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Havarie Seelenbinder Straße
geschrieben von alf1136 
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der weiße bim
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Jay
In anderen Städten würde man dann die Baumaßnahme halt entsprechend anpassen und so bauen, dass passend ein Gleis für nächtliche Überführungsfahrten zur Verfügung steht, um den Inselbetrieb passend abzusichern.

In Pankow wurde sowas schon praktiziert. Siehe Foto vom 7.7.2010. Allerdings nur ein Gleis im Straßenraum ohne Oberleitung zum Überführen von Straßenbahnwagen mittels Zweiwegefahrzeug.

Ach das Gleis wurde damals tatsächlich genutzt? Als normaler Fahrgast hatte man irgendwie den Eindruck, dass da ein Gleis hingebaut wurde und nie benutzt wurde.
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Bumsi
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der weiße bim
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Jay
In anderen Städten würde man dann die Baumaßnahme halt entsprechend anpassen und so bauen, dass passend ein Gleis für nächtliche Überführungsfahrten zur Verfügung steht, um den Inselbetrieb passend abzusichern.

In Pankow wurde sowas schon praktiziert. Siehe Foto vom 7.7.2010. Allerdings nur ein Gleis im Straßenraum ohne Oberleitung zum Überführen von Straßenbahnwagen mittels Zweiwegefahrzeug.

Ach das Gleis wurde damals tatsächlich genutzt? Als normaler Fahrgast hatte man irgendwie den Eindruck, dass da ein Gleis hingebaut wurde und nie benutzt wurde.

Ja, es wurde benutzt. M.W. nachts nach Betriebsschluss

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ergänzung zum Thema Behelfsgleis in Pankow 2010:

Hier ein Auszug aus Blickpunkt Straßenbahn 5/2010:

"Weitere Angaben zur Betriebsabwicklung: Anfangs wurden im Inselbetrieb der SL M1/50 Wagen des Typs GT6 eingesetzt, die in der Betriebspause im Btf. Niederschönhausen abgestellt wurden. Da diese Nf-Wagen hier die Hallengleise nicht befahren dürfen, fanden in den Nächten zwischen 22.7. und 15.8. Tauschfahrten ins übrige Netz statt, um diese Wagen der Wartung in einem Btf. zuzuführen.

Im fahrleitungslosen Abschnitt zwischen Breite Str. und Bornholmer Str. wurden sie dabei von einem Unimog-Zweiwegefahrzeug über das jeweils benutzbare Gleis gezogen. Die Baugrube zur Sanierung des U-Bf. Vinetastraße wurde dabei mittels eines, in der Nord-Süd-Fahrbahn der Berliner Straße verlegten, an beide Streckengleise angeschlossenem und nicht überspannten, Behelfsgleises umfahren.

In der Zeit des gründlichen Umbaus der Berliner Str. zwischen Breite Str. und Granitzstr. seit 16.8., der bei Redaktionsschluss noch andauert, waren solche Überführungen nicht möglich, weshalb die Wartungsfristen der GT6 überschritten worden wären. Daher wurden in der Nacht 15./16.8 die GT6 vollständig durch KT4D-Doppeltraktionen ersetzt, die in einem Hallengleis des früheren Btf. Niederschönhausen gewartet werden können. Nach Beobachtungen waren folgende Wagen hier „eingeschlossen“: 6005, 6010, 6012, 6021, 6024, 6028, 6031, 6033, 6040, 6044, 6075, 6080, 6081, 6098, 6117, 6122, 6127, 6131, 6132, 6146, 6150, 6162"

Zum selben Thema schrieb ich in BS 6/2010:

"Da die Tunneldecke über dem U-Bf. Vinetastr. vollständig erneuert wurde, mussten hier die Haltestelle und die Gleise vollständig entfernt und anschließend neu gebaut werden. Die stillgelegte Strecke mit dem in BS 5/10 erwähnten Umleitungsgleis im Bereich des U-Bf. Vinetastr. wurde nach Maßgabe der befahrbaren Gleise für nächtliche Überführungsfahrten zu den Werkstätten der ansonsten im nördlichen Pankower Netz „eingeschlossenen“ Straßenbahnwagen genutzt. Da dieser Bereich ohne Fahrleitung war, wurden die Fahrzeuge hier, wie bereits in BS 5/10 beschrieben, von einem Unimog geschleppt. Überführungsfahrten zum Austausch der KT4D fanden jeweils über das stadtauswärtige Strecken- und das Behelfsgleis am U-Bf. Vinetastr. in den frühen Morgenstunden des 10., 11., 21., 23.9. sowie 19. und 23.10. statt. Am 25.10. wurde bereits das neue Streckengleis über dem U-Bf. benutzt, da am Wochenende 23./24.10. das Umleitungsgleis von den Streckengleisen getrennt und die Gleislücke wieder geschlossen worden war.
Von Mitte August bis zum 31.10. waren im separaten Pankower Netz nur KT4D in Doppeltraktion im Einsatz. Die als Ersatz für die nicht gegebene Barrierefreiheit als Rufbusse eingesetzten Kleinbusse (s. BS 5/10) mussten am 26. und 27.10. wegen einer im Zusammenhang mit Bauarbeiten der Wasserwerke plötzlich aufgetretenen Gleisunterspülung in der Prenzlauer Chaussee, die den gesamten Betrieb der SL M1/50 lahmlegte, im Rahmen eines provisorisch zusammen gestellten SEV eingesetzt werden, was bei den genervten Fahrgästen große Heiterkeit auslöste…"

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
T6Jagdpilot
...

Da ja gestern der letzte Tag hier war mit Straßenbahn, dachten wir, das die 4 Wagen noch die Nacht raus geholt werden.

Nein, bis jetzt ist alles ruhig hier.

Gestern waren 2222, 2242 und 2243 die letzten, die hier auf der Insel Dienst hatten.

GLG.................Tramy1
Bitte kein Hennig-Niveau ...

Den Abtransport der Wagen macht die BVG nicht an irgendwelchen Fahrplanwechseldaten fest, sondern an ( genehmigten) Touren der Tiefladerfirma,
als auch an den Kapazitäten an Werkstattpersonal-und das ist am Wochenende nur spärlich vorhanden...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Bitte kein Hennig-Niveau ...

Den Abtransport der Wagen macht die BVG nicht an irgendwelchen Fahrplanwechseldaten fest, sondern an ( genehmigten) Touren der Tiefladerfirma,
als auch an den Kapazitäten an Werkstattpersonal-und das ist am Wochenende nur spärlich vorhanden...

T6JP

Nein, kein Henning :-)

Hätte ja sein können, das die BVG diese Wagen hier schnell raus haben möchte. Man weiß ja nie. :-)

GLG.................Tramy1
Zitat
T6Jagdpilot
Bitte kein Hennig-Niveau ...

Den Abtransport der Wagen macht die BVG nicht an irgendwelchen Fahrplanwechseldaten fest, sondern an ( genehmigten) Touren der Tiefladerfirma,
als auch an den Kapazitäten an Werkstattpersonal-und das ist am Wochenende nur spärlich vorhanden...

Für einen sofortigen Abtransport spricht die leichtere Genehmigung von solchen Transporten am Wochenende und der eingesparte Aufwand für die Bewachung der abgestellten Fahrzeuge. Also kein Hennig-Niveau.
Zitat
Harald Tschirner
Ergänzung zum Thema Behelfsgleis in Pankow 2010:

Vielen Dank für die Ergänzung, das hat man als Normalfahrgast damals ja alles nicht mitbekommen.
Wenn alles nach Plan läuft sind die 4 Wagen am Mittwoch aus der Insel raus und die Schienen dürfen bis zum Juni vor sich hin rosten.
Die Transporte sind von Montag zu Dienstag und Dienstag zu Mittwoch des nächtens geplant. Wo in der Betriebspause je 2 Fahrzeuge überführt werden sollen. Aufgeladen soll am Brandenburgplatz und abgeladen in der Bahnhofstraße hinter der Friedrichshagener Straße. Dann ist das Thema Inselbetrieb abgeschlossen und die schon mit Arbeit angehäuften Nächte des Servicepersonals werden etwas entspannter um auch Reparaturen in der Betriebspause ausführen zu können. Während des Inselbetriebes wurden kleinere Sachen gern aufgeschoben um den Betrieb aufrecht zu erhalten, da die Betriebsmittel wie Bremssand u.ä. in die Insel zu bringen waren und in den Fahrzeugen zu verteilen waren. Dies hat einen erheblichen Aufwand bedeutet und nicht nur die regelmässigen Transporte der Fahrzeuge um Gesetzliche Fristen einzuhalten. Ein SEV Bus kann täglich in eine Werkstatt fahren um repariert und gewartet zu werden, bei einer Bimmel ist das unsäglich schwieriger wenn diese auf einer Insel eingeschlossen ist, die keine Wartungsmöglichkeiten hat.

mfg alf1136.
Ich habe - sorry - in diesem ganzen Thread noch immer nicht verstanden, warum es BVG und BWB nicht möglich sein soll, die Schadstelle per Auflagegleis oder Hilfsbrücke zeitnah zumindest eingleisig wieder passierbar zu machen, Zwei Rückfallweichen und ein paar Meter Rahmengleis wird man doch wohl noch auf dem Gleisbauhof auftreiben oder bei VOESTalpine ausschreibungsfrei bestellen können, oder?

Die Wasserversorgung der betroffenen Häuser dürfte doch inzwischen auch längst wieder irgendwie funktionieren...

Nein, ich heiße nicht Henning.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Ich habe - sorry - in diesem ganzen Thread noch immer nicht verstanden, warum es BVG und BWB nicht möglich sein soll, die Schadstelle per Auflagegleis oder Hilfsbrücke zeitnah zumindest eingleisig wieder passierbar zu machen, Zwei Rückfallweichen und ein paar Meter Rahmengleis wird man doch wohl noch auf dem Gleisbauhof auftreiben oder bei VOESTalpine ausschreibungsfrei bestellen können, oder?

Die Wasserversorgung der betroffenen Häuser dürfte doch inzwischen auch längst wieder irgendwie funktionieren...

Man buddelt quasi die ganze Straße um. Die Rohre unter den Gleisen raus und am Straßenrand wieder rein. Mittlerweile liegt zwischen Bahnhofstraße und Mandrellaplatz gar kein Gleis mehr. Da nutzt die BVG die Gelegenheit und baut gleich richtig alles neu.
Zitat
Bd2001
Zitat
Arnd Hellinger
Ich habe - sorry - in diesem ganzen Thread noch immer nicht verstanden, warum es BVG und BWB nicht möglich sein soll, die Schadstelle per Auflagegleis oder Hilfsbrücke zeitnah zumindest eingleisig wieder passierbar zu machen, Zwei Rückfallweichen und ein paar Meter Rahmengleis wird man doch wohl noch auf dem Gleisbauhof auftreiben oder bei VOESTalpine ausschreibungsfrei bestellen können, oder?

Die Wasserversorgung der betroffenen Häuser dürfte doch inzwischen auch längst wieder irgendwie funktionieren...

Man buddelt quasi die ganze Straße um. Die Rohre unter den Gleisen raus und am Straßenrand wieder rein. Mittlerweile liegt zwischen Bahnhofstraße und Mandrellaplatz gar kein Gleis mehr. Da nutzt die BVG die Gelegenheit und baut gleich richtig alles neu.

OK, also Grundsanierung - klingt vernünftig.

Viele Grüße
Arnd
Nach auftreten dieser Havarie haben die BWB erst festgestellt, das es dort noch erheblich größere Schadstellen im Untergrund gibt als angenommen. Der Neubau einer neuen Leitung nach jetzigen Bauvorschriften benötigt reichlich mehr Zeit als vorgesehen. Daher kam dann der Beschluß nicht nur eine Reparatur der bestehenden Leitung zu machen, sondern einen kompletten Neubau zu machen, der nicht unter Straßenbahngleisen verläuft. Die am Anfang der Havarie bestehende Möglichkeit des Austausch der Fahrzeuge über ein Gleis ist daher nicht mehr möglich gewesen. Die Baustelle ist einfach zu groß geworden um das Gleis befahrbar zu halten.
Um ein Umfahrungsgleis zu bauen ist in Köpenick nicht der Platz vorhanden. Die Straßen sind einfach zu eng. Durch die Sperrung der Allende-Brücke hat sich alles noch verschärft. Da die Friedrichshagener Straße der einzige Weg in die Innenstadt aus der Insel ist, können keine Umwege mehr geschlossen werden um Ausweichgleise zu verlegen.
Wo in Köpenick ist noch etwas Platz um eine Baustelle zu umfahren???
Wer regelmässig dort unterwegs ist, hat jetzt schon alles dicke und will endlich die TVO zur B1.
Dann hat die Bahnhofstraße und die Rudolf-Rühl Allee endlich etwas Verkehrsberuhigung.
Das Hick-Hack um diese TVO nervt einfach nur.
Baubeginn sollte besser gestern als morgen sein.

mfg alf1136.
Die TVO löst aber keinen Stau auf der Seelenbinderstraße. Da plant man ja die Ost-West-Trasse, die aber auch schon Jahre Verzug hat.
Zitat
Bd2001
Die TVO löst aber keinen Stau auf der Seelenbinderstraße. Da plant man ja die Ost-West-Trasse, die aber auch schon Jahre Verzug hat.

Jede neue Verkehrsverbindung in einer Stadt wie Berlin löst Stau´s auf.
Die TVO kann die Bahnhofstraße in Köpenick merklich entlasten. Der ÖPNV kann dann entschieden flüssiger laufen wie bisher. Jeder MIV der dort aus der Straße heraus genommen wird macht den Ablauf flüssiger. Auch der Busverkehr der aus Köpenick Richtung Hellersdorf und Marzahn geht hat Vorteile um schneller voran zu kommen. Die TVO ist einfach überfällig. Dieses Gehabe einiger Pächter eines Kleingartens in der Nähe der geplanten Trasse finde ich etwas unnütz. Hier geht es um Sachen die alle Bewohner von Berlin angehen. Man sollte sich einmal etwas hinterfragen, was ist wichtiger? Mein schöner Platz an der Sonne ohne Straßenlärm oder eine funktionierende Stadt mit fliessendem Verkehr der weniger Lärm verursacht wie der stockende Verkehr der vor allen Türen Steht und Abgase in die Luft entlässt ohne irgendwie produktiv zu sein.
In der Seelenbinderstraße habe ich in den letzten Jahren keinen solch riesigen Stau erlebt, das alles zusammenbricht. Der Stau kam dann aus der Bahnhofstraße und ist dann ein Problem der noch fehlenden TVO die den MIV unweigerlich durch diese lenkt. Die fehlenden Unter- und Überführungen an der Bahntrasse sind einfach ein nicht zu unterschätzendes Problem. Die TVO würde dort schon eine riesige Abhilfe schaffen.

mfg alf1136.
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Arnd Hellinger
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Bd2001
Zitat
Arnd Hellinger
Ich habe - sorry - in diesem ganzen Thread noch immer nicht verstanden, warum es BVG und BWB nicht möglich sein soll, die Schadstelle per Auflagegleis oder Hilfsbrücke zeitnah zumindest eingleisig wieder passierbar zu machen, Zwei Rückfallweichen und ein paar Meter Rahmengleis wird man doch wohl noch auf dem Gleisbauhof auftreiben oder bei VOESTalpine ausschreibungsfrei bestellen können, oder?

Die Wasserversorgung der betroffenen Häuser dürfte doch inzwischen auch längst wieder irgendwie funktionieren...

Man buddelt quasi die ganze Straße um. Die Rohre unter den Gleisen raus und am Straßenrand wieder rein. Mittlerweile liegt zwischen Bahnhofstraße und Mandrellaplatz gar kein Gleis mehr. Da nutzt die BVG die Gelegenheit und baut gleich richtig alles neu.

OK, also Grundsanierung - klingt vernünftig.

Es blieb nichts anderes übrig..das geplatzte Rohr war so marode, das man trotz mehrerer Versuche keine Stelle fand, ein neues anzubasteln,
daher nun die Grundsanierung, was vllt. auf Grund nicht aller eingezeichnetet Leitungen anderer Versorger die eine oder andere Überraschung bot..
was wohl einer der Gründe war, das sich die Sperrzeit immer weiter verlängerte.
Nun muss die BVG halt warten, bis zum Schluß die Gleise wieder gelegt werden können.
Das wird Berlin noch in den nächsten Jahren heimsuchen, alte Rohre aus der Kaiserzeit sind noch genug vorhanden.

T6JP
Zitat
alf1136
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Bd2001
Die TVO löst aber keinen Stau auf der Seelenbinderstraße. Da plant man ja die Ost-West-Trasse, die aber auch schon Jahre Verzug hat.

Jede neue Verkehrsverbindung in einer Stadt wie Berlin löst Stau´s auf.
Nein, das ist und bleibt schlichtweg quatsch. Neue Verkehrsverbindungen lösen keine Staus auf. Neue Verkehrsverbindungen erzeugen neuen Verkehr, verschieben höchstens Staus auf andere Straßen, an andere Ecken der Stadt, aber niemals wird durch eine neue Verkehrsverbindung auch nur ein Stau aufgelöst.
Zitat
Arnd Hellinger
Ich habe - sorry - in diesem ganzen Thread noch immer nicht verstanden, warum es BVG und BWB nicht möglich sein soll, die Schadstelle per Auflagegleis oder Hilfsbrücke zeitnah zumindest eingleisig wieder passierbar zu machen, Zwei Rückfallweichen und ein paar Meter Rahmengleis wird man doch wohl noch auf dem Gleisbauhof auftreiben oder bei VOESTalpine ausschreibungsfrei bestellen können, oder?

Die Wasserversorgung der betroffenen Häuser dürfte doch inzwischen auch längst wieder irgendwie funktionieren...

Nein, ich heiße nicht Henning.


Vielleicht zeigt das ein wenig, das neben der BE-Fläche/Baustraße kein Platz für sonstige provisorische Verkehrsfläche bleibt. Die restliche Straße hat man nur für den Anlieger-/Baustellenverkehr drin gelassen. Diese wird dann auch abgebrochen, bevor Gleis und Straße neu aufgebaut wird. Der zusätzlich zu sanierende Kanal liegt genau zwischen beiden Gleisen (wo die Baugrube zu erkennen ist). Daher blieb nur der gesamte Rückbau des Gleises. Alle zuvor diskutierten Lösungen wurden seitens der BVG erwogen/vorgeschlagen und geprüft aber von verschiedenen Seiten abgelehnt.


Zitat
Logital
Wieso liegt die Gleisschleife Mahlsdorf Süd im Sperrschatten? Wird etwa bis Mahlsdorf dicht gemacht?

Auch auf dem Hultschiner Damm wird die Sperrung genutzt um an einigen Stellen ausgefahrene Schienen zu wechseln und Weichenteile zu erneuern.

Damit wird die Strecke fit gemacht und den Fahrgästen längere Sperrungen in den kommenden Jahren erspart.
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Chep87
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alf1136
Zitat
Bd2001
Die TVO löst aber keinen Stau auf der Seelenbinderstraße. Da plant man ja die Ost-West-Trasse, die aber auch schon Jahre Verzug hat.

Jede neue Verkehrsverbindung in einer Stadt wie Berlin löst Staus auf.

Nein, das ist und bleibt schlichtweg quatsch. Neue Verkehrsverbindungen lösen keine Staus auf. Neue Verkehrsverbindungen erzeugen neuen Verkehr, verschieben höchstens Staus auf andere Straßen, an andere Ecken der Stadt, aber niemals wird durch eine neue Verkehrsverbindung auch nur ein Stau aufgelöst.

Das ist aber im konkreten Fall ebenso Quatsch: Denn der fragliche Lückenschluss der TVO schließt an beiden Enden an bereits gut ausgebaute Straßen an und zieht dadurch Verkehre von ungeeigneten Routen wie Treskowallee oder insbesondere Rudolf-Ruhl-Allee - Köpenicker Straße (in Biesdorf) ab, so dass sich dort und auf Bahnhofstraße - Mahlsdorfer Straße in Köpenick die heute leider täglichen Staus zumindest deutlich reduzieren - in Biesdorf wohl sogar auflösen - werden.

Viele Grüße
Arnd
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