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Wiederaufbau der Siemensbahn
geschrieben von Trittbrettfahrer 
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GraphXBerlin
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Philipp Borchert
Zitat
GraphXBerlin
hinsichtlich auch der leichteren modernen Wagen

Ich glaube nicht, dass die Fahrzeuge in den letzten Jahren ernsthaft leichter geworden sind, eher im Gegenteil.

Schnelles Beispiel aus Wikipedia: BR165 (65t), BR481 (59t). Sechs Tonnen leichter ist schon nicht wenig. Immerhin... ;-)

Die Gewichtsunterschiede der Fahrzeuge sind für das Bauwerk und dessen Tragfähigkeitsbewertung völlig irrelevant. Die Strecke hat eine bestimmte (fürs Berliner S-Bahnnetz typische) Streckenklasse, und die müssen die Bauwerke erreichen. Daran macht man keine Abstriche, nur weil einige Fahrzeuge leichter sind als andere. Ggf. will man ja auch mal mit einem Baufahrzeug da drüber fahren...
Zitat
GraphXBerlin
Schnelles Beispiel aus Wikipedia: BR165 (65t), BR481 (59t). Sechs Tonnen leichter ist schon nicht wenig. Immerhin... ;-)

Tja, und wieviel wiegt heute ein Vollzug und wieviel wogen die ab Mitte der 60er Jahre ausschließlich eingesetzen Halb- und Viertelzüge?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

Zum Korridor: Siemensbahn
Projektstatus: Vorplanung

a) Wann ist die Leistungsphase Vorplanung abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?

b) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?

c) Welche konkreten Erkenntnisse aus der Machbarkeitsstudie liegen hinsichtlich der
Streckenverlängerung nach Hakenfelde vor?



Antwort zu 8:
a) Mit einem Ende der Vor- und Entwurfsplanung wird laut Zeitplan Mitte 2024 sowie mit
einem Ende der Gesamtplanung Mitte 2026 gerechnet.


b) Der Realisierungsbeginn der Siemensbahn ist für Mitte 2026 vorgesehen, sodass nach
aktuellem Stand mit einer Inbetriebnahme des Abschnitts im Herbst 2029 gerechnet
werden kann.

c) Für die Verlängerung der Siemensbahn über Gartenfeld hinaus werden in der
Machbarkeitsstudie drei unterschiedliche Trassenkorridore untersucht. Die derzeit
vorliegenden Zwischenergebnisse befinden sich noch in der Prüfung.


Auszug aus: Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD)
vom 29. Juli 2020 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Juli 2020)
zum Thema: i2030 - Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Original PDF
Hallo!
Kann man nicht doch noch aus Siemenssstadt Teslastadt machen?
Grüße
Zitat
Bauart Bernau
Hallo!
Kann man nicht doch noch aus Siemenssstadt Teslastadt machen?
Grüße

Vielleicht wenn Tesla Siemens aufkauft.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat

Zum Korridor: Siemensbahn
Projektstatus: Vorplanung

a) Wann ist die Leistungsphase Vorplanung abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?

b) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?

c) Welche konkreten Erkenntnisse aus der Machbarkeitsstudie liegen hinsichtlich der
Streckenverlängerung nach Hakenfelde vor?



Antwort zu 8:
a) Mit einem Ende der Vor- und Entwurfsplanung wird laut Zeitplan Mitte 2024 sowie mit
einem Ende der Gesamtplanung Mitte 2026 gerechnet.


b) Der Realisierungsbeginn der Siemensbahn ist für Mitte 2026 vorgesehen, sodass nach
aktuellem Stand mit einer Inbetriebnahme des Abschnitts im Herbst 2029 gerechnet
werden kann.

c) Für die Verlängerung der Siemensbahn über Gartenfeld hinaus werden in der
Machbarkeitsstudie drei unterschiedliche Trassenkorridore untersucht. Die derzeit
vorliegenden Zwischenergebnisse befinden sich noch in der Prüfung.


Auszug aus: Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD)
vom 29. Juli 2020 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Juli 2020)
zum Thema: i2030 - Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Original PDF

Ich bin in diesen Dingen absoluter Laie, daher zwei Fragen an Euch:

Vom 9. November 1989 bis zum 1.04.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Potsdam) vergingen knapp 29 Monate, bis zum 31.05.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf) knapp 31 und bis zum 31.08.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Blankenfelde) knapp 34 Monate.

Frage 1: Warum sind solche Realisierungszeiträume heute anscheinend nicht mehr möglich?

Frage 2: Was müßte getan werden, um den oben genannten Realisierungszeiträumen wieder näherzukommen?
Zitat
Marienfelde
Vom 9. November 1989 bis zum 1.04.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Potsdam) vergingen knapp 29 Monate, bis zum 31.05.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf) knapp 31 und bis zum 31.08.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Blankenfelde) knapp 34 Monate.

Frage 1: Warum sind solche Realisierungszeiträume heute anscheinend nicht mehr möglich?

Frage 2: Was müßte getan werden, um den oben genannten Realisierungszeiträumen wieder näherzukommen?

Ich halte die Fragen auch für sehr interessant und habe deshalb einen eigenen Thread eröffnet. Dann können wir uns hier weiter über die Siemensbahn auf dem Laufenden halten. :)
Zitat
Marienfelde
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat

Zum Korridor: Siemensbahn
Projektstatus: Vorplanung

a) Wann ist die Leistungsphase Vorplanung abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?

b) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?

c) Welche konkreten Erkenntnisse aus der Machbarkeitsstudie liegen hinsichtlich der
Streckenverlängerung nach Hakenfelde vor?



Antwort zu 8:
a) Mit einem Ende der Vor- und Entwurfsplanung wird laut Zeitplan Mitte 2024 sowie mit
einem Ende der Gesamtplanung Mitte 2026 gerechnet.


b) Der Realisierungsbeginn der Siemensbahn ist für Mitte 2026 vorgesehen, sodass nach
aktuellem Stand mit einer Inbetriebnahme des Abschnitts im Herbst 2029 gerechnet
werden kann.

c) Für die Verlängerung der Siemensbahn über Gartenfeld hinaus werden in der
Machbarkeitsstudie drei unterschiedliche Trassenkorridore untersucht. Die derzeit
vorliegenden Zwischenergebnisse befinden sich noch in der Prüfung.


Auszug aus: Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD)
vom 29. Juli 2020 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Juli 2020)
zum Thema: i2030 - Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Original PDF

Ich bin in diesen Dingen absoluter Laie, daher zwei Fragen an Euch:

Vom 9. November 1989 bis zum 1.04.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Potsdam) vergingen knapp 29 Monate, bis zum 31.05.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf) knapp 31 und bis zum 31.08.1992 (Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Blankenfelde) knapp 34 Monate.

Frage 1: Warum sind solche Realisierungszeiträume heute anscheinend nicht mehr möglich?

Frage 2: Was müßte getan werden, um den oben genannten Realisierungszeiträumen wieder näherzukommen?

Weil man in den 90ern nur Wiederinbetriebnahmen gemacht hat, die rechtlich wesentlich einfacher waren. Die Trassen waren vorhanden, zumindest rechtlich, Anwohner gab es im Grenzstreifen nicht, die ihre Ruhe haben wollten. Die Maßnahmen waren zudem per Bundesmittel finanziert und man war personell noch besser ausgestattet, sodass man einfach losbauen konnte.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hallo!
M.E. hat sich in den letzten Jahrzehnten ein sehr großer Wust an Vorschriften hinsichtlich Sicherheitsbestimmungen, Genehmigungs und Mitbestimmungsprozeduren entwickelt. Dieser Komplex ist verbunden mit der Existenz eines nicht unbeträchtlichen wachsenden Apparates von Beschäftigten oft auch mit sehr interessanten Vergütungen. Dieser Komplex schwimmt auf einem Meer von Verantwortungsbewustsein gegenüber der Gesellschaft, d.h. er ist moralisch sehr hoch besetzt. (Außerdem entwickelt sich die Bürokratie autonom nach inneren Gestzen wie schon Perkinson beschrieben hat.) Die wirklich notwendigen neuen Vorschriften und gesellschaftlich notwendigen Einflußnahmen sind davon nur ein kleiner Teil. Diese würden durch die rasante Entwicklung der Technik im Planungs- und Bauwesen mühelos kompensiert. Aber so ist ohne massive staatliche Einflußnahme eher eine Verschlimmerung in den kommenden Jahrzehnten zu erwarten.
Das letzte mir bekannte erfolgreiche Beispiel einer solche Einfußnahme war das Baubeschleunigungsgesetz nach der Wende. So etwas heute wieder zu etablieren würde am demokratisch legitimen und verantwortungsvollen Widerstand des o.g. Apparates scheitern. Was Tesla da vorlegt ist wohl eine Ausnahme, die einerseits mit den hier nicht üblichen Entscheidungsusancen in diesem Konzern zusammenhängt und andererseits ist die brandenburgische Landesregierung arg unter Druck, da durch den beschleunigten Wegfall der Baunkohle doch wohl wieder recht leere Landschaften entstehen. Somit gibt es hier partiell fühlbar staatliches Handeln.
Grüße
Naja... Das Interessante an der Siemensbahn wiederum ist, dass diese nie stillgelegt wurde. Es fuhr nur einfach keine Bahn und die Strecke wurde nicht gewartet.

Das bedeutet, dass man auf die Belange der Anrainer keine Rücksicht nehmen müsste, wenn man die Strecke lediglich unverändert wieder herrichtet. Jeder, der dort an der Strecke wohnt, ist an eine "aktive" S-Bahnstrecke mit Bestimmungen der 20er/30er Jahre gezogen. Nichtsdestotrotz wird sich die Deutsche Bahn gut daran tun, etwas zu unternehmen, um die Akzeptanz zu erhöhen. Bisher habe ich allerdings kein Rumoren in Siemensstadt vernommen. Scheint, als wüsste die Bevölkerung Bescheid.
Zitat
Nemo
Weil man in den 90ern nur Wiederinbetriebnahmen gemacht hat, die rechtlich wesentlich einfacher waren. Die Trassen waren vorhanden, zumindest rechtlich, Anwohner gab es im Grenzstreifen nicht, die ihre Ruhe haben wollten. Die Maßnahmen waren zudem per Bundesmittel finanziert und man war personell noch besser ausgestattet, sodass man einfach losbauen konnte.

Auch der Bau des Hauptbahnhofs samt Zulaufstrecken ging letztlich schneller als die heutigen, wesentlich kleineren Projekte.
Es ging auch so etwas wie Teltow Stadt in wenigen Jahren, und das sogar nach 2000.

Auch woanders gab es echte Neubaustrecken, Vienenburg-Stapelburg entstand auf einer neuen Trasse.
Ihr habt gelesen, dass def für dieses spannende Thema einen eigenen Strang aufgemacht hat, damit hier wieder nur über die aktuellen Themen der Siemensbahn berichtet werden kann?
Hallo,

laut diesem TSP-Artikel von Anfang August soll zeitnah der Schotter auf dem Stahlviadukt abgeräumt werden:

„Parallel wird in Kürze mit dem Beräumen des Schotters auf dem Viadukt begonnen. Wenn der Schotter entfernt ist, können die Buckelbleche auch von oben in Augenschein genommen und weitere Rückschlüsse über den Zustand des Bauwerks gezogen werden.“

Falls das jemand von Euch mitbekommt (müsste ja auch von unten zu sehen sein, wenn dort Bagger rumfahren), würde ich mich über einen Hinweis freuen!

Viele Grüße
André
Zitat

"andre_de" am 3.9.2020 um 11.32 Uhr:

[...] müsste ja auch von unten zu sehen sein, wenn dort Bagger rumfahren [...]

Dass auf dem Viadukt Bagger "herumfahren" stelle ich mir angesichts der im November und Dezember 2009 abtransportierten Gleise etwas schwierig vor. Eher vermute ich, dass der Schotter von Bauarbeitern über "Schuttrutschen" abtransportiert wird.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"andre_de" am 3.9.2020 um 11.32 Uhr:

[...] müsste ja auch von unten zu sehen sein, wenn dort Bagger rumfahren [...]

Dass auf dem Viadukt Bagger "herumfahren" stelle ich mir angesichts der im November und Dezember 2009 abtransportierten Gleise etwas schwierig vor. Eher vermute ich, dass der Schotter von Bauarbeitern über "Schuttrutschen" abtransportiert wird.

Warum soll da kein Bagger oben auf dem Schotter langfahren? Der braucht ja nicht zwangsweise Schienen. Ich glaube nicht, dass die Masse an Schotter komplett per Hand und Schippe da rausgeholt wird, Schuttrutschen hin oder her.

Viele Grüße
André
Zitat

"andre_de" am 3.9.2020 um 19.41 Uhr:

Ich glaube nicht, dass die Masse an Schotter komplett per Hand und Schippe da rausgeholt wird

Und ich glaube nicht, dass für diese Untersuchung der komplette Schotter abgeräumt werden muss. Aber lassen wir uns überraschen ... :-D

Gruß, Thomas

Edith, PS: Vielleicht könnte uns Mario berichten, wie der Schotter-Abtransport auf der mit dem Siemensbahn-Viadukt vergleichbaren Hochbahnstrecke in Kreuzberg vonstatten ging? Da ging es ja auch um die Sanierung der Buckelbleche ...



--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2020 20:07 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Edith, PS: Vielleicht könnte uns Mario berichten, wie der Schotter-Abtransport auf der mit dem Siemensbahn-Viadukt vergleichbaren Hochbahnstrecke in Kreuzberg vonstatten ging? Da ging es ja auch um die Sanierung der Buckelbleche ...

Da hatte ich zum Zusehen leider keine Zeit. Im allgemeinen verwenden die Gleisbaufirmen dazu einen Schottersauger auf dem parallelen Nebengleis und transportieren den Altschotter per Lore in die Bahnmeisterei, wo er auf LKW umgeschlagen wird.
Will man auch den Oberbau vom zweiten Gleis abräumen, müsste der Schottersauger an ein Zweiwegefahrzeug montiert werden, das den hinter ihm liegenden Schotter wegsaugt.
Neben dem Viadukt in Kreuzberg muss ja der Bus- und Fahrradverkehr aufrecht erhalten werden, so dass Baulogistik nur direkt unter und nicht neben der Strecke ginge. Daher ist von der Straße aus kaum was zu machen.

so long

Mario
Zitat

"der weiße bim" am 6.9.2020 um 1.27 Uhr:

[...] Will man auch den Oberbau vom zweiten Gleis abräumen, müsste der Schottersauger an ein Zweiwegefahrzeug montiert werden, das den hinter ihm liegenden Schotter wegsaugt. [...]

Dankeschön! :-)

Beim Siemensbahnviadukt (das exakt vom Popitzweg bis zur Spree reicht) müsste man alle "Gerätschaften" mit einem Kran auf das Viadukt heben, da es ja keinen Anschluss mehr an irgendein befahrbares Gleis gibt (so, wie man es auch 2009 beim Abräumen der Gleise auf dem Viadukt getan hat). Dann könnte so ein "Schottersauger" aber einem Mobilkran die "Sammlung" zum Abtransport übergeben, und das überall neben dem Viadukt (2009 wurden die Gleise an der Straße des Siemensgeländes heruntergehoben, die ab 2012 der öffentliche Wohlrabedamm wurde). Ich weiß nur nicht (und die Untersuchenden eigentlich auch nicht), wie tragfähig die Stahlkonstruktion noch ist, sodass die "Gerätschaften" eventuell nur "Leichtgewicht"-Versionen sein dürfen. Nach mittlerweile 40 Jahren könnte so einiges durchgerostet sein ... hier zwei Fotos von einem Besuch am 24. Juni 2010:

Eine der beiden südlichen Treppen des S-Bahnhofs Wernerwerk zum Gleistrog Richtung Jungfernheide:



Und die Übergangskonstruktion vom "geteilten" Viadukt am S-Bahnhof Wernerwerk zum "gemeinsamen" Viadukt Richtung Spree:



Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Nach mittlerweile 40 Jahren könnte so einiges durchgerostet sein ... hier zwei Fotos von einem Besuch am 24. Juni 2010:
Eine der beiden südlichen Treppen des S-Bahnhofs Wernerwerk zum Gleistrog Richtung Jungfernheide

Da fehlen doch aber nur die Holzstufen, die garantiert nicht "weggerostet" sind. Alle sichtbaren Metallteile sehen doch eher noch ganz brauchbar aus...

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
Salzfisch
Zitat
krickstadt
Nach mittlerweile 40 Jahren könnte so einiges durchgerostet sein ... hier zwei Fotos von einem Besuch am 24. Juni 2010:
Eine der beiden südlichen Treppen des S-Bahnhofs Wernerwerk zum Gleistrog Richtung Jungfernheide

Da fehlen doch aber nur die Holzstufen, die garantiert nicht "weggerostet" sind. Alle sichtbaren Metallteile sehen doch eher noch ganz brauchbar aus...

Gruß
Salzfisch

Die Frage ist hier halt nur was ganz brauchbar in der Realität heißt, also wieviel % der ehemaligen Tragkraft sind weggerostet und ist dieser Wert noch oberhalb von der tatsächlich benötigten Tragkraft und wird er es auch noch in sagen wir mal 20 Jahren überschritten werden.

Noch ganz brauchbare Brücken taugen ja bekanntlich wunderbar als Fußgängersteg oder für Radwege - leider wird das hier aber nun glücklicherweise doch kein Radweg. Herr Kaczmarek hat ja schon geäußert, dass die Brücken noch gut aussehen - das heißt aber lediglich dass man die Wiederverwendung nicht per Augenschein ausschließen kann. Jetzt nimmt man den Schotter raus, schaut nochmal und vermutlich wird man auch noch mit Röntgen- und Ultraschallgeräten anrücken und erst dann hat man ggf. die Bestätigung, dass die Brücken noch was taugen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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