Re: Straßenbahnanbindung Berlin TXL 17.07.2019 12:23 |
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Nemo
Die Bäume auf der Siemensbahn gehen auch nicht zu Lasten der Straßenbahn (s. Beitrag von Stephan). Es wurde ja kolpotiert, dass man für eine Straßenbahn 1000 Bäume in der Jungfernheide fällen müsste.
Re: Straßenbahnanbindung Berlin TXL" ist gestorben 17.07.2019 12:29 |
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"andre_de" am 17.7.2019 um 11.24 Uhr:
[...] (entspr. Stammdurchmesser von 19 cm) [...]
Re: Straßenbahnanbindung des Stadtentwicklungsprojekts "Berlin TXL" 17.07.2019 12:38 |
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Rummelburg
Es gab tatsächlich die Information, dass durch die Siemensbahn die Straßenbahnplanung für Spandau derzeit vom Tisch sei.
Das hat aber nichts mit der geplanten Linie von Charlottenburg Nord nach Tegel in den Bezirk Reinickendorf zu tun.
Zitat
Rummelburg
Es gab tatsächlich die Information, dass durch die Siemensbahn die Straßenbahnplanung für Spandau derzeit vom Tisch sei.
Zitat
Dafür reiste Staatssekretär Ingmar Streese, Grüne, an. Wie sollen die Leute aus der Wasserstadt zur Arbeit kommen? Streese sagte mir: „Wir haben einen Drei-Etappen-Plan. 1. Schritt: mehr BVG-Busse. 2. Schritt: Aufbau der Straßenbahn. 3. Schritt: Ausbau der S-Bahn.“
Re: Straßenbahnanbindung des Stadtentwicklungsprojekts "Berlin TXL" 17.07.2019 15:32 |
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hansaplatz
Wurde das tatsächlich so gesagt, oder ist das deine Interpretation? Mir ist so, als sei die Aussage, auf die du dich vermutlich beziehst, sehr vage und unklar formuliert gewesen. Ich für meinen Teil habe es so interpretiert, dass durch den Wiederaufbau der Siemensbahn als S-Bahn erst mal lediglich die geplante Tram von Jungfernheide via Paulsternstraße nach Gartenfeld auf Eis gelegt wurde, was verkehrlich auch am ehesten nachvollziehbar wäre. Alle anderen im NVP 2030 stehenden Tramlinien für Spandau, also auch die von Gartenfeld via Wasserstadt, Wasserstadtbrücke und Streitstraße zum Rathaus Spandau, sehe ich von der Entscheidung zur Siemensbahn erst mal nicht tangiert.Zitat
Rummelburg
Es gab tatsächlich die Information, dass durch die Siemensbahn die Straßenbahnplanung für Spandau derzeit vom Tisch sei.
Dazu steht auch etwas im Spandau-Newsletter des Tagesspiegels vom 02. Juli 2019, also noch sehr frisch und bereits die Siemensbahn-Entscheidung miteinbeziehend: [leute.tagesspiegel.de]
Zitat
Dafür reiste Staatssekretär Ingmar Streese, Grüne, an. Wie sollen die Leute aus der Wasserstadt zur Arbeit kommen? Streese sagte mir: „Wir haben einen Drei-Etappen-Plan. 1. Schritt: mehr BVG-Busse. 2. Schritt: Aufbau der Straßenbahn. 3. Schritt: Ausbau der S-Bahn.“
Das spricht ebenfalls dafür, dass die Spandauer Tramplanungen mitnichten komplett auf Eis gelegt wurde.
Zitat
Nemo
Es gibt da schon ein Senatsdokument, in dem drinsteht, dass die Straßenbahnplanungen in dem Bereich erstmal ruhen.
Re: Straßenbahnanbindung des Stadtentwicklungsprojekts "Berlin TXL" 17.07.2019 16:16 |
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hansaplatz
Zitat
Nemo
Es gibt da schon ein Senatsdokument, in dem drinsteht, dass die Straßenbahnplanungen in dem Bereich erstmal ruhen.
Zwischen "in dem Bereich" und "ganz Spandau" ist aber schon ein gewaltiger Unterschied.
Re: Straßenbahnanbindung des Stadtentwicklungsprojekts "Berlin TXL" 17.07.2019 16:25 |
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hansaplatz
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Nemo
Es gibt da schon ein Senatsdokument, in dem drinsteht, dass die Straßenbahnplanungen in dem Bereich erstmal ruhen.
Zwischen "in dem Bereich" und "ganz Spandau" ist aber schon ein gewaltiger Unterschied.
Zitat
Nemo
Ja, wenn man sich zeitnah zu einer S-Bahn nach Hakenfelde durchringen könnte, dann wird es schwierig mit der Straßenbahn in Spandau, weil der Betriebshof und die Anbindung ans Restnetz fehlen würde.
Das dürfte zurecht die unwahrscheinlichste aller Varianten einer Straßenbahn in Spandau sein.Zitat
L.Willms
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Nemo
Ja, wenn man sich zeitnah zu einer S-Bahn nach Hakenfelde durchringen könnte, dann wird es schwierig mit der Straßenbahn in Spandau, weil der Betriebshof und die Anbindung ans Restnetz fehlen würde.
Der Betriebshof würde nicht fehlen, wenn man die Straßenbahnanbindung von Spandau von Potsdam her bauen würde, als Erweiterung des Potsdamer Netzes.
Zitat
hansaplatz
Das dürfte zurecht die unwahrscheinlichste aller Varianten einer Straßenbahn in Spandau sein.Zitat
L.Willms
Zitat
Nemo
Ja, wenn man sich zeitnah zu einer S-Bahn nach Hakenfelde durchringen könnte, dann wird es schwierig mit der Straßenbahn in Spandau, weil der Betriebshof und die Anbindung ans Restnetz fehlen würde.
Der Betriebshof würde nicht fehlen, wenn man die Straßenbahnanbindung von Spandau von Potsdam her bauen würde, als Erweiterung des Potsdamer Netzes.
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Nemo
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hansaplatz
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Nemo
Es gibt da schon ein Senatsdokument, in dem drinsteht, dass die Straßenbahnplanungen in dem Bereich erstmal ruhen.
Zwischen "in dem Bereich" und "ganz Spandau" ist aber schon ein gewaltiger Unterschied.
Schon, aber das hängt ja alles zusammen, sofern man in Spandau kein unabhängiges Straßenbahnnetz aufbauen möchte.
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L.Willms
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Nemo
Ja, wenn man sich zeitnah zu einer S-Bahn nach Hakenfelde durchringen könnte, dann wird es schwierig mit der Straßenbahn in Spandau, weil der Betriebshof und die Anbindung ans Restnetz fehlen würde.
Der Betriebshof würde nicht fehlen, wenn man die Straßenbahnanbindung von Spandau von Potsdam her bauen würde, als Erweiterung des Potsdamer Netzes.
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B-V 3313
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Nemo
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hansaplatz
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Nemo
Es gibt da schon ein Senatsdokument, in dem drinsteht, dass die Straßenbahnplanungen in dem Bereich erstmal ruhen.
Zwischen "in dem Bereich" und "ganz Spandau" ist aber schon ein gewaltiger Unterschied.
Schon, aber das hängt ja alles zusammen, sofern man in Spandau kein unabhängiges Straßenbahnnetz aufbauen möchte.
Genau diese Option wird aber ernsthaft geprüft.
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flierfy
Spandau ist eine Grossstadt von der Grösse Rostocks. Als solche hätte die Stadt Bedarf für ein Strassenbahn-Netz. Dabei ist es unerheblich, ob es Anschluss an andere Strassenbahn-Netze hat. Abstell- und Werkstattkapazitäten wird man ohnehin in Spandau schaffen müssen. Allein der Betrieb von Spezialfahrzeugen wie Schienenschleifern würde im Fall eines isolierten Netzes Zusatzkosten verursachen. Aber die kann man in Kauf nehmen. Die sind angesichts der Gesamtkosten für eine Strassenbahn in Spandau unerheblich.
Re: Straßenbahnanbindung des Stadtentwicklungsprojekts "Berlin TXL" 18.07.2019 08:46 |
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flierfy
Allein der Betrieb von Spezialfahrzeugen wie Schienenschleifern würde im Fall eines isolierten Netzes Zusatzkosten verursachen.
Re: Straßenbahnanbindung des Stadtentwicklungsprojekts "Berlin TXL" 18.07.2019 09:00 |
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der weiße bim
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B-V 3313
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Nemo
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hansaplatz
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Nemo
Es gibt da schon ein Senatsdokument, in dem drinsteht, dass die Straßenbahnplanungen in dem Bereich erstmal ruhen.
Zwischen "in dem Bereich" und "ganz Spandau" ist aber schon ein gewaltiger Unterschied.
Schon, aber das hängt ja alles zusammen, sofern man in Spandau kein unabhängiges Straßenbahnnetz aufbauen möchte.
Genau diese Option wird aber ernsthaft geprüft.
Das entspäche dem oft hoch gelobten Pariser Vorbild, nur die wirtschaftlichsten Streckenabschnitte neu zu bauen. Sie dienen dort als leistungsfähige Zubringer zu den Schnellbahnnetzen. Auf verkehrlich nutzlose Betriebsstrecken zur Verbindung der Einzellinien verzichtet man dort weitgehend, offenbar zu recht.