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Es habe zwei geplante Bauvarianten gegeben, „die offene Bauweise und die bergmännische Bauweise mit weniger U-Bahnhöfen“ – also ober- und unterirdisch.
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Stefan Förster, FDP
Frage 5: Ist dem Senat klar, dass die Beauftragung einer Kosten-Nutzen-Analyse, die Voraussetzung für das Einwerben von Bundesmitteln wäre, trotz ihres jetzt schon vorhersehbar eindeutigen Ergebnisses mindestens zwei Jahre Verzögerung bis zum Baubeginn bringen würde und daher als ernsthafte Option ausscheidet?
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Christian Lindner
Die Politik verplant das Geld der Bürger schneller, als die Menschen in der Lage sind es zu erwirtschaften.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 12.06.2021 14:04 |
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 12.06.2021 14:10 |
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 12.06.2021 14:27 |
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PassusDuriusculus
Wieso bremst der Senat mit NKU?
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def
Ein Vertreter der selbsternannten Wirtschaftspartei FDP sagt, man solle erstmal losplanen und womöglich -bauen, statt sich mit langwierigen Kosten-Nutzen-Untersuchungen zu beschäftigen, deren Ergebnis sowieso feststünde?
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 12.06.2021 15:57 |
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PassusDuriusculus
Wieso bremst der Senat mit NKU?
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 12.06.2021 16:35 |
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 13.06.2021 01:28 |
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PassusDuriusculus
Wäre ja ganz schön dumm, wenn der NKQ unter 1 wäre und man dann das Geld raus ballert, wo es aktuell soviele Strecken gäbe, wo der NKQ bestimmt sogar über 2 wäre in Berlin.
Welche Stadt in Deutschland kann sich denn U-Bahn-Bau ohne Bundesmittel leisten (außer vllt. München)?
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 13.06.2021 08:06 |
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Nemo
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PassusDuriusculus
Wieso bremst der Senat mit NKU?
Weil er nicht alles selber zahlen will?
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 13.06.2021 17:35 |
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Marienfelde
Nehmen wir an, es wäre rechtlich möglich, dies über die "Einhebung einer Berliner Dienstgeberabgabe" (nach dem Muster der Wiener "U-Bahn-Steuer", hier mal ein Link dazu: [de.wikipedia.org] ) darzustellen - dann gäbe es womöglich eine Versachlichung der U-Bahndebatten, sogar in den Bezirken Neukölln, Reinickendorf und Spandau.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 13.06.2021 17:51 |
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der weiße bim
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Marienfelde
Nehmen wir an, es wäre rechtlich möglich, dies über die "Einhebung einer Berliner Dienstgeberabgabe" (nach dem Muster der Wiener "U-Bahn-Steuer", hier mal ein Link dazu: [de.wikipedia.org] ) darzustellen - dann gäbe es womöglich eine Versachlichung der U-Bahndebatten, sogar in den Bezirken Neukölln, Reinickendorf und Spandau.
Schwierig. Dann geht doch sofort die Ost-West-Debatte los, dass alle Berliner (Unternehmer) für die U-Bahn in Zehlendorf, Reinickendorf, Neukölln, Spandau und Charlottenburg zahlen sollen - und in Mitte, Friedrichshain, Pankow, Treptow, Köpenick wird nur die "billige" Straßenbahn gebaut.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 13.06.2021 22:49 |
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Nemo
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der weiße bim
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Marienfelde
Nehmen wir an, es wäre rechtlich möglich, dies über die "Einhebung einer Berliner Dienstgeberabgabe" (nach dem Muster der Wiener "U-Bahn-Steuer", hier mal ein Link dazu: [de.wikipedia.org] ) darzustellen - dann gäbe es womöglich eine Versachlichung der U-Bahndebatten, sogar in den Bezirken Neukölln, Reinickendorf und Spandau.
Schwierig. Dann geht doch sofort die Ost-West-Debatte los, dass alle Berliner (Unternehmer) für die U-Bahn in Zehlendorf, Reinickendorf, Neukölln, Spandau und Charlottenburg zahlen sollen - und in Mitte, Friedrichshain, Pankow, Treptow, Köpenick wird nur die "billige" Straßenbahn gebaut.
Dann müsste man einfach die Steuern nur in den U-Bahnstadtteilen eintreiben und schon ist das Problem gelöst.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 00:26 |
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 08:09 |
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Heidekraut
Oder man baut den Ossis einfach mal auch ne neue U-Bahn. Evtl. nach Weißensee?
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 09:26 |
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Logital
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Heidekraut
Oder man baut den Ossis einfach mal auch ne neue U-Bahn. Evtl. nach Weißensee?
Wenn dann wären den "Ossis" im Kosmosviertel mehr geholfen mit einer U-Bahn. Kenne kaum ein Gebiet dass in Sachen Einwohnerzahl bei gleichzeitiger Nichtanbindung dermaßen dasteht.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 09:37 |
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Arnd Hellinger
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Nemo
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der weiße bim
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Marienfelde
Nehmen wir an, es wäre rechtlich möglich, dies über die "Einhebung einer Berliner Dienstgeberabgabe" (nach dem Muster der Wiener "U-Bahn-Steuer", hier mal ein Link dazu: [de.wikipedia.org] ) darzustellen - dann gäbe es womöglich eine Versachlichung der U-Bahndebatten, sogar in den Bezirken Neukölln, Reinickendorf und Spandau.
Schwierig. Dann geht doch sofort die Ost-West-Debatte los, dass alle Berliner (Unternehmer) für die U-Bahn in Zehlendorf, Reinickendorf, Neukölln, Spandau und Charlottenburg zahlen sollen - und in Mitte, Friedrichshain, Pankow, Treptow, Köpenick wird nur die "billige" Straßenbahn gebaut.
Dann müsste man einfach die Steuern nur in den U-Bahnstadtteilen eintreiben und schon ist das Problem gelöst.
Nö, man könnte sie "Stadtverkehrsabgabe" oder "Beitrag zum Ausbau des Umweltverbundes" nennen und damit nicht nur die U3 in Zehlendorf finanzieren, sondern auch die in der Pipeline steckenden Straßenbahnstrecken, die S-Bahnhöfe Perleberger Straße und Kamenzer Damm, Radwege sowie Eadparkhäuser an U-/S-/Fernbahnhöfen. Auch der stadtverträgliche Teilrückbau der B1/B5 zwischen S Frankfurter Allee und Rhinstraße oder der B96a zwischen Grünauer Kreuz und Treptower Park ließen sich daraus gut bestreiten.
Leider steht derzeit solchen Landes- bzw. Kommunalabgaben noch das Bundesrecht entgegen...
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 10:07 |
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Nemo
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Arnd Hellinger
Nö, man könnte sie "Stadtverkehrsabgabe" oder "Beitrag zum Ausbau des Umweltverbundes" nennen und damit nicht nur die U3 in Zehlendorf finanzieren, sondern auch die in der Pipeline steckenden Straßenbahnstrecken, die S-Bahnhöfe Perleberger Straße und Kamenzer Damm, Radwege sowie Eadparkhäuser an U-/S-/Fernbahnhöfen. Auch der stadtverträgliche Teilrückbau der B1/B5 zwischen S Frankfurter Allee und Rhinstraße oder der B96a zwischen Grünauer Kreuz und Treptower Park ließen sich daraus gut bestreiten.
Leider steht derzeit solchen Landes- bzw. Kommunalabgaben noch das Bundesrecht entgegen...
Allerdings ist hier halt das Problem dass wenige U-Bahnstrecken wohl in der Lage wären den Etat zu dominieren und so für weitere Maßnahmen kein Geld da wäre. Das würde wohl die Akzeptanz dieser Abgabe in Orten ohne U-Bahnperspektive wohl gewaltig senken. Man kann natürlich auf eine gewisse Ausgewogenheit achten, ganze U-Bahnlinien wird man dann allerdings nicht bekommen.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 10:24 |
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def
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Nemo
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Arnd Hellinger
Nö, man könnte sie "Stadtverkehrsabgabe" oder "Beitrag zum Ausbau des Umweltverbundes" nennen und damit nicht nur die U3 in Zehlendorf finanzieren, sondern auch die in der Pipeline steckenden Straßenbahnstrecken, die S-Bahnhöfe Perleberger Straße und Kamenzer Damm, Radwege sowie Eadparkhäuser an U-/S-/Fernbahnhöfen. Auch der stadtverträgliche Teilrückbau der B1/B5 zwischen S Frankfurter Allee und Rhinstraße oder der B96a zwischen Grünauer Kreuz und Treptower Park ließen sich daraus gut bestreiten.
Leider steht derzeit solchen Landes- bzw. Kommunalabgaben noch das Bundesrecht entgegen...
Allerdings ist hier halt das Problem dass wenige U-Bahnstrecken wohl in der Lage wären den Etat zu dominieren und so für weitere Maßnahmen kein Geld da wäre. Das würde wohl die Akzeptanz dieser Abgabe in Orten ohne U-Bahnperspektive wohl gewaltig senken. Man kann natürlich auf eine gewisse Ausgewogenheit achten, ganze U-Bahnlinien wird man dann allerdings nicht bekommen.
Man könnte es auch wie die Wiener Genossen machen: Immer wieder "U-Bahn!!!1!" schreien, dauerhaft ein paar Kilometerchen im Bau haben und den Rest des Netzes durch jahrelanges Missmanagement verfallen lassen. Es gibt in Wien keine einzige U- und keine einzige Straßenbahnlinie ohne Langsamfahrstellen. Nachdem das nun doch mal in die Lokalpresse gekommen ist, gibt man sich überrascht, dass Gleise aus den 80er und 90er Jahren irgendwann mal erneuert werden müssen.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 10:29 |
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def
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Nemo
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Arnd Hellinger
Nö, man könnte sie "Stadtverkehrsabgabe" oder "Beitrag zum Ausbau des Umweltverbundes" nennen und damit nicht nur die U3 in Zehlendorf finanzieren, sondern auch die in der Pipeline steckenden Straßenbahnstrecken, die S-Bahnhöfe Perleberger Straße und Kamenzer Damm, Radwege sowie Eadparkhäuser an U-/S-/Fernbahnhöfen. Auch der stadtverträgliche Teilrückbau der B1/B5 zwischen S Frankfurter Allee und Rhinstraße oder der B96a zwischen Grünauer Kreuz und Treptower Park ließen sich daraus gut bestreiten.
Leider steht derzeit solchen Landes- bzw. Kommunalabgaben noch das Bundesrecht entgegen...
Allerdings ist hier halt das Problem dass wenige U-Bahnstrecken wohl in der Lage wären den Etat zu dominieren und so für weitere Maßnahmen kein Geld da wäre. Das würde wohl die Akzeptanz dieser Abgabe in Orten ohne U-Bahnperspektive wohl gewaltig senken. Man kann natürlich auf eine gewisse Ausgewogenheit achten, ganze U-Bahnlinien wird man dann allerdings nicht bekommen.
Man könnte es auch wie die Wiener Genossen machen: Immer wieder "U-Bahn!!!1!" schreien, dauerhaft ein paar Kilometerchen im Bau haben und den Rest des Netzes durch jahrelanges Missmanagement verfallen lassen. Es gibt in Wien keine einzige U- und keine einzige Straßenbahnlinie ohne Langsamfahrstellen. Nachdem das nun doch mal in die Lokalpresse gekommen ist, gibt man sich überrascht, dass Gleise aus den 80er und 90er Jahren irgendwann mal erneuert werden müssen.
Re: U3 zum Mexikoplatz - Senat bremst mit NKU 14.06.2021 10:51 |
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Logital
Also eine Überraschung lese ich da jetzt nicht heraus. Eher das Beschreiben einer normale Erscheinung. Wie viel prozent der Berliner Gleisnetzes haben wohl Langsamfahrstellen? Kann der Anspruch an Null Prozent Langsamfahrstellen gehalten werden?