Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Wechselt Frau Nikutta zurück zu DB Cargo?
geschrieben von Arnd Hellinger 
"Bevor sie in Mainz anheuerte, kümmerte sich Kreienkamp bei der privaten CityBahn GmbH in Wiesbaden um Planung und Bau einer überregionalen Straßenbahnlinie."

Wenn das so stimmt, wäre Frau Kreienkamp womöglich eine gute Wahl, hier noch ein Link zum Tagesspiegel: [www.tagesspiegel.de]
Zitat
PassusDuriusculus
Wobei sie kam doch erst nach der Mainzelbahn:

2009 politische Entscheidung für den Ausbau
2012-2013 PFV
2014 Baubeginn
2015 Kreienkamp wird MVG Chefin
2016 Eröffnung

Anderseits die Vorstellung, dass wie in Mainz die Berliner Straßenbahn-Netz-Streckenlänge tatsächlich um 50% wächst (also + 97 km) ist traumhaft. <3

Naja..nach der Psychologin nun eine Mathematikererin-auch die wird die klammen Kassen verwalten müssen
und soll genauso wie Frau N.( für den Senat) akzeptable betriebswirtschaftliche Ergebnisse vorlegen,
jetzt besonders in den Zeiten kleinerer Geldsäckel bei Bund Und Land Berlin und auch BVG-Nutzern.
Warten wir mal ab wie die neue Strategie lauten wird...
Immerhin hat sie Kollegen im Unternehmen, die Ihr praktische Erfahrungen ( im wahrsten Sinne des Wortes) bei der Berliner Straßenbahn vermitteln können,
samt dem Wahn oder Unsinn, der jeden Tag durch die Anstalt tobt....

T6JP
Eine Power-Frau mit den richtigen Ansichten, die im Bedarfsfall auch dem Senat ordentlich Kontra gibt?

Jedenfalls gefallen mir Äußerungen wie diese: „Die City-Bahn (Wiesbaden, der Setzer) trifft in Zeiten von Fridays for Future den Zeitgeist ..." gut.

Hier noch ein Link zum Wiesbadener Kurier: [www.wiesbadener-kurier.de]#



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.2020 19:55 von Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
"Bevor sie in Mainz anheuerte, kümmerte sich Kreienkamp bei der privaten CityBahn GmbH in Wiesbaden um Planung und Bau einer überregionalen Straßenbahnlinie."

Wenn das so stimmt, wäre Frau Kreienkamp womöglich eine gute Wahl...

Wenn man die anderen Beiträge, ihren Wikipedia-Eintrag und ihr Xing-Profil anschaut, stimmt das zwar nicht ganz, aber das spricht eher für als gegen sie. Offenbar war dieser Job eher parallel zu ihrer Tätigkeit in Mainz und kam aufgrund ihres dortigen Jobs zustande. Scheinbar traut man sich in Wiesbaden aus langjährigen politischen Streitereien keine eigene Straßenbahnplanung mehr zu, sondern lässt das durch die Nachbarstadt mitorganisieren, die mit Betrieb und Ausbau einer Straßenbahn auch dank Frau Kreienkamp gute Erfahrungen vorzuweisen hat.
Zitat
PassusDuriusculus
Anderseits die Vorstellung, dass wie in Mainz die Berliner Straßenbahn-Netz-Streckenlänge tatsächlich um 50% wächst (also + 97 km) ist traumhaft.

Eher ein Alptraum. Von einem Tag zum anderen die Hälfte mehr Fahrzeuge, die Hälfte mehr Fahrer, die Hälfte mehr Chefs, Verkehrsmeister, Werkstattkapazität, Werkstattpersonal, Streckendienst, Weichenservice, Elektrofachkräfte für Unterwerke, Kabel, Oberleitung u.s.w.
Kein Wunder, dass man mit dem großen Personalüberhang ausgebildeter Fahrer anderswo aushelfen konnte, wie bei der BVG, wo völlig überraschend Straßenbahnfahrer fehlten. Und so ein Straßenbahnbetrieb benötigt sehr viele Fahrer.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
PassusDuriusculus
Anderseits die Vorstellung, dass wie in Mainz die Berliner Straßenbahn-Netz-Streckenlänge tatsächlich um 50% wächst (also + 97 km) ist traumhaft.

Eher ein Alptraum. Von einem Tag zum anderen die Hälfte mehr Fahrzeuge, die Hälfte mehr Fahrer, die Hälfte mehr Chefs, Verkehrsmeister, Werkstattkapazität, Werkstattpersonal, Streckendienst, Weichenservice, Elektrofachkräfte für Unterwerke, Kabel, Oberleitung u.s.w.
Kein Wunder, dass man mit dem großen Personalüberhang ausgebildeter Fahrer anderswo aushelfen konnte, wie bei der BVG, wo völlig überraschend Straßenbahnfahrer fehlten. Und so ein Straßenbahnbetrieb benötigt sehr viele Fahrer.

Nun ist es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass das Berliner Straßenbahnnetz von einem auf den anderen Tag um 50 % wächst. Und fairerweise sollte man dem zusätzlichen Personalbedarf bei der Straßenbahn einen sinkenden Personalbedarf beim Bus gegenüberstellen - und vielleicht auch fragen, wieviele Mitarbeitende vorher sowohl im Bereich Straßenbahn als auch im Bereich Bus tätig waren.

Ein Straßenbahnbetrieb mag viele Fahrer benötigen. Ein Busangebot mit gleicher Kapazität mehr. Das sollte man bei dieser Gelegenheit auch mal wieder erwähnen.
Zitat
der weiße bim
Zitat
PassusDuriusculus
Anderseits die Vorstellung, dass wie in Mainz die Berliner Straßenbahn-Netz-Streckenlänge tatsächlich um 50% wächst (also + 97 km) ist traumhaft.

Eher ein Alptraum. Von einem Tag zum anderen die Hälfte mehr Fahrzeuge, die Hälfte mehr Fahrer, die Hälfte mehr Chefs, Verkehrsmeister, Werkstattkapazität, Werkstattpersonal, Streckendienst, Weichenservice, Elektrofachkräfte für Unterwerke, Kabel, Oberleitung u.s.w.
Kein Wunder, dass man mit dem großen Personalüberhang ausgebildeter Fahrer anderswo aushelfen konnte, wie bei der BVG, wo völlig überraschend Straßenbahnfahrer fehlten. Und so ein Straßenbahnbetrieb benötigt sehr viele Fahrer.

Wenn eine Stadt erstmals eine Straßenbahn erhält steigt der Personalbedarf sogar um Unendlich Prozent. Das ist noch viel schwerer zu wuppen!

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.2020 22:45 von Logital.
Zitat
def
Zitat
der weiße bim
Zitat
PassusDuriusculus
Anderseits die Vorstellung, dass wie in Mainz die Berliner Straßenbahn-Netz-Streckenlänge tatsächlich um 50% wächst (also + 97 km) ist traumhaft.

Eher ein Alptraum. Von einem Tag zum anderen die Hälfte mehr Fahrzeuge, die Hälfte mehr Fahrer, die Hälfte mehr Chefs, Verkehrsmeister, Werkstattkapazität, Werkstattpersonal, Streckendienst, Weichenservice, Elektrofachkräfte für Unterwerke, Kabel, Oberleitung u.s.w.
Kein Wunder, dass man mit dem großen Personalüberhang ausgebildeter Fahrer anderswo aushelfen konnte, wie bei der BVG, wo völlig überraschend Straßenbahnfahrer fehlten. Und so ein Straßenbahnbetrieb benötigt sehr viele Fahrer.

Nun ist es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass das Berliner Straßenbahnnetz von einem auf den anderen Tag um 50 % wächst. Und fairerweise sollte man dem zusätzlichen Personalbedarf bei der Straßenbahn einen sinkenden Personalbedarf beim Bus gegenüberstellen - und vielleicht auch fragen, wieviele Mitarbeitende vorher sowohl im Bereich Straßenbahn als auch im Bereich Bus tätig waren.

Ein Straßenbahnbetrieb mag viele Fahrer benötigen. Ein Busangebot mit gleicher Kapazität mehr. Das sollte man bei dieser Gelegenheit auch mal wieder erwähnen.

Na da hat uns die Realität aber auch schon das Gegenteil bewiesen. Auf der Invalidenstr fuhren wohl kaum vor der Streckenverlängerung im 2 Minutentakt Busse.

Und auch auf der Trasse zum Potsdamer Platz wird, zumindest in der HVZ, mit einem dichteren Takt geplant als ihn der M48 erbracht hat bzw jetzt der 300er erbringt.
Zitat
tramfahrer
Zitat
def
Nun ist es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass das Berliner Straßenbahnnetz von einem auf den anderen Tag um 50 % wächst. Und fairerweise sollte man dem zusätzlichen Personalbedarf bei der Straßenbahn einen sinkenden Personalbedarf beim Bus gegenüberstellen - und vielleicht auch fragen, wieviele Mitarbeitende vorher sowohl im Bereich Straßenbahn als auch im Bereich Bus tätig waren.

Ein Straßenbahnbetrieb mag viele Fahrer benötigen. Ein Busangebot mit gleicher Kapazität mehr. Das sollte man bei dieser Gelegenheit auch mal wieder erwähnen.

Na da hat uns die Realität aber auch schon das Gegenteil bewiesen. Auf der Invalidenstr fuhren wohl kaum vor der Streckenverlängerung im 2 Minutentakt Busse.

Und auch auf der Trasse zum Potsdamer Platz wird, zumindest in der HVZ, mit einem dichteren Takt geplant als ihn der M48 erbracht hat bzw jetzt der 300er erbringt.

Wo hat die Realität das Gegenteil bewiesen? Weder in der Invalidenstraße noch künftig in der Leipziger Straße hat(te) das Busangebot die gleiche Kapazität wie der Straßenbahnverkehr (deshalb habe ich in meinem Zitat den entscheidenden Satz nochmal hervorgehoben). Die Taktverdichtungen bedeuten in Verbindung mit dem größeren Fassungsvermögen einer Straßenbahn eben weitaus größere Beförderungskapazitäten.

Und wenn man von dem beschriebenen Szenario eines Wachstums des Straßenbahnnetzes um 50 % ausgeht, wird es eben auch Netzteile geben, wo etwas weniger Bahnen als heute Busse eingesetzt werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.04.2020 10:05 von def.
es ging mir um den Personalbedarf, der angeblich sinkt wenn statt Bussen Strassenbahnen fahren.
Zitat
tramfahrer
es ging mir um den Personalbedarf, der angeblich sinkt wenn statt Bussen Strassenbahnen fahren.

Bei gleichen Kapazitäten ist das ja auch so.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ging es nicht darum?

Zitat
def


Nun ist es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass das Berliner Straßenbahnnetz von einem auf den anderen Tag um 50 % wächst. Und fairerweise sollte man dem zusätzlichen Personalbedarf bei der Straßenbahn einen sinkenden Personalbedarf beim Bus gegenüberstellen - und vielleicht auch fragen, wieviele Mitarbeitende vorher sowohl im Bereich Straßenbahn als auch im Bereich Bus tätig waren.

Fährt die M4 z.B. alle 5 Minuten bis Steglitz, braucht die M4 natürlich sehr viel mehr Fahrer.

Dafür brauchen M48&M85 aufeinmal deutlich weniger Fahret



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.04.2020 10:39 von PassusDuriusculus.
@PassusDuriusculus: Darum ging es auch. :)
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen