Re: In vollen Zügen an die Ostsee 24.07.2019 18:54 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 24.07.2019 19:28 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 28.07.2019 22:51 |
Zitat
Marienfelde
"Zudem werde die Kapazität auf der Linie RE5 nach Rostock bereits erhöht. Von April bis Oktober fahren die Züge statt mit vier mit fünf Doppelstockwagen."
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 28.07.2019 23:53 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 04:40 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 06:21 |
Zitat
fatabbot
Zitat
Marienfelde
"Zudem werde die Kapazität auf der Linie RE5 nach Rostock bereits erhöht. Von April bis Oktober fahren die Züge statt mit vier mit fünf Doppelstockwagen."
Bringt nur nicht viel, wenn dann - wie z.B. letzte Woche - mit abgeschlossenen Wagen gefahren wird, die die ganze Woche leer mitfahren...
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 06:24 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 09:42 |
Zitat
Marienfelde
Daher neige ich dazu, auf Hinweise und Links zu "meiner" Berliner Zeitung b.a.w. zu verzichten.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 10:15 |
Zitat
Marienfelde
Zitat
fatabbot
Zitat
Marienfelde
"Zudem werde die Kapazität auf der Linie RE5 nach Rostock bereits erhöht. Von April bis Oktober fahren die Züge statt mit vier mit fünf Doppelstockwagen."
Bringt nur nicht viel, wenn dann - wie z.B. letzte Woche - mit abgeschlossenen Wagen gefahren wird, die die ganze Woche leer mitfahren...
Bei den neuen Triebzügen mit sehr viel Platz für Fahrräder (und Rollstühle) im Unterdeck gehen sehr viele Sitzplätze verloren. Damit man wenigstens eine kleine "Spitze" (etwas mehr Sitzplätze als mit lokbespannten vierteiligen Doppelstockzügen mit z.B. 432 Sitzplätzen) hinbekommt, ist der fünfte Wagen zwingend.
Am Freitag, dem 26.07.19 bestand "mein" RE 5 nach Rostock (8.33 ab Südkreuz) aus vier Wagen mit nur 344 Sitzplätzen in der 2. Klasse (und 25 "erstklassigen" Sitzpl.) - das ist einfach zu wenig für so einen Zuglauf, der nach meiner Einschätzung bis Oranienburg dann auch mit 100% (bezogen auf die Sitzplätze) besetzt war (danach geringfügig weniger).
"Dank" des vom Konzern "zeitweilig" weitgehend eingestellten Fernverkehrs zwischen Berlin und Rostock gibt es in solchen Zugläufen natürlich auch "Fernverkehrte" mit großen Rucksäcken usw., die auch ihren Platz fordern. Unter solchen Randbedingungen sind Besetzungen von 100% eine Zumutung für alle Bahnreisenden - "Urlaub von Anfang an" (früherer Werbeslogan der Eisenbahn) sieht anders aus!
Die Rückfahrt verlief dann dank des vorhandenen fünften Wagens (ein reiner Sitzwagen, mit 135 Sitzplätzen ein echter "Kracher") und 479 und 25 Sitzplätzen (2. und 1. Klasse) dann deutlich entspannter, wobei auch dieser Zug bereits ab Rostock sehr gut besetzt, aber eben nicht übervoll war.
Immerhin: Ab Weihnachten zeichnet sich durch die Wiederaufnahme des Fernverkehrs zwischen Berlin und Rostock ja eine grundsätzliche Verbesserung ab.
Anders sieht es auf dem RE 3 auf dem Ast nach Züssow/Stralsund aus. Warum es dem Land Mecklenburg-Vorpommern nicht möglich sein soll, als "Sofortmaßnahme" wenigstens einen (!) der am Wochenende nach Prenzlau geführten Zugläufe bis Stralsund zu verlängern, ist mir ein Rätsel - ein Armutszeugnis, in der in diesem Land betriebenen Verkehrspolitik scheinen mir Änderungen überfällig zu sein,
meint Marienfelde.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 10:58 |
Zitat
Balu der Bär
Der Nahverkehr wird von den Ländern massiv finanziell unterstützt. Daher wird man immer geneigt sein, die Kapazität nicht zu stark am Ferien-Super-Peaks zu orientieren, wo jeder reisen will. 100% Auslastung sind doch gut, so wird eine vorhandene Ressource unter ökonomischen Gesichtspunkten voll ausgenutzt. Das freut am Ende alle, und auch dem Klima ist gedient, weil nix verschwendet wird. Und die Länder werden eben nicht massiv mehr Kapazitäten bestellen, die dann außerhalb der Ferien nicht genutzt werden, weil sie bezahlen müssten. Was soll man mit den ganzen leeren Zügen an einem DI-MI-DO im Februar oder November machen? Sie fahren zu lassen ist wirtschaftlich unsinnig und Klima-politisch ebenfalls bedenklich.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 11:02 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 11:24 |
Zitat
T6Jagdpilot
ICE-Apothekenpreise der DB zahlen zu müssen bei einer Spontanfahrt.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 11:33 |
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
ICE-Apothekenpreise der DB zahlen zu müssen bei einer Spontanfahrt.
Mobilität kostet halt Geld und hat ihren Preis
Zitat
T6Jagdpilot
Und wegen dem mehr benötigten Wagenpark für die Sommerzeit- den kann man sich halten-
ausserhalb der Hauptreisezeit kann man dann prima Fristuntersuchungen etc durchführen,
in der Reisezeit kurbeln die Wagen dann die Kilometer dafür herunter-das kann man staffeln je nach Einsatz der Wagen.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 13:21 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 13:23 |
Zitat
Balu der Bär
Zitat
Marienfelde
"Zudem werde die Kapazität auf der Linie RE5 nach Rostock bereits erhöht. Von April bis Oktober fahren die Züge statt mit vier mit fünf Doppelstockwagen."
Bei den neuen Triebzügen mit sehr viel Platz für Fahrräder (und Rollstühle) im Unterdeck gehen sehr viele Sitzplätze verloren. Damit man wenigstens eine kleine "Spitze" (etwas mehr Sitzplätze als mit lokbespannten vierteiligen Doppelstockzügen mit z.B. 432 Sitzplätzen) hinbekommt, ist der fünfte Wagen zwingend.
Am Freitag, dem 26.07.19 bestand "mein" RE 5 nach Rostock (8.33 ab Südkreuz) aus vier Wagen mit nur 344 Sitzplätzen in der 2. Klasse (und 25 "erstklassigen" Sitzpl.) - das ist einfach zu wenig für so einen Zuglauf, der nach meiner Einschätzung bis Oranienburg dann auch mit 100% (bezogen auf die Sitzplätze) besetzt war (danach geringfügig weniger).
"Dank" des vom Konzern "zeitweilig" weitgehend eingestellten Fernverkehrs zwischen Berlin und Rostock gibt es in solchen Zugläufen natürlich auch "Fernverkehrte" mit großen Rucksäcken usw., die auch ihren Platz fordern. Unter solchen Randbedingungen sind Besetzungen von 100% eine Zumutung für alle Bahnreisenden - "Urlaub von Anfang an" (früherer Werbeslogan der Eisenbahn) sieht anders aus!
Die Rückfahrt verlief dann dank des vorhandenen fünften Wagens (ein reiner Sitzwagen, mit 135 Sitzplätzen ein echter "Kracher") und 479 und 25 Sitzplätzen (2. und 1. Klasse) dann deutlich entspannter, wobei auch dieser Zug bereits ab Rostock sehr gut besetzt, aber eben nicht übervoll war.
Immerhin: Ab Weihnachten zeichnet sich durch die Wiederaufnahme des Fernverkehrs zwischen Berlin und Rostock ja eine grundsätzliche Verbesserung ab.
Anders sieht es auf dem RE 3 auf dem Ast nach Züssow/Stralsund aus. Warum es dem Land Mecklenburg-Vorpommern nicht möglich sein soll, als "Sofortmaßnahme" wenigstens einen (!) der am Wochenende nach Prenzlau geführten Zugläufe bis Stralsund zu verlängern, ist mir ein Rätsel - ein Armutszeugnis, in der in diesem Land betriebenen Verkehrspolitik scheinen mir Änderungen überfällig zu sein,
meint Marienfelde.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 13:32 |
Zitat
Balu der Bär
Der Nahverkehr wird von den Ländern massiv finanziell unterstützt. Daher wird man immer geneigt sein, die Kapazität nicht zu stark am Ferien-Super-Peaks zu orientieren, wo jeder reisen will. 100% Auslastung sind doch gut, so wird eine vorhandene Ressource unter ökonomischen Gesichtspunkten voll ausgenutzt. Das freut am Ende alle, und auch dem Klima ist gedient, weil nix verschwendet wird.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 14:18 |
Zitat
T6Jagdpilot
...ohne die ICE-Apothekenpreise der DB zahlen zu müssen bei einer Spontanfahrt.
Zitat
Bd2001
Das stand ja auch nicht in Abrede. Was T6Jp kritisiert ist die Höhe des Preises einer Fahrt im ICE, der gegenüber einem IC auf der Relation fast kein Mehrwert entgegensteht.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 16:55 |
Zitat
VvJ-Ente
Man könnte mit einer Gleichstellung von Bahn und Auto anfangen und die Trassengebühren abschaffen, unter der Bedingung, dass diese Kostensenkung zu 100% an die Kunden weitergegeben wird.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 17:15 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 17:16 |
Zitat
Logital
Zitat
VvJ-Ente
Man könnte mit einer Gleichstellung von Bahn und Auto anfangen und die Trassengebühren abschaffen, unter der Bedingung, dass diese Kostensenkung zu 100% an die Kunden weitergegeben wird.
An wen wird die Nichtdeckung der Instandhaltungskosten des Netzes dann zu 100% weitergegeben?