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Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin
geschrieben von Nemo 
Hauptsache der skeptische Bürger belächelt diesen Planungshype. Ich habe gestern nur die die rechte Augenbraue hochgezogen während Ramona Pop innerlich freudig zitterte.
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Ich mein, man stelle sich vor die DB würde auch nur anteilmäßig etwas finanzieren und der ganze Tesla-Ballon rentiert sich hier nach einigen Jahren nicht.
Mal so als Gedanke.

Eine Verlängerung der S-Bahn wäre sicherlich eher eine der späteren Maßnahmen. Ich kann sie mir aber durchaus vorstellen - so ab 2035 wenn man den RE nichtmehr verlängern und verdichten kann und Gelenkbusse im 5min-Takt nach Erkner fahren. Ok, wenn ich das so lese, erscheint mir das auch eher unwahrscheinlich.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Du meinst die Bahnstrecke, die jetzt für die Ansiedelung des Siemens-Campus auf Staatskosten saniert wird?
Oder habe ich überlesen, dass Siemens für die Sanierung Geld springen lässt?

Also wieso sollte es nicht theoretisch möglich sein, dass Brandenburg ggf auch einen Ausbau des Nahverkehrs übernimmt?
Diesmal können sie ja schlecht behaupten, das würde nur den Berlinern nützen, sollen die das doch bezahlen... ;)

~ Mariosch
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2019 23:43 von Henning.
Zitat
Nemo
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Ich mein, man stelle sich vor die DB würde auch nur anteilmäßig etwas finanzieren und der ganze Tesla-Ballon rentiert sich hier nach einigen Jahren nicht.
Mal so als Gedanke.

Eine Verlängerung der S-Bahn wäre sicherlich eher eine der späteren Maßnahmen. Ich kann sie mir aber durchaus vorstellen - so ab 2035 wenn man den RE nichtmehr verlängern und verdichten kann und Gelenkbusse im 5min-Takt nach Erkner fahren. Ok, wenn ich das so lese, erscheint mir das auch eher unwahrscheinlich.

Warum sollte es ab 2035 nicht mehr möglich sein, den RE zu verlängern und zu verdichten?
Zitat
Salzfisch
Es ist weniger das windige Geschäftsgebaren von Herrn Musk, das mich beunruhigt. Mich schockiert eher, wenn ich sehe und höre, wie viele Menschen seit Bekanntwerden der Meldung komplett am Hyperventilieren sind!

Gruß
Salzfisch
Ah ja, Elon Musks Geschaeftsgebaren ist windig, obwohl er mehrere hunderttausend E-Fahrzeuge im Jahr baut und erfolgreich Raketen wieder landen laesst, waehrend Manager, die ihre Kunden betruegen, indem sie Schummelsoftware in die Fahrzeuge einbauen und dafuer sogar teilweise in den Knast kommen, vertrauenswuerdig sind. Aber diese Manager laufen ja auch mit Krawatte rum. Tolle Logik! Das Projekt kann natuerlich noch scheitern, wenn sich die Weltlage drastisch aendert.
Henner
Ich gebe Salzfisch ein wenig recht, das ich es nicht nachvollziehen kann wie sich Müller und Pop für Berlin so freuen, obwohl der Standort in Brandenburg liegt.
Zitat
Mariosch
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Du meinst die Bahnstrecke, die jetzt für die Ansiedelung des Siemens-Campus auf Staatskosten saniert wird?
Oder habe ich überlesen, dass Siemens für die Sanierung Geld springen lässt?

Also wieso sollte es nicht theoretisch möglich sein, dass Brandenburg ggf auch einen Ausbau des Nahverkehrs übernimmt?
Diesmal können sie ja schlecht behaupten, das würde nur den Berlinern nützen, sollen die das doch bezahlen... ;)

~ Mariosch
Neubau und Bestand. Sehe ich als Unterschied.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Mariosch
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Du meinst die Bahnstrecke, die jetzt für die Ansiedelung des Siemens-Campus auf Staatskosten saniert wird?
Oder habe ich überlesen, dass Siemens für die Sanierung Geld springen lässt?

Also wieso sollte es nicht theoretisch möglich sein, dass Brandenburg ggf auch einen Ausbau des Nahverkehrs übernimmt?
Diesmal können sie ja schlecht behaupten, das würde nur den Berlinern nützen, sollen die das doch bezahlen... ;)

~ Mariosch
Neubau und Bestand. Sehe ich als Unterschied.

Die Rahmenbedingungen waren vor hundert Jahren aber auch anders. Die Beschäftigtenzahl von Siemens war seinerzeit weitaus höher als heute. Außerdem konnte sich die Masse der damals Beschäftigten kein Auto leisten. Der heute mit einem "P" gezeichnete Sickingenplatz in Moabit mag den Unterschied verdeutlichen: [www.bing.com]
Zitat
Henning
Zitat
Nemo
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Ich mein, man stelle sich vor die DB würde auch nur anteilmäßig etwas finanzieren und der ganze Tesla-Ballon rentiert sich hier nach einigen Jahren nicht.
Mal so als Gedanke.

Eine Verlängerung der S-Bahn wäre sicherlich eher eine der späteren Maßnahmen. Ich kann sie mir aber durchaus vorstellen - so ab 2035 wenn man den RE nichtmehr verlängern und verdichten kann und Gelenkbusse im 5min-Takt nach Erkner fahren. Ok, wenn ich das so lese, erscheint mir das auch eher unwahrscheinlich.

Warum sollte es ab 2035 nicht mehr möglich sein, den RE zu verlängern und zu verdichten?

Güterzüge!!

T6JP
Zitat
Nemo
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Ich mein, man stelle sich vor die DB würde auch nur anteilmäßig etwas finanzieren und der ganze Tesla-Ballon rentiert sich hier nach einigen Jahren nicht.
Mal so als Gedanke.

Eine Verlängerung der S-Bahn wäre sicherlich eher eine der späteren Maßnahmen. Ich kann sie mir aber durchaus vorstellen - so ab 2035 wenn man den RE nichtmehr verlängern und verdichten kann und Gelenkbusse im 5min-Takt nach Erkner fahren. Ok, wenn ich das so lese, erscheint mir das auch eher unwahrscheinlich.

Mir auch. DasVerkehrswesen hat doch den zu erwartenden Zusatzverkehr im Nachbarthread ganz plausibel beschrieben:

Zitat

In der ersten Ausbaustufe werden 3.000 Arbeitsplätze in Grünheide erwartet. Vermutlich wird im 3-Schichtsystem gearbeitet, wer frei oder krank ist, fährt nicht zur Arbeit. Mehr als 800 Leute werden selbst in der Spitzenstunde zunächst nicht anreisen. Etwa ein Drittel davon nutzt den ÖPNV: macht weniger als 300 ÖV-Fahrgäste in der Spitzenstunde, und zwar aus allen Richtungen. Meine Prognose: der Bahnhof Fangschleuse erhält den Namen der nahegelegenen Fabrik in Klammern hintendran, und zu Schichtwechseln wird der eine oder andere Zug des RE1 zusätzlich in Fangschleuse halten. Wenn überhaupt.

Und dazu kommt, dass die Pendler aus Berlin ja oft entgegen der Lastrichtung fahren.

Deshalb sehe ich auch keinen Bedarf, wegen des Tesla-Werks den 10-min-Takt auf der S3 auszuweiten (zumal das ja nur Sinn hat, wenn auch die Zubringer auch im 10-min-Takt fährt). Was nicht heißt, dass ein 10-min-Takt von morgens bis abends wünschenswert wäre. Aber eben nicht nur auf der S3, sondern im gesamten S-Bahn-Netz. Und nicht nur wegen Tesla.
Zitat
md95129
Zitat
Salzfisch
Es ist weniger das windige Geschäftsgebaren von Herrn Musk, das mich beunruhigt. Mich schockiert eher, wenn ich sehe und höre, wie viele Menschen seit Bekanntwerden der Meldung komplett am Hyperventilieren sind!

Gruß
Salzfisch
Ah ja, Elon Musks Geschaeftsgebaren ist windig, obwohl er mehrere hunderttausend E-Fahrzeuge im Jahr baut und erfolgreich Raketen wieder landen laesst, waehrend Manager, die ihre Kunden betruegen, indem sie Schummelsoftware in die Fahrzeuge einbauen und dafuer sogar teilweise in den Knast kommen, vertrauenswuerdig sind. Aber diese Manager laufen ja auch mit Krawatte rum. Tolle Logik! Das Projekt kann natuerlich noch scheitern, wenn sich die Weltlage drastisch aendert.
Henner

Am Ende des Tages muss er aber früher oder später auch Gewinn machen. Und sobald die Investoren den Glauben verlieren, dass es bei Tesla einen Vorsprung (und somit einen künftigen Vorteil mit entsprechenden Einnahmen) gibt, sind sie ganz schnell weg und nicht mehr bereit, das Unternehmen Jahr für Jahr zu subventionieren.

Es scheint auch in anderer Hinsicht ein Mentalitätsunterschied zu sein. Man hat in Europa genug schlimme Erfahrungen mit Personenkult gemacht, deshalb ist man vielleicht auch etwas skeptischer gegenüber großen Heilsbringern. In den neuen Bundesländern ganz besonders (zumindest die 75-80 %, die keine rechtsradikalen Parteien wählen), denn hier hatte man auch in den Nachwendejahren genug Glücksritter und Versprechungen. Man denke an den CargoLifter oder Solarproduktion in Frankfurt/Oder.

In den christlich-fundamentalistischen USA freut man sich natürlich über jeden Messias, der da ankommt und alle erlöst...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.2019 10:06 von def.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Zitat
Nemo
Zitat
GraphXBerlin
Etwaige Verlängerungen (S-Bahn) wie hier angesprochen würde es nur geben wenn es von Tesla komplett finanziert werden würde (Vergleich: Siemensbahn)
Ich mein, man stelle sich vor die DB würde auch nur anteilmäßig etwas finanzieren und der ganze Tesla-Ballon rentiert sich hier nach einigen Jahren nicht.
Mal so als Gedanke.

Eine Verlängerung der S-Bahn wäre sicherlich eher eine der späteren Maßnahmen. Ich kann sie mir aber durchaus vorstellen - so ab 2035 wenn man den RE nichtmehr verlängern und verdichten kann und Gelenkbusse im 5min-Takt nach Erkner fahren. Ok, wenn ich das so lese, erscheint mir das auch eher unwahrscheinlich.

Warum sollte es ab 2035 nicht mehr möglich sein, den RE zu verlängern und zu verdichten?

Güterzüge!!

T6JP

Um es etwas konkreter zu formulieren: der RE1 wird ja bald in der HVZ auf einen 20min-Takt verdichtet. Gemeinsam mit den auf der Strecke fahrenden Güter- und Fernzügen gehen dann vielleicht noch ein paar einzelne zusätzliche Berufsverkehrsverstärker, mehr oder weiniger ist die Strecke dann aber dicht. Hinsichtlich der Zuglänge gibt es ab 2022 bereits eine Option auf dieser Linie 200m-Züge mit 800 Plätzen einzusetzen. Wann und ob diese Option gezogen wird, werden wir sehen. Allerdings ist es wohl zu erwarten, falls wirklich viele Leute den Zug zu Tesla ntzen wollen. Eine weitere Verlängerung dieser Züge wäre zwar natürlich möglich, man müsste dann aber an solchen wichtigen Halte wie Ostkreuz und Alexanderplatz und Friedrichstraße die Bahnsteige verlängern, was baulich wegen der Enge der Stadt schwer werden wird. Zudem gibt es dort Mittelbahnsteige, die ohne Änderung der Gleislage nicht verlängert werden können.


Die Zahl 2035 ist für die Unmöglichkeit der Verlängerung und Verdichtung nicht wichtig. Ich gehe eher davon aus, dass erst nach 2035 ein entsprechender Bedarf vorhanden sein könnte.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
def
Am Ende des Tages muss er aber früher oder später auch Gewinn machen. Und sobald die Investoren den Glauben verlieren, dass es bei Tesla einen Vorsprung (und somit einen künftigen Vorteil mit entsprechenden Einnahmen) gibt, sind sie ganz schnell weg und nicht mehr bereit, das Unternehmen Jahr für Jahr zu subventionieren.

Ich halte es aber auch für vorstellbar, dass hier dann einer der deutschen Autokonzerne auf die Idee kommt, seine verschlafenen Jahre in der Elektromobilität durch einen Zukauf aufzuholen, sollten diese Investoren denn mal Tesla zerschlagen wollen.

Zitat
micha774
Ich gebe Salzfisch ein wenig recht, das ich es nicht nachvollziehen kann wie sich Müller und Pop für Berlin so freuen, obwohl der Standort in Brandenburg liegt.

Immerhin bleibt ja für Berlin ein Design- und Entwicklungszentrum, für das auch mehrere hundert bis tausend Arbeitsplätze erwartet werden.
[www.rbb24.de]

Das dürfte vor allem die derzeitige Kampagne von VW erschweren, die Pendler aus Berlin nach Wolfsburg locken will.
Gibt es westlich und östlich vom Bf Fangschleuse Weichen für die RE1 mit entsprechender Signalschaltung? So könnte man Verstärker bis dorthin schicken.
Zitat
Lopi2000
Zitat
def
Am Ende des Tages muss er aber früher oder später auch Gewinn machen. Und sobald die Investoren den Glauben verlieren, dass es bei Tesla einen Vorsprung (und somit einen künftigen Vorteil mit entsprechenden Einnahmen) gibt, sind sie ganz schnell weg und nicht mehr bereit, das Unternehmen Jahr für Jahr zu subventionieren.

Ich halte es aber auch für vorstellbar, dass hier dann einer der deutschen Autokonzerne auf die Idee kommt, seine verschlafenen Jahre in der Elektromobilität durch einen Zukauf aufzuholen, sollten diese Investoren denn mal Tesla zerschlagen wollen.

Zitat
micha774
Ich gebe Salzfisch ein wenig recht, das ich es nicht nachvollziehen kann wie sich Müller und Pop für Berlin so freuen, obwohl der Standort in Brandenburg liegt.

Immerhin bleibt ja für Berlin ein Design- und Entwicklungszentrum, für das auch mehrere hundert bis tausend Arbeitsplätze erwartet werden.
[www.rbb24.de]

Zumal es ja fraglich ist, ob Tesla überhaupt irgendwelche Steuern in Deutschland bezahlen wird...
Die Angestellten werden zum Teil aus Berlin kommen und dort ihre Steuern entrichten.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
def
Es scheint auch in anderer Hinsicht ein Mentalitätsunterschied zu sein. Man hat in Europa genug schlimme Erfahrungen mit Personenkult gemacht, deshalb ist man vielleicht auch etwas skeptischer gegenüber großen Heilsbringern. In den neuen Bundesländern ganz besonders (zumindest die 75-80 %, die keine rechtsradikalen Parteien wählen), denn hier hatte man auch in den Nachwendejahren genug Glücksritter und Versprechungen. Man denke an den CargoLifter oder Solarproduktion in Frankfurt/Oder.

In den christlich-fundamentalistischen USA freut man sich natürlich über jeden Messias, der da ankommt und alle erlöst...

So groß kann der Mentalitätsunterschied nicht sein, denn sonst hätte man sich in den 90ern nicht so auf diese "Glücksritter" versteift und stattdssen versucht zu halten, was man hat - stattdessen hat dann aber Sachsen, Dresden um genau zu sein (ausgerechnet!), die neue Chipindustrie angesieldt und massenhaft Arbeiter*innen aus Frankfurt angeworben... aber der pöse Westen hat ja alles Platt gemacht.
Zitat
micha774
Gibt es westlich und östlich vom Bf Fangschleuse Weichen für die RE1 mit entsprechender Signalschaltung? So könnte man Verstärker bis dorthin schicken.

Nun, eine Weiche ist da. Signaltechnisch funktioniert das aber nicht. Das Einfahrsignal aus Richtung Frankfurt steht zu dicht an der Weiche. Ich halte es aber auch nicht für sinnvoll hier während des Wendevorgangs Streckengleise zu blockieren. Man müsste also durchfahren bis Fürstenwalde - oder ein Wendegleis errichten.

Mir fällt allerdings noch etwas auf: Der Bahnsteig ist halt auch nur 135m lang. Wenn man also mit 200m langen (Desiro HC mit 800 Plätzen) Zügen hier halten möchte, dann muss man die Bahnsteige verlängern. Da hat man auf der westlichen Seite die Weichen zu den Überholgleisen und auf der östlichen den Bahnübergang als Hindernis. Das heißt, hier könnte sowieso eine größere Baumaßnahme anstehen - hoffen wir mal, dass man sich bei der Beseitigung des BÜ dann noch ein paar Optionen für ein drittes oder viertes Gleis offen hält.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
GraphXBerlin
Neubau und Bestand. Sehe ich als Unterschied.

Wieso?

Also nur damit keine Missverständnisse entstehen: ich halte die Verlängerung der S-Bahn wegen 3000 Arbeitern verteilt über den Tag jetzt auch nicht für unbedingt sofort nötig, falls überhaupt je.

Ich halte es nur nicht für ausgeschlossen, dass Brandenburg eventuell zugesichert hat, den Nahverkehr auf eigene Kosten auszubauen - falls Herr Musk während der Verhandlungen vielleicht mal fallengelassen haben sollte, daß er seine Fabrik nur dort bauen könne wo es auch eine halbwegs passable Nahverkehrsanbindung gäbe oder sowas...

Sofern die Vorteile für Brandenburg durch die neue Fabrik die Kosten für den Ausbau deutlich überwiegen würden wäre das ja noch nicht mal wirtschaftlich eine dumme Entscheidung.

~ Mariosch
Zitat
Nemo
Zitat
micha774
Gibt es westlich und östlich vom Bf Fangschleuse Weichen für die RE1 mit entsprechender Signalschaltung? So könnte man Verstärker bis dorthin schicken.

Nun, eine Weiche ist da. Signaltechnisch funktioniert das aber nicht. Das Einfahrsignal aus Richtung Frankfurt steht zu dicht an der Weiche. Ich halte es aber auch nicht für sinnvoll hier während des Wendevorgangs Streckengleise zu blockieren. Man müsste also durchfahren bis Fürstenwalde - oder ein Wendegleis errichten.

Mir fällt allerdings noch etwas auf: Der Bahnsteig ist halt auch nur 135m lang. Wenn man also mit 200m langen (Desiro HC mit 800 Plätzen) Zügen hier halten möchte, dann muss man die Bahnsteige verlängern. Da hat man auf der westlichen Seite die Weichen zu den Überholgleisen und auf der östlichen den Bahnübergang als Hindernis. Das heißt, hier könnte sowieso eine größere Baumaßnahme anstehen - hoffen wir mal, dass man sich bei der Beseitigung des BÜ dann noch ein paar Optionen für ein drittes oder viertes Gleis offen hält.

Also wird man so oder so etwas baulich ändern müssen am Bahnhof Fangschleuse wie mir scheint.
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