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def
- Auch auf der B96A sind 50.000 Fahrzeuge pro Tag unterwegs, obwohl direkt nebenan 5-6 S-Bahn-Linien verkehren.
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angus_67
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def
- Auch auf der B96A sind 50.000 Fahrzeuge pro Tag unterwegs, obwohl direkt nebenan 5-6 S-Bahn-Linien verkehren.
Moin moin,
was ist das denn für ein Argument? ...ich hab jetzt nur mal dieses aus deiner Argumentation als Beispiel hergenommen.
Ich bin jahrelang diese Strecke gefahren...mit dem Auto. Warum? weil leider diese 5-6 S-Bahnlinien mich nicht von Startpunkt A nach Zielpunkt B gebracht haben.
Mach dir mal den Spass und such eine ÖPNV-Verbindung von der Paul-Junius-Str. in Ostberlin zur Birkholzer-Str. in Diedersdorf mit Ankunftszeit 06:00Uhr in DD oder umgekehrt mit 23:00Uhr Abfahrtzeit in DD
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angus_67
von der Paul-Junius-Str. in Ostberlin zur Birkholzer-Str. in Diedersdorf [...] aber es gab und gibt heute noch keine akzeptable Alternative!
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Florian Schulz
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angus_67
von der Paul-Junius-Str. in Ostberlin zur Birkholzer-Str. in Diedersdorf [...] aber es gab und gibt heute noch keine akzeptable Alternative!
Def bezieht sich ja gerade nicht auf solche alternativlosen Routen sondern argumentiert anhand von Korridoren, die leistungsfähige Alternativen bereitstellen. Die schlechte Anbindung eines Randberliner Dorfes ändert doch nichts an der berechtigten Forderung, in Stadtgebieten mit großer Auswahl an Alternativen das eine privilegierte Verkehrsmittel zu reduzieren.
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angus_67
Ich bin jahrelang diese Strecke gefahren...mit dem Auto. Warum? weil leider diese 5-6 S-Bahnlinien mich nicht von Startpunkt A nach Zielpunkt B gebracht haben. Mach dir mal den Spass und such eine ÖPNV-Verbindung von der Paul-Junius-Str. in Ostberlin zur Birkholzer-Str. in Diedersdorf mit Ankunftszeit 06:00Uhr in DD oder umgekehrt mit 23:00Uhr Abfahrtzeit in DD.
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Philipp Borchert
Das muss doch auch richtig Spaß gemacht haben, zu solchen Zeiten durch die Stadt zu fahren!
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VvJ-Ente
Wenn man auf der Strecke wirklich eine gemütliche halbe Stunde Bahnfahren wollte, könnte man sein Auto auf den jetzt zahlreichen freien Parkplätzen am BER Terminal 5 abstellen, von/nach Lichtenberg mit der Bahn und nach Diedersdorf mit dem Auto fahren. Und im Gegensatz zu einem Radfahrer müsste man nicht einmal Sorge haben, dass das Gefährt über Nacht demoliert oder gestohlen wird...
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Philipp Borchert
Ich habe es schon mal geschrieben. Wer hinnimmt, dass für teils absurd kurze Wege eine eigene Maschine im Wert von mehreren tausend Euro Anschaffungs- und einigen hundert Euro im Monat Unterhaltskosten vonnöten ist, weil man dieses Gerät alle Jubeljahre für eine größere Fahrt nutzen kann, für den gilt ein solides ÖPNV-Angebot im 10-Minuten-Takt zum Preis von 100 € im Monat nicht als Alternative.
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VvJ-Ente
Und im Gegensatz zu einem Radfahrer müsste man nicht einmal Sorge haben, dass das Gefährt über Nacht demoliert oder gestohlen wird...
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der weiße bim
Sind Fahrräder wirklich so begehrt, immerhin gibt es mindestens drei mal soviele in Berlin wie Kraftfahrzeuge?
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Wie der kleine Oli sich die Welt vorstellt
Ich rechne ab dem Wahltag, Sie müssen ja eine Koalition haben, die das zu 100 Prozent will. Wir brauchen einen Senatsbeschluss, so dass dieses Projekt auf Basis der Machbarkeits- und Nutzen-Kosten-Analyse grob geplant werden kann. Berlin muss das Projekt dann dem Bundesverkehrsministerium andienen, damit der Bund möglichst mindestens 80 Prozent der Baukosten übernimmt, das ist entscheidend. Ein Bebauungsplanverfahren würde zwei bis drei Jahre dauern, dann könnte man die Ingenieurtechnik ausschreiben – mit dem aktiven Bau könnte man vielleicht Anfang 2025 beginnen. Wir brauchen eine Bauzeit von zwei Jahren, davon maximal anderthalb Jahre mit offener Baugrube. Dann kommen noch die Zugänge und der Probebetrieb – im Frühjahr 2028 wäre alles fertig.
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def
Die Wahl rückt näher - Herr Friederici verkündet im Tagesspiegel, dass die U3 im Jahre 2028 zum Mexikoplatz fahren könnte.
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Wie der kleine Oli sich die Welt vorstellt
Ich rechne ab dem Wahltag, Sie müssen ja eine Koalition haben, die das zu 100 Prozent will. Wir brauchen einen Senatsbeschluss, so dass dieses Projekt auf Basis der Machbarkeits- und Nutzen-Kosten-Analyse grob geplant werden kann. Berlin muss das Projekt dann dem Bundesverkehrsministerium andienen, damit der Bund möglichst mindestens 80 Prozent der Baukosten übernimmt, das ist entscheidend. Ein Bebauungsplanverfahren würde zwei bis drei Jahre dauern, dann könnte man die Ingenieurtechnik ausschreiben – mit dem aktiven Bau könnte man vielleicht Anfang 2025 beginnen. Wir brauchen eine Bauzeit von zwei Jahren, davon maximal anderthalb Jahre mit offener Baugrube. Dann kommen noch die Zugänge und der Probebetrieb – im Frühjahr 2028 wäre alles fertig.
Besonders schön ist das mit dem Bebauungsplanverfahren für einen U-Bahn-Bau.
Er stellt sich übrigens auch zwei Seitenbahnsteige mit jeweils eigenen Ausgängen vor, weil bei einem Mittelbahnsteig wegen der geringen Tieflage der Ausgang auf dem Mittelstreifen herauskommen müsse. Die Frage wäre allerdings, ob man dann am Bahnsteig kehren sollte, das hieße nämlich, dass die Züge abwechselnd von beiden Bahnsteigen abführen, und die Zugänge zu den Bahnsteigen auch noch auf verschiedenen Straßenseiten lägen.
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def
Die Wahl rückt näher - Herr Friederici verkündet im Tagesspiegel, dass die U3 im Jahre 2028 zum Mexikoplatz fahren könnte.
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def
Für den Bahnhof Mexikoplatz stellt er sich übrigens auch zwei Seitenbahnsteige mit jeweils eigenen Ausgängen vor, weil bei einem Mittelbahnsteig wegen der geringen Tieflage der Ausgang auf dem Mittelstreifen herauskommen müsse. Die Frage wäre allerdings, ob man dann am Bahnsteig kehren sollte, das hieße nämlich, dass die Züge abwechselnd von beiden Bahnsteigen abführen, und die Zugänge zu den Bahnsteigen auch noch auf verschiedenen Straßenseiten lägen.
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Latschenkiefer
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def
Für den Bahnhof Mexikoplatz stellt er sich übrigens auch zwei Seitenbahnsteige mit jeweils eigenen Ausgängen vor, weil bei einem Mittelbahnsteig wegen der geringen Tieflage der Ausgang auf dem Mittelstreifen herauskommen müsse. Die Frage wäre allerdings, ob man dann am Bahnsteig kehren sollte, das hieße nämlich, dass die Züge abwechselnd von beiden Bahnsteigen abführen, und die Zugänge zu den Bahnsteigen auch noch auf verschiedenen Straßenseiten lägen.
Mein Verdacht ist ja, dass Herr Friederici den Bahnsteig deswegen nicht in Mittellage haben möchte, weil man dann ja wegen der Zugangsbauwerke die Fahrbahnbreite einschränken müsste. Und das geht ja gar nicht. Schließlich baut man ja die U-Bahn, damit man mehr Platz für Pkw hat... ;-)
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Nemo
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def
Die Wahl rückt näher - Herr Friederici verkündet im Tagesspiegel, dass die U3 im Jahre 2028 zum Mexikoplatz fahren könnte.
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Wie der kleine Oli sich die Welt vorstellt
Ich rechne ab dem Wahltag, Sie müssen ja eine Koalition haben, die das zu 100 Prozent will. Wir brauchen einen Senatsbeschluss, so dass dieses Projekt auf Basis der Machbarkeits- und Nutzen-Kosten-Analyse grob geplant werden kann. Berlin muss das Projekt dann dem Bundesverkehrsministerium andienen, damit der Bund möglichst mindestens 80 Prozent der Baukosten übernimmt, das ist entscheidend. Ein Bebauungsplanverfahren würde zwei bis drei Jahre dauern, dann könnte man die Ingenieurtechnik ausschreiben – mit dem aktiven Bau könnte man vielleicht Anfang 2025 beginnen. Wir brauchen eine Bauzeit von zwei Jahren, davon maximal anderthalb Jahre mit offener Baugrube. Dann kommen noch die Zugänge und der Probebetrieb – im Frühjahr 2028 wäre alles fertig.
Besonders schön ist das mit dem Bebauungsplanverfahren für einen U-Bahn-Bau.
Er stellt sich übrigens auch zwei Seitenbahnsteige mit jeweils eigenen Ausgängen vor, weil bei einem Mittelbahnsteig wegen der geringen Tieflage der Ausgang auf dem Mittelstreifen herauskommen müsse. Die Frage wäre allerdings, ob man dann am Bahnsteig kehren sollte, das hieße nämlich, dass die Züge abwechselnd von beiden Bahnsteigen abführen, und die Zugänge zu den Bahnsteigen auch noch auf verschiedenen Straßenseiten lägen.
Bei einem Kopfbahnhof denke ich an einen Querbahnsteig, wenn es dann irgendwann mal weiter in Richtung Ludwigsfelde oder Dessau geht, dann muss man halt den S-Bahnhof mit einem Ausgang auf der anderen Seite ergänzen und den Querbahnsteig wieder entfernen.