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Auf ins Pankower Mexiko-Viertel - SPD will U2, U3 und U8 verlängern
geschrieben von B-V 3313 
Der X34er müsste dann ab U Gatower an allen Haltestellen halten. Den fässt man nicht an, dafür sorgen schon die hohen Herrschaften entlang dieser Linie...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wozu braucht man 7 Stationen hinter Rudow? Das sind unnötige Kosten.
Zitat
Heidekraut
Wozu braucht man 7 Stationen hinter Rudow? Das sind unnötige Kosten.

[assets-airlinersde.netdna-ssl.com]

Ich nehme ohnehin an, dass diese 7 Stationen kaum noch in unserem Leben gebaut werden...
Was für ein Blödsinn. Offenbar bleibt U-Bahn in Berlin nach wie vor eines: Ersatz für den Oberflächen-ÖPNV. Ob im Bestand, in der Umsetzung oder in der Planung.

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phönix
Zitat
Heidekraut
Wozu braucht man 7 Stationen hinter Rudow? Das sind unnötige Kosten.

[assets-airlinersde.netdna-ssl.com]

Ich nehme ohnehin an, dass diese 7 Stationen kaum noch in unserem Leben gebaut werden...

Die Streckenführung soll den Reisenden wohl schon mal auf die berüchtigte Kotzkurve einstellen.
Das perfekteEasyJet-Touri-Programm

Party --> U7-Schlängeln --> Kotzkurve
Es ist einfach nur der überteuerte Versuch, eine überlange "U-Bahn" auf Kosten anderer als Flughafen-Peoplemover-Ersatz zu bauen.

Vielleicht sollte die BVG in diesem Zusammenhang auch den (Bus-)Werksverkehr, den (Bus-)Shuttleverkehr und die Vorfeldbusse von der FBB übernehmen. Und das alles über die Köpfe der Miteigentümer Brandenburg und Bund hinweg.
A propos Brandenburg...

"Das Brandenburger Verkehrsministerium sieht die Pläne, die U-Bahn-Linie U7 bis zum Flughafen BER auszubauen, positiv."
"Die U7 besitze aus Sicht des Ministeriums eine 'sehr wichtige Erschließungsfunktion für die wachsende Gemeinde Schönefeld und die umliegenden Gewerbegebiete im Flughafenumfeld', teilte das Ministerium mit. Die verkehrliche Erschließung des Flughafens BER stehe nicht im Fokus."
[maz-online]

Vielleicht lieber doch noch eine zusätzliche Schleife der Schleife über Waltersdorf und Schulzendorf?

Selbst wenn das Land Brandenburg am Ende für die Verlängerung wäre, auf die Kostenübernahme und die Argumentation gegenüber den anderen Landkreisen und Gemeinden wäre ich dennoch sehr gespannt.
Zitat
hvhasel
Selbst wenn das Land Brandenburg am Ende für die Verlängerung wäre, auf die Kostenübernahme und die Argumentation gegenüber den anderen Landkreisen und Gemeinden wäre ich dennoch sehr gespannt.

Ich auch. Vielleicht bekommen die anderen brandenburgischen Straßenbahnbetriebe ja dann wenigstens weitere Niederflurbahnen und die ein oder andere Streckenerweiterung vom Land finanziert. Ansonsten wäre kaum zu rechtfertigen, dass Cottbus seine paar hundert Meter Gleis für die Klinikschleife nicht finanziert bekommt (die die Wirtschaftlichkeit des ÖPNV stark verbessern würde), während eine eher wohlhabende Gemeinde wie Schönefeld nun neben zwei S-Bahn-Linien und viel Regionalverkehr noch eine U-Bahn bekommen soll.

Aber eher wette ich, dass das Land Brandenburg umfällt, wenn es konkret wird. Wahrscheinlich will der aktuelle brandenburgische CDU-Verkehrsminister seinen U-Bahn-begeisterten Berliner Parteifreund*innen im Wahljahr nicht in den Rücken fallen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2021 09:48 von def.
Ich bin begeistert von den geplanten Bahnhofsnamen: Das weltläufige "Midfield Gardens" und "Airtown", kurz davor den Zungenbrecher "Schönefelder Seen" und die piefige Rudower Station "Liselotte-Berger-Platz" - ganz großes Kino.

In der Tat macht die schlangenförmige Streckenführung den Eindruck, dass auf Teufel komm raus sämtliches Potential im Flughafenbereich abgeschöpft werden muss, um die Maßnahme irgendwie über den Faktor 1 zu bekommen.
Zitat
Latschenkiefer
Ich bin begeistert von den geplanten Bahnhofsnamen: Das weltläufige "Midfield Gardens" und "Airtown", kurz davor den Zungenbrecher "Schönefelder Seen" und die piefige Rudower Station "Liselotte-Berger-Platz" - ganz großes Kino.

In der Tat macht die schlangenförmige Streckenführung den Eindruck, dass auf Teufel komm raus sämtliches Potential im Flughafenbereich abgeschöpft werden muss, um die Maßnahme irgendwie über den Faktor 1 zu bekommen.

Irgendeinen Anreiz muss man Brandenburg und Schönefeld ja auch bieten für die Kostenbeteiligung. Ansonsten gibt es ja noch ein gewisses Risiko bei der Unterfahrung der Landebahn (Rastatt lässt grüßen). Dann will ja der Bund dort auch noch - günstig zum S-Bahnhof - seinen Regierungsterminal bauen. Da will man ja sich auch nicht mit der BVG abstimmen.

Außerdem hat man nach meinen Erfahrungen Angst, dass zu dichter Busverkehr zu Staus im MIV führen könnte. In Brandenburg gilt bereits ein 10min-Takt mit Kleinbussen als derartig dicht dass man da unbedingt eine Alternative braucht. Aber nicht für die Fahrgäste, nein, damit der Autoverkehr nicht behindert wird. Schon alleine deswegen braucht man ja für die ganzen entstehenden Gewerbegebiete und Großparkplätze eine Anbindung.

Die Berliner Verwaltung ist da ja auch voll auf Linie.

Ich frage mich allerdings auch noch wie man denn von Terminal 4 zum Terminal 2 kommen soll. Laufbänder gibt es doch nur innerhalb des Sicherheitsbereiches - oder? Es wäre doch dann eigentlich logischer dieses Personentransportsystem bis zum Terminal 1 und dem dortigen Bahnhof zu verlängern.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
hvhasel
A propos Brandenburg...

"Das Brandenburger Verkehrsministerium sieht die Pläne, die U-Bahn-Linie U7 bis zum Flughafen BER auszubauen, positiv."
"Die U7 besitze aus Sicht des Ministeriums eine 'sehr wichtige Erschließungsfunktion für die wachsende Gemeinde Schönefeld und die umliegenden Gewerbegebiete im Flughafenumfeld', teilte das Ministerium mit. Die verkehrliche Erschließung des Flughafens BER stehe nicht im Fokus."
[maz-online]

(...)

Sehr schön. Die Potsdamer Doppelabgeordnete Saskia Ludwig (MdB und MdL für die CDU) legt gleich noch nach und bringt die U 3 nach Düppel und Kleinmachnow ins Spiel.

Mal sehen, welche zusätzliche U-Bahnplanung morgen vorgeschlagen wird.

Gespannt: Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Zitat
hvhasel
A propos Brandenburg...

"Das Brandenburger Verkehrsministerium sieht die Pläne, die U-Bahn-Linie U7 bis zum Flughafen BER auszubauen, positiv."
"Die U7 besitze aus Sicht des Ministeriums eine 'sehr wichtige Erschließungsfunktion für die wachsende Gemeinde Schönefeld und die umliegenden Gewerbegebiete im Flughafenumfeld', teilte das Ministerium mit. Die verkehrliche Erschließung des Flughafens BER stehe nicht im Fokus."
[maz-online]

(...)

Sehr schön. Die Potsdamer Doppelabgeordnete Saskia Ludwig (MdB und MdL für die CDU) legt gleich noch nach und bringt die U 3 nach Düppel und Kleinmachnow ins Spiel.

Mal sehen, welche zusätzliche U-Bahnplanung morgen vorgeschlagen wird.

Gespannt: Marienfelde.

Ich habe im Flurfunk schon was von einer U-Bahn nach Altlandsberg gehört, wenn auch schon vor ein paar Monaten und in einem anderen Zusammenhang...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Latschenkiefer
Ich bin begeistert von den geplanten Bahnhofsnamen: Das weltläufige "Midfield Gardens" und "Airtown", kurz davor den Zungenbrecher "Schönefelder Seen" und die piefige Rudower Station "Liselotte-Berger-Platz" - ganz großes Kino.

In der Tat macht die schlangenförmige Streckenführung den Eindruck, dass auf Teufel komm raus sämtliches Potential im Flughafenbereich abgeschöpft werden muss, um die Maßnahme irgendwie über den Faktor 1 zu bekommen.

Schönefelder Seen ist in der Tat das Highlight der Strecke! Zwischen Landebahn und Autobahn gelegen, soll hier ein dreigleisiger Bahnhof die Regenrückhaltebecken erschließen.

Ja, das war jetzt sehr böse. Da liegen ja bald auch noch ein paar Gewerbegebäude und auf der anderen Autobahnseite liegt hinter den namensgebenden Seen der Berliner Gewerbepark (Tarifdiskussion, ick hör dir trapsen).

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nemo
Schon alleine deswegen braucht man ja für die ganzen entstehenden Gewerbegebiete und Großparkplätze eine Anbindung.

Das lustige daran ist allerdings, dass die U7 diese ganze entstehenden Gewerbegebiete kaum erschlösse. Denn wo sieht die Gemeinde Schönefeld in ihrem Flächennutzungsplan (pdf) neue Gewerbegebiete vor?

- Zwischen Schönefeld, Flughafen, Waßmannsdorf und BAR. Hier würde die U7 gar keinen Beitrag zur Erschließung leisten, dafür aber 1-2 neue S-Bahnhöfe an der bestehenden, für die Öffentlichkeit im Oktober in Betrieb gegangenen S-Bahnstrecke.

- Rund um die Autobahnabfahrt zum Flughafen und östlich der A113 bis zur A117. Hier würde die U7 nur einen kleinen Teil erschließen, der von dem größten Teil des Gewerbegebiets auch noch durch das "Autobahnkreuz" abgetrennt wäre. Der Flächennutzungsplan der Gemeinde Schönefeld schlägt übrigens einen Regionalbahnhalt östlich der A113 an der Verbindungsstrecke zur Görlitzer Bahn vor. Das erscheint mir sinnvoller.

- Nordöstlich des seit Jahrzehnten vorhandenen Bahnhofs Schönefeld.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2021 13:02 von def.
Zitat
Jay
Schönefelder Seen ist in der Tat das Highlight der Strecke! Zwischen Landebahn und Autobahn gelegen, soll hier ein dreigleisiger Bahnhof die Regenrückhaltebecken erschließen.

Ja, das war jetzt sehr böse. Da liegen ja bald auch noch ein paar Gewerbegebäude und auf der anderen Autobahnseite liegt hinter den namensgebenden Seen der Berliner Gewerbepark (Tarifdiskussion, ick hör dir trapsen).

Na, na, das ist doch der dringlichst ersehnte Anschluss für die bisher zu schlecht angebundenen Parkmöglichkeiten am Flughafen. Wenn schon eine U-Bahn, dann wenigstens mit Nutzen für Autofahrer. Das ist doch nur konsequent.

Jede Stadt, die so etwas tatsächlich baut, hat keine anderen verkehrlichen Probleme, das ist doch auch was Schönes.
Mein Highlight in der U-Bahn-Debatte kam übrigens von Franziska Giffey. Sie verstieg sich im Metropolen-Gespräch des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin zur These: »Die Anbindung des Flughafens ist keine regionale Frage, sondern eine Frage nationaler Bedeutung«.

Wer sich eine Zusammenfassung des Gesprächs durchlesen möchte, kann das in meinem Artikel in "nd" tun. Mit weiteren steilen verkehrspolitischen Thesen.

Das Video des Interviews findet sich hier.
Zitat
nicolaas
Mein Highlight in der U-Bahn-Debatte kam übrigens von Franziska Giffey. Sie verstieg sich im Metropolen-Gespräch des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin zur These: »Die Anbindung des Flughafens ist keine regionale Frage, sondern eine Frage nationaler Bedeutung«.

Wer sich eine Zusammenfassung des Gesprächs durchlesen möchte, kann das in meinem Artikel in "nd" tun. Mit weiteren steilen verkehrspolitischen Thesen.

Das Video des Interviews findet sich hier.

Au weia!

Zitat
Kandidatin Giffey
Autofreie Friedrichstraße einer Weltstadt nicht würdig

Aber das ist eher ein Thema für den Verkehrspolitik-Faden.
Zitat
Nemo
Zitat
Latschenkiefer
Ich bin begeistert von den geplanten Bahnhofsnamen: Das weltläufige "Midfield Gardens" und "Airtown", kurz davor den Zungenbrecher "Schönefelder Seen" und die piefige Rudower Station "Liselotte-Berger-Platz" - ganz großes Kino.

In der Tat macht die schlangenförmige Streckenführung den Eindruck, dass auf Teufel komm raus sämtliches Potential im Flughafenbereich abgeschöpft werden muss, um die Maßnahme irgendwie über den Faktor 1 zu bekommen.

Irgendeinen Anreiz muss man Brandenburg und Schönefeld ja auch bieten für die Kostenbeteiligung. Ansonsten gibt es ja noch ein gewisses Risiko bei der Unterfahrung der Landebahn (Rastatt lässt grüßen).

Kurz und knapp:
Genau das ist der Grund, eine Unterfahrung der Landebahnen wird von der Flughafengesellschaft grundsätzlich ausgeschlossen.

Ingolf
Zitat
Ingolf
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Nemo
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Latschenkiefer
Ich bin begeistert von den geplanten Bahnhofsnamen: Das weltläufige "Midfield Gardens" und "Airtown", kurz davor den Zungenbrecher "Schönefelder Seen" und die piefige Rudower Station "Liselotte-Berger-Platz" - ganz großes Kino.

In der Tat macht die schlangenförmige Streckenführung den Eindruck, dass auf Teufel komm raus sämtliches Potential im Flughafenbereich abgeschöpft werden muss, um die Maßnahme irgendwie über den Faktor 1 zu bekommen.

Irgendeinen Anreiz muss man Brandenburg und Schönefeld ja auch bieten für die Kostenbeteiligung. Ansonsten gibt es ja noch ein gewisses Risiko bei der Unterfahrung der Landebahn (Rastatt lässt grüßen).

Kurz und knapp:
Genau das ist der Grund, eine Unterfahrung der Landebahnen wird von der Flughafengesellschaft grundsätzlich ausgeschlossen.

Ingolf

Das können die einfach so? Als Privatmensch kann ich das doch auch nicht ausschließen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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