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Jay
Das war zur Eröffnung der Fall, aber die Grenze wurde anschließend korrigiert. Die Grenze liegt nun exakt zwischen Zugang und Gehweg. Die U-Bahnanlagen liegen komplett in Berlin.
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Latschenkiefer
Meine Güte, es ist doch bekannt, was und wie Henning schreibt. Darauf muss doch nun nicht tagelang herumgeritten werden.
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Logital
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Latschenkiefer
Meine Güte, es ist doch bekannt, was und wie Henning schreibt. Darauf muss doch nun nicht tagelang herumgeritten werden.
Nein, das ist kein Henningproblem. Viele Experten im ÖPNV glauben, dass unabhängige Schienenbahnen nach BOStrab auf irgendeine virtuelle Grenze an der politischen Grenze des Landes Berlins stoßen, nicht nur Henning.
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Arnd Hellinger
[...]
Wie sind die Kostenanteile eigentlich bei den "Dorfbahnen" 87 und 88 zwischen Berlin und den Umlandkommunen/Landkreisen geregelt? Bei den hier diskutierten U-Bahn-Verlängerungen müsste das ja dann unter umgekehrten Vorzeichen ähnlich laufen...
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Logital
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Latschenkiefer
Meine Güte, es ist doch bekannt, was und wie Henning schreibt. Darauf muss doch nun nicht tagelang herumgeritten werden.
Nein, das ist kein Henningproblem. Viele Experten im ÖPNV glauben, dass unabhängige Schienenbahnen nach BOStrab auf irgendeine virtuelle Grenze an der politischen Grenze des Landes Berlins stoßen, nicht nur Henning. Daher konnte ich das nicht unkommentiert stehen lassen.
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Nemo
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Logital
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Latschenkiefer
Meine Güte, es ist doch bekannt, was und wie Henning schreibt. Darauf muss doch nun nicht tagelang herumgeritten werden.
Nein, das ist kein Henningproblem. Viele Experten im ÖPNV glauben, dass unabhängige Schienenbahnen nach BOStrab auf irgendeine virtuelle Grenze an der politischen Grenze des Landes Berlins stoßen, nicht nur Henning. Daher konnte ich das nicht unkommentiert stehen lassen.
So virtuell ist diese Grenze nicht: andere Verwaltung, andere politische Mehrheiten, Streit ums Geld. Dazu kommt dann noch das Vergaberecht, das bei grenzüberschreitenden Verkehren nich so einfach per freihändiger Vergabe zu umgehen ist Ist aber natürlich alles organisierbar. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wird halt nur komplizierter.
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Arnd Hellinger
]
Die "virtuelle Grenze" äußert sich allerdings sehr real in der Bau- und Betriebsfinanzierung. Während für eine S- oder Regionalbahn - jedenfalls bei der derzeitigen Konstruktion des VBB - nur Bundesmittel durchgereicht würden, müssten bei Verlängerung der U3 und U7 auch die jeweils bedienten Gemeinden bzw. Landkreise eigenes Geld beisteuern. Je nach bestellter Verkehrsleistung wäre man da schnell bei siebenstelligen Beträgen.
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Nemo
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Logital
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Latschenkiefer
Meine Güte, es ist doch bekannt, was und wie Henning schreibt. Darauf muss doch nun nicht tagelang herumgeritten werden.
Nein, das ist kein Henningproblem. Viele Experten im ÖPNV glauben, dass unabhängige Schienenbahnen nach BOStrab auf irgendeine virtuelle Grenze an der politischen Grenze des Landes Berlins stoßen, nicht nur Henning. Daher konnte ich das nicht unkommentiert stehen lassen.
So virtuell ist diese Grenze nicht: andere Verwaltung, andere politische Mehrheiten, Streit ums Geld. Dazu kommt dann noch das Vergaberecht, das bei grenzüberschreitenden Verkehren nich so einfach per freihändiger Vergabe zu umgehen ist Ist aber natürlich alles organisierbar. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wird halt nur komplizierter.
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Arnd Hellinger
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Nemo
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Logital
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Latschenkiefer
Meine Güte, es ist doch bekannt, was und wie Henning schreibt. Darauf muss doch nun nicht tagelang herumgeritten werden.
Nein, das ist kein Henningproblem. Viele Experten im ÖPNV glauben, dass unabhängige Schienenbahnen nach BOStrab auf irgendeine virtuelle Grenze an der politischen Grenze des Landes Berlins stoßen, nicht nur Henning. Daher konnte ich das nicht unkommentiert stehen lassen.
So virtuell ist diese Grenze nicht: andere Verwaltung, andere politische Mehrheiten, Streit ums Geld. Dazu kommt dann noch das Vergaberecht, das bei grenzüberschreitenden Verkehren nich so einfach per freihändiger Vergabe zu umgehen ist Ist aber natürlich alles organisierbar. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wird halt nur komplizierter.
Das Vergaberecht dürfte aber bei solchen eher kurzen Verlängerungen eher kein Problem sein - mit den jetzigen Busverkehren über die Stadtgrenze funktioniert's ja auch - ebenso mit den Stadtbahnstrecken im Raum Köln-Bonn, Rhein-Neckar oder Frankfurt/Main...
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Nemo
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Logital
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Henning
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Latschenkiefer
Juhu, jetzt wird die U3 nach Kleinmachnow verlängert (vielleicht)!
Und in Kleinmachnow ist sogar ein Grünstreifen für die U-Bahn freigehalten! Hurra!
Nach Kleinmachnow wäre meiner Meinung nach die S-Bahn eher geeignet, da dieser Ort außerhalb Berlins liegt.
Sind das neue verkehrsplanerische Grundsätze?
Wohl eher die Ableitung einer Regel aus der Realität. Zur Zeit überquert die U-Bahn ja keine Stadtgrenze.
Die höhere Reisegeschwindigkeit der S-Bahn und hier im konkreten Fall auch die direkte Linienführung der S-Bahn in die Berliner Innenstadt lassen eine S-Bahn durch Kleinmachnow wirklich sinnvoller erscheinen.
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der weiße bim
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Jay
Das war zur Eröffnung der Fall, aber die Grenze wurde anschließend korrigiert. Die Grenze liegt nun exakt zwischen Zugang und Gehweg. Die U-Bahnanlagen liegen komplett in Berlin.
Leider wurde seinerzeit versäumt, in Schönefeld das gleiche Verfahren anzuwenden. Dann hätte Berlin immernoch einen eigenen Flughafen.
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der weiße bim
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Jay
Das war zur Eröffnung der Fall, aber die Grenze wurde anschließend korrigiert. Die Grenze liegt nun exakt zwischen Zugang und Gehweg. Die U-Bahnanlagen liegen komplett in Berlin.
Leider wurde seinerzeit versäumt, in Schönefeld das gleiche Verfahren anzuwenden. Dann hätte Berlin immernoch einen eigenen Flughafen.
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Heidekraut
Dumm nur, dass die ne GmbH ist.
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Heidekraut
Dumm nur, dass die [BVG] 'ne GmbH ist.
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der weiße bim
Leider wurde seinerzeit versäumt, in Schönefeld das gleiche Verfahren anzuwenden. Dann hätte Berlin immernoch einen eigenen Flughafen.
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hvhasel
Vor dem Ausbau lag immerhin die nördliche Start-/Landebahn noch teilweise auf Berliner Territorium. Aber was macht es besser/anders, wenn der Flughafen in Berlin läge?
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def
Warum das so schlimm sein soll, wenn der nach einer Großstadt benannte Flughafen außerhalb ihres Stadtgebiets liegt, habe ich hingegen noch nie verstanden. Es ist ja auch nicht unüblich - siehe z.B. München, Wien, Amsterdam, Leipzig/Halle und Paris.
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der weiße bim
Wenn nicht Landräte für so komplexe Infrastruktur, sondern die städtischen Behörden zuständig gewesen wären, würde das Terminal bereits in 2012, wenn nicht noch eher vorläufig abgenommen und in Betrieb gegangen sein.
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der weiße bim
Der U-Bahnanschluss ist vor allem wegen der Landesgrenze bisher nicht berücksichtigt worden, so dass man lieber eine größere Umwegfahrt für die S-Bahn favorisierte, um den ohnehin vorgesehen Eisenbahnanschluss auch für den Nahverkehr zu nutzen. Besser so als die Nulllösung für den SPNV in Tegel ...