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Planfeststellung für die „Straßenbahnneubaustrecke Hauptbahnhof – U-Bahnhof Turmstraße“
geschrieben von Marienfelde 
Zitat
Nemo
Ja, um den Bau noch zu verhindern müsste sich die Vergabe verzögern und nach der Wahl müsste was komisches passieren. Allerdings kann ich mir beim U-Bahntrumpismus der SPD und bei unserer Verwaltung da durchaus noch was vorstellen auch wenn es unwahrscheinlich ist. CDU und FDP sind ja auch nicht gerade Straßenbahnfreunde und die Linke hat auch andere Schwerpunkte.

Wobei dann ja auch noch entsprechende politische Konstellationen dazugehören: die Linke hat ja realistischerweise nur mit Rot und Grün eine Machtoption, und da werden dann die Grünen auch drauf achten; und ob in der SPD die U-Bahn-Trumpisten so dominant sind, dass sie eine fertiggeplante Straßenbahnstrecke noch stoppen, ist auch eine Frage. Sie hätten ja davon auch nichts: Planungskapazitäten in der Verwaltung würde man nicht gewinnen, weil die Strecke ja fertiggeplant ist, und in den U-Bahnbau kann man die Baukosten mangels fertiggeplanter U-Bahn-Strecken auch nicht stecken (weit würde man damit auch nicht kommen).

Stand Ende Februar werden die Grünen mit hoher Wahrscheinlichkeit am nächsten Senat beteiligt sein, weil sie Teil aller politisch und rechnerisch realistischen Koalitionen sind (politisch unrealistisch sind Koalitionen mit der "AfD" und zwischen CDU/FDP und Linkspartei). Vielleicht fällt ihnen sogar die Rolle der Königinnenmacher zu, die zwischen Kenia-Koalition und der Fortsetzung von RRG entscheiden. Insofern wäre auch die CDU gut bedient, nicht gerade ausgerechnet eine Straßenbahnstrecke in Frage zu stellen, die ja selbst in der Autofraktion praktisch keine Proteste hervorruft (im Gegensatz z.B. zur Leipziger Straße). Im Gegenteil, die Straßenbahn zur Turmstraße ist eine Low Hanging Fruit, mit der man auch als CDU zeigen könnte, dass einem der ÖPNV-Ausbau total wichtig ist (und sei es als Feigenblatt).

Insofern: böse Überraschungen sind zwar nie ausgeschlossen, aber im konkreten Fall auch unwahrscheinlich.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2021 06:40 von def.
Zitat
def


Wobei dann ja auch noch entsprechende politische Konstellationen dazugehören: die Linke hat ja realistischerweise nur mit Rot und Grün eine Machtoption, und da werden dann die Grünen auch drauf achten; und ob in der SPD die U-Bahn-Trumpisten so dominant sind, dass sie eine fertiggeplante Straßenbahnstrecke noch stoppen, ist auch eine Frage. Sie hätten ja davon auch nichts: Planungskapazitäten in der Verwaltung würde man nicht gewinnen, weil die Strecke ja fertiggeplant ist, und in den U-Bahnbau kann man die Baukosten mangels fertiggeplanter U-Bahn-Strecken auch nicht stecken (weit würde man damit auch nicht kommen).

Ist eine andere Stadt, aber in Hamburg hat man ja auch auf die Wiedereinführung einer Straßenbahn verzichtet, obwohl man kurz vor dem Ablauf des Planfeststellungsverfahrens war und man keinerlei Alternativen in den Schubladen hatte - man hatte sogar extra deswegen einen Koalitionskrach provoziert, wegen dem die Grünen dann würtend die Koalition verlassen hatten. Allerdings gibt es bei der Turmstraßenstrecke wenig Gegenwind, das macht sie auch im Falle eines Regierungswechsels wahrscheinlich.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Ist eine andere Stadt, aber in Hamburg hat man ja auch auf die Wiedereinführung einer Straßenbahn verzichtet, obwohl man kurz vor dem Ablauf des Planfeststellungsverfahrens war und man keinerlei Alternativen in den Schubladen hatte - man hatte sogar extra deswegen einen Koalitionskrach provoziert, wegen dem die Grünen dann würtend die Koalition verlassen hatten. Allerdings gibt es bei der Turmstraßenstrecke wenig Gegenwind, das macht sie auch im Falle eines Regierungswechsels wahrscheinlich.

... anders als die Hamburger Stadtbahn, die ja sogar zentrales Wahlkampfthema war.
Zitat
Nemo
Zitat
def


Wobei dann ja auch noch entsprechende politische Konstellationen dazugehören: die Linke hat ja realistischerweise nur mit Rot und Grün eine Machtoption, und da werden dann die Grünen auch drauf achten; und ob in der SPD die U-Bahn-Trumpisten so dominant sind, dass sie eine fertiggeplante Straßenbahnstrecke noch stoppen, ist auch eine Frage. Sie hätten ja davon auch nichts: Planungskapazitäten in der Verwaltung würde man nicht gewinnen, weil die Strecke ja fertiggeplant ist, und in den U-Bahnbau kann man die Baukosten mangels fertiggeplanter U-Bahn-Strecken auch nicht stecken (weit würde man damit auch nicht kommen).

Ist eine andere Stadt, aber in Hamburg hat man ja auch auf die Wiedereinführung einer Straßenbahn verzichtet, obwohl man kurz vor dem Ablauf des Planfeststellungsverfahrens war und man keinerlei Alternativen in den Schubladen hatte - man hatte sogar extra deswegen einen Koalitionskrach provoziert, wegen dem die Grünen dann würtend die Koalition verlassen hatten. Allerdings gibt es bei der Turmstraßenstrecke wenig Gegenwind, das macht sie auch im Falle eines Regierungswechsels wahrscheinlich.

Zu pessimistisch brauchen wir, glaube ich, aber auch nicht sein. Eine wirkliche, fanatische Gegnerschaft zur Tram Turmstraße ist ja auch bei der CDU nicht erkennbar. Außerdem zeichnet sich ein fantastischer Durchmarsch der CDU bei den Wahlen bis jetzt eher nicht ab. Vor allem aber sind in Berlin Bevölkerungsmehrheiten gegen den Straßenbahnausbau überhaupt nicht in Sicht - mit direkter Tramfeindlichkeit allein läßt sich hier sicherlich keine Wahl mehr gewinnen.

In einem gewissen Rahmen schaffen auch bestehende Landesplanungen Fakten. Wenn man sich den Maßnahmenkatalog zum gestern im Senat beschlossenen "Step MoVe" (Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr) einmal ansieht, dann müßte sich jede der drei Senatsparteien, die diesen mitbeschlossen haben, schon sehr verbiegen, um den Tramausbau komplett zu canceln, sh. hier: [www.berlin.de]
Zitat
Nemo
Ist eine andere Stadt, aber in Hamburg hat man ja auch auf die Wiedereinführung einer Straßenbahn verzichtet, obwohl man kurz vor dem Ablauf des Planfeststellungsverfahrens war und man keinerlei Alternativen in den Schubladen hatte - man hatte sogar extra deswegen einen Koalitionskrach provoziert, wegen dem die Grünen dann würtend die Koalition verlassen hatten. Allerdings gibt es bei der Turmstraßenstrecke wenig Gegenwind, das macht sie auch im Falle eines Regierungswechsels wahrscheinlich.

Es ist allerdings schon ein Unterschied, ob man wie in Hamburg ein vor über 40 Jahren stillgelegtes System wieder komplett (mit Fahrzeugpark, Werkstatt etc.) neu aufbauen möchte oder an ein ohnehin schon bestehendes großes und technisch dem aktuellen Stand entsprechendes Netz nur 2 km zur Turmstraße anstückeln. In Hamburg befand sich zudem das PFV gerade erst in der Anhörungsphase...

Viele Grüße
Arnd
Falls noch nicht bekannt: Auf der Seite der Vergabekooperation Berlin habe ich etwas mit dem Erscheinungsdatum 15.04.21 gefunden.

Dabei geht es um einen Auftrag der Berliner Wasserbetriebe (Bau von Entwässerungsanlagen und Druckrohrleitungen für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung); Ort der Ausführung ist die "Straßenbahn-Neubaustrecke Turmstraße von Hauptbahnhof bis U-Bahnhof Turmstraße in Berlin Mitte, OT Moabit".

Die Vertragslaufzeit beginnt am 17.09.21 und endet am 17.02.23. Bis zum 1.06.21 (gleich ganz früh um 10 Uhr) müssen die Angebote eingegangen sein. Hier noch ein Link für Interessierte: [vergabekooperation.berlin]
Hallo zusammen!

Wo wir gerade bei Neuigkeiten zum Thema sind (danke Marienfelde!): Ich habe letzte Woche mal wieder die Strecke mit dem Rad abgefahren und geschaut, ob sich schon etwas tut:

Entlang der Trasse sind auf dem Mittelstreifen der Turmstraße nun sämtliche Bäume gefällt. In der Rathenower Straße allerdings noch nicht. Weitere vorbereitende Aktivitäten konnte ich nicht entdecken.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Marienfelde
Falls noch nicht bekannt: Auf der Seite der Vergabekooperation Berlin habe ich etwas mit dem Erscheinungsdatum 15.04.21 gefunden.

Dabei geht es um einen Auftrag der Berliner Wasserbetriebe (Bau von Entwässerungsanlagen und Druckrohrleitungen für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung); Ort der Ausführung ist die "Straßenbahn-Neubaustrecke Turmstraße von Hauptbahnhof bis U-Bahnhof Turmstraße in Berlin Mitte, OT Moabit".

Die Vertragslaufzeit beginnt am 17.09.21 und endet am 17.02.23. Bis zum 1.06.21 (gleich ganz früh um 10 Uhr) müssen die Angebote eingegangen sein. Hier noch ein Link für Interessierte: [vergabekooperation.berlin]

Klingt schlüssig, die Entwässerung muss ja koordiniert mit dem Gleis- und Bahnsteigbau angelegt werden. Ist eigentlich die Ausschreibung der Hauptbauarbeiten der BVG schon abgeschlossen?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Marienfelde
Falls noch nicht bekannt: Auf der Seite der Vergabekooperation Berlin habe ich etwas mit dem Erscheinungsdatum 15.04.21 gefunden.

Dabei geht es um einen Auftrag der Berliner Wasserbetriebe (Bau von Entwässerungsanlagen und Druckrohrleitungen für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung); Ort der Ausführung ist die "Straßenbahn-Neubaustrecke Turmstraße von Hauptbahnhof bis U-Bahnhof Turmstraße in Berlin Mitte, OT Moabit".

Die Vertragslaufzeit beginnt am 17.09.21 und endet am 17.02.23. Bis zum 1.06.21 (gleich ganz früh um 10 Uhr) müssen die Angebote eingegangen sein. Hier noch ein Link für Interessierte: [vergabekooperation.berlin]

Vielen Dank! Einige der Anlagen sind - unabhängig von den Arbeiten der Wasserbetriebe - besonders interessant, so der Bauzeitenplan (darin erkennbar der geplante Hauptbauablauf) sowie die Verkehrsführungspläne und Zeichnungen.

Viele Grüße
André
Zitat
manuelberlin
Entlang der Trasse sind auf dem Mittelstreifen der Turmstraße nun sämtliche Bäume gefällt.
Das spricht mMn nach für einen baldigen 1. Spatenstich! Kann also mal jemand den "Startschuß" geben ;-)
Somit ergäbe sich auch die fast schon unglaubliche Situation das in Berlin an zwei Straßenbahnneubaustrecken gleichzeitig gebaut würde.
Zitat
ECG7C
Zitat
manuelberlin
Entlang der Trasse sind auf dem Mittelstreifen der Turmstraße nun sämtliche Bäume gefällt.
Das spricht mMn nach für einen baldigen 1. Spatenstich! Kann also mal jemand den "Startschuß" geben ;-)

Allein zwischen der Kreuzung Invalidenstr./Alt-Moabit und dem U-Bhf. Turmstraße/Kehranlage Rathaus Tiergarten sollen insgesamt 52 Bäume gefällt werden, bei fünf Neupflanzungen. Ein skandalöser Rekord! Hinzu kommen weitere Baum- und Grünstutzungen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die in der Stadt und im Bezirk regierende Öko-Partei das zulässt! Zum Ausgleich sollte die BVG einen jämmerlichen Ausgleichsbetrag zahlen.
Nachvollziehbar ist für mich, warum sich viele Bürger in der damaligen Bürgerbeteiligung über die geplante Verschandelung des Stadtbildes Moabits beschwerten. Es liegt auf der Hand, dass bald noch mehr Kieze mit klimawichtigem üppigen Baumbestand so aussehen werden wie die bereits bestehenden Alt-Tram-Kieze mit nur wenigen oder keinen Bäumen: Kahl und grau!
Wunderschön!

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
???

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
@Möckernbrücke, dein Beitrag wird den 1. Spatenstich nicht verhindern können. Ansonsten noch eine Bitte an dich: Sprich für dich selbst und nicht für andere. Und bleibe sachlich, Danke.


Zitat
Möckernbrücke
Zitat
ECG7C
Zitat
manuelberlin
Entlang der Trasse sind auf dem Mittelstreifen der Turmstraße nun sämtliche Bäume gefällt.

Das spricht mMn nach für einen baldigen 1. Spatenstich! Kann also mal jemand den "Startschuß" geben ;-)

Allein zwischen der Kreuzung Invalidenstr./Alt-Moabit und dem U-Bhf. Turmstraße/Kehranlage Rathaus Tiergarten sollen insgesamt 52 Bäume gefällt werden, bei fünf Neupflanzungen. Ein skandalöser Rekord! Hinzu kommen weitere Baum- und Grünstutzungen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die in der Stadt und im Bezirk regierende Öko-Partei das zulässt!

Ganz einfach: Anders als im Groß-Berliner Damm gab/gibt es in Moabit eben leider keine freigehaltene und baulich vorbereitete Trasse, bei der man - überspitzt formuliert - nur die Grasnarbe entfernen musste und dann einfach Gleise einsetzen konnte. Die Eingriffe wurden im PFV ausgiebigst abgewogen und am Ende für unverzichtbar befunden...

Im Übrigen wird es nach Bauende Ersatzpflanzungen geben.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
ECG7C
@Möckernbrücke, dein Beitrag wird den 1. Spatenstich nicht verhindern können.

Hallo ECG7C, da hast Du Recht. Ich überschätze die Wirkung meines Beitrags und die des Forums auf die Politik nicht.

Zitat
ECG7C
eine Bitte an dich: Sprich für dich selbst und nicht für andere.

Du sprichst sicher nicht nur für dich sondern auch für andere, vielleicht die Mehrheit im Forum, also darf ich auch für mich und andere sprechen. Falls es dich interessiert, es lohnt sich die Pro- und Contra-Stimmen auf die Bürgerbeteiligung von 2014 nachzulesen.

Zitat
ECG7C
bleibe sachlich, Danke.

eine Frage an dich: Bitte konkretisiere was Du unsachlich findest. Ist der Umstand dass ich einen (!) der wenigen Contra-Beiträge geschrieben habe, bereits unsachlich?

Unabhängig davon freue ich mich auf deine zukünftigen Beiträge! Endlich jemand neues der sich für die Belange Moabits interessiert.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2021 19:05 von Möckernbrücke.
Zitat
Möckernbrücke
eine Frage an dich: Bitte konkretisiere was Du unsachlich findest. Ist der Umstand dass ich einen (!) der wenigen Contra-Beiträge geschrieben habe, bereits unsachlich?

Das hältst Du für sachlich:

Zitat
Möckernbrücke
Es liegt auf der Hand, dass bald noch mehr Kieze mit klimawichtigem üppigen Baumbestand so aussehen werden wie die bereits bestehenden Alt-Tram-Kieze mit nur wenigen oder keinen Bäumen: Kahl und grau!

?

Ich halte es jedenfalls nicht für sachlich, das Vorhandensein oder vielmehr Nichtvorhandensein von Bäumen allein auf die Existenz einer Straßenbahn zurückzuführen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2021 19:07 von def.
Def, es ist nicht grundlos, dass der Baumbestand an Straßenbahn-Trassen mäßig bis gar nicht vorhanden ist.

Die 52 Bäume zwischen Alt-Moabit/Invalidenstr. und U Turmstraße werden/wurden nicht für den MIV abgesägt, sondern wegen des Tram-Neubaus. Das ist Fakt, eine sachliche Aussage.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2021 19:13 von Möckernbrücke.
Zitat
Möckernbrücke
Allein zwischen der Kreuzung Invalidenstr./Alt-Moabit und dem U-Bhf. Turmstraße/Kehranlage Rathaus Tiergarten sollen insgesamt 52 Bäume gefällt werden, bei fünf Neupflanzungen. Ein skandalöser Rekord! Hinzu kommen weitere Baum- und Grünstutzungen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die in der Stadt und im Bezirk regierende Öko-Partei das zulässt! Zum Ausgleich sollte die BVG einen jämmerlichen Ausgleichsbetrag zahlen.

Zunächst: Das Verwaltungshandeln wird bestimmt durch Gesetze, Verordnungen usw., aber nicht dadurch, ob "irgendeine Partei irgendwas zulässt". Ansonsten ist das von Dir eine sehr verkürzte und sehr verzerrte Darstellung. Im Erläuterungsbericht (Abschnitt B VI.6.2) liest sich das folgendermaßen:


Hallo André, danke für dein ausführliches Zitat.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
@Möckernbrücke, meine Beiträge versuche ich in der Ich-Form zu formulieren. Ich versuche nicht für andere zu sprechen oder andere zu vereinnahmen um damit vielleicht meinem Beitrag mehr Gewicht zu verleihen. Durch irgendeine vermeintliche oder tatsächliche Mehrheit. Davon abgesehen, was an deinen Formulierungen unsachlich ist muß ich dir nicht sagen, das weißt du doch selbst am besten.

Was stört dich denn an einer Straßenbahnstrecke auf deren Seitenstreifen Büsche und Bäume wachsen, deren Kronen oberhalb der Oberleitung zusammenwachsen und ein grünes Dach ergeben? Zwar nicht immer schön für das Lichtraumprofil, Sturmschäden sind auch nicht zu unterschätzen. Aber ich finde du betrachtest das wirklich sehr negativ. Warum? Was du an Argumenten da genannt hast, ich denke du hast Unrecht.

PS: Zu Corona sag ick nix.
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