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der weiße bim
Wenn nicht Landräte für so komplexe Infrastruktur, sondern die städtischen Behörden zuständig gewesen wären, würde das Terminal bereits in 2012, wenn nicht noch eher vorläufig abgenommen und in Betrieb gegangen sein.
... mit einer unzureichenden Branschutzanlage? Ganz im Gegenteil, ich bin froh, dass irgendein/e Beamte/r im LDS den Mut hat, gegen allen politischen Druck den Flughafen nicht abzunehmen, und genau das hätte ich auch von einem Berliner Pendant erwartet.
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der weiße bim
Der U-Bahnanschluss ist vor allem wegen der Landesgrenze bisher nicht berücksichtigt worden, so dass man lieber eine größere Umwegfahrt für die S-Bahn favorisierte, um den ohnehin vorgesehen Eisenbahnanschluss auch für den Nahverkehr zu nutzen. Besser so als die Nulllösung für den SPNV in Tegel ...
Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun. Man hat sich einfach für die günstigste Lösung entschieden: genauso, wie man (ggf. unter Aufgabe des alten Endbahnhofs) die S-Bahn auf einer Neubautrasse entlang der A113 oder durch einen Tunnel zum Terminal hätte führen können, hätte man auch die beiden südlichen BAR-Gleise in ein Gleispaar für U-Bahn-Züge umwandeln können.
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Wollankstraße
@Heidekraut:
Früher hieß es "Eigenbetrieb von Berlin", "Anstalt öffentlichen Rechts" ist doch im Prinzip das gleiche. Gut, daß es keine GmbH wurde.
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Global Fisch
Übrigens denke ich, dass die jetzigen U7-Pläne bei der Salehgiffey-Partei-Deutschlands nur deswegen hochkamen, *weil* da eine Landesgrenze ist. Muss Berlin ja nur zum kleinen Teil bezahlen.
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Heidekraut
>Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind eine Anstalt des öffentlichen Rechts.
Also so eine Art Gesundheitsamt. Amt für Beförderungsfälle, nun wundert mich garnichts mehr. ;-)
Oder sollten wir sie besser mit ARD/ZDF vergleichen?
Re: Auf ins Pankower Mexiko-Viertel CDU will nun auch eine U-Bahn für ihre autofahrenden Wähler in Zehlendorf 26.03.2021 11:52 |
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Latschenkiefer
Die Chancen für eine U3 nach Krumme Lanke sehe ich mittlerweile gar nicht so schlecht.
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VvJ-Ente
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Latschenkiefer
Die Chancen für eine U3 nach Krumme Lanke sehe ich mittlerweile gar nicht so schlecht.
Heißt das, du willst bei der U3 südlich von Podbielskiallee einen Deckel auf den Einschnitt legen? ^^
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Heidekraut
Na fakt ist, dass Verkehrswende nicht reicht, wenn man den Autoverkehr verbieten will.
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Heidekraut
Na fakt ist, dass Verkehrswende nicht reicht, wenn man den Autoverkehr verbieten will.
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Heidekraut
Die differenziertere Auseinandersetzung zieht ja nicht mehr. Es nimmt Formen an, gegen die man nur noch mit Sarkasmus und Polemik ankommt. Ich sehe nicht, wo die gegenwärtige Verkehrspolitik differenziert vorgeht. Mit ideologischen Kampfparolen und der Brechstange versucht man Verkehrswende zu betreiben. Augenmaß gibt es nicht mehr.
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Heidekraut
So meine Erfahrung. Also Unwahrheiten sind das nicht. Und Populismus ist das auch nicht, dazu brennt den Leuten das zu sehr unter den Fingern.
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Heidekraut
>Helfen denn 1 km (aufgerundet) U-Bahn in Zehlendorf?!!!
Na, Kleinvieh macht auch Mist. Es sind Schritte zur Verbesserung, genau wie der Bau von Straßenbahnen. Selbstverständlich sind Einzelmaßnahmen noch keine Verkehrswende. Will man sie wirklich, muss im ÖPNV Angebot geklotzt werden, sonst wird das nix,
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Gilles Duranton und Matthew A. Turner
We conclude that increased provision of roads or public transit is unlikely to relieve congestion.
[Wir kommen zu dem Schluss, dass die zunehmende Bereitstellung von Straßen und öffentlichem Verkehr Staus nicht beseitigt.]
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Philipp Borchert
Solange nicht alle drei Minuten eine U-Bahn in Spuckweite fährt, die alle eigenen individuellen Verbindungen ohne Umsteigen und im dichten Takt anbietet und er dafür idealerweise noch eine finanzielle Belohnung für die Nutzung dieses Angebots erhält, so lange wird der ÖPNV für einen überzeugten Autonutzer als nicht ausgebaut angesehen.