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Wiederaufbau der Siemensbahn
geschrieben von Trittbrettfahrer 
Ganz ehrlich, die Umsteigesituation am künftigen Bahnhof Gartenfeld ist doch okay. Das Geld könnte man in diverse wirksamere ÖPNV-Projekte stecken.
Zitat
ECG7C
Zitat
Jay
Es ist daher wesentlich sinnvoller dafür einzutreten, dass am vorhandenen (barrierefreien) Bahnhofsstandort ein vernünftiger Umsteigeknoten geschaffen wird.

Da bin ich ja mal gespannt wie das ein vernünftiger Umsteigeknoten werden soll. Deine Begründung stellt eine gute Zusammenfassung dar, das ist auch alles schlüssig. Aber man geht auf diese Weise auch irgendwie den Weg des geringsten Wiederstandes.

Bis es die Linie UTR-Spandau gibt, gibt es das Problem nicht und man kann wunderbar in Gartenfeld umsteigen. Vielleicht fährt man dann auch einfach UTR-U Paulsternstr und Spandau - U Paulsternstr. oder man lässt die Züge von der UTR nach Spandau am Bahnhof Gartenfeld Kopf machen oder man organisiert eine Schleifenfahrt. Für letzteres sollte man vielleicht den Platz schonmal freischaufeln.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wichtig wäre, dass man an diesem Kopfbahnhof nicht wie einst die breite Straße queren muss um zu den Bussen zu gelangen, sondern dass Straße und Buswendestelle die Seite wechseln.

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Sie befinden sich HIER.
Theoretisch wäre sicherlich der Platz da, um auf dem Bahnhofvorplatz eine Haltestelle einzurichten. Nachteile wäre maximal, dass ggf. die Fahrbahn gen Paulsternstraße gekreuzt werden müsste, um wieder in Mittellage zu kommen. Oder aber, was vermutlich die eleganteste Lösung wäre, die Tram würde in Richtung U Paulsternstraße in östlicher Seitenlage der Gartenfelder Str. / Paulsternstraße gebaut. Dann wäre man vor dem Bahnhof Gartenfeld bereits auf der richtigen Seite.
Zitat
Nemo
Zitat
Jay

Übrigens ist aktuell gar keine Linie zur UTR vorgesehen. Derzeit ist sie als reine Betriebsstrecke vorgesehen.

Ja, erstmal fährt da nichts. Wenn dort die Stadtentwicklung ausbleibt, wird dort auch nie etwas fahren. Aber ist das realistisch? Wenn es dort Stadtentwicklung gibt, dann wird es dort dann mit Sicherheit eine Linie geben. Natürlich muss man daher eine derartige Linie mitdenken.

Wenn es so eintritt, wie du skizzierst und eine dynamische Entwicklung stattfindet, werden in dem Bereich eh mindestens 2 Linien verkehren, beide jeweils im 10-Minuten-Grundtakt. Will man unbedingt zum Bahnhof Gartenfeld, muss man eben im "Notfall" eine Tram ausfallen lassen und auf die richtige warten. Ich sehe in der fehlenden Verknüpfung des Wasserstadt-UTR-Astes mit dem Bahnhof Gartenfeld absolut kein großes Problem.
Zitat
hansaplatz
Ich sehe in der fehlenden Verknüpfung des Wasserstadt-UTR-Astes mit dem Bahnhof Gartenfeld absolut kein großes Problem.

In 10 Jahren schlagen sich alle mit der Hand vor den Kopf und fragen sich warum es nicht gleich richtig gemacht wurde. Aber strategische Verkehrsplanung ist jetzt nicht so die Stärke dieser Stadt.
Zitat
ECG7C
Aber strategische Verkehrsplanung ist jetzt nicht so die Stärke dieser Stadt.

Ein dreistelliger Millionenbetrag für 150m Streckenverlängerung wären passender?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich denke das dreistellig jetzt doch etwas übertrieben ist. Aber ich habe verstanden das du keinen so richtigen Gefallen an der Idee hast. Muß ja auch nicht.
Zitat
ECG7C
Ich denke das dreistellig jetzt doch etwas übertrieben ist.

Glaubst du, eine 20-25mm tiefe Gewässerunterquerung ist für ein Appel und ein Ei zu haben?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hab die Frage schon mal gestellt, warum drunter?
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PassusDuriusculus
Ganz ehrlich, die Umsteigesituation am künftigen Bahnhof Gartenfeld ist doch okay. Das Geld könnte man in diverse wirksamere ÖPNV-Projekte stecken.

Man sollte hier vor allem das Potenzial eines zukünftigen möglichen Umsteigeknotens herausholen.
Die Rauchstraße/Daumstraße soll in recht naher Zukunft nach Osten über die Insel Gartenfeld verlängert und auf die Gartenfelder Straße treffen.
Statt langwieriger Straßenbahn- oder Verlängerungspläne muss hier also bspw. der Vorplatz vom Bahnhof so hergerichtet werden, dass man so bequem wie möglich in dann nach Westen führende, dicht getaktete Buslinien umsteigen kann.
ECG7C hat schon recht. Es ist eigentlich erstaunlich, dass man hier X-tausend neue Wohnungen für noch viel mehr Einwohner baut, aber bisher absolut keinen blassen Schimmer hat, wie man eine Schienenanbindung hinbekommen will.

Aber wenn man bedenkt, dass die U-Bahn den Berliner Hbf 15 Jahre nach dessen Eröffnung erreicht hat, und die S21 immer noch nicht fertig ist, liegt man doch ganz gut im Zeitplan. ;-)
Zitat
Latschenkiefer
ECG7C hat schon recht. Es ist eigentlich erstaunlich, dass man hier X-tausend neue Wohnungen für noch viel mehr Einwohner baut, aber bisher absolut keinen blassen Schimmer hat, wie man eine Schienenanbindung hinbekommen will.

Natürlich hat man den, es soll unterirdisch gehen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
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Latschenkiefer
ECG7C hat schon recht. Es ist eigentlich erstaunlich, dass man hier X-tausend neue Wohnungen für noch viel mehr Einwohner baut, aber bisher absolut keinen blassen Schimmer hat, wie man eine Schienenanbindung hinbekommen will.

Natürlich hat man den, es soll unterirdisch gehen.

Und die gibt's dann natürlich nicht, da zu teuer!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Also alles relativ raumfressend per Hochbahn erschließen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
hansaplatz
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Nemo
Zitat
Jay

Übrigens ist aktuell gar keine Linie zur UTR vorgesehen. Derzeit ist sie als reine Betriebsstrecke vorgesehen.

Ja, erstmal fährt da nichts. Wenn dort die Stadtentwicklung ausbleibt, wird dort auch nie etwas fahren. Aber ist das realistisch? Wenn es dort Stadtentwicklung gibt, dann wird es dort dann mit Sicherheit eine Linie geben. Natürlich muss man daher eine derartige Linie mitdenken.

Wenn es so eintritt, wie du skizzierst und eine dynamische Entwicklung stattfindet, werden in dem Bereich eh mindestens 2 Linien verkehren, beide jeweils im 10-Minuten-Grundtakt. Will man unbedingt zum Bahnhof Gartenfeld, muss man eben im "Notfall" eine Tram ausfallen lassen und auf die richtige warten. Ich sehe in der fehlenden Verknüpfung des Wasserstadt-UTR-Astes mit dem Bahnhof Gartenfeld absolut kein großes Problem.

Dann produziert man etwas mit dem Aufwand eines 5min-Taktes, das aber nur die Attraktivität eines 10min-Taktes hat. Vorallem dann abends, wenn dann nur noch eine Linie fährt oder es nur noch einen 20min-Takt gibt.

Man macht sowas einfach nicht, dass man in 200m Abstand an einem Bahnhof vorbei fährt. Das ist einfach nicht so ganz zu Ende gedacht.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Dann produziert man etwas mit dem Aufwand eines 5min-Taktes, das aber nur die Attraktivität eines 10min-Taktes hat. Vorallem dann abends, wenn dann nur noch eine Linie fährt oder es nur noch einen 20min-Takt gibt.

Bedenke bitte, dass die Siemensbahn sicherlich nicht alle fünf Minuten verkehren wird.

Zitat
Nemo
Man macht sowas einfach nicht, dass man in 200m Abstand an einem Bahnhof vorbei fährt. Das ist einfach nicht so ganz zu Ende gedacht.

Es ist eine Betriebsstrecke.

Wie weit ist es von der Hst. Memhardstraße zum Bahnhofseingang am Alexanderplatz?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Sieht so aus als wenn hier an eine zukünftige Straßenbahnstrecke nicht gedacht wurde, Ersatzneubau einer Brücke
[www.wna-berlin.wsv.de]
[www.wna-berlin.wsv.de]

Vielleicht kommt nach Rückbau der Behelfsbrücke dort dann ja eine eigene Brücke für die Straßenbahn hin.
Zitat
ECG7C
Sieht so aus als wenn hier an eine zukünftige Straßenbahnstrecke nicht gedacht wurde, Ersatzneubau einer Brücke
[www.wna-berlin.wsv.de]
[www.wna-berlin.wsv.de]

Vielleicht kommt nach Rückbau der Behelfsbrücke dort dann ja eine eigene Brücke für die Straßenbahn hin.

moin,
...schön wäre es :)
Aber offensichtlich weiß die Linke ned was die Rechte tut...Denn auf der Seite der Senatsverwaltung
[www.berlin.de]
ist von dem Vorhaben des Wasserstrassen-Neubauamtes
[www.wna-berlin.wsv.de]
nix zu lesen...würde mich ned wundern wenn die Senatsverwaltung UVK gar nix davon weiß...obwohl für die Fahradautobahn nach Kopenhagen ja Platz eingeplant wird...

Gruß
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nemo
Dann produziert man etwas mit dem Aufwand eines 5min-Taktes, das aber nur die Attraktivität eines 10min-Taktes hat. Vorallem dann abends, wenn dann nur noch eine Linie fährt oder es nur noch einen 20min-Takt gibt.

Bedenke bitte, dass die Siemensbahn sicherlich nicht alle fünf Minuten verkehren wird.

Zitat
Nemo
Man macht sowas einfach nicht, dass man in 200m Abstand an einem Bahnhof vorbei fährt. Das ist einfach nicht so ganz zu Ende gedacht.

Es ist eine Betriebsstrecke.

Wie weit ist es von der Hst. Memhardstraße zum Bahnhofseingang am Alexanderplatz?

Ich rede allerdings von einer fernen Zukunft, nicht vom ersten Betriebszustand.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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