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Wechselt Frau Nikutta zurück zu DB Cargo?
geschrieben von Arnd Hellinger 
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Joe
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Jay

Auch wenn der Fahrplan ziemlich straff ist, kann ich problemlos mit 2 Minuten Verspätung abfahren ohne die anderen Züge groß zu behindern. Das reicht aus, um den Hauptstrom der Umsteiger mitzunehmen.

Aha, jetzt ist es also schon falsch, wenn das Verkehrsmittel pünktlich abfahrt! Es wird gemeckert, wenn zu früh abgefahren wird, bei Verspätungen und nun also auch, wenn ein Zug wie im Plan fährt. Interessant. Wo liegt da die Grenze, wenn der Fahrplan ja eigentlich ziemlich straff ist? Was passsiert, wenn nach 2 Minuten erst die Massen kommen? Kann der Zug dann noch weitere Minuten stehen? Haben Fahrgäste, die bei Bahninfo schreiben da einen Bonus? ;-)
[...]

Ich meckere nicht, sondern habe erklärt, wie ich es als Fahrer handhabe. Logischerweise nur, wenn das genau zur Abfahrtszeit passiert, anderenfalls fahre ich pünktlich ab. Es gibt da moderne Technik, mit der man die Verspätung der S-Bahn ganz gut ermitteln kann. Der Rest ist Augenmaß. Mal reicht eine Minute, mal werden es drei.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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micha774
Man stelle sich vor, die Graffitis wären politische Botschaften. Dann würden die Wagen sicher nicht fahren.
Bei der S-Bahn kein Problem. ;-)
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Jay
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Joe
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Jay

Auch wenn der Fahrplan ziemlich straff ist, kann ich problemlos mit 2 Minuten Verspätung abfahren ohne die anderen Züge groß zu behindern. Das reicht aus, um den Hauptstrom der Umsteiger mitzunehmen.

Aha, jetzt ist es also schon falsch, wenn das Verkehrsmittel pünktlich abfahrt! Es wird gemeckert, wenn zu früh abgefahren wird, bei Verspätungen und nun also auch, wenn ein Zug wie im Plan fährt. Interessant. Wo liegt da die Grenze, wenn der Fahrplan ja eigentlich ziemlich straff ist? Was passsiert, wenn nach 2 Minuten erst die Massen kommen? Kann der Zug dann noch weitere Minuten stehen? Haben Fahrgäste, die bei Bahninfo schreiben da einen Bonus? ;-)
[...]

Ich meckere nicht, sondern habe erklärt, wie ich es als Fahrer handhabe. Logischerweise nur, wenn das genau zur Abfahrtszeit passiert, anderenfalls fahre ich pünktlich ab. Es gibt da moderne Technik, mit der man die Verspätung der S-Bahn ganz gut ermitteln kann. Der Rest ist Augenmaß. Mal reicht eine Minute, mal werden es drei.

Stellt die moderne Technik Dein Arbeitgeber zur Verfügung??

T6JP
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Zektor
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micha774

Wenn ich sehe was die letzte Woche an verschmierten Züge auf der U7 fuhren, sollte Nikutta da noch jemanden mitnehmen von der BVG.
Hat man kapituliert vor dem Graffiti?

Oh ja, dass ist mir diese fast abgelaufene Woche auch sehr negativ aufgefallen.
Da war ja eigentlich fast jeder Zug (also 98 - 99% der Züge) irgendwo von Graffiti befallen.
Da fragt man sich ja wirklich, wann will die BVG die ganzen Graffitis mal weg bekommen?
Sollte die BVG mal ans säubern der Graffitis denken und anfangen, dann kommen doch bestimmt pro entferntes Graffiti gleich zwei neue Graffitis an anderen U-Bahnen dazu. (?)
Und gestern Abend sah ich doch glatt mal einen unbeschmierten Zug (zumindest die Seite zum Bahnsteig hin) auf der U7, da wollte ich doch schon fast Beifall für klatschen.


Zitat
GraphXBerlin
Ich habe her beobachtet, dass man zumindest die Fenster von Graffiti-Lack befreit.

Naja, vielleicht lässt sich der Lack vom Fenster besser (und schneller) entfernen?
Sodass man zumindest wenigstens freie Fenster hat?

Einerseits das - auf Glas kann man Lack mechanisch mit einem Schaber ohne Reinigungsmittel entfernen - zum anderen sind die Fenster sicherheitsrelevant. Wenn man nicht mehr durchschauen kann, muss der Zug ausgesetzt werden.
Naja, die Fenster werden sogar auch dann vom Lack befreit, wenn nur die unteren 5 cm des Fensters besprüht sind.
Wenn größere Teile des Fensters befallen sind, dann verstehe ich das sogar, dass das Fenster vom Lack befreit werden muss.
Die Fenster von den Führerständen sind natürlich sicherheitsrelevant, die vom Fahrgastraum nicht wirklich. Ich habe schon einige Male erlebt, dass sich Wagen im normalen Linieneinsatz befinden, obwohl alle Scheiben des Fahrgastraumes zugeschmiert waren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.2019 23:14 von Henning.
Die Geschäftsführerin der Stadtwerke Potsdam, Sophia Eltrop, ist im Gespräch als mögliche Nachfolgerin.

MAZ: Wechsel-Gerüchte: Geht Stadtwerkechefin Eltrop zur BVG? (€)
Nikutta gibt heute in der Morgenpost dem Senat einige Ratschläge.

[www.morgenpost.de]
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micha774
Nikutta gibt heute in der Morgenpost dem Senat einige Ratschläge.

[www.morgenpost.de]

Das verwundert kaum. Nikutta tat sich mit dem Ausbau der Straßenbahn immer schwer. Die Streckenidee zum Ostkreuz hat sie sich vom ehemaligen DB-Konzernbevollmächtigten Leuschel aufschwatzen lassen. Angesichts der tatsächlichen Verkehrsprobleme in der Stadt bleibt diese Idee absurd und gehört irgendwo ans Ende der "nice to have"-Liste.

Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

--- Signatur ---
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Jay


Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

Ich vermute mal, dass die Verwaltung personell und organisatorisch langsamer als die Liste der Projekte wächst. Dazu kommen noch die strukturellen Rahmenbedingungen. Es stimmt schon dass es auffällig ist, wie lange sich Projekte hinziehen, aber das muss nicht zwingend schlecht sein: Womöglich spielt man dort sozusagen ein "Long Game".

Ich sag mal so: Wenn 2020/21 auf Einmal überall Radwege und Straßenbahnen aufploppen und es danach Schlag auf Schlag geht, wäre das schlussendlich genau so gut, wie als wäre alles Schritt für Schritt vorangegangen.

Nagut, bei den Straßenbahnen ist ja absehbar, was wann kommt. Von den ersten Überlegungen bis zur fertigen Strecke vergehen ja gern mal 7.8 Jahre (gerade laufende Projekte wie Wista2 und Ostkreuz nicht mitgezählt).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2019 11:49 von Slighter.
Grund für die lange Dauer der Vorplanung für neue Strecken könnte durchaus sein, dass wir ja in einer Stadt leben, in der sich ständig Dinge ändern. Es gibt ja Gegenden in der Stadt, in der sich auf einmal Unternehmen zurückziehen oder bestimmte Gegenden keine angesagten Wohngegenden mehr sind. Das kann den Bedarf ändern. Man baut ja eine Verlängerung einer Linie ja nur, wenn man weiß, dass der Bedarf noch da ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2019 13:46 von schenkcs.
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Jay
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micha774
Nikutta gibt heute in der Morgenpost dem Senat einige Ratschläge.

[www.morgenpost.de]

Das verwundert kaum. Nikutta tat sich mit dem Ausbau der Straßenbahn immer schwer. Die Streckenidee zum Ostkreuz hat sie sich vom ehemaligen DB-Konzernbevollmächtigten Leuschel aufschwatzen lassen. Angesichts der tatsächlichen Verkehrsprobleme in der Stadt bleibt diese Idee absurd und gehört irgendwo ans Ende der "nice to have"-Liste.

Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

Die freundlichen Tipps grenzen schon an blanken Hohn. Weil unsere U-Bahn ja so leistungsfähig ist.

Andere Baustelle Radschnellverbindungen: Der Fairness halber muss ich erwähnen, dass es dort keine "Verzögerungen" gibt. Der Zeitplan ist von vornherein so weit gestrickt, dass mit einem Baubeginn frühestens 2022 gerechnet wird. ich bewerte jetzt nicht, ob es das besser oder schlechter macht.
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Jay
Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

Die Schlafmützigkeit der SenUVK betrifft übrigens auch sinnvolle Straßenbauvorhaben und bringt damit die östlichen Stadtteile/Bezirke gegen sich auf. Hier geht es konkret um die überfällige Entlastung der Treskowallee...

Viele Grüße
Arnd
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Jay
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micha774
Nikutta gibt heute in der Morgenpost dem Senat einige Ratschläge.

[www.morgenpost.de]

Das verwundert kaum. Nikutta tat sich mit dem Ausbau der Straßenbahn immer schwer. Die Streckenidee zum Ostkreuz hat sie sich vom ehemaligen DB-Konzernbevollmächtigten Leuschel aufschwatzen lassen. Angesichts der tatsächlichen Verkehrsprobleme in der Stadt bleibt diese Idee absurd und gehört irgendwo ans Ende der "nice to have"-Liste.

Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

Für diese Meinung, das die Umverlegung der 21 Schwachsinn ist und 400m Weg von der jetzigen Hst.zum Bf nicht der Weltuntergang ist,
bin ich hier vor kurzem noch fast des Hochverrats bezichtigt worden ;-D.
Inzwischen zählt man also auch höhererseits aus, was wichtig ist.
Z.B. angesichts einer vielerorts bis aufs letzte abgeleierten Gleislage ist deren Instandsetzung weitaus wichtiger,
und da schleifts sichtlich an einer schnellen Genehmigung von Bauvorhaben seitens der Verwaltung.
Nachdem nun endlich wieder die Allendebrücke wenigstens teilweise befahrbar ist, wird im Köpenicker Raum
eine Gleisbauarbeitenwelle der heftigen Art losschwappen (müssen), und nicht nur dort.

T6JP
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T6Jagdpilot
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Jay
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micha774
Nikutta gibt heute in der Morgenpost dem Senat einige Ratschläge.

[www.morgenpost.de]

Das verwundert kaum. Nikutta tat sich mit dem Ausbau der Straßenbahn immer schwer. Die Streckenidee zum Ostkreuz hat sie sich vom ehemaligen DB-Konzernbevollmächtigten Leuschel aufschwatzen lassen. Angesichts der tatsächlichen Verkehrsprobleme in der Stadt bleibt diese Idee absurd und gehört irgendwo ans Ende der "nice to have"-Liste.

Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

Für diese Meinung, das die Umverlegung der 21 Schwachsinn ist und 400m Weg von der jetzigen Hst.zum Bf nicht der Weltuntergang ist,
bin ich hier vor kurzem noch fast des Hochverrats bezichtigt worden ;-D.
Inzwischen zählt man also auch höhererseits aus, was wichtig ist.
Z.B. angesichts einer vielerorts bis aufs letzte abgeleierten Gleislage ist deren Instandsetzung weitaus wichtiger,
und da schleifts sichtlich an einer schnellen Genehmigung von Bauvorhaben seitens der Verwaltung.
Nachdem nun endlich wieder die Allendebrücke wenigstens teilweise befahrbar ist, wird im Köpenicker Raum
eine Gleisbauarbeitenwelle der heftigen Art losschwappen (müssen), und nicht nur dort.

T6JP

Hallohallo. Ihr redet aneinander vorbei, Jay sprach von der absurden U1-zum-Ostkreuz-Idee, nicht von der zweifellos sinnvollen Straßenbahn.
Danke dann hab ich das verwechselt.
Der jetzige Umsteigeweg von der U-zur S-Bahn an der Warschauer ist aber auch nicht kürzer ;-)

T6JP



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2019 15:35 von T6Jagdpilot.
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T6Jagdpilot
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Jay
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micha774
Nikutta gibt heute in der Morgenpost dem Senat einige Ratschläge.

[www.morgenpost.de]

Das verwundert kaum. Nikutta tat sich mit dem Ausbau der Straßenbahn immer schwer. Die Streckenidee zum Ostkreuz hat sie sich vom ehemaligen DB-Konzernbevollmächtigten Leuschel aufschwatzen lassen. Angesichts der tatsächlichen Verkehrsprobleme in der Stadt bleibt diese Idee absurd und gehört irgendwo ans Ende der "nice to have"-Liste.

Für diese Meinung, das die Umverlegung der 21 Schwachsinn ist und 400m Weg von der jetzigen Hst.zum Bf nicht der Weltuntergang ist, bin ich hier vor kurzem noch fast des Hochverrats bezichtigt worden. ;-D

Ich vermute doch, Jay bezieht sich - m. E. zu Recht - eher auf die Idee der Verlängerung der Kreuzberger Hochbahn (U1/U3) von Warschauer Straße nach Ostkreuz, oder...? :-)

Viele Grüße
Arnd
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T6Jagdpilot
Danke dann hab ich das verwechselt.
Der jetzige Umsteigeweg von der U-zur S-Bahn an der Warschauer ist aber auch nicht kürzer ;-)

Ab Jahresende 2019 sollen es da aber nur noch 80m sein...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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Jay
Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

Die Schlafmützigkeit der SenUVK betrifft übrigens auch sinnvolle Straßenbauvorhaben und bringt damit die östlichen Stadtteile/Bezirke gegen sich auf. Hier geht es konkret um die überfällige Entlastung der Treskowallee...

Hier ist aber SenUVK der falsche Prügelknabe. Die Verzögerungen gehen auf die Bahn zurück. Denn die DB hat ursprünglich zugesagt, die Planungen für die Brücken zu machen. Nun hat die einen Rückzieher gemacht.
Ich wäre zunächst wirklich dafür, vertiefende Diskussionen zu TVO oder "Arbeitsweise von SenUVK" hier weiterzuführen, weil das mit der Personalie Nikutta allenfalls noch mittelbar zu tun hat. Leider kennt dieses Forum die Funktion "X-post und fup2" nicht...

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Bd2001
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Arnd Hellinger
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Jay
Festzustellen bleibt leider, dass sich die Guenther-Verwaltung inzwischen offenbar komplett selbst gelähmt hat. Auf Anhieb fällt mir da kaum noch etwas ein, das verzögerungsfrei zustande kommt. Das betrifft ja nicht nur die Straßenbahnprojekte, sondern ebenso die U-Bahn-Prüfaufträge und das Herzensprojekt Radschnellwege.

Die Schlafmützigkeit der SenUVK betrifft übrigens auch sinnvolle Straßenbauvorhaben und bringt damit die östlichen Stadtteile/Bezirke gegen sich auf. Hier geht es konkret um die überfällige Entlastung der Treskowallee...

Hier ist aber SenUVK der falsche Prügelknabe. Die Verzögerungen gehen auf die Bahn zurück. Denn die DB hat ursprünglich zugesagt, die Planungen für die Brücken zu machen. Nun hat die einen Rückzieher gemacht.

Na, ob diese Darstellung von SenUVK so den Tatsachen entspricht, wage ich zu bezweifeln. Normalerweise schreibt nämlich der jeweilige Vorhabenträger - oh Wunder, das ist hier ja auch SenUVK - für sein Projekt eine Gesamtplanung aus und das beauftragte Büro muss dann eben ggf. auch die bei kreuzenden Verkehrswegen jeweils geltenden Standards und technischen Regelwerke derer Betreiber - hier also der DB Netz AG - mit einplanen sowie sich mit diesen bzgl. etwaiger eigener Planungen (möglicher Ausbau Ostbahn etc.) ins Benehmen setzen. Also müsste die DB bei der TVO - eigentlich - keine eigene Planungsleistung erbringen, sondern nur dem Auftragnehmer von SenUVK benötigte Unterlagen zur Verfügung stellen und am Ende dessen Planung ggf. mit abnehmen. Darüber werden - auch wieder eigentlich - frühzeitig verbindliche Verträge geschlossen, aus denen sich auch eine DB Netz AG nicht so einfach verabschieden kann...

Indes zeigt sich auch hieran wieder, dass die Bahn seit Auflösung der DB ProjektBau GmbH ein massives strukturelles Problem mit Bauvorhaben und deren Organisation zu haben scheint. Dies entbindet SenUVK allerdings mitnichten von der Aufgabe, ihren eigenen Laden ebenfalls vernünftig zu organisieren.

Viele Grüße
Arnd
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