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Wiederaufbau der Siemensbahn
geschrieben von Trittbrettfahrer 
Zitat
B-V 3313
Du vergisst die Relation Spandau - Westend (Südring), also mit der U7 aus Richtung Spandau und dann in die Siemensbahn Richtung Westend. An diese hatte die Möckernbrücke wohl gedacht.

Das geht auch heute schon sehr gut durch ein Umstieg in die Ringbahn an der Jungfernheide.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Das geht auch heute schon sehr gut durch ein Umstieg in die Ringbahn an der Jungfernheide.

Man würde sicherlich Zeit und Weg sparen, aber ob sich das lohnt?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Der Tagesspiegel online von heute Abend: "Verlängerung der Siemensbahn fraglich"

Hinsichtlich einer Verlängerung über Gartenfeld hinaus, wofür nun eine Machbarkeitsstudie vorliegen soll, heißt es von SenUVK/Reupke, es seien "erhebliche Schwierigkeiten mit dem Bau verbunden."
Der eigentliche "Fehler" ist doch die Nicht-Verlängerung bis auf die Insel Gartenfeld, etwa in Höhe der Belgienhalle. Die künftigen Bewohner des Gartenfelds haben bis zu 1,2km Entfernung bis zum Bahnhof Gartenfeld, das ist weder attraktiver ÖPNV noch überhaupt in fußläufiger Erreichbarkeit (zumindest nicht nach gängigen Berechnungsmethoden).

Mir geht es gar nicht um utopische Verlängerungen Richtung Wasserstadt oder UTR, aber die 500 Meter Tunnel müssten eigentlich Pflicht sein, wenn das Projekt nicht nur die Siemenstadt² anbinden soll.
Ein Blick auf [www.meinetram.de] zeigt die Lösung für die Nichtverlängerung der Siemensbahn auf, hier der Kartenausschnitt. Der Endbahnhof endet natürlich auf der falschen Seite vom Kanal, die Umsteigesituation wird damit niemals ideal werden. Aber ich will nicht meckern da Fahrgäste von dort aus in drei Richtungen mit der Straßenbahn weiterkommen können.


Zitat
ECG7C
Ein Blick auf [www.meinetram.de] zeigt die Lösung für die Nichtverlängerung der Siemensbahn auf, hier der Kartenausschnitt. Der Endbahnhof endet natürlich auf der falschen Seite vom Kanal, die Umsteigesituation wird damit niemals ideal werden. Aber ich will nicht meckern da Fahrgäste von dort aus in drei Richtungen mit der Straßenbahn weiterkommen können.

Realisierung in 2032... Stand heute...
Zitat
Leyla
Realisierung in 2032... Stand heute...

Das sollte mal mit dem Datum der Inbetriebnahme der Siemensbahn zusammengelegt werden. Mit einem Endbahnhof auf der anderen Seite vom Kanal, 200 Meter weiter als bisher. Dann können die Fahrgäste direkt umsteigen in die Straßenbahn oder in einen Bus. So ginge Verkehrswende und nur so bekomme ich Autofahrer dazu den ÖPNV zu benutzen.
Zitat
ECG7C
Mit einem Endbahnhof auf der anderen Seite vom Kanal, 200 Meter weiter als bisher. Dann können die Fahrgäste direkt umsteigen in die Straßenbahn oder in einen Bus. So ginge Verkehrswende und nur so bekomme ich Autofahrer dazu den ÖPNV zu benutzen.

Wie wärs mit einer Straßenbahn-Haltestelle unmittelbar südlich des Saatwinkler Damms? Die liegt dann direkt neben dem Bahnhofsausgang, d.h. mit kurzem Umsteigeweg und ohne dass man die Siemensbahn wegen 200m aufwändig über/unter Kreuzung und Kanal bringen müsste. Und das Ganze - im Gegensatz zu Deiner "Lösung" - komplett ebenerdig. Außerdem liegt die Haltestelle dort dann so, dass sie beiden Streckenästen dient.
Hast du bei deiner Überlegung den Abzweig zur Wasserstadt berücksichtigt? Weil, du hast "zwei" geschrieben. Dort würde es dann aber drei Straßenbahnstrecken geben: UTR, Paul-Stern-Straße und Rathaus Spandau via Wasserstadt.

Eine Straßenbahnlinie von UTR über Gartenfeld nach Wasserstadt würde am Endbahnhof der Siemensbahn nicht vorbeikommen.
Zitat
ECG7C
Hast du bei deiner Überlegung den Abzweig zur Wasserstadt berücksichtigt? Weil, du hast "zwei" geschrieben. Dort würde es dann aber drei Straßenbahnstrecken geben: UTR, Paul-Stern-Straße und Rathaus Spandau via Wasserstadt.

Eine Straßenbahnlinie von UTR über Gartenfeld nach Wasserstadt würde am Endbahnhof der Siemensbahn nicht vorbeikommen.

Ich hab von zwei StreckenÄSTEN geschrieben, nicht von zwei Strecken. In Deiner Variante ergibt sich die gleiche Problematik, nur für eine andere Linie. Eine Liniendiskussion zum jetzigen Zeitpunkt, wo nicht einmal die Strecken sicher sind, erscheint mir so oder so wenig sinnvoll.

Übrigens heißt die Straße "Paulsternstraße", auch wenn der indirekte Namensgeber tatsächlich Paul Stern hieß:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fen_und_Pl%C3%A4tze_in_Berlin-Siemensstadt
Interessanter Link! Danach ist es durchaus nicht falsch, wenn manche den U-Bahnhof „Paul Stern Straße“ aussprechen.

Paulsternstraße

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Es ist falsch, der Mann hieß mit Familiennamen Paul.

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Also ich finde es gut und richtig sich darüber auszutauschen wie man zukünftig als Fahrgast vom Endbahnhof Siemensbahn weiterkommt, mit oder ohne Fußweg.

"Meine Variante" sieht das Optimum für den Fahrgast beim umsteigen vor. So wenig Fußweg wie möglich. Der Fahrgast verlässt den Endbahnhof und dann stehen ihm unmittelbar drei Straßenbahnlinien und auch Buslinien zur Verfügung. Aufgezählt habe ich die drei Richtungen ja schon.

Die aktuelle Planung zur Reaktivierung der Siemensbahn sieht aber keinen anderen Endbahnhof als den bisherigen vor. In den nächsten 10 Jahren wird "Das neue Gartenfeld" so zugebaut werden das kein Platz mehr für Infrastrukturen des ÖPNV übrig bleibt. Deswegen finde ich es wichtig das der Austausch darüber nicht zum Erliegen kommt. Also das Gegenteil von "nicht zielführend".

PS: Guter Hinweis zur Paulsternstraße, Danke!
Zitat
B-V 3313
Es ist falsch, der Mann hieß mit Familiennamen Paul.

Also ist es eigentlich Pauls Stern-Straße, da die Straße nach dem Goldenen Stern (Gasthaus) der Familie Paul benannt wurde.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2021 21:02 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
B-V 3313
Es ist falsch, der Mann hieß mit Familiennamen Paul.

Also ist es eigentlich Pauls Stern-Straße, da die Straße nach dem Goldenen Stern (Gasthaus) der Familie Paul benannt wurde.

Völlig richtig.

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Zitat
ECG7C
Also ich finde es gut und richtig sich darüber auszutauschen wie man zukünftig als Fahrgast vom Endbahnhof Siemensbahn weiterkommt, mit oder ohne Fußweg.

"Meine Variante" sieht das Optimum für den Fahrgast beim umsteigen vor. So wenig Fußweg wie möglich. Der Fahrgast verlässt den Endbahnhof und dann stehen ihm unmittelbar drei Straßenbahnlinien und auch Buslinien zur Verfügung. Aufgezählt habe ich die drei Richtungen ja schon.

Die aktuelle Planung zur Reaktivierung der Siemensbahn sieht aber keinen anderen Endbahnhof als den bisherigen vor. In den nächsten 10 Jahren wird "Das neue Gartenfeld" so zugebaut werden das kein Platz mehr für Infrastrukturen des ÖPNV übrig bleibt. Deswegen finde ich es wichtig das der Austausch darüber nicht zum Erliegen kommt. Also das Gegenteil von "nicht zielführend".

Dir ist bewusst, dass eine Verlängerung der Siemensbahn (inkl. Kreuzung der Straße und des Wassers) nach heutigem Recht nicht mehr ebenerdig erfolgen kann, sondern zwangsweise im Tunnel? Der um 200m verschobene Bahnhof läge dann also in rund 20 Meter Tiefe. Ob das nun besser ist für die Umsteiger, wage ich mal zu bezweifeln.
Zitat
B-V 3313
Es ist falsch, der Mann hieß mit Familiennamen Paul.

Das widerspricht sich allerdings mit diesem Artikel:
[web.archive.org]
Schön fürs Internet, ich beziehe mich da auf Bücher.

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Zitat
B-V 3313
Schön fürs Internet, ich beziehe mich da auf Bücher.

Schön für Dich!
Danke, Wikipedia und ähnliche Quellen überlasse ich da lieber anderen Usern.

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