Zum Start gleich mal Off Topic ein Stück Fernverkehr:

Die Schweden machen es vor und richtig: Europakreuzfahrt per Schiene. Sehr, sehr nett.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/reaktion-auf--flugscham---schwedische-schienen-kreuzfahrt-macht-stopp-in-berlin-33104220



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2019 20:55 von stv. Forumleiter.
Wo hält eigentlich der SEV am Bhf Charlottenburg und warum sind die Wege nicht ausgeschildert?

Immer wieder werden BVG-Busfahrer angemotzt wo denn die Busse nach Potsdam fahren.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
ich hab heute Abend an der Kehre Blockdammweg leute am Gleis arbeiten gesehen, weiß da jemand, was da genau gemacht wird?
Zitat
B-V 3313
Wo hält eigentlich der SEV am Bhf Charlottenburg und warum sind die Wege nicht ausgeschildert?

Immer wieder werden BVG-Busfahrer angemotzt wo denn die Busse nach Potsdam fahren.

Der SEV nach Potsdam beginnt am S Grunewald und führt von dort über S Messe Süd (Ausgang Richtung Aus-Tribüne), S Nikolassee (Borussenstr), S Wannsee (Haltestelle auf der Wannsee-Seite) über die Neue Kreisstraße zum S Griebnitzsee (Griebnitzsee-Seite, vor der "Erfrischungshalle" neben dem ehemaligen S-Bahn-Museum) und S Babelsberg zum S Potsdam Hbf (Bahnhofsvorplatz).

Die Antwort ist also: In Charlottenburg derzeit gar nicht. Erst ab Betriebsbeginn am 06.09. bis zum Betriebsschluss des 8.9. (gegen 1:30 Uhr des 9.9.) gibt es SEV zwischen Charlottenburg und Potsdam, die Information der S-Bahn dazu lautet schlicht "vor dem Bahnhof".

Ob damit das Eingangsgebäude am Stuttgarter Platz, die 109er Haltestelle am Hinterausgang beim Pflegeheim oder die 309er-Haltestelle am Ausgang zum U Wilmersdorfer Straße gemeint ist: Keine Informationen.

Erfahrungsgemäß bekommt der SEV da aber eine eigene Haltestelle am Stuttgarter Platz am Parkplatz hinter der Imbissbude, also kurz hinter der 109er Bushaltestelle dort.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2019 22:56 von fatabbot.
Wie man gestern in der rbb Abendschau sah, fuhr der SEV Schlachtensee-Wannsee sehr unregelmäßig wg.kurzfristiger Krankmeldungen von Fahrern. Auch nicht schlecht bei nur 4 oder 5 Umläufen.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen September 2019
03.09.2019 15:15
also leider stehen an der eh schon kurzen Haltestelle U Wilmersdorfer Straße/Kantstraße SEV-Haltestellen
Zitat
Nahverkehrsplan
also leider stehen an der eh schon kurzen Haltestelle U Wilmersdorfer Straße/Kantstraße SEV-Haltestellen

Na wenn dafür mal "vor dem Bahnhof" keine tolle Beschreibung ist. :-)

Die sind aber sicher noch nicht in Betrieb? (SEV beginnt ja erst am Freitag.)
Auch wenn es schon im NAVI steht:

Zitat
BVG Pressemeldung

Berlin, 3. September 2019



Kurze Unterbrechung auf der südlichen U7



Ab Freitag, den 6. September bekommt der südliche Abschnitt der U7 ein neues elektronisches Stellwerk. Bis einschließlich 3. Oktober fahren daher zwischen den U-Bahnhöfen Rudow und Britz-Süd keine Züge. In der zweiten Bauphase vom 4. bis 20. Oktober ist der Zugverkehr zwischen den Bahnhöfen Rudow und Grenzallee unterbrochen.



Auf den jeweils gesperrten Abschnitten sind barrierefreie Busse im Einsatz. Die Fußwege zu den Ersatzhaltestellen sind entsprechend ausgeschildert. In der zweiten Bauphase kann auf dem Abschnitt zwischen dem Bahnhof Grenzallee, der noch nicht über einen Aufzug verfügt, und S+U Neukölln als barrierefreie Umfahrung die Linie 171 genutzt werden.

Beste Grüße
Harald Tschirner


Wie schafft man es, einer Vollsperrung von sechs Wochen den Titel "Kurze Unterbrechung" vornan zu stellen?

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Zitat
Philipp Borchert
Wie schafft man es, einer Vollsperrung von sechs Wochen den Titel "Kurze Unterbrechung" vornan zu stellen?

#weil wir dich lieben...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Philipp Borchert
Wie schafft man es, einer Vollsperrung von sechs Wochen den Titel "Kurze Unterbrechung" vornan zu stellen?

Arroganz der Macht.
Zitat
pinkpanterkai
ich hab heute Abend an der Kehre Blockdammweg leute am Gleis arbeiten gesehen, weiß da jemand, was da genau gemacht wird?

Da der Abschnitt zw. Wilhelminenhofstr. und Boxhagener bzw. Allee der Kosmonauten/Rhinstr. gesperrt ist, werden diverse Schleif-, Schweiß- und Schotterreinigungsarbeiten auf dem Abschnitt durchgeführt.
Die lesen hier mit und wissen, dass der große Vorteil der U-Bahn ist, dass es im Tunnel keine Lärmschutzeinschränkungen wegen der Anwohner gibt, und deswegen alle Bauarbeiten in den nächtlichen Betriebspausen oder in kurzen Unterbrechungen gemacht werden können.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Philipp Borchert
Wie schafft man es, einer Vollsperrung von sechs Wochen den Titel "Kurze Unterbrechung" vornan zu stellen?

#weil wir dich lieben...

Das kann ich seit heute zu 100% als Ulk bezeichnen, weil ich auf meine Mail wg.eines verpassten Anschluß plus Falschaushang eine völlig unkompetente Antwort bekam mit falschen Angaben und Argumenten die völlig an meiner Fragestellung vorbeigingen.

Es ist schlimm was aus der Öffentichkeitsarbeit der BVG geworden ist. Der Kunde steht schon lange nicht mehr im Mittelpunkt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2019 20:32 von micha774.
Das ist kein Einzelfall, wobei ich sagen muss, zumindest in der Personenverkehrs-Branche ist dieses Unternehmen bei weitem nicht das Einzige, wo so etwas auftritt.
Zitat
micha774
Der Kunde steht schon lange nicht mehr im Mittelpunkt.

Dass er heute nicht im Mittelpunkt steht scheint außer Frage, aber ganz ehrlich: Hat er das jemals getan? Zu irgendeiner Zeit? Kannst Du Dich denn z.B. an kompetente Antworten aus dem Beschwerdemanagement erinnern? Also ich nicht, weder aus eigener Erfahrung noch aus Berichten hier und anderswo.

EDIT Das muss ich gleich noch mal editieren: Doch, ich kann. Aber das ist eher aus jüngerer Zeit.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2019 21:45 von Philipp Borchert.
Zitat
VBB/HVV
Das ist kein Einzelfall, wobei ich sagen muss, zumindest in der Personenverkehrs-Branche ist dieses Unternehmen bei weitem nicht das Einzige, wo so etwas auftritt.

So wie Hr.Buchner hier gelobt wurde scheint die S-Bahn da anders zu sein.

Und ja, die BVG hatte mal Personen im Vorstand und generell im Unternehmen denen etwas daran lag, gut dazustehen und für den Kunden etwas zu erreichen. Jetzt knausert man schon um 3€ obwohl ein Bus nachweislich und von der BVG bestätigt, 3min 51 Sekunden zu spät war und der andere lt. Mail 39 Sekunden zu früh abfuhr, ich also immerhin noch 30 Sekunden Zeit gehabt hätte den Bus zu erreichen. Shit happens.
Zitat
micha774
Jetzt knausert man schon um 3€ obwohl ein Bus nachweislich und von der BVG bestätigt, 3min 51 Sekunden zu spät war und der andere lt. Mail 39 Sekunden zu früh abfuhr, ich also immerhin noch 30 Sekunden Zeit gehabt hätte den Bus zu erreichen. Shit happens.

Einen ähnlichen Spaß hatte ich auch letztes, Umstieg an der Schönhauser Allee/Bornholmer Straße von der M13 zur 50. Planmäßig 4 Minuten Umsteigezeit, was mit warten auf grüne Ampelphasen auch schon nicht zu schaffen ist. M13 2,5 Minuten zu spät, 50 eine Minute zu früh. Laut BVG gibt es nix, weil ich ja in 30 Sekunden wohl einmal über die Kreuzung rennen könnte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2019 11:48 von Bumsi.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
micha774
Der Kunde steht schon lange nicht mehr im Mittelpunkt.

Dass er heute nicht im Mittelpunkt steht scheint außer Frage, aber ganz ehrlich: Hat er das jemals getan? Zu irgendeiner Zeit? Kannst Du Dich denn z.B. an kompetente Antworten aus dem Beschwerdemanagement erinnern? Also ich nicht, weder aus eigener Erfahrung noch aus Berichten hier und anderswo.

EDIT Das muss ich gleich noch mal editieren: Doch, ich kann. Aber das ist eher aus jüngerer Zeit.

Bei der S-Bahn bekomme ich in ca. 50% der Fälle tatsächlich aussagekräftige Antworten. Bei den übrigen 50% frage ich nochmal nach und weise explizit auf die Fragestellung hin was dafür dann aber zum Erfolg führt. Bei der BVG lasse ich für gewöhnlich auch nicht locker. Die BVG widerum antwortet aber weiterhin nur Dünnpfiff oder einfach gar nicht mehr.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Bumsi
Zitat
micha774
Jetzt knausert man schon um 3€ obwohl ein Bus nachweislich und von der BVG bestätigt, 3min 51 Sekunden zu spät war und der andere lt. Mail 39 Sekunden zu früh abfuhr, ich also immerhin noch 30 Sekunden Zeit gehabt hätte den Bus zu erreichen. Shit happens.

Einen ähnlichen Spaß hatte ich auch letztes, Umstieg an der Schönhauser Allee/Bornholmer Straße von der M13 zur 50. Planmäßig 4 Minuten Umsteigezeit, was mit warten auf grüne Ampelphasen auch schon nicht zu schaffen ist. M13 2,5 Minuten zu spät, 50 eine Minute zu früh. Laut BVG gibt es nix, weil ich ja in 30 Sekunden wohl einmal über die Kreuzung rennen könnte.

Da könnte man ja mal fragen, ob das eine Aufforderung sein soll, einen Verkehrsverstoß (dazu gleich mal Rotlichtverstoß) zu begehen...

Dennis
Dieses Thema wurde beendet.