OT: Stromanschluß zum Laden von Batterieautos 01.03.2020 13:14 |
Zitat
dubito ergo sum
Jeder Haushalt verfügt über einen Dreiphasenwechselstromanschluss - zum Betrieb des E-Herds und zur Versorgung der recht kurzen 220-Volt-Stromkreise. Von einer Haushaltssteckdose ist es daher nie weit zu einem richtigen Stromanschluss.
Re: OT: Stromanschluß zum Laden von Batterieautos 01.03.2020 13:45 |
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 01.03.2020 13:49 |
Zitat
Henning
Warum existierten früher so viele Tankstellen mehr als heute, obwohl es damals viel weniger Kraftfahrzeuge gab?
Re: OT: Stromanschluß zum Laden von Batterieautos 01.03.2020 14:03 |
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 01.03.2020 14:05 |
Zitat
andre_de
Zitat
angus_67
....das ist so nicht ganz richtig :)
Wir haben zB. bei uns im Kraftwerk nur zwei Asynchronmaschinen deren Drehzahl per Regelung konstant gehalten wird.
Jo stimmt natürlich, für so niedliche Kraftwerke ;-) Asynchrongeneratoren müssen ja sowieso nicht synchronisiert werden, da entfällt die Frage der 50Hz-"Regelung" erst recht. Welches Kraftwerk ist denn "eures"?
Mir gings um Großkraftwerke, siehe 1 GW / Block, und die haben immer Synchronmaschinen.
Viele Grüße
André
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 01.03.2020 14:14 |
Zitat
Nemo
Zitat
andre_de
Falls Du Dich auf mich beziehst: Hab ich so nicht geschrieben. Selbstverständlich kann man erneuerbare Energien nutzen, um die jährliche Menge an fossilen Energieträgern zu reduzieren. Das machen wir ja auch tagtäglich in Größenordnungen. Es lässt sich dadurch nur eben kein einziges konventionelles Kraftwerk final abschalten.
Man kann in dem Maße konventionelle Kraftwerke abschalten, wie man Wasserkraft- und Biomassekraftwerke hat, die auch zu regenerativne Energien zählen und ebenso verfügbar sind wie Fossile Kraftwerke. Zusätzlich kann man natürlich noch weitere Kraftwerke abschalten, da die befürchtete Dunkelflaute zu 100% nie zu gleich überall stattfindet. Es gibt sogar Standorte in Deutschland, da windet es immer!
Re: OT: Stromanschluß zum Laden von Batterieautos 01.03.2020 15:29 |
Zitat
electrive.net, Branchendienst für Elektromobilität
Die niedersächsische Stadt Langenhagen und der Energiedienstleister Enercity haben fünf Straßenlaternen zu Ladepunkten für E-Autos aufgerüstet. Ein Vorteil sollen die niedrigeren Anschaffungskosten sein.
Die Ladeleistung liegt bei maximal 4,6 kW. „Die Ladeplätze sind daher insbesondere für Anwohner interessant, die ihr E-Auto etwa über Nacht laden möchten“, schreibt Enercity in der Mitteilung.
Zitat
Stowaway
Finde diese Diskusion hier in einem ÖPNV-Forum eigendlich überflüssig :))
Tesla Baustelle - reicht nicht bis an die Bahnstrecke heran 01.03.2020 17:37 |
Re: Tesla Baustelle - reicht nicht bis an die Bahnstrecke heran 01.03.2020 21:46 |
Zitat
L.Willms
Der Bauplatz für Elon Musk's neueste Fabrik endet im Norden wohl schon auf der Linie, wo die "Alte Poststraße" die Autobahn A10 unterfährt:
Bauplatz Tesla in Open Street Map (OSM) und nicht etwa bis an die Bahnstrecke 6153, auch Frankfurter und früher Schlesische Bahn genannt. Das ist nur der Bebauungsplan 13 Freienbrink-Nord (sie OSM).
Ich sehe deswegen keinen Anlaß, den Haltepunkt Fangschleuse um 1,5 km nach Westen zu verschieben.
Zitat
L.Willms
Der Bauplatz für Elon Musk's neueste Fabrik endet im Norden wohl schon auf der Linie, wo die "Alte Poststraße" die Autobahn A10 unterfährt:
Bauplatz Tesla in Open Street Map (OSM) und nicht etwa bis an die Bahnstrecke 6153, auch Frankfurter und früher Schlesische Bahn genannt.
Re: Tesla Baustelle - reicht nicht bis an die Bahnstrecke heran 01.03.2020 22:10 |
Zitat
hansaplatz
Man sieht gut, wo was produziert werden soll. Das alles auf dem in OSM markierten Gelände wäre gar nicht möglich.
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 01.03.2020 22:18 |
Zitat
Nemo
Man kann in dem Maße konventionelle Kraftwerke abschalten, wie man Wasserkraft- und Biomassekraftwerke hat, die auch zu regenerativne Energien zählen und ebenso verfügbar sind wie Fossile Kraftwerke.
Zitat
Nemo
Zusätzlich kann man natürlich noch weitere Kraftwerke abschalten, da die befürchtete Dunkelflaute zu 100% nie zu gleich überall stattfindet. Es gibt sogar Standorte in Deutschland, da windet es immer!
Re: Tesla Baustelle - reicht nicht bis an die Bahnstrecke heran 01.03.2020 22:28 |
Zitat
hansaplatz
Zitat
L.Willms
Der Bauplatz für Elon Musk's neueste Fabrik endet im Norden wohl schon auf der Linie, wo die "Alte Poststraße" die Autobahn A10 unterfährt:
Bauplatz Tesla in Open Street Map (OSM) und nicht etwa bis an die Bahnstrecke 6153, auch Frankfurter und früher Schlesische Bahn genannt.
Ich gehe stark davon aus, dass die OSM-Eintragung so nicht stimmt. Das Tesla-Gelände ist definitiv deutlich größer, siehe hier [www.deutsches-architekturforum.de]
Man sieht gut, wo was produziert werden soll. Das alles auf dem in OSM markierten Gelände wäre gar nicht möglich.
Zitat
andre_de
Man sollte also so ehrlich sein zu sagen, dass es für jedes Gigawatt Wind- oder Sonnenstrom auf Dauer ein weiteres Gigawatt konventionell geben muss und wird
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 01.03.2020 22:42 |
Zitat
Florian Schulz
Zitat
andre_de
Man sollte also so ehrlich sein zu sagen, dass es für jedes Gigawatt Wind- oder Sonnenstrom auf Dauer ein weiteres Gigawatt konventionell geben muss und wird
Oder wir als Gesellschaft gestehen uns ein, dass unser jetziger Engergiebedarf zu hoch ist und reduziert werden muss, wenn wir ihn langfristig nicht mehr gestillt bekommen.
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 01.03.2020 23:27 |
Zitat
Florian Schulz
Oder wir als Gesellschaft gestehen uns ein, dass unser jetziger Engergiebedarf zu hoch ist und reduziert werden muss, wenn wir ihn langfristig nicht mehr gestillt bekommen _weißerhaimusikabspiel_
Viele Grüße
Florian Schulz
Re: Tesla Baustelle - reicht nicht bis an die Bahnstrecke heran 01.03.2020 23:38 |
Zitat
L.Willms
Der Bauplatz für Elon Musk's neueste Fabrik endet im Norden wohl schon auf der Linie, wo die "Alte Poststraße" die Autobahn A10 unterfährt:
Bauplatz Tesla in Open Street Map (OSM) und nicht etwa bis an die Bahnstrecke 6153, auch Frankfurter und früher Schlesische Bahn genannt. Das ist nur der Bebauungsplan 13 Freienbrink-Nord (sie OSM).
Ich sehe deswegen keinen Anlaß, den Haltepunkt Fangschleuse um 1,5 km nach Westen zu verschieben.
Zitat
L.Willms
Was mich noch mehr stört, ist was ich vor einiger Zeit schon im Radio gehört habe, nämlich daß der Brandenburgische Ministerpräsident gefordert habe, daß Tesla "mittelfristig" (!) Tariflöhne zahlen solle. Ein SPD-Ministerpräsident, der bei so einer der gemäß Börsenkurs reichsten Unternehmen der Welt nicht als Voraussetzung setzt, daß die Firma Tesla dem Arbeitergeberverband Metall- und Elektroindustrie beitritt und den Manteltarifvertrag unterzeichnet … wer wundert sich da, daß die SPD immer mehr abschifft.
Re: Teslaansiedlung in Grünheide (Mark) bei Erkner bei Berlin 02.03.2020 05:27 |
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andre_de
Zitat
Florian Schulz
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andre_de
Man sollte also so ehrlich sein zu sagen, dass es für jedes Gigawatt Wind- oder Sonnenstrom auf Dauer ein weiteres Gigawatt konventionell geben muss und wird
Oder wir als Gesellschaft gestehen uns ein, dass unser jetziger Engergiebedarf zu hoch ist und reduziert werden muss, wenn wir ihn langfristig nicht mehr gestillt bekommen.
Energiesparen ist definitiv richtig und wichtig. Es ändert aber nichts an meiner Aussage oben. Wobei sich speziell beim Strom nicht mehr so viel einsparen lässt, eher steigt der Strombedarf sogar (siehe Elektromobilität). Einsparfähig ist der Energiebedarf vor allem beim Heizen und natürlich beim Benzin/Diesel.
Viele Grüße
André
Re: Tesla Fabrik - Eisenbahnanbindung 02.03.2020 07:33 |
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Nemo
Das Problem ist dabei wohl eher die Lage der Bahnsteige im Bahnhof Fangschleuse. Gegenwärtig liegen die zu kurzen Bahnsteige zwischen Bahnübergang und der ersten Weiche des Bahnhofs. Eine Verlängerung für die zukünftig längeren Züge des RE1 ist ausgeschlossen ohne den Bahnübergang zu beseitigen und das Einfahrsignal zu verschieben - ein Umbau oder eine Erweiterung des Bahnhofs mit Ausfahrmöglichkeit für Güterzüge in Richtung Osten erscheint durchaus sinnvoll.