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Straßenbahnanbindung des Stadtentwicklungsprojekts "Berlin TXL"
geschrieben von Marienfelde 
Auf den Seiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz findet sich eine Information zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des künftig ehemaligen Flughafens Tegel.

"Hintergrund
Die Nachnutzung des Flughafens Tegel (TXL) ist derzeit eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Berlins. Mit Einstellung des Flugbetriebs auf dem Flughafen Tegel soll in den folgenden Jahren ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien entstehen, die Urban Tech Republic (UTR). In der Nachbarschaft zur UTR wird durch die landeseigene Tegel Projekt GmbH auf einem rund 490 ha großen Areal das Schumacher Quartier (SQ) mit ca. 5.000 Wohnungen für mehr als 10.000 Menschen entstehen.

Die Berliner Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag 2016-2021 festgelegt, die Anbindung von Berlin TXL an das öffentliche Verkehrsnetz insgesamt zu verbessern und eine Straßenbahnerschließung vorzubereiten. Konkret wird die Verlängerung der dann bis zum S- und U-Bahnhof Jungfernheide verkehrenden Straßenbahn bis zum Entwicklungsgebiet UTR als mittelfristige Maßnahme mit Baubeginn spätestens 2026 genannt."

"Aufgabenstellung und Ziel
Die Untersuchung dient dazu, eine neue ÖPNV-Anbindung von Berlin TXL und damit ggf. einer möglichen Straßenbahnanbindung und -erschließung von neuen Entwicklungsgebieten sowie die Anbindung bzw. der Anschluss an das bestehende Schienenverkehrsnetz zu untersuchen und zu bewerten.

Um die ÖPNV-Attraktivität und dessen Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen zu erhöhen, wird erwogen

- eine ÖPNV-Anbindung und -Erschließung von Berlin TXL und als Rückgrat der inneren Erschließung des Planungsgebiets

- das Herstellen neuer Direktverbindungen der Teilräume von Berlin TXL untereinander sowie die Verbindung in die Innenstadt und zu weiteren relevanten Zielen

künftig mit dem Verkehrsmittel Straßenbahn durchzuführen. Zur grundsätzlichen Absicherung dieses Planungsziels ist ein Nachweis zur Eignung des Verkehrsmittels „Straßenbahn“ durchzuführen. Anschließend werden für die Strecke verschiedene Trassenvarianten betrachtet und eine planerisch zu bevorzugende Variante ermittelt."

"Streckenführung
Zur Ermittlung der Vorzugstrasse für die Straßenbahnverlängerung werden verschiedene mögliche Trassenführungen untersucht und anhand eines umfänglichen Kriterienkatalogs gemäß einer für Berlin einheitlichen Methodik bewertet.

Der Untersuchungsraum umfasst den in der Abbildung dargestellten Bereich. Das engere Untersuchungsgebiet ist begrenzt durch den S- und U-Bahnhof Jungfernheide und dem U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz im Ortsteil Reinickendorf. Der weitläufige Untersuchungsraum wird nördlich durch eine U-Bahnlinie und südlich durch S- und U-Bahnlinien radial erschlossen."

"Sachstand
Mit den Untersuchungen zur Ermittlung der planerisch zu bevorzugenden Variante für die Straßenbahnverlängerung wird im Juni 2019 begonnen.

Der Abschluss der Arbeiten ist für Sommer 2020 vorgesehen."

Hier noch ein Link mit Karte: [www.berlin.de]

Einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2019 20:57 von Marienfelde.
Hallo,

das Thema Straßenbahnanbindung Berlin - TXL (Flughafen Berlin-Tegel) ist längst gestorben, wie sich das schon bei der Vertragsunterzeichnung Siemens S-Bahn am 28.6.2019 herausgestellt hatte, wo auch statt Sen UVK Senatorin Regine Günther, die eigentlich nicht zuständige Brandenburgische Infrastrukturministerin (MIL) SPD Genossin, Frau Kathrin Schneider, als Rednerin mit großem Wohlwollen vom RBm Michel Müller auftrat!

Die Untersuchung hat bereits ergeben, das auch bis zum S-Bahnhof Berlin-Gartenfeld mehrere 1000 Bäume in der Jungfernheide gefällt werden müssten.
Ein weiterer Grund ist das die Stadtautobahn BAB 100/BAB 111 nicht umgebaut werden kann und die Straßenbahn unterirdisch fahren müßte.
Hier ist bereits ein U-Bahntunnel mit Bf. am Jakob-Kaiser-Platz vorhanden und die Pläne zu einer U-Bahn Verlängerung zum TXL wurden schon vor Jahrzehnten vorbereitet.

Die beiden Gründe tausende Baumfällungen, die bei der Bevölkerung nicht durchsetzbar ist und die Kosten für die Straßenbahnverlängerung durch den Umbau der BAB 100/BAB 111 höher wären, als wenn man die geplante U-Bahnverlängerung ausführt, hatte das schon zum aus des Projektes geführt, was offiziell noch nicht zugegeben wird.

Gruß
Stephan
Aha und woher weißt du das? Oder ist das Phantasie aus den unteren Ebenen der Senatsverwaltung?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2019 11:31 von Nemo.
Welche Untersuchung soll das sein, die offenbar eine fertige Trassierungsabwägung nebst Kostenanalyse beinhaltet, wenn der Prozess der Trassenfindung erst letzten Monat begonnen wurde?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Hallo,

es waren hier alle beteiligten Projektleiter bei der Pressekonferenz (BVG, DBAG) etc. vorhanden mit denen man sehr ausführlich und offen sprechen konnte.
Bei der Gelegenheit wurden alle derzeitigen Probleme des SPNV im Raum Berlin-Brandenburg besprochen.

Ausführlich waren auch die Gespräche zur Straßenbahn-, U-Bahn- sowie S-Bahn- und Regionalbahnentwicklung in Berlin und Brandenburg zu führen.

Die Pressekonferenz war hochkarätig besetzt, sehr viele Fachleute und eine große Anzahl von Journalisten und politisch Verantwortliche.

Das Projektentwicklungsteam DBAG für Berlin+ Brandenburg wird derzeit laufend verstärkt.

Die Pressekonferenz hat auch entsprechend sehr lange gedauert, sonst gibt es immer sehr schnell Auflösungserscheinungen.

Gruß
Stephan
Auf dem Pressetermin am 28. Juni 2019 wurde doch nur die Finanzierungsvereinbarung für die Siemensbahn-Planungsleistung unterschieben. Das hat aber nichts mit der Straßenbahnplanung zu tun. Oder meinst du eine andere Presseveranstaltung? Dann werde bitte konkret!

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
stephan
das Thema Straßenbahnanbindung Berlin - TXL (Flughafen Berlin-Tegel) ist längst gestorben, wie sich das schon bei der Vertragsunterzeichnung Siemens S-Bahn am 28.6.2019 herausgestellt hatte,

Wenn aber beim Senat unter Verkehr • Verkehrsplanung • Öffentlicher Personennahverkehr • Aktuelle Netzplanung • Straßenbahn • Berlin TXL wie in dem im ersten Beitrag wiedergegeben unter "Sachstand" steht:

Zitat
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Mit den Untersuchungen zur Ermittlung der planerisch zu bevorzugenden Variante für die Straßenbahnverlängerung wird im Juni 2019 begonnen.

Der Abschluss der Arbeiten ist für Sommer 2020 vorgesehen.
(meine Hervorhebung)

dann ist es wohl unwahrscheinlich, daß das schon im Juli 2019 "längst gestorben" sein soll, v.a. wenn die Arbeiten erst im Sommer 2020 abgeschlossen werden sollen, in einem Jahr also. Bemerkenswert ist dieser Satz in dem Senats-Text: »Zur grundsätzlichen Absicherung dieses Planungsziels ist ein Nachweis zur Eignung des Verkehrsmittels „Straßenbahn“ durchzuführen.«


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
dann ist es wohl unwahrscheinlich, daß das schon im Juli 2019 "längst gestorben" sein soll, v.a. wenn die Arbeiten erst im Sommer 2020 abgeschlossen werden sollen, in einem Jahr also. Bemerkenswert ist dieser Satz in dem Senats-Text: »Zur grundsätzlichen Absicherung dieses Planungsziels ist ein Nachweis zur Eignung des Verkehrsmittels „Straßenbahn“ durchzuführen.«

Man kann sich trotzdem wunderbar bei Schnittchen&Kaffee treffen, auch wenn das Endergbnis inoffiziell bereits fest steht.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark
Zitat
Havelländer
Zitat
L.Willms
dann ist es wohl unwahrscheinlich, daß das schon im Juli 2019 "längst gestorben" sein soll, v.a. wenn die Arbeiten erst im Sommer 2020 abgeschlossen werden sollen, in einem Jahr also. Bemerkenswert ist dieser Satz in dem Senats-Text: »Zur grundsätzlichen Absicherung dieses Planungsziels ist ein Nachweis zur Eignung des Verkehrsmittels „Straßenbahn“ durchzuführen.«

Man kann sich trotzdem wunderbar bei Schnittchen&Kaffee treffen, auch wenn das Endergbnis inoffiziell bereits fest steht.

Mal sehen. Außer der Reinickendorfer SPD und der Tegel Projekt GmbH gibt es ja noch andere verkehrspolitische Akteure, in dem konkreten Falle z.B. auch Jens-Holger Kirchner - was unsereinen natürlich hoffen läßt.

Mein ungebetener Ratschlag: Die gar nicht so wenigen Freundinnen und Freunde der Straßenbahn sollten sich immer mal wieder klar vernehmlich zu Wort melden.

Einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde
Zitat
L.Willms
Zitat
stephan
das Thema Straßenbahnanbindung Berlin - TXL (Flughafen Berlin-Tegel) ist längst gestorben, wie sich das schon bei der Vertragsunterzeichnung Siemens S-Bahn am 28.6.2019 herausgestellt hatte,

Wenn aber beim Senat unter Verkehr • Verkehrsplanung • Öffentlicher Personennahverkehr • Aktuelle Netzplanung • Straßenbahn • Berlin TXL wie in dem im ersten Beitrag wiedergegeben unter "Sachstand" steht:

Zitat
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Mit den Untersuchungen zur Ermittlung der planerisch zu bevorzugenden Variante für die Straßenbahnverlängerung wird im Juni 2019 begonnen.

Der Abschluss der Arbeiten ist für Sommer 2020 vorgesehen.
(meine Hervorhebung)

dann ist es wohl unwahrscheinlich, daß das schon im Juli 2019 "längst gestorben" sein soll, v.a. wenn die Arbeiten erst im Sommer 2020 abgeschlossen werden sollen, in einem Jahr also. Bemerkenswert ist dieser Satz in dem Senats-Text: »Zur grundsätzlichen Absicherung dieses Planungsziels ist ein Nachweis zur Eignung des Verkehrsmittels „Straßenbahn“ durchzuführen.«

Nach der Entscheidung von Siemens hat man die Straßenbahnprojekte in der Ecke erstmal gestoppt. In Zusammenhang mit den stattfindenden U- und S-Bahn-Untersuchungen kann man sich dann natürlich ein Bild zusammenreimen. Allerdings ist man durch die Siemens-Entscheidung in der Ecke einfach wieder komplett auf 0 zurückgestellt worden, sodass weitere Untersuchungen erst dann sinnvoll geworden sind, wenn man weiß, wie man die Siemensbahn entwickelt. Man muss sich nur mal überlegen, man muss bis 2030 das Tegelareal erschließen, selbst für den unwahrscheinlichen Fall, man hätte bis 2030 dorthin eine U-Bahn gebaut, dann wäre die Berliner U-Bahn vermutlich nicht in der Lage die Strecke überhaupt zu betreiben. Sie hat vermutlich erst nach 2030 die Kapazität für Angebotsausweitungen. Im NVP stehen ja Taktverdichtungen auf allen Linien außer der U4 drin...

Ohne eine Verkehrsanbindung jenseits von Fahrrad, Auto und Bus wird es schwerfallen dieses Gebiet zu dem urbanen Zentrum zu entwickeln, wie man es sich vorstellt. Es bleibt also zunächst nur die Straßenbahn.

Im Bereich Tegel-Anbindung ist doch Jens Holger Kirchner zur Zeit tätig - oder? Ist damit die Frage wie realistisch hier ein Komplettverzicht auf die Straßenbahn ist beantwortet?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2019 11:31 von Nemo.
Dieser Beitrag ist - salopp gesagt - völliger Blödsinn und herbeiphantasiert.
Hier werden zudem Siemensbahn, Straßenbahn etc. völlig falsch vermischt. Selbstverständlich ist eine Anbindung vom S-Bhf Jungfernheide grundsätzlich möglich und selbstverständlich würde diese Anbindung nicht unterirdisch erfolgen.

Zudem gäbe es immer noch die Möglichkeit einer Anbindung von Westen - via Gartenfeld (und dort müssten ebenso wenig tausende Bäume gefällt werden) - oder von Osten - via Kurt-Schumacher-Platz zur Seestraße - als Alternative möglich, sollte sich aus der Untersuchung ergeben, dass eine Anbindung vom S-Bhf Jungfernheide in keinem Verhältnis zu den Kosten stehen würde.

Zitat
stephan
das Thema Straßenbahnanbindung Berlin - TXL (Flughafen Berlin-Tegel) ist längst gestorben, wie sich das schon bei der Vertragsunterzeichnung Siemens S-Bahn am 28.6.2019 herausgestellt hatte, wo auch statt Sen UVK Senatorin Regine Günther, die eigentlich nicht zuständige Brandenburgische Infrastrukturministerin (MIL) SPD Genossin, Frau Kathrin Schneider, als Rednerin mit großem Wohlwollen vom RBm Michel Müller auftrat!

Die Untersuchung hat bereits ergeben, das auch bis zum S-Bahnhof Berlin-Gartenfeld mehrere 1000 Bäume in der Jungfernheide gefällt werden müssten.
Ein weiterer Grund ist das die Stadtautobahn BAB 100/BAB 111 nicht umgebaut werden kann und die Straßenbahn unterirdisch fahren müßte.
Hier ist bereits ein U-Bahntunnel mit Bf. am Jakob-Kaiser-Platz vorhanden und die Pläne zu einer U-Bahn Verlängerung zum TXL wurden schon vor Jahrzehnten vorbereitet.

Die beiden Gründe tausende Baumfällungen, die bei der Bevölkerung nicht durchsetzbar ist und die Kosten für die Straßenbahnverlängerung durch den Umbau der BAB 100/BAB 111 höher wären, als wenn man die geplante U-Bahnverlängerung ausführt, hatte das schon zum aus des Projektes geführt, was offiziell noch nicht zugegeben wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2019 10:22 von m7486.
Die Wiederinbetriebnahme der Siemensbahn hat damit insofern wenig zu tun, als dass auch hier relativ schnell eine optionale Streckenverlängerung priorisiert werden müsste. Im Moment führt hier klar die Variante zur Wasserstadt und nicht zum dann ehemaligen Flughafen Tegel; eine Anbindung der neuen Stadtentwicklungsareale müsste also nach wie vor entweder mit der Stichstrecke der U6 (auch hierzu läuft die Untersuchung erst an) oder der Straßenbahn erfolgen. Alternative wäre ausschließlich ein Bus für 20.000 Arbeitsplätze, 10.000 Wohnungen - wenn die Politik aus den Fehlern des Märkischen Viertels gelernt hat, dann ist das auch politisch keine Option.

Zitat
Nemo
Nach der Entscheidung von Siemens hat man die Straßenbahnprojekte in der Ecke erstmal gestoppt. In Zusammenhang mit den stattfindenden U- und S-Bahn-Untersuchungen kann man sich dann natürlich ein Bild zusammenreimen. Allerdings ist man durch die Siemens-Entscheidung in der Ecke einfach wieder komplett auf 0 zurückgestellt worden, sodass weitere Untersuchungen erst dann sinnvoll geworden sind, wenn man weiß, wie man die Siemensbahn entwickelt. Man muss sich nur mal überlegen, man müsste bis 2030 das Gelände erschließen, selbst für den unwahrscheinlichen Fall, man hätte bis 2030 dorthin eine U-Bahn gebaut, dann wäre die Berliner U-Bahn vermutlich nicht in der Lage die Strecke überhaupt zu betreiben. Sie hat vermutlich erst nach 2030 die Kapazität für Angebotsausweitungen. Ohne eine Verkehrsanbindung jenseits von Fahrrad, Auto und Bus wird es schwerfallen dieses Gebiet zu dem urbanen Zentrum zu entwickeln, wie man es sich vorstellt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2019 10:21 von m7486.
Auf den 500m entlang der Bernauer Straße können auf der für eine Straßenbahntrasse notwendigen Breite auch keine 1000 Bäume stehen. Außerdem müsste man von den für die Straßenbahn abzuholzenden Bäumen auch noch die Bäume abziehen, die man dann für eine Verbreiterung der Fahrbahn abholzen müsste und die, die für ggf für die S-Bahn abgeholzt werden müssten.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2019 11:30 von Nemo.
Zitat
Nemo
Auf den 500m entlang der Bernauer Straße können auf der für eine Straßenbahntrasse notwendigen Breite auch keine 1000 Bäume stehen. Außerdem müsste man von den für die Straßenbahn abzuholzenden Bäumen auch noch die Bäume abziehen, die man dann für eine Verbreiterung der Fahrbahn abholzen müsste und die, die für ggf für die S-Bahn abgeholzt werden müssten.

Für den Wildwuchs auf der Siemensbahn könnten schon 1000 Bäum(ch)e(n) zusammen kommen.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark
Man sollte das Fell des Bären nicht zerlegen, bevor man ihn erlegt hat.

Wann, ja nicht mal ob der Flughafen Tegel tatsächlich geschlossen wird, ist sicher.

BER ist noch lange nicht eröffnet, und wann dies neue Emfangsgebäude für den Flughafen Schönefeld jemals in betrieb gehen kann, ist auch nicht abzusehen.

Vielleicht stellt es sich letztenendes heraus, daß es schneller und billiger geht, neue Abfertigungskapazitäten in Tegel zu schaffen, als BER so weit zu bringen, daß dies Terminal eröffnet werden kann (nur um dann endlich herauszufinden, daß man es sowieso nicht braucht).


immer noch keine richtige sig
Vorerst brauchen wir das Areal noch als Flughafen und das noch ziemlich lange, wie mich deucht. Da ist Zeit genug um mehrere U-Bahnen und ne S-Bahn zu projektieren, wozu also die Straßenbahn?
Zitat
Havelländer
Zitat
Nemo
Auf den 500m entlang der Bernauer Straße können auf der für eine Straßenbahntrasse notwendigen Breite auch keine 1000 Bäume stehen. Außerdem müsste man von den für die Straßenbahn abzuholzenden Bäumen auch noch die Bäume abziehen, die man dann für eine Verbreiterung der Fahrbahn abholzen müsste und die, die für ggf für die S-Bahn abgeholzt werden müssten.

Für den Wildwuchs auf der Siemensbahn könnten schon 1000 Bäum(ch)e(n) zusammen kommen.

"Bäumchen" sind keine Bäume im Sinne der relevanten Verordnungen bei der Betrachtung von Eingriffen und Kompensationsbedarfen. Die Grenze liegt (je nach zuständigem Landkreis) bei einem Stammumfang von mindestens 60 cm (entspr. Stammdurchmesser von 19 cm), gemessen in 1,30 m Höhe.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Havelländer
Zitat
Nemo
Auf den 500m entlang der Bernauer Straße können auf der für eine Straßenbahntrasse notwendigen Breite auch keine 1000 Bäume stehen. Außerdem müsste man von den für die Straßenbahn abzuholzenden Bäumen auch noch die Bäume abziehen, die man dann für eine Verbreiterung der Fahrbahn abholzen müsste und die, die für ggf für die S-Bahn abgeholzt werden müssten.

Für den Wildwuchs auf der Siemensbahn könnten schon 1000 Bäum(ch)e(n) zusammen kommen.

"Bäumchen" sind keine Bäume im Sinne der relevanten Verordnungen bei der Betrachtung von Eingriffen und Kompensationsbedarfen. Die Grenze liegt (je nach zuständigem Landkreis) bei einem Stammumfang von mindestens 60 cm (entspr. Stammdurchmesser von 19 cm), gemessen in 1,30 m Höhe.

Viele Grüße
André

Die Bäume auf der Siemensbahn gehen auch nicht zu Lasten der Straßenbahn (s. Beitrag von Stephan). Es wurde ja kolpotiert, dass man für eine Straßenbahn 1000 Bäume in der Jungfernheide fällen müsste.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2019 11:30 von Nemo.
Zitat
Nemo
Die Bäume auf der Siemensbahn gehen auch nicht zu Lasten der Straßenbahn (s. Beitrag von Stephan). Es wurde ja kolpotiert, dass man für eine Straßenbahn 1000 Bäume in der Jungfernheide fällen müsste.

Ja passt. Ich wollte nur mal ganz allgemein (also unabhängig vom konkreten Vorhaben) aufzeigen, dass nicht jedes Gestrüpp ein potentieller Verhinderer von Verkehrsprojekten ist. Die Bewertung von Umwelt-Betroffenheiten erfolgt durchaus mit Augenmaß, auch wenn das nicht immer so wahrgenommen wird.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
"Bäumchen" sind keine Bäume im Sinne der relevanten Verordnungen bei der Betrachtung von Eingriffen und Kompensationsbedarfen. Die Grenze liegt (je nach zuständigem Landkreis) bei einem Stammumfang von mindestens 60 cm (entspr. Stammdurchmesser von 19 cm), gemessen in 1,30 m Höhe.

Viele Grüße
André

Bäume mit Umfang von 60cm und mehr werden sich auf der Trasse genug finden.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

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