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Planfeststellung für die „Straßenbahnneubaustrecke Hauptbahnhof – U-Bahnhof Turmstraße“
geschrieben von Marienfelde 
Nur ein Detail: Die straßenbündige Führung mit Querung für den linkabbiegenden Individualverkehr an der Kreuzung Turmstraße/Stromstraße grenzt an gestriger Straßenbahnplanung aus dem letzten Jahrhundert. Da sind entweder die Unfälle schon vorprogrammiert oder die Straßenbahn wird ordentlich ausgebremst.
Zitat
hvhasel
Nur ein Detail: Die straßenbündige Führung mit Querung für den linkabbiegenden Individualverkehr an der Kreuzung Turmstraße/Stromstraße grenzt an gestriger Straßenbahnplanung aus dem letzten Jahrhundert. Da sind entweder die Unfälle schon vorprogrammiert oder die Straßenbahn wird ordentlich ausgebremst.

Du beziehst du da auf Lageplan 9, oder?

Wie hätte denn die Alternative ausgesehen? Das Gleis in die Lage der geplanten Linksabbiegerspur zur rücken? Mitsamt Spurwechsel auf/nach der Kreuzung? Am Ende werden die Autospuren ja allesamt nach der Kreuzung Lübecker Straße nach Links verschwenkt, sprich ich vermute mal dass die Ampelsteuerung so angepasst sein sollte, dass die Bahn als erstes Richtung Kreuzung Stromstraße fährt und den Pulk anführt. Geradeausfahrer und Linksabbiger werden ihr dann ja kaum einfach so in die Flanke donnern, sondern eher erstmal bremsen, oder?
Heute veröffentlichte SenUVK eine Pressemitteillung unter dem Titel "Baugenehmigung für Straßenbahnausbau in Mitte":
[www.berlin.de]

Danach soll die Strecke bis U Turmstr. "im ersten Halbjahr 2023" in Betrieb genommen werden.
Zitat
Stichbahn
Heute veröffentlichte SenUVK eine Pressemitteillung unter dem Titel "Baugenehmigung für Straßenbahnausbau in Mitte":
[www.berlin.de]

"Der Planfeststellungsbeschluss, der vom 25. Januar bis zum 8. Februar 2021 eingesehen werden kann, betrifft nur den Streckenverlauf der Straßenbahn – die Fahrbahnmarkierungen für Radfahrstreifen und Kfz-Spuren werden noch an die neuen Standards des Berliner Mobilitätsgesetzes angepasst."

Na das lässt doch noch hoffen, dass die abmarkierte ÖPNV-Spur in der Invalidenstraße zurückkommt. Zumindest scheint man die Kritik gehört zu haben. Danke für den Link.
Zitat
Stichbahn
Heute veröffentlichte SenUVK eine Pressemitteillung unter dem Titel "Baugenehmigung für Straßenbahnausbau in Mitte":
[www.berlin.de]

Danach soll die Strecke bis U Turmstr. "im ersten Halbjahr 2023" in Betrieb genommen werden.

Na ja, das ist immer noch ein akzeptabler Zeitraum, wenn man unterstellt, dass ja "im Windschatten" eines solchen Vorhabens - sinnvollerweise - immer auch Telekom, Vattenfall, Wasserbetriebe etc. Erneuerungen ihrer unterirdischen Anlagen vornehmen. Dafür hat man anschließend ein paar Jahre Ruhe mit Baustellen..

Viele Grüße
Arnd
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
Stichbahn
Heute veröffentlichte SenUVK eine Pressemitteillung unter dem Titel "Baugenehmigung für Straßenbahnausbau in Mitte":
[www.berlin.de]

"Der Planfeststellungsbeschluss, der vom 25. Januar bis zum 8. Februar 2021 eingesehen werden kann, betrifft nur den Streckenverlauf der Straßenbahn – die Fahrbahnmarkierungen für Radfahrstreifen und Kfz-Spuren werden noch an die neuen Standards des Berliner Mobilitätsgesetzes angepasst."

Na das lässt doch noch hoffen, dass die abmarkierte ÖPNV-Spur in der Invalidenstraße zurückkommt. Zumindest scheint man die Kritik gehört zu haben. Danke für den Link.

Da das bisher nirgends verbindlich zugesagt wurde, halte ich deine Vermutung für extrem optimistisch, auch wenn ich es mir natürlich so wünschen würde. Ich denke das bezieht sich eher auf die "Fahrradweichen", die vor ein paar Jahren DIE Lösung für Kreuzungen waren und jetzt nicht mehr neu angelegt werden sollen.

Immerhin haben sie es dieses Mal geschafft eine Pressemittelung herauszugeben, wenn auch erst eine Woche nach Bekanntgabe der Auslegung bzw. 1 Monat nachdem der Beschluss ergangen ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Stichbahn
Heute veröffentlichte SenUVK eine Pressemitteillung unter dem Titel "Baugenehmigung für Straßenbahnausbau in Mitte":

Danach soll die Strecke bis U Turmstr. "im ersten Halbjahr 2023" in Betrieb genommen werden.

Na ja, das ist immer noch ein akzeptabler Zeitraum, wenn man unterstellt, dass ja "im Windschatten" eines solchen Vorhabens - sinnvollerweise - immer auch Telekom, Vattenfall, Wasserbetriebe etc. Erneuerungen ihrer unterirdischen Anlagen vornehmen.

Ich habe mir mal Pressemitteilung vom 23.11.2017 mit den Planfeststellungsunterlagen für die Strecke herausgesucht:
"Mit einer Inbetriebnahme der neuen Strecke ist Ende 2020 zu rechnen." Sie sollte also jetzt bereits in Betrieb sein. Jaja, das Rechnen...

Ich setze nen 5er, dass die Strecke frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 23 in Betrieb geht...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2021 09:48 von Joe.
Zitat
Joe
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Stichbahn
Heute veröffentlichte SenUVK eine Pressemitteillung unter dem Titel "Baugenehmigung für Straßenbahnausbau in Mitte":

Danach soll die Strecke bis U Turmstr. "im ersten Halbjahr 2023" in Betrieb genommen werden.

Na ja, das ist immer noch ein akzeptabler Zeitraum, wenn man unterstellt, dass ja "im Windschatten" eines solchen Vorhabens - sinnvollerweise - immer auch Telekom, Vattenfall, Wasserbetriebe etc. Erneuerungen ihrer unterirdischen Anlagen vornehmen.

Ich habe mir mal Pressemitteilung vom 23.11.2017 mit den Planfeststellungsunterlagen für die Strecke herausgesucht:
"Mit einer Inbetriebnahme der neuen Strecke ist Ende 2020 zu rechnen." Sie sollte also jetzt bereits in Betrieb sein. Jaja, das Rechnen...

Ich setze nen 5er, dass die Strecke frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 23 in Betrieb geht...

Ist doch schön, dass sie nun wahrscheinlich irgendwann in Betrieb geht! Man ist ja bescheiden geworden.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
X-Town Traffic
"Der Planfeststellungsbeschluss, der vom 25. Januar bis zum 8. Februar 2021 eingesehen werden kann, betrifft nur den Streckenverlauf der Straßenbahn – die Fahrbahnmarkierungen für Radfahrstreifen und Kfz-Spuren werden noch an die neuen Standards des Berliner Mobilitätsgesetzes angepasst."

Na das lässt doch noch hoffen, dass die abmarkierte ÖPNV-Spur in der Invalidenstraße zurückkommt. Zumindest scheint man die Kritik gehört zu haben. Danke für den Link.
Die haben bei SenUVK nur Angst vor der Fahrradlobby und den Radweichen in der Planung. Ich habe wenig Hoffnung, dass bei einer anderen Fahrspurmarkierung auch etwas für den ÖPNV herausspringt. Wobei es recht einfach wäre: Eine Busspur für den 245er auf den Tramgleisen ab der Kreuzung Alt-Moabit / Invalidenstraße in rechter Fahrbahnlage (bzw. der rechte der beiden Rechtsabbieger wird zur Busspur). Und ab der Haltestelle Lesser-Ury-Weg ändert man das dann. MIV-Fahrspur rechts, Busspur und Tramgleise links.
Zitat
M48er
Zitat
X-Town Traffic
"Der Planfeststellungsbeschluss, der vom 25. Januar bis zum 8. Februar 2021 eingesehen werden kann, betrifft nur den Streckenverlauf der Straßenbahn – die Fahrbahnmarkierungen für Radfahrstreifen und Kfz-Spuren werden noch an die neuen Standards des Berliner Mobilitätsgesetzes angepasst."

Na das lässt doch noch hoffen, dass die abmarkierte ÖPNV-Spur in der Invalidenstraße zurückkommt. Zumindest scheint man die Kritik gehört zu haben. Danke für den Link.
Die haben bei SenUVK nur Angst vor der Fahrradlobby und den Radweichen in der Planung. Ich habe wenig Hoffnung, dass bei einer anderen Fahrspurmarkierung auch etwas für den ÖPNV herausspringt. Wobei es recht einfach wäre: Eine Busspur für den 245er auf den Tramgleisen ab der Kreuzung Alt-Moabit / Invalidenstraße in rechter Fahrbahnlage (bzw. der rechte der beiden Rechtsabbieger wird zur Busspur). Und ab der Haltestelle Lesser-Ury-Weg ändert man das dann. MIV-Fahrspur rechts, Busspur und Tramgleise links.

So ähnlich sehe ich das auch. Deine Idee hat aber ein Manko: Der Bus muss noch die Haltestelle Lehrter Str./Invalidenstr. am rechten Fahrbahnrand bedienen, insofern kann er dem Gleisverlauf leider nicht beim Spurwechsel nach links folgen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Slighter
Du beziehst du da auf Lageplan 9, oder?

Wie hätte denn die Alternative ausgesehen? Das Gleis in die Lage der geplanten Linksabbiegerspur zur rücken? Mitsamt Spurwechsel auf/nach der Kreuzung? Am Ende werden die Autospuren ja allesamt nach der Kreuzung Lübecker Straße nach Links verschwenkt, sprich ich vermute mal dass die Ampelsteuerung so angepasst sein sollte, dass die Bahn als erstes Richtung Kreuzung Stromstraße fährt und den Pulk anführt. Geradeausfahrer und Linksabbiger werden ihr dann ja kaum einfach so in die Flanke donnern, sondern eher erstmal bremsen, oder?

Lageplan 04 ist das oder?

Ja und ich hätte schlicht keine dedizierten Rechtsabbiegespuren vorgesehen. Andererseits, was hätte denn gegen eine ÖPNV-Trasse in Randlage gesprochen. Ja, ich weiß, da gibt es andere Bedenken und sicher auch triftige Argumente dagegen. Aber diesen ständigen Mischverkehr finde ich wirklich unattraktiv. Mag sein, dass da keiner in die Flanke donnern wird. Aber beim Rückstau der Linksabbieger ist so die Straßenbahn über mehrere Phasen hinweg komplett blockiert. Das wird bestimmt eine Invalidenstraße 2.0.
Zitat
hvhasel
Andererseits, was hätte denn gegen eine ÖPNV-Trasse in Randlage gesprochen.

Es wurde abgelehnt (s. o.), weil dafür mehr Bäume hätten gefällt werden müssen....
Zitat
schallundrausch
Der Planfeststellungsbeschluss wird ab dem 25.1 ausgelegt werden. Hier die Bekanntmachung dazu:
[www.berlin.de]

Ich bin ja nicht neugierig, aber gibt es schon "Wasserstandsmeldungen" zu diesem Planfeststellungsbeschluss? Hier könntet Ihr es ja verbreiten, wird ja ohnehin kaum mitgelesen.
Zitat
Marienfelde
Zitat
schallundrausch
Der Planfeststellungsbeschluss wird ab dem 25.1 ausgelegt werden. Hier die Bekanntmachung dazu:
[www.berlin.de]

Ich bin ja nicht neugierig, aber gibt es schon "Wasserstandsmeldungen" zu diesem Planfeststellungsbeschluss? Hier könntet Ihr es ja verbreiten, wird ja ohnehin kaum mitgelesen.

Na ja, jetzt kann nur noch irgendein NIMBY dagegen klagen. Also wird man darüber am ehesten von der ggf. klagenden Partei oder auf der Presseseite des OVG (Oberverwaltungsgericht) Berlin etwas erfahren können...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Marienfelde
Zitat
schallundrausch
Der Planfeststellungsbeschluss wird ab dem 25.1 ausgelegt werden. Hier die Bekanntmachung dazu:
[www.berlin.de]

Ich bin ja nicht neugierig, aber gibt es schon "Wasserstandsmeldungen" zu diesem Planfeststellungsbeschluss? Hier könntet Ihr es ja verbreiten, wird ja ohnehin kaum mitgelesen.

Na ja, jetzt kann nur noch irgendein NIMBY dagegen klagen. Also wird man darüber am ehesten von der ggf. klagenden Partei oder auf der Presseseite des OVG (Oberverwaltungsgericht) Berlin etwas erfahren können...

Ich denke, die Klagefrist von vier Wochen ab Zustellung des PFB an die Klageberechtigten müsste eigentlich auch schon abgelaufen sein. Lt. Bauausschreibung sollte eigentlich Mitte des Jahres mit dem Bau begonnen werden. Frau Günther hat aber das 4. Quartal genannt, das heißt durch die Wahl kann die Strecke natürlich noch verhindert werden. Die Verwaltung kann ja die Vergabe noch etwas verzögern, sie so machen, dass der unterlegene dagegen klagt.

Vielleicht opfern die Grünen dann diese Straßenbahnstrecke in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU auch dafür dass die TVO nach einer Frau benannt wird und für den Weiterbestand der Rigaer Str... Oder die SPD verlangt von CDU und FDP dort eine U-Bahn, wenn sie zur TVO zustimmen darf.

Man weiß es nicht, aber wenn es mit rechten Dingen zugeht, sollte die Strecke eigentlich durchlaufen und wie geplant 2023 eröffnet werden.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Marienfelde
Zitat
schallundrausch
Der Planfeststellungsbeschluss wird ab dem 25.1 ausgelegt werden. Hier die Bekanntmachung dazu:
[www.berlin.de]

Ich bin ja nicht neugierig, aber gibt es schon "Wasserstandsmeldungen" zu diesem Planfeststellungsbeschluss? Hier könntet Ihr es ja verbreiten, wird ja ohnehin kaum mitgelesen.

Na ja, jetzt kann nur noch irgendein NIMBY dagegen klagen. Also wird man darüber am ehesten von der ggf. klagenden Partei oder auf der Presseseite des OVG (Oberverwaltungsgericht) Berlin etwas erfahren können...

Ich denke, die Klagefrist von vier Wochen ab Zustellung des PFB an die Klageberechtigten müsste eigentlich auch schon abgelaufen sein. Lt. Bauausschreibung sollte eigentlich Mitte des Jahres mit dem Bau begonnen werden. Frau Günther hat aber das 4. Quartal genannt, das heißt durch die Wahl kann die Strecke natürlich noch verhindert werden. Die Verwaltung kann ja die Vergabe noch etwas verzögern, sie so machen, dass der unterlegene dagegen klagt.

Vielleicht opfern die Grünen dann diese Straßenbahnstrecke in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU auch dafür dass die TVO nach einer Frau benannt wird und für den Weiterbestand der Rigaer Str... Oder die SPD verlangt von CDU und FDP dort eine U-Bahn, wenn sie zur TVO zustimmen darf.

Was für ein Unsinn! Verschwörungstheoretiker?

Die Bauleistungen werden weit vor der Wahl beauftragt. Das ist der "point of no return". (außer, man will die Strecke bezahlen, ohne sie zu bauen).
Andre, ich glaube, das sollte ein Scherz sein....
Zitat
andre_de
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Marienfelde
Zitat
schallundrausch
Der Planfeststellungsbeschluss wird ab dem 25.1 ausgelegt werden. Hier die Bekanntmachung dazu:
[www.berlin.de]

Ich bin ja nicht neugierig, aber gibt es schon "Wasserstandsmeldungen" zu diesem Planfeststellungsbeschluss? Hier könntet Ihr es ja verbreiten, wird ja ohnehin kaum mitgelesen.

Na ja, jetzt kann nur noch irgendein NIMBY dagegen klagen. Also wird man darüber am ehesten von der ggf. klagenden Partei oder auf der Presseseite des OVG (Oberverwaltungsgericht) Berlin etwas erfahren können...

Ich denke, die Klagefrist von vier Wochen ab Zustellung des PFB an die Klageberechtigten müsste eigentlich auch schon abgelaufen sein. Lt. Bauausschreibung sollte eigentlich Mitte des Jahres mit dem Bau begonnen werden. Frau Günther hat aber das 4. Quartal genannt, das heißt durch die Wahl kann die Strecke natürlich noch verhindert werden. Die Verwaltung kann ja die Vergabe noch etwas verzögern, sie so machen, dass der unterlegene dagegen klagt.

Vielleicht opfern die Grünen dann diese Straßenbahnstrecke in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU auch dafür dass die TVO nach einer Frau benannt wird und für den Weiterbestand der Rigaer Str... Oder die SPD verlangt von CDU und FDP dort eine U-Bahn, wenn sie zur TVO zustimmen darf.

Was für ein Unsinn! Verschwörungstheoretiker?

Die Bauleistungen werden weit vor der Wahl beauftragt. Das ist der "point of no return". (außer, man will die Strecke bezahlen, ohne sie zu bauen).

Ja, um den Bau noch zu verhindern müsste sich die Vergabe verzögern und nach der Wahl müsste was komisches passieren. Allerdings kann ich mir beim U-Bahntrumpismus der SPD und bei unserer Verwaltung da durchaus noch was vorstellen auch wenn es unwahrscheinlich ist. CDU und FDP sind ja auch nicht gerade Straßenbahnfreunde und die Linke hat auch andere Schwerpunkte.

Mich wundert halt nur, dass man den werbewirksamen Baubeginn nicht vor die Wahl schiebt, wie man es ja sonst so gerne macht. Das deutet bei mir darauf hin dass man nicht mit der Vergabe vor der Wahl rechnet - warum auch immer.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Mich wundert halt nur, dass man den werbewirksamen Baubeginn nicht vor die Wahl schiebt, wie man es ja sonst so gerne macht. Das deutet bei mir darauf hin dass man nicht mit der Vergabe vor der Wahl rechnet - warum auch immer.

Abwarten. Die Bindungsfrist endet im Juni 2021, so dass die BVG schon bis dahin vergeben haben sollte. Dass der eigentliche Bau - nach jetzigem(!) Stand - erst im 4. Quartal 2021 beginnen soll, könnte auch einfach an Konflikten mit Baustellen auf Umfahrungsstrecken etc. zu tun haben.

Evtl. kündigt man auch "spontan" im August/September 2021 einen Spatenstich mit den Damen Günther und Kreienkamp sowie Herrn v. Dassel an und erklärt das dann mit "nochmals optimierten Prozessen" bei BVG und Senatsverwaltung...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nemo
Mich wundert halt nur, dass man den werbewirksamen Baubeginn nicht vor die Wahl schiebt, wie man es ja sonst so gerne macht. Das deutet bei mir darauf hin dass man nicht mit der Vergabe vor der Wahl rechnet - warum auch immer.

Abwarten. Die Bindungsfrist endet im Juni 2021, so dass die BVG schon bis dahin vergeben haben sollte. Dass der eigentliche Bau - nach jetzigem(!) Stand - erst im 4. Quartal 2021 beginnen soll, könnte auch einfach an Konflikten mit Baustellen auf Umfahrungsstrecken etc. zu tun haben.

Evtl. kündigt man auch "spontan" im August/September 2021 einen Spatenstich mit den Damen Günther und Kreienkamp sowie Herrn v. Dassel an und erklärt das dann mit "nochmals optimierten Prozessen" bei BVG und Senatsverwaltung...

Symbolischen Spatenstich kann man natürlich schon vor dem 4. Quartal machen. Bei den realen Bauarbeiten sehe ich das nicht, da die Baufirma nach Zuschlagserteilung zunächst mal die Ausführungsplanung macht und sich freigeben lässt. Erst danach starten die realen Bauarbeiten.

Viele Grüße
André
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