam Entwickelt worden, von Alstom und Kawasaki Heavy Industries haben kurzerhand ein Konsortium gebildet dafür.
Nimm dann eher das Beispiel IK und HK, die auch im Zugverband fahren können, trotz zweier Unterschiedlicher Hersteller, mit Bombadier und Stadler.
Die Forumssoftware macht einen Fehler bei dem nackten URL mit schließender Klammer. So sollte es gehen, embedded:
Baureihe R160A und R160B in englischer Wikipedia
die gemeinsame Eigenschaften aufweisen für die "A Division", d.h. die früheren IRT, und die "B Division", die frühere BMT und IND, zwischen denen Inkompatibilitäten existieren. Die Wagen der A-Division sind 2,60 Meter breit und 15,50 m lang, die der B-Division sind 3,048 m 2,972 m breit und 18,29 oder 22,86 m lang. In etwa der Unterschied der Berliner Großprofil-U-Bahn zur Berliner Stromschienen-S-Bahn, zumindest was die Wagenbreite angeht.Zitat
https://en.m.wikipedia.org/wiki/New_Technology_Train
New Technology Train (NTT) is the collective term for the modern passenger fleet of the New York City Subway that has entered service since the turn of the 21st century.
Zitat
en.Wikipedia über "New Technlogy Trains" (NTT)
also weitgehend von 2 Herstellern gebaut nach Vorgaben der MTA (Metropolitan Transit Authority) von New York City.
Sometimes referred to as New Millennium Trains,[4] they are known for improvements in technology, energy efficiency, reliability, and comfort along with advanced passenger information systems. Much of the engineering and construction efforts for the fleet have been done by Kawasaki Heavy Industries and Bombardier Transportation. Alstom also helped to build some of the trains, specifically the R160A
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 25.08.2019 23:49 |
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L.Willms
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Flexist
Nein. Klein- und Großprofil sind Äpfel und Birnen.
Was macht denn eine weitgehend gleiche Produktion unmöglich außer 30 cm Unterschied in der Wagenbreite und Abtastung der Stromschiene von oben oder unten?
OK, die Inneneinrichtung wird verschieden sein müssen, und man hat unterm Wagenboden und aufm Dach 30 cm weniger Platz in der Breite für technische Einrichtungen.
Re: Ausschreibung NTT in New York (war Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern) 26.08.2019 12:29 |
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L.Willms
IND = Independent, d.h. unabhängige Betreiber
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 13:27 |
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 13:39 |
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nicolaas
Oder durch mehr Leitstellen- und Stellwerksbeschäftigte und veränderte Dienstpläne die Chaosanfälligkeit im Betrieb zu reduzieren? Es wäre doch wirklich Zeit für entsprechende Maßnahmen.
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 15:29 |
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 16:37 |
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 20:49 |
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M48er
16 Stellen in der Leitstelle ist ja schön und gut, aber wenn ich die Werkstattaufenthaltsquoten reduzieren möchte, dann brauche ich in den Werkstätten mehr und fitte Personale und passende Arbeitsbedingungen. Dass z.B. in Britz immer noch Züge auseinandergekuppelt werden müssen, weil viele Reparaturen / Reinigungen nicht am durchgängigen 6-Wagen-H-Zug ausgeführt werden können, ist ein Armutszeugnis des Unternehmens BVG und des Managements der letzten Jahre dort.
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M48er
Man merkt m.E. sehr gut, dass die letzten Jahre ein Vorstand für die Themen fehlte (Frau Dr. Nikutta war ja lieber die Grüßtante der BVG beim Hoffest des Regierenden Bürgermeisters als ein echter Betriebsvorstand). Und der Finanz- und Digitalisierungsvorstand Haenecke wollte ja lieber bei den Ubers dieser Welt mit der BVG mitmischen, als sich um schlanke, effektive und digitale Prozesse im für ihn langweiligen Kerngeschäft zu kümmern.
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 23:04 |
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andre_de
Volle Zustimmung! Ich hatte auch schon einige Male die Möglichkeit, mir diverse U-Bahn-Werkstätten der BVG in kleiner Runde anzuschauen. Das ist, im Vergleich zur "normalen" Bahn, alles völlig anachronistisch. Permanent müssen Züge getrennt werden, ob für Radsatz-Drehbank oder Graffiti-Entfernung, aufwändiges Rum-Rangieren, keine vernünftigen Arbeitsbühnen für das Arbeiten auf mehreren Ebenen gleichzeitig, mangels Schicht-/Wochenend-Arbeit ist die Werkstatt-Infrastruktur nicht ansatzweise ausgelastet, und überall stand halb-bearbeitetes Material rum, was bereits Zeit und Geld gebunden hat, aber keinen Nutzen erbringt. Nee sorry, das ist gegenüber der "normalen" Schienenfahrzeug-Welt mehrere Jahrzehnte zurück. Da wundert es mich nicht, dass bis zu 30% der Züge nicht fahren, sondern rumstehen (tatsächlich überwiegend rumstehen, ohne dass daran gearbeitet wird).
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RBB24
Da allerdings winken Gesamtpersonalrat und Abteilungsleiter in großer Einmütigkeit ab. "Nein", versichert Harry Scholz. Da habe er in den vergangenen Jahren immer sehr genau aufgepasst. Besonders, als die BVG vor einigen Jahren Mitarbeiter einer Unternehmensberatung durch die Werkstätten schickte um Prozesse zu optimieren. "Die wussten ganz genau, dass sie hier starke Arbeitnehmervertretungen haben und sie diese Dinge nicht machen konnten. Ich habe ihnen von vornherein gesagt, wenn ihr irgendwas macht, was die Fahrgastsicherheit gefährdet, dann werde ich nicht hinterher sagen, ich hätte von nichts gewusst, sondern dann bin ich sofort in der Öffentlichkeit."
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 23:25 |
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southernelectric
Kurzum, dieser von Dir genannte anachronistische Werkstattbetrieb und dieselethargischesorgfältige Arbeitsweise dienen ausschließlich unserer Sicherheit!
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 27.08.2019 23:31 |
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andre_de
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southernelectric
Kurzum, dieser von Dir genannte anachronistische Werkstattbetrieb und dieselethargischesorgfältige Arbeitsweise dienen ausschließlich unserer Sicherheit!
Das ist jetzt Ironie, oder? Dass man ständig Züge zerteilen muss, weil die Gleise zu kurz und zu unflexibel sind, oder dass Züge das Mehrfache an Zeit rumstehen als das jemand daran arbeitet, zahlt jetzt nicht wirklich auf die Sicherheit ein.
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 28.08.2019 14:29 |
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 28.08.2019 14:35 |
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Untergrundratte
@ andre_de
Volle Zustimmung!
Es muss jetzt voll in die Werkstätten investiert werden, aber auch an den Abstellkapazitäten im Netz. Wenn erstmal die J/JK-Auslieferung anläuft, dann sollten die meisten Maßnahmen schon umgesetzt sein. Wenn dann aber erst während der Auslieferung der J/JK-Züge damit angefangen wird, wird es schon fast zu spät sein...
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 28.08.2019 15:38 |
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Flexist
In Friedrichsfelde hätte man jetzt genug Zeit gehabt. Scheint nicht wichtig genug zu sein.
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 15.10.2019 22:31 |
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 15.10.2019 23:06 |
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schenkcs
Die Facebook Seite "Die "Mobilmacher"- "Öffis in Berlin und Drumherum berichtet heute, dass in den Verkehrsblättern veröffentlicht worden ist, dass Alstom Klage beim Kammergericht eingereicht hat. Einsehen kann man diese jedoch nicht. Bei Google findet man leider nichts dazu.
Ich vertrete nach wie vor die Meinung, dass Alstom mit zum Zug kommen sollte, weil dort der Bruder der Bvg-chefin Nikutta im Aufsichtsrat und Vorstand sitzt, man das aber nicht so offensichtlich machen konnte, damit es nicht so nach Schiebung aussieht.
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 15.10.2019 23:46 |
Zitat
schenkcs
Die Facebook Seite "Die "Mobilmacher"- "Öffis in Berlin und Drumherum berichtet heute, dass in den Verkehrsblättern veröffentlicht worden ist, dass Alstom Klage beim Kammergericht eingereicht hat. Einsehen kann man diese jedoch nicht. Bei Google findet man leider nichts dazu.
Ich vertrete nach wie vor die Meinung, dass Alstom mit zum Zug kommen sollte, weil dort der Bruder der Bvg-chefin Nikutta im Aufsichtsrat und Vorstand sitzt, man das aber nicht so offensichtlich machen konnte, damit es nicht so nach Schiebung aussieht.
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 16.10.2019 05:30 |
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 16.10.2019 13:44 |
Zitat
schenkcs
Die Facebook Seite "Die "Mobilmacher"- "Öffis in Berlin und Drumherum berichtet heute, dass in den Verkehrsblättern veröffentlicht worden ist, dass Alstom Klage beim Kammergericht eingereicht hat. Einsehen kann man diese jedoch nicht. Bei Google findet man leider nichts dazu.
Re: Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern 16.10.2019 15:14 |
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Henning
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schenkcs
Die Facebook Seite "Die "Mobilmacher"- "Öffis in Berlin und Drumherum berichtet heute, dass in den Verkehrsblättern veröffentlicht worden ist, dass Alstom Klage beim Kammergericht eingereicht hat. Einsehen kann man diese jedoch nicht. Bei Google findet man leider nichts dazu.
Ich vertrete nach wie vor die Meinung, dass Alstom mit zum Zug kommen sollte, weil dort der Bruder der Bvg-chefin Nikutta im Aufsichtsrat und Vorstand sitzt, man das aber nicht so offensichtlich machen konnte, damit es nicht so nach Schiebung aussieht.
Ich finde, dass es total bescheuert ist, dass Alstom nach Abweisung des Widerspruchs vor Gericht ging. Die unnötige Verzögerung entsteht dadurch. Der allergrößte Teil meiner Freunde und Bekannte sagen auch, dass ich völlig Recht habe.