Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 00:39 |
Zitat
GraphXBerlin
Na dann lassen wir die Siemensbahn abreißen. Zufrieden?
Zitat
GraphXBerlin
Und Deine Spandauer U-Bahn ist für die Zukunft evtl. lustig voll und bei Streik freut sich Siemens.
Zitat
GraphXBerlin
Was willst Du nun eigentlich?
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 01:02 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 01:08 |
Zitat
GraphXBerlin
Und ich habe nun mehrmals erklärt, dass wenn die S-Bahn bzw. Die Deutsche Bahn die Strecke reaktivieren will ist es völlig schnurz ob es dort eine U-Bahn gibt.
Zitat
GraphXBerlin
Glaubst Du ernsthaft der Senat hätte da so einen Einfluß wenn die Bahn Interesse zeigt die Strecke zu reaktivieren?
Zitat
GraphXBerlin
Und woher hast Du die 15%? Und sind es in zehn oder zwanzig Jahren immer noch nur 15%?
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 01:23 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 01:29 |
Zitat
Nemo
Die S-Bahnstrecke zwischen Jungfernheide und Spandau war aber nur ein Nachkriegsprovisorium, das eingeführt wurde nachdem der Lehrter Bahnhof stillgelegt wurde und keine Regionalbahnzüge mehr ab Lehrter Bahnhof in Richtung Spandau und Nauen gefahren sind. Diesen Zustand hat man ja bis 2006 - nur eben ohne den Bahnhof Fürstenbrunn - wiederhergestellt und das trotz U-Bahn.
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 20:35 |
Zitat
Florian Schulz
Man ist ja auch erst einmal bei den vorgezogenen Planungsleistungen, da wird die Begründung noch spannend werden. Da bin ich bei dir. Auf der anderen Seite haben wir noch gar nicht die städtebaulichen Rahmenbedingungen der eigentlichen Siemensstadt 2.0 in Betracht gezogen. Was ist denn dort an lokalen Verkehrsmitteln geplant? Hier könnte mich mir so etwas wie Olli 2.0 vorstellen, das die Anbindung an die S-Bahnhöfe sicherstellt. Im Gegensatz zu den Bahnhöfen der U7 ragen die S-Bahnhöfe Siemensstadt und Wernerwerk in die Quartiere rein, sodass deren Hinterausgänge zu entsprechenden Mobility-Hubs führen könnten, wo dann neben Olli auch Fahrradstationen, E-Ladestatioenn etc. installiert werden können. Somit wäre das Problem: Wie bekomme ich die Leute für die letzte Meile befördert in Quartieren, wo es heute nicht mal Werksverkehre oder entsprechende Buslinien gibt.
Zitat
Florian Schulz
Doch, die gibt es: "Verkehrliche Erschließung der Siemensstadt 2.0 und Absicherung einer schnellen Anbindung an den Hauptbahnhof und den Flughafen BER (Anschluss an FEX).
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 21:41 |
Nur wie wendet man dann an der Jungfernheide? Außerdem ist die Bahnstrecke zwischen Lehrter Bahnhof und Spandau heute bereits überlastet!Zitat
B-V 3313
Da sollte die Frage gestellt werden dürfen, warum man den FEX-Anschluss nicht per U7 an der Jungfernheide herstellen kann? Der würde dann auch den Hauptbahnhof anbinden.
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 25.10.2020 21:46 |
Zitat
Nemo
Nur wie wendet man dann an der Jungfernheide? Außerdem ist die Bahnstrecke zwischen Lehrter Bahnhof und Spandau heute bereits überlastet!Zitat
B-V 3313
Da sollte die Frage gestellt werden dürfen, warum man den FEX-Anschluss nicht per U7 an der Jungfernheide herstellen kann? Der würde dann auch den Hauptbahnhof anbinden.
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 29.10.2020 08:59 |
Zitat
Nemo
Nur wie wendet man dann an der Jungfernheide? Außerdem ist die Bahnstrecke zwischen Lehrter Bahnhof und Spandau heute bereits überlastet!Zitat
B-V 3313
Da sollte die Frage gestellt werden dürfen, warum man den FEX-Anschluss nicht per U7 an der Jungfernheide herstellen kann? Der würde dann auch den Hauptbahnhof anbinden.
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 30.10.2020 00:34 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 02.11.2020 12:52 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 03.11.2020 17:34 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 07.01.2021 12:44 |
Zitat
Anfrage des Abgeordneten Andreas Statzkowski (CDU) vom 14.12.2020 und Antwort vom 23.12.2020: [...] Raumbedarf Brücke Siemensbahn [...]
Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.
Frage 1: Wie sieht der Raumbedarf bei einem Neubau für die Siemensbahn über die Spree aus? Welche Flächen sollen dafür in Anspruch genommen werden?
Antwort zu 1.: Die DB AG führt aus: "Für den Neubau der Siemensbahn über die Spree werden einige Flächen dauerhaft (d.h. auch nach Ende der Bauarbeiten), andere temporär (d.h. nur während der Bauarbeiten) genutzt. Nach aktuellem Planungsstand wird für den Neubau der unteren Spreebrücke über den Hauptarm lediglich eine sich nicht im Besitz der Deutschen Bahn AG befindliche Fläche dauerhaft benötigt. Hierbei handelt es sich um das "Flurstück 102, Flur 3, Gemarkung Charlottenburg" (ca. 467 m²), das sich südlich der Spree bis zum bestehenden Damm der Siemensbahntrasse erstreckt. Erste Abstimmungen mit dem Wasserstraßen-Neubauamt Berlin (Inhaber dieses Flurstückes) haben bereits stattgefunden. Die weiteren Flächen, die nach aktuellem Planungsstand für den Neubau dauerhaft genutzt werden, befinden sich im Besitz der DB Netz AG. Während der Realisierung der Baumaßnahmen sind weitere Flächen temporär zu nutzen. Welche Flächen dies betrifft, wird sich aus den 2021 startenden weiteren Planungen ergeben. Sollte dies Flächen betreffen, die sich nicht im Besitz der DB Netz AG befinden, wird hier frühzeitig Kontakt gesucht."
Frage 2: Wie sehen die Pläne zur Errichtung der Brücke über die Spree aus?
Antwort zu 2.: Die DB AG führt aus: "Derzeit wird der Zustand der noch vorhandenen unteren Spreebrücke über den Altarm inkl. Stützpfeiler geprüft. Die Ergebnisse werden vsl. Mitte 2021 vorliegen. Je nach Zustand der vorhandenen Brücke sieht die weitere Planung entweder einen Anschluss der neuen Brücke über den Hauptarm an die noch vorhandene Spreebrücke oder aber die Errichtung eines neuen Brückenzuges über beide Arme der Spree vor."
Frage 3: In welcher Höhe sind, für welche Haushaltsjahre, Mittel in den Landeshaushalt vorgesehen bzw. eingestellt?
Antwort zu 3.: Derzeit sind noch keine Mittel für die Errichtung der Brücke der Siemensbahn über die Spree im Landeshaushalt eingestellt.
Frage 4: Inwieweit wird das benötigte Gelände zeitweise oder dauerhaft benötigt?
Antwort zu 4.: Die DB AG führt aus: "Nach aktuellem Planungsstand wird für den Neubau der Siemensbahn, neben den sich im Besitz der Deutschen Bahn AG befindlichen Flächen, nur das "Flurstück 102, Flur 3, Gemarkung Charlottenburg" dauerhaft benötigt. Nach der Fertigstellung der Brücke bzw. der Brücken (vgl. hierzu Antwort auf Frage 2) wird der nördliche Teil (Bereich unmittelbar an der Spree) im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen an den Brückenwiderlagern benötigt. Hierfür ist die Zugänglichkeit der Brückenwiderlager zu jeder Zeit sicherzustellen. Welche und inwieweit Flächen temporär genutzt werden müssen, wird sich aus den weiteren Planungen ergeben. Vgl. hierzu auch die Antwort auf Frage 1."
Frage 5: Wie viele Parzellen welcher Kolonien werden dafür benötigt?
Antwort zu 5.: Die DB AG führt aus: "Nach aktuellem Planungsstand werden für die Reaktivierung der Siemensbahn keine Parzellen dauerhaft benötigt. Welche und inwieweit Flächen temporär genutzt werden müssen, wird sich aus den weiteren Planungen ergeben. Bei eventuellen Betroffenheiten Dritter wird frühzeitig Kontakt gesucht."
Frage 6: Wann ist mit der Inanspruchnahme der Grundstücke zu rechnen?
Antwort zu 6.: Die DB AG führt aus: "Die in der Antwort auf Frage 1 erwähnten Grundstücke werden ab Beginn der Planungen zeitweise u. a. für Vermessungsarbeiten und Baugrunderkundungen benötigt. Diese Arbeiten beginnen Anfang des Jahres 2021."
Frage 7: Inwieweit gibt es eine Abstimmung mit dem Bauvorhaben Neubau der Rudolf-Wissel-Brücke?
Antwort zu 7.: Die DB AG führt aus: "Das Projekt Reaktivierung der Siemensbahn steht bereits seit Projektbeginn im engen Austausch mit der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) zum Bauvorhaben Rudolf-Wissel-Brücke."
Frage 8: In welcher Form werden die Betroffenen in den Planungs- und Umsetzungsprozess einbezogen?
Antwort zu 8.: Die DB AG führt aus: "Informationen zum aktuellen Stand der Planungen zur Reaktivierung der Siemensbahn finden sich auf i2030.de. Eventuelle Fragen können an die E-Mail-Adresse i2030 @ VBB.de gestellt werden. Die aktuelle Planung sieht außerdem eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung in Form eines Infopunktes sowie via diverser Kommunikationsplattformen vor. Für den Neubau der unteren Spreebrücke ist ein Planrechtsverfahren erforderlich, in dem die Betroffenen unmittelbar einbezogen werden."
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 07.01.2021 14:38 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 07.01.2021 14:55 |
Zitat
"Nordender" am 7.1.2021 um 14.38 Uhr:
Leider weiß ich bei dem Bild immer noch nicht, wohin der Blick führt. Jungfernheide oder Siemensstadt?
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 07.01.2021 15:56 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 07.01.2021 20:59 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 26.02.2021 16:50 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 26.02.2021 18:16 |
Re: Wiederaufbau der Siemensbahn 26.02.2021 19:07 |