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Wechselt Frau Nikutta zurück zu DB Cargo?
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Wutzkman
Das heißt, selbst wenn man diese Züge nicht auf die Strecke schicken würde, könnte man man sie offenbar nicht schnell genug reinigen, wenn doch die Kapazität so arg begrenzt ist.

Dann ist der "pragmatische Ansatz" ja doch kein Eigentor.

Wenn man die Züge sofort aus dem Verkehr ziejt und reinigt schafft man mehr Züge zu reinigen. Die Kapazität würde in der Regel ausreichen.
Wann war die AfD in Berlin in Regierungsverantwortung ? Soweit ich weiß wurde die „Kanzler U-Bahn“ noch unter Diepgen auf den Weg gebracht, wenn auch mit vielen Verzögerungen. Rot-rot-grün hat sich gegen jegliche U-Bahn Verlängerung ausgesprochen. Eine U-Bahn unter der Landsberger Allee wäre sicher so gut genutzt wie die U5 und die Verlängerung der U7 zum BER finde ich für die Berliner aus dem westlichen Berlin sinnvoll. Wenigstens hat Neukölln noch einen guten Bürgermeister, der sich dafür einsetzt.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Mont Klamott
Eine U11 nach Marzahn wird mit dieser Regierung nie kommen.

Glücklicherweise, aber seit der Wende waren bis auf die FDP, die Piraten und die AfD bisher alle in der Regierungsverantwortung. Wer sollte die also bauen?
Zitat
micha774
Hat man keine gelbe Folie mehr zum überkleben?

Graffiti an sich mag ja gut aussehen, aber die große Menge derzeit ist für mich nicht hinnehmbar, vorallem wenn es die Türen und Fenster betrifft.

Die BVG kann froh sein, das es kaum noch Werbepartner gibt, die auf den Zügen werben.
Ich habe her beobachtet, dass man zumindest die Fenster von Graffiti-Lack befreit.
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Joe
Zitat
Mont Klamott

Eine U11 nach Marzahn wird mit dieser Regierung nie kommen.


Mit welcher Regierung soll die überhaupt kommen?

Mit keiner. Diese U-Bahnlinie wird während unserer Lebenszeit so gut wie sicher nicht realisiert.
Zitat
Mont Klamott
Wann war die AfD in Berlin in Regierungsverantwortung ?
Zitat
B-V 3313

Glücklicherweise, aber seit der Wende waren bis auf die FDP, die Piraten und die AfD bisher alle in der Regierungsverantwortung.

Hat er doch geschrieben, dass die AfD nicht dabei war. Wobei einige der damaligen Senatsmitglieder heute in der AfD sein könnten, wenn es die schon gegeben hätte: Sarrazin, Lummer, evtl. Landowsky...
Zitat
micha774
Und warum nicht bei der VTF?

Schlechte Erfahrungen von Kollegen. Da sollen Busse im 2-Stunden-Takt schon mal losfahren, obwohl der leicht verspätete RE gerade in den Bahnhof fährt. Busse, die wohlgemerkt keine weiteren Bahnhöfe oder Anschlussknoten bedienen, sondern nur Dörfer anbinden. Oder ein laut Fahrplan ausdrücklich als SEV mit Fahrradmitnahme bezeichneter Bus nimmt nicht einmal ein Klapprad mit. Der ist dann Sonnabend früh um 9 ganz ohne Fahrgast abgefahren, weil ja an den weiteren Haltestellen so viele Leute einsteigen könnten, dass kein Platz mehr ist. Es sollen auch schon Familien mit Freunden ihrer Kinder gelernt haben, dass sie die Verwendung von 2 BB-Tickets zur Gruppe macht und diese anmeldepflichtig sind. Zur besseren Merkbarkeit soll dann ein 20-minütiger Fußmarsch zum nächsten Bahnhof auf dem Programm gestanden haben.
Zitat
Mont Klamott
Soweit ich weiß wurde die „Kanzler U-Bahn“ noch unter Diepgen auf den Weg gebracht, wenn auch mit vielen Verzögerungen.

Die damals von Eberhard Diepgen (zweite Amtszeit von 1991 bis 2001) geführte Landesregierung hat die U5-Verlängerung nicht nur auf den Weg gebracht, sondern auch sofort nach der Finanzierung (Hauptstadtfinanzierungsvertrag 1994) noch vor der Planfeststellung 1999 mit dem Bau begonnen. Die Verzögerungen setzten unmittelbar mit dem Ende der CDU-geführten Koalition ein.

so long

Mario
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GraphXBerlin
Zitat
micha774
Hat man keine gelbe Folie mehr zum überkleben?

Graffiti an sich mag ja gut aussehen, aber die große Menge derzeit ist für mich nicht hinnehmbar, vorallem wenn es die Türen und Fenster betrifft.

Die BVG kann froh sein, das es kaum noch Werbepartner gibt, die auf den Zügen werben.
Ich habe her beobachtet, dass man zumindest die Fenster von Graffiti-Lack befreit.

Man stelle sich vor, die Graffitis wären politische Botschaften. Dann würden die Wagen sicher nicht fahren.
Zitat
micha774

Wenn ich sehe was die letzte Woche an verschmierten Züge auf der U7 fuhren, sollte Nikutta da noch jemanden mitnehmen von der BVG.
Hat man kapituliert vor dem Graffiti?

Oh ja, dass ist mir diese fast abgelaufene Woche auch sehr negativ aufgefallen.
Da war ja eigentlich fast jeder Zug (also 98 - 99% der Züge) irgendwo von Graffiti befallen.
Da fragt man sich ja wirklich, wann will die BVG die ganzen Graffitis mal weg bekommen?
Sollte die BVG mal ans säubern der Graffitis denken und anfangen, dann kommen doch bestimmt pro entferntes Graffiti gleich zwei neue Graffitis an anderen U-Bahnen dazu. (?)
Und gestern Abend sah ich doch glatt mal einen unbeschmierten Zug (zumindest die Seite zum Bahnsteig hin) auf der U7, da wollte ich doch schon fast Beifall für klatschen.


Zitat
GraphXBerlin
Ich habe her beobachtet, dass man zumindest die Fenster von Graffiti-Lack befreit.

Naja, vielleicht lässt sich der Lack vom Fenster besser (und schneller) entfernen?
Sodass man zumindest wenigstens freie Fenster hat?
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VvJ-Ente
Zitat
micha774
Und warum nicht bei der VTF?

Schlechte Erfahrungen von Kollegen. Da sollen Busse im 2-Stunden-Takt schon mal losfahren, obwohl der leicht verspätete RE gerade in den Bahnhof fährt. Busse, die wohlgemerkt keine weiteren Bahnhöfe oder Anschlussknoten bedienen, sondern nur Dörfer anbinden. Oder ein laut Fahrplan ausdrücklich als SEV mit Fahrradmitnahme bezeichneter Bus nimmt nicht einmal ein Klapprad mit. Der ist dann Sonnabend früh um 9 ganz ohne Fahrgast abgefahren, weil ja an den weiteren Haltestellen so viele Leute einsteigen könnten, dass kein Platz mehr ist. Es sollen auch schon Familien mit Freunden ihrer Kinder gelernt haben, dass sie die Verwendung von 2 BB-Tickets zur Gruppe macht und diese anmeldepflichtig sind. Zur besseren Merkbarkeit soll dann ein 20-minütiger Fußmarsch zum nächsten Bahnhof auf dem Programm gestanden haben.

Die SRS fährt aber auch schonmal ab wenn oben die S-Bahn einfährt. Wo soll ich denn nun mein Abo abschließen?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die Stiefmutter geht. Nur, warum wird die Cargo schon wieder so stiefmütterlich behandelt? Na immerhin, nun sitzt die Cargo im Vorstand.
Die SRS fährt auch nur alle 2 Stunden? Im 20-Minuten-Takt ist die Wartezeit gar nicht mal so lange, wenn die Straßenbahn abfährt, wenn oben die S-Bahn ankommt. Bis man vom Bahnsteig runter ist und vor allem die großartige Dahlewitzer Landstr. mit ihren netten und rücksichtsvollen MIV-Fahrern gequert hat, sind locker schon 10 Minuten rum...
Der Umsteigeweg zwischen S3 und SRS ist viel zu lang, um dazwischen eine ideale Umsteigezeit fest zu legen und diese dann umzusetzen.

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Zitat
der weiße bim
Zitat
Mont Klamott
Soweit ich weiß wurde die „Kanzler U-Bahn“ noch unter Diepgen auf den Weg gebracht, wenn auch mit vielen Verzögerungen.

Die damals von Eberhard Diepgen (zweite Amtszeit von 1991 bis 2001) geführte Landesregierung hat die U5-Verlängerung nicht nur auf den Weg gebracht, sondern auch sofort nach der Finanzierung (Hauptstadtfinanzierungsvertrag 1994) noch vor der Planfeststellung 1999 mit dem Bau begonnen. Die Verzögerungen setzten unmittelbar mit dem Ende der CDU-geführten Koalition ein.

Die spätere Koalition war also eher nicht für den Bau dieser Kanzler-U-Bahn. Warum nicht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.11.2019 23:30 von Henning.
Zitat
Henning
Die spätere Koalition war also eher nicht für den Bau dieser Kanzler-U-Bahn. Warum nicht?

Das hatte viele Gründe. Vor allem der Sparzwang nach der Berliner Bankenkrise, obwohl die Linie hauptsächlich bundesfinanziert ist. Der Personalabbau beim Senat betraf zuerst die Senatsbauverwaltung, deren Bahnbauabteilung aufgelöst wurde. Der komplette Fachkräftestamm wurde in Rente/Vorruhestand geschickt, die jüngeren Ingenieure verließen die Stadt oder wurden noch ein paar Jahre beim Autobahnbau A113 eingesetzt. Dazu kamen ideologische Dogmen in der rot-roten Koalition.
Nach dem Beschluss zur Fortsetzung des Projekts auf Drängen der Bundesregierung musste die BVG nahezu bei Null anfangen, denn der Bahnneubau gehörte bislang nicht zum Kerngeschäft.

so long

Mario
Zitat
VvJ-Ente
Die SRS fährt auch nur alle 2 Stunden? Im 20-Minuten-Takt ist die Wartezeit gar nicht mal so lange, wenn die Straßenbahn abfährt, wenn oben die S-Bahn ankommt. Bis man vom Bahnsteig runter ist und vor allem die großartige Dahlewitzer Landstr. mit ihren netten und rücksichtsvollen MIV-Fahrern gequert hat, sind locker schon 10 Minuten rum...

Selbst bei einem Rudel genauso rücksichtsvoller und netter Radfahrer dürfte die Umsteigezeit nicht anders sein.
Die Kreuzung am Bahnhof ist Ampelgeregelt mit Umlaufzeiten die keine Richtung priorisiert.
Woher soll der SRS-Kutscher wissen was oben bei der S-Bahn abgeht?
Die straffen Fahrzeiten nebst geplanten Kreuzungen bei der SRS lassen gar keine Wahl um nach Fahrplan abzufahren.

Um mal auf den Post von Andre zurückzukommen,dieses Kündigungsschreiben wird Frau N. eh nicht erreichen.
Das beantworten untergeordnete Mitarbeiter.
Und weil es nicht die einzige Kündigung egal aus welchen Grund sein wird, schubbert sich daran keiner.
Da gibt es Satzbausteine für die Antwort und fertig ist.
Eine gewisse Fluktuaktion bei Abos ist normal.

T6JP
Hat Frau Nikutta aber nicht ne Jahresprämie bekommen wg.dem guten Ergebnis der BVG zu der auch die steigenden Abos zähl(t)en?

Wie im rbb über sie gesprochen wurde klang schon so, als wäre sie gestorben. Nur Komplimente und Frau Pop auch noch vor dieser miesen Kulisse mit dem BVG-SItzmuster und den Halteschlaufen...
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
VvJ-Ente
Die SRS fährt auch nur alle 2 Stunden? Im 20-Minuten-Takt ist die Wartezeit gar nicht mal so lange, wenn die Straßenbahn abfährt, wenn oben die S-Bahn ankommt. Bis man vom Bahnsteig runter ist und vor allem die großartige Dahlewitzer Landstr. mit ihren netten und rücksichtsvollen MIV-Fahrern gequert hat, sind locker schon 10 Minuten rum...

[...]
Woher soll der SRS-Kutscher wissen was oben bei der S-Bahn abgeht?
Die straffen Fahrzeiten nebst geplanten Kreuzungen bei der SRS lassen gar keine Wahl um nach Fahrplan abzufahren.

Um mal auf den Post von Andre zurückzukommen,dieses Kündigungsschreiben wird Frau N. eh nicht erreichen.
Das beantworten untergeordnete Mitarbeiter.
Und weil es nicht die einzige Kündigung egal aus welchen Grund sein wird, schubbert sich daran keiner.
Da gibt es Satzbausteine für die Antwort und fertig ist.
Eine gewisse Fluktuaktion bei Abos ist normal.

T6JP

Das ist ziemlich einfach. Ich benutze meine Augen und Ohren. Nahezu zeitgleich verlassen S-Bahn und Umsteiger den Bahnhof. Die S-Bahn sehe ich mit einem einfachen Blick nach Rechts, die Leute, die aus der Bahnhofstür gestürmt, kommen im Rückspiegel. Auch wenn der Fahrplan ziemlich straff ist, kann ich problemlos mit 2 Minuten Verspätung abfahren ohne die anderen Züge groß zu behindern. Das reicht aus, um den Hauptstrom der Umsteiger mitzunehmen.

Und bezüglich André: Er hat seine Kündigung öffentlichkeitswirksam auf einem vorhergehenden Fahrgastsprechtag Frau N. in die Hand gedrückt. Sie hat zwar die Intention nicht wirklich verstanden, dass es sich um eine Abo-Kündigung handelt aber schon. Ob sie den Brief später selbst gelesen hat, ist nicht bekannt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay

Auch wenn der Fahrplan ziemlich straff ist, kann ich problemlos mit 2 Minuten Verspätung abfahren ohne die anderen Züge groß zu behindern. Das reicht aus, um den Hauptstrom der Umsteiger mitzunehmen.

Aha, jetzt ist es also schon falsch, wenn das Verkehrsmittel pünktlich abfahrt! Es wird gemeckert, wenn zu früh abgefahren wird, bei Verspätungen und nun also auch, wenn ein Zug wie im Plan fährt. Interessant. Wo liegt da die Grenze, wenn der Fahrplan ja eigentlich ziemlich straff ist? Was passsiert, wenn nach 2 Minuten erst die Massen kommen? Kann der Zug dann noch weitere Minuten stehen? Haben Fahrgäste, die bei Bahninfo schreiben da einen Bonus? ;-)

Zitat
Jay

Und bezüglich André: Er hat seine Kündigung öffentlichkeitswirksam auf einem vorhergehenden Fahrgastsprechtag Frau N. in die Hand gedrückt. Sie hat zwar die Intention nicht wirklich verstanden, dass es sich um eine Abo-Kündigung handelt aber schon. Ob sie den Brief später selbst gelesen hat, ist nicht bekannt.

Ich würde mal sagen, das hat genauso geendet, wie in der Wirtschaft. Wenn bei einer Hauptversammlung jemand sich schriftlich beschwert, wird das zwar registriert, aber ansonsten geht das den hohen Tieren am Allerwertesten vorbei.
Motto: Verlieren wir heute zwar einen oder zwei, aber morgen kommen 50 neue Aboanträge dazu.
Ja, so hab ichs auch gemacht. (als die mich noch rangelassen haben)

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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