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Kurzmeldungen August 2019
geschrieben von stephan 
Man schließt lieber Wagen ein statt sie woanders hinzustellen?
Zitat
BVG Pressemitteilung
Pressemitteilung

Berlin, 16. August 2019

 

Kurze Pause in der Landsberger Allee

 

In der Nacht von Samstag, 17. August, auf Sonntag, 18. August 2019, tauscht die BVG Straßenbahnschienen im Bereich Landsberger Allee/Conrad-Blenkle-Straße. Für die kurzfristig notwendigen Arbeiten müssen die Linien M5, M6 und M8 zwischen ca. 20 Uhr und ca. 6 Uhr geteilt werden. Zwischen den Haltestellen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Oderbruchstraße sind in diesem Zeitraum Ersatzbusse im Einsatz.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
alf1136
Zitat
micha774
Wenn nächste Woche die Altstadt Köpenick Strassenbahnfrei ist, kommt ja der Hof Nalepastr an seine Belastungsgrenze oder wird vermehrt von Lichtenberg/Weißensee aus gefahren?

Von Nalepastraße fahren die selbe Anzahl an Fahrzeugen ab. Es werden nur 2 Tatratraktionen für den Union- Sonderverkehr zusätzlich abgestellt. Diese dienen auch während der anschliesenden Sperrung in Friedrichsfelde-Ost als Fahrzeugreserve.

Die Wagen der 62 und 63 werden von Marzahn aus gefahren. In Köpenick bleiben einige Wagen für die 1 Woche eingesperrt, da sich die Überführungsfahrten nicht rechnen würden. 10 Fahrzeuge fahren von Adlershof und 11 von Schöneweide. Der Rest kommt aus Marzahn und Lichtenberg für die 1 Woche. Die 21 kommt von Lichtenberg um das Stück von der Südostallee bis Rummelsburg zu fahren. Die 37 ist mit der 61 welche auch den Weg der 67 übernimmt gekoppelt und fährt ab Schöneweide. Die 27 kommt auch aus Marzahn und fährt zur Hirtestraße. Also bis die Kapazitätsgrenze in Schöneweide erreicht wird müssen schlimmere Dinge passieren,wie solche Baumaßnahmen. Ein Wasserrohrbruch vor dem Rathaus Köpenick mit noch sehr vielen abgestellten T6/B6 hat mir mal große Schweißausbrüche bereitet.
Allein auf dem Hof und Alles stand Kreuz und Quer auf dem Gelände herum. Alles wurde zu mir geschickt da das Fahrpersonal Feierabend hatte. Ich hab rangiert wie ein Weltmeister und hab alle Wagen untergebracht. Der Hof hat entschieden mehr Platz als man denkt. Dank meiner Erfahrung sind auch solche Sachen zu meistern.(nur 37 Jahre als Fahrzeugschlosser)(oh Mann, Ich werde langsam alt) Wer arbeitet so lange in einem Betrieb?


mfg alf1136.

Das ist die richtige Einstellung. Ich liebe solche Situationen. Alles bricht zusammen, die Kollegen verfallen in Panik oder Lethargie. Und du läufst grade erst zu Betirebstemperatur auf. "Wartet mal Leute. Ich krieg das hin."
Wo die 62 Samstag/Sonntag alle 20min fährt, wird der SEV am 24.und 25.8.schon ab 6 Uhr (!)alle 10min fahren lt. Aushang. 

Im Köpenicker Bereich hängen auch aktualisierte Netzspinnen aus die den Baubereich vergrößert darstellen.
Zitat
micha774
Man schließt lieber Wagen ein statt sie woanders hinzustellen?

Da der Hof temporär anfahrbar bleiben soll ( ggf mit Unimog) muß man ja auf der Insel auch Reservewagen lassen.
Adlershof ist dafür der ungeeignete Standort.

T6JP
Klingt logisch. Danke allgemein für deine Infos dazu
Na da hat ja auch wieder jemand richtig gut mitgemacht...

EC 40 kommt mit Verspätung aus Rzepin und wird in Frankfurt (Oder) auf Gleis 9 geschickt, statt wie vorgesehen auf Gleis 10. Dadurch steht er von 21:26 Uhr bis 21:29 Uhr kurz vor dem Bahnhof und fährt erst 21:30 Uhr auf Gleis 9 ein, denn auf Gleis 9 stand ja der Anschlusszug nach Magdeburg.

Der wurde offensichtlich 21:28 Uhr losgeschickt, der EC 21:32 Uhr hinterher. Der darf jetzt also hinter dem RE hertuckeln oder der RE muss irgendwo unterwegs stehen bleiben und den EC überholen lassen.

Super kundenfreundlich, liebe DB, bloß keine Anschlüsse für die Kunden zulassen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2019 21:50 von fatabbot.
Zitat
fatabbot
Na da hat ja auch wieder jemand richtig gut mitgemacht...

EC 40 kommt mit Verspätung aus Rzepin und wird in Frankfurt (Oder) auf Gleis 9 geschickt, statt wie vorgesehen auf Gleis 10. Dadurch steht er von 21:26 Uhr bis 21:29 Uhr kurz vor dem Bahnhof und fährt erst 21:30 Uhr auf Gleis 9 ein, denn auf Gleis 9 stand ja der Anschlusszug nach Magdeburg.

Der wurde offensichtlich 21:28 Uhr losgeschickt, der EC 21:32 Uhr hinterher. Der darf jetzt also hinter dem RE hertuckeln oder der RE muss irgendwo unterwegs stehen bleiben und den EC überholen lassen.

Super kundenfreundlich, liebe DB, bloß keine Anschlüsse für die Kunden zulassen...

Du müsstest Deine Uhr mal der reelen Zeit anpassen: EC 40 verließ den Bahnhof Oderbrücke um 21.29. Da das Gleis 10 um diese Zeit jedoch planmäßig von der RB11 belegt ist und hier gewöhnlich eine Anschlussverbindung zum RE1 hergestellt wird, konnte der Eurocity also nicht auf das vorgesehene Gleis fahren (Physik: wo sich ein Körper befindet, kann kein Anderer sein...)

Hinzu kommt noch, das die Dauer des Aufenthalts für den Fernzug bisweilen eine Unbekannte ist, weil die Bundespolizei eine Kontrolle des Zuges am Bahnsteig durchführt (Stichwort Gleisbelegung).

In einem Punkt gebe ich Dir recht, nämlich dem Ärger über einen Anschlussverlust.

Es grüßt die Sonntagsrückfahrkarte



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2019 13:23 von Sonntagsrückfahrkarte.
Zitat
Sonntagsrückfahrkarte
Du müsstest Deine Uhr mal der reelen Zeit anpassen:

Darauf hab ich keinen Einfluss, die läuft mit der Netzwerkzeit des Netzbetreibers. :-P

Zumindest in Poznan, Zbaszynek, Swiebodzin und Rzepin stimmte sie mit den jeweiligen Bahnhofsuhren überein, aber man sagt ja oft, dass in Polen sie Uhren anders gehen...

Das würde dann auch erklären, warum die Verspätungsprognose im DB Navigator schon in Zbaszynek spätere Zeiten verkündete als die Daten von PKP-PLK. Den Lokführer hat es nicht interessiert, der ist durchgehend 1-2 Minuten vor der prognostizierten Zeit abgefahren.


Zitat

Da das Gleis 10 um diese Zeit jedoch planmäßig von der RB11 belegt ist und hier gewöhnlich eine Anschlussverbindung zum RE1 hergestellt wird, konnte der Eurocity also nicht auf das vorgesehene Gleis fahren (Physik: wo sich ein Körper befindet, kann kein Anderer sein...)

Tja, physikalisch war Gleis 10 gähnend leer.
Zitat
Sonntagsrückfahrkarte
Hinzu kommt noch, das die Dauer des Aufenthalts für den Fernzug bisweilen eine Unbekannte ist, weil die Bundespolizei eine Kontrolle des Zuges am Bahnsteig durchführt (Stichwort Gleisbelegung).

Aber doch nicht regelmäßig, oder? Stichwort: Schengener Grenzkodex

Grüße
Nic
Ich meine, stichprobenartige Kontrollen sind auch im Schengen-Raum möglich!?
Zitat
Sonntagsrückfahrkarte
Ich meine, stichprobenartige Kontrollen sind auch im Schengen-Raum möglich!?

Wenn dieser Zug jeden Tag einer Vollkontrolle unterzogen wird, dann wird aus der Stichprobe aber eine systematische Binnengrenzkontrolle.

Grüße
Nic
Der Zug wird nie komplett kontrolliert. Die Bundespolizei läuft kurz durch und wenn Ihnen irgendwer verdächtig vorkommt gibt es vereinzelte Gepäckdurchsuchungen.

Immer am Bahnsteig findet das auch nicht statt, ab und an steigt die Bundespolizei bereits in Rzepin zusammen mit der Straz Graniczna ein.

Aber ja, durch die Kontrollen kommt es regelmäßig zu weiteren Verspätungen (die Züge aus Warschau sind seit Monaten chronisch unpünktlich, am Sonntag gab PKP-PLK statt der üblichen Verklausulierung "Verzögerungen durch Belange der Eisenbahnunternehmen" einen Personenunfall in Cienin Koscielny als Grund an), erst wenn die Bundespolizei den Zug freigibt darf er weiter.

Edit: Ja, UTF-8 ist Hexenwerk...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2019 21:58 von fatabbot.
Im 30km-Radius der Grenze recht problemlos nach
§ 23 Abs. 1 Nr. 3 des Bundespolizeigesetzes (BPolG In Küstrin-Kietz auch gerne von der BuPol genutzt.

Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat Kontrollen nach diesem Gesetz im Februar 2018 für Europarechtswidrig erklärt, die Bundespolizei interessiert das nicht.

In Angermünde machen sie sas auch, da aber gänzlich ohne Berechtigung dazu. Meine Vermutung ist ja die wollen da nicht in die Kaffdörfer an der Grenze fahren und wenn Ihnen DB Regio nunmal schon den ganzen Inhalt Ihrer 646er in Angermünde vor die Füße kippt...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2019 22:08 von fatabbot.
Der Bahnhof Angermünde befindet sich nur 12 Kilometer von der Grenze bzw 22 Kilometer vom nächstgelegenen Grenzübergang entfernt.
Zitat
Giovanni
Der Bahnhof Angermünde befindet sich nur 12 Kilometer von der Grenze bzw 22 Kilometer vom nächstgelegenen Grenzübergang entfernt.

In Angermünde werden gezielt auf dem Bahnsteig Aussteiger aus der RB66 von der Bundespolizei kontrolliert, die waren dann, so sie überhaupt vor Tantow eingestiegen sind, bereits mehr als 40km über die Grenze.
Aber auch wirklich nur das. Es ist aber weiterhin das wenig übersichtliche und informationsbegrenzte Kuddelmuddel. Der Ausschnitt, der als Infografik für die neuen Linienführungen genutzt wurde, war mit den Zielangaben am Bildrand schon weiter.

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Die Stadtpläne in den Wartehallen hat man dagegen vergessen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Von diesem Forum offenbar unbemerkt gab es gestern auf der Stadtbahn, Fernbahn eine Weichenstörung mit weitreichenden Auswirkungen:
Der RE2 wurde umgeleiten über Gesundbrunnen mit Halt in Ostkreuz oben. RB21/22 wendete schon am Zoo. RE6 wendete schon Jungfernheide, RE7 und RB14 fuhren über Lichtenberg und Gesundbrunnen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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