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Uferbahn Grünau - unsanierte Abschnitte
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
T6Jagdpilot
Transrapid!!

Wenn Sie ... vom Hauptbahnhof in Cöpenick ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten.

T6JP

Dafür müsste man spezielle Strecken bauen, die sehr aufwendig und teuer sind. Aus diesem Grund sind alle Projekte in Deutschland mit diesem Fahrzeugtyp gescheitert.
Zitat
Christian Linow
[...]
Um die Brücke nach Grünau zu schlagen, so finde ich in diesem Zusammenhang vor allem den sanierten Abschnitt mit Rasengleis zwischen Karolinenhof und Grünau sehr gelungen und harmonisch.

Das finden die Wildschweine auch. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Christian Linow
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ich kenne zwar den aktuellen Stand nicht, aber ich hoffe schwer, dass man beim Bau der U5 durch das Europaviertel sich zu keinen Absperrgitterorgien hinreißen lassen wird...

Also, wenn man den Simulationen Glauben schenken darf, dann soll es ansehnliche Rasengleise ohne Gitterexzesse geben.

Ich empfehle Vorsicht, was derartige Simulationen angeht. Oft sind gerade solche Details, wie Gitter, Abgrenzungen gar nicht enthalten. Diese Renderings entstehen oft schon, bevor die Strecken ins letzte Details ausgeplant sind und zudem bedeutet jedes Detail einen zusätzlichen Aufwand bei der Erstellung der Simulation.

Und so empfehle ich im Falle von Frankfurt am Main eher einen Blick auf die jüngsten fertiggestellten städtischen Schienenstrecken, um die dortigen aktuellen Gestaltungsstandards anzuschauen:
Im Bereich Stadtbahn (dort U-Bahn genannt) ist dies die Riedbergstrecke (2010):
[goo.gl]

Bei der Straßenbahn die Strecke nach Preungesheim Ost (2011):
[goo.gl]

und in der Stresemannallee (2014):
[goo.gl]

Ingolf
Hennich....

das war Ironie....*kopfschüttel*

T6JP
Zitat
Ingolf
Ich empfehle Vorsicht, was derartige Simulationen angeht. Oft sind gerade solche Details, wie Gitter, Abgrenzungen gar nicht enthalten. Diese Renderings entstehen oft schon, bevor die Strecken ins letzte Details ausgeplant sind und zudem bedeutet jedes Detail einen zusätzlichen Aufwand bei der Erstellung der Simulation.

Und so empfehle ich im Falle von Frankfurt am Main eher einen Blick auf die jüngsten fertiggestellten städtischen Schienenstrecken, um die dortigen aktuellen Gestaltungsstandards anzuschauen:
Im Bereich Stadtbahn (dort U-Bahn genannt) ist dies die Riedbergstrecke (2010):

Vielen Dank! Wenn ich es richtig sehe, dann kommt zumindest die Riedbergstrecke ohne Zaunorgien aus, womit wenigstens weiterhin die Hoffnung fortbesteht, dass das im Europaviertel nicht anders wird.

Mit Blick auf Grünau habe ich mich heute noch mal vom Lenker aus videografisch der Uferbahn und ihren Querungen gewidmet: [youtu.be]
Zitat
Christian Linow
Zitat
Ingolf
Ich empfehle Vorsicht, was derartige Simulationen angeht. Oft sind gerade solche Details, wie Gitter, Abgrenzungen gar nicht enthalten. Diese Renderings entstehen oft schon, bevor die Strecken ins letzte Details ausgeplant sind und zudem bedeutet jedes Detail einen zusätzlichen Aufwand bei der Erstellung der Simulation.

Und so empfehle ich im Falle von Frankfurt am Main eher einen Blick auf die jüngsten fertiggestellten städtischen Schienenstrecken, um die dortigen aktuellen Gestaltungsstandards anzuschauen:
Im Bereich Stadtbahn (dort U-Bahn genannt) ist dies die Riedbergstrecke (2010):

Vielen Dank! Wenn ich es richtig sehe, dann kommt zumindest die Riedbergstrecke ohne Zaunorgien aus, womit wenigstens weiterhin die Hoffnung fortbesteht, dass das im Europaviertel nicht anders wird.

Mit Blick auf Grünau habe ich mich heute noch mal vom Lenker aus videografisch der Uferbahn und ihren Querungen gewidmet: [youtu.be]

Hallo Christian,

vielen Dank für Dein Video, sehr gut und anschaulich umgesetzt!

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Christian Linow
Zitat
Ingolf
Ich empfehle Vorsicht, was derartige Simulationen angeht. Oft sind gerade solche Details, wie Gitter, Abgrenzungen gar nicht enthalten. Diese Renderings entstehen oft schon, bevor die Strecken ins letzte Details ausgeplant sind und zudem bedeutet jedes Detail einen zusätzlichen Aufwand bei der Erstellung der Simulation.

Und so empfehle ich im Falle von Frankfurt am Main eher einen Blick auf die jüngsten fertiggestellten städtischen Schienenstrecken, um die dortigen aktuellen Gestaltungsstandards anzuschauen:
Im Bereich Stadtbahn (dort U-Bahn genannt) ist dies die Riedbergstrecke (2010):

Vielen Dank! Wenn ich es richtig sehe, dann kommt zumindest die Riedbergstrecke ohne Zaunorgien aus, womit wenigstens weiterhin die Hoffnung fortbesteht, dass das im Europaviertel nicht anders wird.

Mit Blick auf Grünau habe ich mich heute noch mal vom Lenker aus videografisch der Uferbahn und ihren Querungen gewidmet: [youtu.be]

Hallo Christian,

vielen Dank für Dein Video, sehr gut und anschaulich umgesetzt!

Viele Grüße
André

Dem möchte ich mich anschließen! Sehr gut nachvollziehbar was dort verändert wurde.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Christian Linow

Subjektiv kann ich Dein Empfinden durchaus nachvollziehen. Mir selbst ging es nicht anders, als ich Straßenbahnen gefahren habe - sogar in Großstädten. Und aus diesem Erleben heraus bin ich übrigens auch nicht ein bedingungsloser Befürworter von Straßenbahnen in Fußgängerzonen, was aber weniger mit dem Tempo als vielmehr mit der Rechtslage und den Gefahrenquellen zu tun hat.

Gleichwohl deckt sich dieses Empfinden, dass Tempo-30-Abschnitte oder andere partielle Geschwindigkeitsreduktionen einen signifikanten Fahrzeitverlust generieren, nicht mit der Realität anhand nüchterner reeller Zahlen und mathematischer Grundsätzlichkeiten.

Schlicht und ergreifend, nein, das sagen mathematische Grundsätzlichkeiten nicht aus! Die sagen aus, dass man gar nicht sagen kann, wie groß der Fahrzeitverlust ist, ohne zu sagen a) wie lang diese Abschnitte sind, b) was denn die unreduzierte Geschwindigkeit wäre und c) wie die sonstigen Randbedingungen sind.

Eine pauschale Aussage: "Tempo-30-Abschnitte schaden nicht" gilt nur bei kurzen Abschnitten oder ohnehin nötigem häufigem Abbremsen (wenn die Höchstgeschwindigkeit eh nur auf kurzen Abschnitten erreicht wird; also dichte Haltestellenabstände, Ampeln etc. im Weg). Aber das gilt nicht pauschal.

Natürlich wird der Einfluss der Höchstgeschwindigkeit oft gnadenlos überschätzt, da bin ich ganz bei Dir.
Der Hinweis darauf, dass zwischenzeitliches Anhalten an Ampeln etc. ganz entscheidend ist, ist ebenso wichtig.
Aber wenn man z.B. die ganze Uferbahn von Grünau bis Schmöckwitz auf 30 km/h umstellen würde, wäre das schon entscheidend.

Allerdings zum Thema der Übergänge, um die es hier geht nochmal: die These, dass kurzzeitige Geschwindigkeitsreduktion an Übergängen (und wenn sie gut einsehbar sind, muss es nicht mal auf 30 sein) entscheidende Fahrzeitverluste bringen würde, ist nun wirklich völlig hanebüchen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2020 18:17 von Global Fisch.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ich kenne zwar den aktuellen Stand nicht, aber ich hoffe schwer, dass man beim Bau der U5 durch das Europaviertel sich zu keinen Absperrgitterorgien hinreißen lassen wird...

Ich hatte mich beim Lesen zunächst gefragt, warum man die U5 nun neuerdings unter der Heidestraße verlängern will ;-)
@andre_de und @Logital, habt vielen Dank dafür, dass Ihr Euch das Video angesehen habt und natürlich auch für Euer Lob.

Im Prinzip ist mir eigentlich erst mit dem Film klar geworden, was mich alles am Adlergestell stört. Das beginnt an der Schappachstraße, wo das Radfahren auf dem Weg plötzlich verboten ist, der bis dahin in beiden Richtungen befahren werden muss!

Dann ist es mir völlig unverständlich, weshalb Tempo 60 noch immer erlaubt ist und nicht in der Zwischenzeit abgeordnet wurde. In ein Konzept der Verkehrswende und der Vision Zero passt so was jedenfalls nicht.

Ebenso wenig wie vier Fahrspuren, die schon deswegen keinen Sinn ergeben, weil sie nicht über die gesamte Länge des Adlergestells fortbestehen. Und schließlich ist eine Straße immer nur so leistungsfähig wie ihre schmalste Stelle. Längst hätte man hier (geschützte) Radfahrstreifen und damit eine angemessene Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer bauen können.

Obendrein kommt dann noch in der Vetschauer Allee dieser unsägliche Zickzack-Kurs über die Gleise, während rechts daneben geparkt wird.

Strenggenommen ist der Abbau der Überwege nur noch das i-Tülpfelchen, das aber durchaus zum Bezirk passt. Diplomatisch ausgedrückt gehört Treptow-Köpenick nicht unbedingt zu den radfreundlichsten Bezirken.
Ich habe mich beim schreiben des Beitrags tatsächlich gefragt, wieviele User sich diese Frage stellen würden ;-)

Der Streckenverlauf wäre aber gewiss recht kurvig geworden :-D
Zitat
T6Jagdpilot
Wenn Sie ... vom Hauptbahnhof in Cöpenick ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten.

Wurde Herr Igel durch Herrn Stoiber abgelöst und ggf. wann auf wessen Veranlassung? Wer hat innerhalb einer Nacht den BER von Schönefeld nach Schmöckwitz teleportiert...?

Fragen über Fragen...

Viele Grüße
Arnd
Hallo,

eine Kleine Anfrage beschäftigt sich mit den von der BVG zurückgebauten Bahnübergängen am Adlergestell:

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26231.pdf

Danach wird (vermutlich muss) die BVG einen der Übergänge kurzfristig provisorisch wiederherstellen und plant im Zuge der Grundinstandsetzung EINE (vermutlich genau diese) dauerhafte Wiederherstellung der Überfahrt. Man wird sehen, was aus dem Plan(genehmigungs)verfahren am Ende raus kommt.

Viele Grüße
André
Dabei sieht man in diesen Tagen an Hannover, dass die Beseitigung dieser Übergänge gut war... *duckundweg*

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Arnd
Zitat
Philipp
Wenn, wird das auf die alte City-Toilette zu getroffen haben. Jetzt steht da die neue Berliner Toilette und die hat keine BVG-Schließung.

Die Neue am S Karlshorst hat aber eine.

Hat sie nicht, habe heute mal genauer nachgesehen.

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Philipp Borchert
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Arnd
Zitat
Philipp
Wenn, wird das auf die alte City-Toilette zu getroffen haben. Jetzt steht da die neue Berliner Toilette und die hat keine BVG-Schließung.

Die Neue am S Karlshorst hat aber eine.

Hat sie nicht, habe heute mal genauer nachgesehen.

Hmm, dann wurde da aber etwas geändert. Hat man evtl. "Euroschlüssel" an das BVG-Fahrpersonal ausgegeben...?

Viele Grüße
Arnd
Das hat jetzt mit der Uferbahn genau was zu tun?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Das hat jetzt mit der Uferbahn genau was zu tun?

Dort steht auch so eine neue Toilette.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
B-V 3313
Das hat jetzt mit der Uferbahn genau was zu tun?

Es ging ursprünglich darum, ob an den (Zwischen-)Endstellen der 68 in S Grünau und Alt-Schmöckwitz zusätzlich zu den dortigen öffentlichen Aborten des Hans Wall noch gesonderte "Anstalten für Beschäftigte der Anstalt" erforderlich seien...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd
Hmm, dann wurde da aber etwas geändert.

Das glaube ich weniger. Wie gesagt, bis dato war mein Kenntnisstand, dass die neuen Anlagen keine BVG-Schließung erhalten. Auf den Hinweis, in Karlshorst sei das so, habe ich überrascht reagiert. Heute hatte ich die Gelegenheit, selbst nachzusehen. Die kleine Metallplatte hat übrigens nichts zu sagen, die haben alle neue Anlagen - das werden so alberne Münzreibeflächen sein für Leute die meinen, damit was zu bewirken. Vielleicht kann man sich auch ein Glückslos freirubbeln. Aber bestimmt kein Schlüsselloch für N1-Schlüssel...





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