Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 12.12.2020 21:00 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 12.12.2020 21:23 |
Admin |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 12.12.2020 22:42 |
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Christian Linow
Freilich kann man über die Notwendigkeit der Überwege streiten. Allerdings kann ich es zum einen nicht nachvollziehen, dass man sie - nach meinem Dafürhalten - ohne Not und vor allem doch recht überraschend entfernt hat.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 12.12.2020 22:43 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 12.12.2020 23:10 |
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Philipp Borchert
In der Zeit der Rücksprache hätte man die Platten auch einfach wieder einheben können.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 15.12.2020 08:56 |
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Arnd Hellinger
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Marienfelde
In einer Demokratie gibt es immer auch einen Minderheitenschutz: Es gibt in unserem Land sicherlich Bahnübergänge, die von genau einem Bauern für die Bewirtschaftung seiner Flächen benötigt werden.
Die gibt es aber nur dort, wo der Bauer und das liebe Vieh objektiv keine andere Möglichkeit haben, auf die entsprechende Fläche zu gelangen, aber nicht, jedenfalls auf Hauptbahnen nicht mehr, um ihnen 200m Umweg zu ersparen. Da wurde übrigens auch im Rahmen von Flurbereinigung, Elektrifizierung und Streckenausbau für höhere Geschwindigkeiten in den letzten 6 Jahrzehnten viel unternommen, solche Privat-BÜ zu beseitigen.
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Marienfelde
Minderheitenschutz ist für viele Foristen in Schmöckwitz offensichtlich kein Thema. Ich denke, auf längere Sicht wäre eine Fußgängerlobby, die sich massiv zu Wort meldet (so wie die Fahrradaktivisten) für die Entwicklung einer Verkehrswende, die diesen Namen verdient, äußerst hilfreich. Was hier zu einem Teil abgezogen wird, ist alles mögliche - aber keine Verkehrswende.
Der Bedarf für diese Querungen entfiel, als beschlossen wurde, die Liegenschaft des Reifenwerkes zu renaturieren, statt sie für Gewerbe, Schulen, Wohnungsbau, Kleingärten, Freizeitpark oder sonstwas nachzunutzen. Welche Minderheit soll hier also konkret vor welcher Mehrheit geschützt werden?
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 15.12.2020 15:02 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 15.12.2020 17:39 |
Admin |
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B-V 3313
Wird es dir nicht langsam selbst zu billig?
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 15.12.2020 18:30 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 15.12.2020 19:02 |
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 15.12.2020 19:23 |
Admin |
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T6Jagdpilot
Hört diese Fußgänger und Radfahrergetanze hier irgendwann mal auf??... das ist ein Nahverkehrsforum-
normalerweise sollte man hier zufrieden sein, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Bimmel erhöht werden können...
wie schon mehrmals gesagt-es sind von fünf Querungen drei ex die Einfahrten des Reifenwerks, die keine Sau mehr braucht...
T6JP
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 15.12.2020 22:39 |
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Philipp Borchert
Die 68 wird doch nicht schneller weil einige hervorragend einsehbare Querungen entfallen sind. Oder wurde - es war ja passenderweise gerade Fahrplanwechsel - die Durchfahrzeit in dem Abschnitt um eine oder zwei Minuten reduziert (immerhin verschwanden fünf Querungen, da sollten sich minimale Einsparmöglichkeiten ja wohl summieren)?
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 16.12.2020 01:05 |
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Logital
Die 68 gehört zu den Linien deren Fahrzeiten sich mit den Fahrplanwechsel nochmal verlängert haben.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 16.12.2020 01:09 |
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Christian Linow
Völlig verrückt ist, dass es Leute geben soll, die mit ihrem Fahrrad in U-, S- oder Straßenbahn fahren, um ab der Zielhaltestelle in die Pedale zu treten. So wie Robert aus Charlottenburg, der mit seinem Mountainbike aus der Straßenbahn an der Vetschauer Allee aussteigt, um einen kleinen Abstecher durch den Forst zum Irrgarten sowie zu den Schmöckwitzer Wassersportlern zu machen.
Blöd nur, dass Robert einen Umweg machen muss, weil man die Querungsstellen mir nichts, dir nichts entfernt hat ...
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 16.12.2020 08:06 |
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der weiße bim
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Logital
Die 68 gehört zu den Linien deren Fahrzeiten sich mit den Fahrplanwechsel nochmal verlängert haben.
Das liegt aber an den stark gestiegenen Durchfahrzeiten in der erneuerten Bahnhofstraße. Dennoch in der Summe gut für den sogenannten Umweltverbund - hunderte Fahrradfahrer kommen jetzt besser und sicherer durch diesen Engpass.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 16.12.2020 08:21 |
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Mario
Moment, an allen Haltestellen gibt es eine, meist sogar zwei regelgerecht ausgebaute, barrierefreie, sichere Querungen der Straßenbahngleise für alle Fußgänger.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 16.12.2020 09:04 |
Admin |
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der weiße bim
Moment, an allen Haltestellen gibt es eine, meist sogar zwei regelgerecht ausgebaute, barrierefreie, sichere Querungen der Straßenbahngleise für alle Fußgänger. Da darf Robert aus Charlottenburg sein Mountainbike gern drüber schieben.
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der weiße bim
Das liegt aber an den stark gestiegenen Durchfahrzeiten in der erneuerten Bahnhofstraße. Dennoch in der Summe gut für den sogenannten Umweltverbund - hunderte Fahrradfahrer kommen jetzt besser und sicherer durch diesen Engpass.
so long
Mario
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Logital
Die Radfahrer fahren in der Bahnhofstraße weiterhin Hochbord. Was hat sich für sie verbessert?
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 16.12.2020 17:07 |
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der weiße bim
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Logital
Die 68 gehört zu den Linien deren Fahrzeiten sich mit den Fahrplanwechsel nochmal verlängert haben.
Das liegt aber an den stark gestiegenen Durchfahrzeiten in der erneuerten Bahnhofstraße. Dennoch in der Summe gut für den sogenannten Umweltverbund - hunderte Fahrradfahrer kommen jetzt besser und sicherer durch diesen Engpass.
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 16.12.2020 19:07 |
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T6Jagdpilot
Hört diese Fußgänger und Radfahrergetanze hier irgendwann mal auf??... das ist ein Nahverkehrsforum-
normalerweise sollte man hier zufrieden sein, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Bimmel erhöht werden können...
wie schon mehrmals gesagt-es sind von fünf Querungen drei ex die Einfahrten des Reifenwerks, die keine Sau mehr braucht...
T6JP
Re: Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte 17.12.2020 10:38 |
Admin |
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Marienfelde
Vielleicht noch einmal eine Darstellung der Modal-Split-Anteile im Berlin der Jahre 1998, 2008 und 2018 (Angaben in %):
zu Fuß: 25 - 28 - 30,
mit dem Velo: 10 - 13 - 18,
mit dem ÖV: 27 - 27 - 27 und
mit dem MIV: 38 - 32 - 26
Unter wahrlich nicht immer einfachen Handlungsbedingungen hat Berlin in zwanzig Jahren große Fortschritte gemacht: Die beiden "gesunden Verkehrsarten" haben enorm zugelegt, der ÖV entwickelt sich stabil - aber vor allem konnte die sich im Jahr 1998 ergebene klare Vorherrschaft des MIV bei den Personenkilometerleistungen dank der günstigeren Verteilung zwischen ÖV und MIV in nur zwei Jahrzehnten gebrochen werden. Ein bißchen Stolz auf den erreichten Stand im Berliner Verkehr können wir uns daher durchaus gestatten.
2002 2008 2017
ÖV 19% 18% 22%
Rad 9% 12% 15%
MIV 47% 42% 36%
Fuß 25% 28% 27%
Verkehrsmittelwahl in Hamburg (Modal Split)/ Anteil der Hauptverkehrsmittel an allen Wegen
Quelle: infas, DLR: MiD 2008/ MiD 2017