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Ausschreibung für neue U-Bahnen droht zu scheitern
geschrieben von nicolaas 
Bei den Prototypen waren die Fenster der Türflügel nach außen hin gelb umrandet, das sind die der Serie nicht. Da hat es nur für gelbe Streifen oben und unten gereicht, es fehlt der (einseitig) vertikale Rand.
Ah, danke. Das ist ja wirklich sehr unauffällig.
Die neuen Türen haben viel mehr Glas, die alten hatten einen dicken Rahmen. Ich schätze mal, die neuen Türen sind viel billiger.
War nicht der Zulieferer pleite gegangen? Ich erinnere mich dunkel, kann aber nicht konkret werden. Vllt. gibt's einige Miterinnerer die Licht ins Ganze bringen.
Zitat
Lepus
War nicht der Zulieferer pleite gegangen? Ich erinnere mich dunkel, kann aber nicht konkret werden. Vllt. gibt's einige Miterinnerer die Licht ins Ganze bringen.

Hier wurde zumindest erwähnt, dass es ein anderer Hersteller ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2020 16:24 von Flexist.
Zitat
Lepus
War nicht der Zulieferer pleite gegangen? Ich erinnere mich dunkel, kann aber nicht konkret werden. Vllt. gibt's einige Miterinnerer die Licht ins Ganze bringen.

Erst habe ich gerätselt, was das inhaltlich aussagen soll.

Miter-innerer ... da fehlt doch ein e oder so.

Miterin-nerer ... da fehlt auch ein e ... und soll das jetzt wieder so eine Genderwitzin sein, die ein Wort unnötig maskulinisiert?

Dann blitze es auf: Mit-erinnerer (von Erinnerung)! Das wirft für mich aber die Frage auf, ob es dann eben auch Miterinner*innen gibt und ob man dann nicht der Einfachheit halber von Miterinnernden sprechen sollte. Damit ich das Wort auch gleich verstehe ;)


Laut diesem Artikel zum Thema Blumenbretter 3.0 - der neue IK ist da öffneten und schlossen die neuen Türen schneller als die Vorgänger aus den Prototypen. Ob das aber der Grund für den Wechsel war, wird nicht deutlich. Ich meine das aber auch.
Zitat
Jay
@s&r: Soweit ich mich erinnere, gab es Probleme mit den ursprünglichen Türen. Unter Anderem, dass sie unglaublich langsam geöffnet & geschlossen haben. Daher wurden sie getauscht und ich meine dabei auch der Anbieter gewechselt.

Genau so war's mit in Erinnerung.

@def - schau dir mal die Kanten an. Im Automobilbau gelten Spaltmaße ja durchaus als Qualitätskriterien. Die ursprünglichen Türen schließen sehr sauber mit dem Wagenkasten ab, bei den neuen hat man da grob eine dicke Gummiwulst reingewürgt. Sehr schön bei den Serienzügen zu sehen, wenn man die Fahrgast- mit den Fahrerstandstüren vergleicht. Letztere sind nach dem ursprünglichen Design sehr ordentlich eingepasst. Erstere scheinen irgendwie nicht zu passen, deswegen "springt" auch das Fensterband und wirkt auf einmal total unruhig.
Die Frontgestaltung beim JK / J wirkt sehr platt, fast wie eine Scheibe. Na mal schauen, wie das beim Mockup aussehen wird, hoffentlich nicht so primitiv wie auf den Bildern.

Was mich persönlich immernoch sehr stört ist die doch sehr geringe Anzahl an Fenstern:

Zum Vergleich (Fensteranzahl pro Wagen exkl. Türen):
HK- / IK-Zug = 3
JK = 2

H-Zug = 5
J-Zug = 2

Besonders im Großprofil wird man deutliche negative Unterschiede feststellen müssen. Ich hoffe inständig, dass dies NICHT so kommen wird!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Die Frontgestaltung beim JK / J wirkt sehr platt, fast wie eine Scheibe. Na mal schauen, wie das beim Mockup aussehen wird, hoffentlich nicht so primitiv wie auf den Bildern.

Was mich persönlich immernoch sehr stört ist die doch sehr geringe Anzahl an Fenstern:

Zum Vergleich (Fensteranzahl pro Wagen exkl. Türen):
HK- / IK-Zug = 3
JK = 2

H-Zug = 5
J-Zug = 2

Besonders im Großprofil wird man deutliche negative Unterschiede feststellen müssen. Ich hoffe inständig, dass dies NICHT so kommen wird!

Die Mittelwagen der H-Züge haben sogar 6.
Zitat
Untergrundratte
Die Frontgestaltung beim JK / J wirkt sehr platt, fast wie eine Scheibe. Na mal schauen, wie das beim Mockup aussehen wird, hoffentlich nicht so primitiv wie auf den Bildern.

Ja, die Sichtweise kann ich nachvollziehen. Als damals, die Älteren unter euch werden sich erinnern, die Designstudien für BR 483/484 in Umlauf kamen, wußte ich nicht, was ich davon halten soll. Das änderte sich auf der Innotrans, auf der man den Zug besichtigen konnte, ins Positive.

Zitat
Untergrundratte
Was mich persönlich immernoch sehr stört ist die doch sehr geringe Anzahl an Fenstern:
[...]
Besonders im Großprofil wird man deutliche negative Unterschiede feststellen müssen. Ich hoffe inständig, dass dies NICHT so kommen wird!

Worin sollen denn die negativen Unterschiede bestehen? Subjektive Meinung: In Fahrzeugen mit Längsbestuhlung gibt es nur begrenzt Vergnügen, aus dem Fenster zu schauen. Entweder sehe ich gegenüber nur verbissene und die Sicht störende Fahrgäste, oder ich blockiere einen halben Sitzplatz neben mir, wenn ich mich zum meinerseitigen Fenster drehe. Und dann sind da noch die beliebten Brandenburger-Tor-Folien...
Zitat
Flexist
Die neuen Türen haben viel mehr Glas, die alten hatten einen dicken Rahmen. Ich schätze mal, die neuen Türen sind viel billiger.

Die Fahrgastraumtüren bei den neueren Baureihen H, HK und IK haben im Vergleich zu die der vorigen Bauarten schon viel mehr Glas.
Zitat
Untergrundratte
Die Frontgestaltung beim JK / J wirkt sehr platt, fast wie eine Scheibe. Na mal schauen, wie das beim Mockup aussehen wird, hoffentlich nicht so primitiv wie auf den Bildern.

Was mich persönlich immernoch sehr stört ist die doch sehr geringe Anzahl an Fenstern:

Zum Vergleich (Fensteranzahl pro Wagen exkl. Türen):
HK- / IK-Zug = 3
JK = 2

H-Zug = 5
J-Zug = 2

Besonders im Großprofil wird man deutliche negative Unterschiede feststellen müssen. Ich hoffe inständig, dass dies NICHT so kommen wird!

Beim JK-Zug sind zwei Fenster noch OK.

Bei der Baureihe J sind zwei Fenster wirklich zu wenig. Man hat wohl das hässliche Design, das der Typ EIII sehr ähnlich ist, übernommen, um offenbar Kosten zu sparen.
Zitat
Untergrundratte
Besonders im Großprofil wird man deutliche negative Unterschiede feststellen müssen. Ich hoffe inständig, dass dies NICHT so kommen wird!

Vielleicht plant man aber auch, die Innenwände z.B. durch großzügigere Fahrgastinformationssysteme besser zu nutzen. Ich würde schon einen Vorteil darin sehen, dass die Bildschirme nicht wie bei den IK-Zügen den großzügiger gewordenen Fahrgastraum wieder einengen. Ob dieser Vorteil dann so groß ist, dass er eine Reduzierung der Fensterflächen rechtfertigt, vermag ich noch nicht einzuschätzen, würde es aber wenigstens für denkbar halten.
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