Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen Oktober 2019
geschrieben von der weiße bim 
Ich hatte das so verstanden, dass die Züge der U2 in beiden Richtungen durchfahren sollen.
Zitat
VvJ-Ente
Ich hatte das so verstanden, dass die Züge der U2 in beiden Richtungen durchfahren sollen.

Dann wäre es ja ziemlich sinnlos, bis Gleisdreieck vorzufahren und dort einen Zug der Gegenrichtung zu nutzen, wenn der auch wieder am Potsdamer Platz durchfährt. Ich glaube, ich würde ohnehin ab Mohrenstraße den Bus nehmen oder laufen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Es wird erst die eine, dann die andere Seite gesperrt, somit in der ersten Hälfte der Sperrung zum Gleisdreieck und zurück und dann entsprechend zur zweiten Hälfte zur Mohrenstraße und zurück. Steht ja eigentlich auch gut erklärt in der Meldung.

Die Idee den Bahnhof Potsdamer Platz voll zu sperren, fände ich dann doch etwas Schwachsinnig.
Zitat
Henning


Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Railroader
Zitat
Bd2001

Den Kontrolleuren ist der Sachverhalt bekannt.

Es hat doch auch bei etlichen anderen Baumaßnahmen dieser Art geklappt?

Das würde ich nicht so sicher sagen. Von den unberechtigten EBE-Fällen werden wir hier nix erfahren...es sei denn Chris97 hat einen solchen zufällig erhalten *zwinkersmiley*

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2019 10:55 von Logital.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning


Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Von da ist auch nichts anderes zu erwarten als Nahverkehrstheorie..

T6JP
Gestern bzw. vorgestern gab es zwei Unfälle mit Straßenbahnbeteiligung: Björnsonstr. und Milastraße.
[www.morgenpost.de]

Besonders Milastraße ist es eigentlich immer sehr gefährlich beim Aussteigen, da die Autofahrerenden sehr oft keine Rücksicht nehmen.
Zitat
TomB
Besonders Milastraße ist es eigentlich immer sehr gefährlich beim Aussteigen, da die Autofahrerenden sehr oft keine Rücksicht nehmen.

Erstaunlich, dass da noch keine Pförtnerampel die M1 und den Straßen- und Fahrradverkehr ausbremst. Die Idee der Linksausstiege ist wohl wieder verworfen worden? Also wie immer. Je mehr Ideen, umso weniger wird umgesetzt.

Interessant ist der morgendliche Kraneinsatz in der Bornholmer Straße, um den im Gleis-Bett Schlafenden unter dem F6Z zu bergen. [www.rbb24.de]
Früher lagen solche Personen meist auf den Holzlattenbänken in den Wartehäuschen. Offenbar sind die modernen Drahtgestelle dafür ungeeignet.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2019 16:12 von der weiße bim.
Pförtnerampeln sind unnötig. Fußgänger umnieten = Fahrerlaubnis dauerhaft weg würde völlig reichen. (Und bevor hier wieder gewutbürgert und pauschal gegen eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern gegeifert wird - ja, das soll ausdrücklich auch für Radfahrer gelten - wenn derjenige keine Fahrerlaubnis hat, bekommt er einen entsprechenden Sperrvermerk in seine Flensburger Akte.)
Was aktuell mit SEV bedient wird, ist schon erstaunlich.. Allein 80 Wagen für S5/S7/S75 sollen es sein, 30 wohl für die U7 und noch einige Straßenbahnlinien. Normal ist das nicht mehr, zumal es gefühlt jedes Jahr die gleichen Abschnitte zu sein scheinen die außer Betrieb sind.

Man sieht deutlich was die Verkehrsunternehmen von den Kunden halten...

Für einen 25min-Weg heute über eine Stunde gebraucht...

Und für morgen früh wird mir beim umsteigen im Halbstundentakt 29min Wartezeit angezeigt.
Ankunft .52 Abfahrt .51. Super...
Zitat
micha774
Man sieht deutlich was die Verkehrsunternehmen von den Kunden halten...

Kein Wunder, wenn "Kunden" denken, dass Bauarbeiten ja nur aus Jux und Tollerei erfolgen. Hast du mal überlegt, warum die bauen? Wahrscheinlich nicht, denn sonst würdest du auch nicht zeitgleich rummeckern, dass der Betrieb so oft unregelmäßig ist.

Dein Wunsch ist wohl eher, bauen, wenn es dir passt oder dich nicht betrifft. Noch besser: Gar nicht! Oder was stellst du dir vor?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Warum sollte dies Schwachsinn sein?

Wie "Alter Köpenicker" schon schrieb, ist der Fußweg von der Mohrenstraße aus nicht lang und man kann den Bus oder die S-Bahn benutzen.

Ein Bekannter von mir hatte früher in unmittelbarer Nähe des jetzigen U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park gewohnt. Damals gab es diesen Bahnhof noch nicht. Daher bin ich als Kind einige Male mit meinen Eltern von Potsdamer Platz aus diesen Weg gegangen. Er ist ebenfalls nicht so lang.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2019 23:23 von Henning.
Zitat
Henning
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Warum sollte dies Schwachsinn sein?

Wie "Alter Köpenicker" schon schrieb, ist der Fußweg von der Mohrenstraße aus nicht lang und man kann den Bus oder die S-Bahn benutzen.

Ein Bekannter von mir hatte früher in unmittelbarer Nähe des jetzigen U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park gewohnt. Damals gab es diesen Bahnhof noch nicht. Daher bin ich als Kind einige Male mit meinen Eltern von Potsdamer Platz aus diesen Weg gegangen. Er ist ebenfalls nicht so lang.

Dann geht Dir jetzt einige Jahre später ein Kronleuchter auf, wenn Du feststellst das der Bahnhof ausser seiner Umsteigefunktion zu S-und Regionalbahn
auch der Bahnhof ist, den nicht wenige derjenigen nutzen, die am Potsdamer Platz ihren Arbeitsplatz haben,
die sicher nicht erst Spaziergänge zum nächsten U-Bahnhof unternehmen wollen..das sind mehr als 400m...
T6JP
Zitat
Henning
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Warum sollte dies Schwachsinn sein?

Potsdamer Platz dürfte einer der am stärksten frequentierten Bahnhöfe des U-Bahnnnetzes sein. Und der wird neben den schon genannten Umsteigern, Einwohnern und Werktätigen dieses Bereiches auch von einer großen Zahl von Touristen genutzt, für die das eines der zentralen Anlaufpunkte der Stadt ist. Bereits die jetzt gefundene und nicht vermeidbare Lösung ist eine erhebliche Behinderung für viele Nutzer. In London käme auch keiner auf die Idee die Station Piccalilly Circus vollständig zu sperren! Mit ein wenig Nachdenken sollte man auf solche Gründe kommen, weshalb die BVG eine solche Lösung ausgeschlossen hat.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Warum sollte dies Schwachsinn sein?

Wie "Alter Köpenicker" schon schrieb, ist der Fußweg von der Mohrenstraße aus nicht lang und man kann den Bus oder die S-Bahn benutzen.

Ein Bekannter von mir hatte früher in unmittelbarer Nähe des jetzigen U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park gewohnt. Damals gab es diesen Bahnhof noch nicht. Daher bin ich als Kind einige Male mit meinen Eltern von Potsdamer Platz aus diesen Weg gegangen. Er ist ebenfalls nicht so lang.

Dann geht Dir jetzt einige Jahre später ein Kronleuchter auf, wenn Du feststellst das der Bahnhof ausser seiner Umsteigefunktion zu S-und Regionalbahn
auch der Bahnhof ist, den nicht wenige derjenigen nutzen, die am Potsdamer Platz ihren Arbeitsplatz haben,
die sicher nicht erst Spaziergänge zum nächsten U-Bahnhof unternehmen wollen..das sind mehr als 400m...
T6JP

Ich habe beim Falk nachgeschaut, dass der kürzeste Fußweg vom Potsdamer Platz zur Mohrenstraße etwa 740 m und zur Mendelssohn-Bartholdy-Park etwa 640 m beträgt.

Ebenfalls habe ich herausgefunden, dass der kürzeste Fußweg von meinen beiden früheren Wohnorten in Berlin zum jeweils nächsten U-Bahnhof etwa 820 m bzw. 840 m lang ist. Der Weg von meiner letzten Schule in Berlin zum nächsten U-Bahnhof ist ebenfalls etwa 840 m lang. Anfangs mussten meine Eltern auch mit der U-Bahn fahren, da keiner von uns einen Führerschein besaß.

Von den Abständen her finde ich es daher für lächerlich, dass die BVG den Leuten einen verhältnismäßig kurzen Fußweg zum nächsten U-Bahnhof nur für ein Jahr trotz der vielen Bus-, S-Bahn- und Regionalbahnlinien nicht zumuten kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2019 23:48 von Henning.
Zitat
Henning
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Warum sollte dies Schwachsinn sein?

Wie "Alter Köpenicker" schon schrieb, ist der Fußweg von der Mohrenstraße aus nicht lang und man kann den Bus oder die S-Bahn benutzen.

Ein Bekannter von mir hatte früher in unmittelbarer Nähe des jetzigen U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park gewohnt. Damals gab es diesen Bahnhof noch nicht. Daher bin ich als Kind einige Male mit meinen Eltern von Potsdamer Platz aus diesen Weg gegangen. Er ist ebenfalls nicht so lang.

Dann geht Dir jetzt einige Jahre später ein Kronleuchter auf, wenn Du feststellst das der Bahnhof ausser seiner Umsteigefunktion zu S-und Regionalbahn
auch der Bahnhof ist, den nicht wenige derjenigen nutzen, die am Potsdamer Platz ihren Arbeitsplatz haben,
die sicher nicht erst Spaziergänge zum nächsten U-Bahnhof unternehmen wollen..das sind mehr als 400m...
T6JP

Ich habe beim Falk nachgeschaut, dass der kürzeste Fußweg vom Potsdamer Platz zur Mohrenstraße etwa 740 m und zur Mendelssohn-Bartholdy-Park etwa 640 m beträgt.

Ebenfalls habe ich herausgefunden, dass der kürzeste Fußweg von meinen beiden früheren Wohnorten in Berlin zum jeweils nächsten U-Bahnhof etwa 820 m bzw. 840 m lang ist. Der Weg von meiner letzten Schule in Berlin zum nächsten U-Bahnhof ist ebenfalls etwa 840 m lang. Anfangs mussten meine Eltern auch mit der U-Bahn fahren, da keiner von uns einen Führerschein besaß.

Von den Abständen her finde ich es daher für lächerlich, dass die BVG den Leuten einen verhältnismäßig kurzen Fußweg zum nächsten U-Bahnhof nur für ein Jahr trotz der vielen Bus-, S-Bahn- und Regionalbahnlinien nicht zumuten kann.

Meine Güte, ist es denn so schwer zu begreifen: DAS IST EIN ZENTRALER PUNKT FÜR TOURISTEN! Wenn man denen einen der beschriebenen Fußwege zumutet, bleiben die weg! Und das würde auch die örtlichen Geschäfte und die Gastronomie schädigen! Aber träume ruhig weiter von einer ganzjährigen Stilllegung dieses Bahnhofs: die BVG hat sich Gott sei Dank dagegen entschieden und damit ist diese Diskussion, wie bereits ähnliche die von dir entfacht wurden, so überflüssig wie ein Kropf!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
VvJ-Ente
bevor hier wieder gewutbürgert […] wird

Keine Angst, ich klöckner jetzt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Harald Tschirner
...


Meine Güte, ist es denn so schwer zu begreifen: DAS IST EIN ZENTRALER PUNKT FÜR TOURISTEN! Wenn man denen einen der beschriebenen Fußwege zumutet, bleiben die weg! Und das würde auch die örtlichen Geschäfte und die Gastronomie schädigen! Aber träume ruhig weiter von einer ganzjährigen Stilllegung dieses Bahnhofs: die BVG hat sich Gott sei Dank dagegen entschieden und damit ist diese Diskussion, wie bereits ähnliche die von dir entfacht wurden, so überflüssig wie ein Kropf!

Im Prinzip ist das einzige Argument dagegen, dass die U2 vor Ort die einzige direkte Verbindung von City Ost nach City West ist.
Vor Ort fährt sonst alles von Nord nach Süd (auf der Schiene).

Aber, der 48-er bietet wenn es sein muss eine gute Verbindung von Mohrenstraße oder Bülowstraße zum Potsdamer Platz.

Bei deinem Argument bleibt aber außen vor, dass sowohl die Mall als auch die Arkaden (du sprachst von Einkauf, anderes ist mir vor Ort nicht groß gegenwärtig) Hinterausgänge haben, bei der Mall fast direkt am U-Bahnhof.
Desweiteren: Kaum jemand wird direkt dort, wo die U-Bahn hält (Potsdamer Platz), arbeiten. Vieles verteilt sich, der Bahnhof ist so zusagen der Ausgangspunkt der Feinverteilung. In meinen Augen bedeutet dass, das sich die angegebenen Wegstrecken wahrscheinlich auch noch mal relativieren.

Du schreibst, die Touristen bleiben dann weg.
Möglicher Weise. Aber, wer zielgerichtet dorthin will wird das sicherlich auch weiterhin tun. Und das die Anderen dann komplett weg bleiben möchte ich erstmal belegt haben.

Und jetzt stell das doch mal der Möglichkeit gegenüber den Bahnhof in einem Guss mit wesentlich kürzerer Einschränkung fertig zu stellen.
Ok, ich würde den Bahnhof nicht unbedingt kurz vor Weihnachten schließen, aber eine dermaßen große Katastrophe wie du es darstellst ist es dann doch nicht.
Meiner Meinung nach.

Ach ja, warum schreibe ich das?
Weil ich es ungehörig finde Henning ständig ab zu watschen.
Klar ist mit der Geduld irgend wann Ende Gelände, aus die Maus.

Trotzdem muss doch möglich sein dabei sachlich zu bleiben.

Egal, die BVG hat sich anders entschieden, jetzt werden wir damit klar kommen müssen.
Zitat
Henning
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Henning
Genau aus diesem Grund und da der Potsdamer Platz über genug Bus- und S-Bahnlinien zu erreichen ist, finde ich, dass es sinnvoller wäre, den U-Bahnhof ein Jahr lang komplett zu sperren und den Bahnsteig beidseitig gleichzeitig neu zu bauen. Eine Verkürzung der Bauzeit auf ein Jahr wäre ebenfalls ein Argument dafür.

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

Warum sollte dies Schwachsinn sein?

Wie "Alter Köpenicker" schon schrieb, ist der Fußweg von der Mohrenstraße aus nicht lang und man kann den Bus oder die S-Bahn benutzen.

Ein Bekannter von mir hatte früher in unmittelbarer Nähe des jetzigen U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park gewohnt. Damals gab es diesen Bahnhof noch nicht. Daher bin ich als Kind einige Male mit meinen Eltern von Potsdamer Platz aus diesen Weg gegangen. Er ist ebenfalls nicht so lang.

Dann geht Dir jetzt einige Jahre später ein Kronleuchter auf, wenn Du feststellst das der Bahnhof ausser seiner Umsteigefunktion zu S-und Regionalbahn
auch der Bahnhof ist, den nicht wenige derjenigen nutzen, die am Potsdamer Platz ihren Arbeitsplatz haben,
die sicher nicht erst Spaziergänge zum nächsten U-Bahnhof unternehmen wollen..das sind mehr als 400m...
T6JP

Ich habe beim Falk nachgeschaut, dass der kürzeste Fußweg vom Potsdamer Platz zur Mohrenstraße etwa 740 m und zur Mendelssohn-Bartholdy-Park etwa 640 m beträgt.

Ebenfalls habe ich herausgefunden, dass der kürzeste Fußweg von meinen beiden früheren Wohnorten in Berlin zum jeweils nächsten U-Bahnhof etwa 820 m bzw. 840 m lang ist. Der Weg von meiner letzten Schule in Berlin zum nächsten U-Bahnhof ist ebenfalls etwa 840 m lang. Anfangs mussten meine Eltern auch mit der U-Bahn fahren, da keiner von uns einen Führerschein besaß.

Von den Abständen her finde ich es daher für lächerlich, dass die BVG den Leuten einen verhältnismäßig kurzen Fußweg zum nächsten U-Bahnhof nur für ein Jahr trotz der vielen Bus-, S-Bahn- und Regionalbahnlinien nicht zumuten kann.

Deine Leverkusener Theorien interessieren HIER aber nicht!!!
Was Du als Kind wargenommen hast ist inzwischen sowas von überholt,(bis auf die gemessenen Meterzahlen)
und was Du nach "Deinem Wissen" (oder dem von Wikipedia) für richtig hältst, scheitert hier an der Praxis vor Ort.
Der U-Bahnhof ist stark frequentiert, und demzufolge ist eine komplette Schließung nicht dienlich.

T6JP
Zitat
T6
Und jetzt stell das doch mal der Möglichkeit gegenüber den Bahnhof in einem Guss mit wesentlich kürzerer Einschränkung fertig zu stellen.
Ok, ich würde den Bahnhof nicht unbedingt kurz vor Weihnachten schließen, aber eine dermaßen große Katastrophe wie du es darstellst ist es dann doch nicht.

Wenn die Risse im Beton größer werden, müsste der Bahnsteig plötzlich ganz gesperrt werden. Ohne Vorankündigung.
Zur Verkürzung der Bauzeit wäre dann eine Vollsperrung zweckmäßig. Ersatzweise würde man auf die Buslinie M48 zwischen Mohren- und Bülowstraße verweisen. ;-)

Eine andere Variante wäre nur den halben Bahnsteig zu sperren, also 50m der 100m Bahnsteiglänge. Und nach Fertigstellung die zweite Hälfte. Vorübergehend (für etwa ein Jahr) würde die Linie U2 mit Vierwagenzügen betrieben werden ...

Man sieht schon, es wurde die Variante mit der geringstmöglichen Einschränkung ausgewählt. Nun muss die Sache möglichst zügig erledigt werden. Übrigens muss auch die Bahnsteigplatte des Bahnhofs Mohrenstraße komplett neu gebaut werden. Einige sehr alte Bahnhöfe besitzen unterhalb der Bahnsteigkante keine Sicherheitsräume. Auch aus diesem Grund wird es in den kommenden Jahren immer wieder zu halbseitigen Bahnsteigsperrungen kommen. Das Spiel wird sich also noch oft wiederholen.

so long

Mario
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen