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ÖPNV-Anbindung an den neuen Flughafen Berlin Brandenburg
geschrieben von Harald Tschirner 
1) Dann war es eben eine Verwechslung, sowas kann eben vorkommen, wenn man aus dem Gedächtnis heraus schreibt. Außerdem, was tut es zur Sache, wird mein Beitrag dadurch weniger wert oder relevant, wenn ich einen Haltestellennamen nicht richtig schreibe?

2) Ja, ich dachte da an eine Express-Straßenbahn, vielleicht nicht auf ganzer Länge, aber ab U Rudow oder Lieselotte-Berger-Straße schon, zumal die U7 bis zu ihrem heutigen Endbahnhof die Expressfunktion übernimmt.
Zitat
krickstadt
Zitat

"J. aus Hakenfelde" am 29.10.2020 um 21.28 Uhr:

[...] im Zuge der geplanten Straßenbahn-Südtangente (Johannisthal <> Joachimsthaler Ch. <> Marienfelde) [...]

Zitat

"Alter Köpenicker" am 30.10.2020 um 8.12 Uhr:

Heißt die in Hakenfelde so?

In diesem Kontext vermute ich eine Freud'sche Verwecshelung.

Wenn es eine Straße dieses Namens geben würde, könnte man durchaus Deine Auffassung vertreten. Allerdings haben Dinge je nach Region oft andere Bezeichnungen, weshalb ich mich in Ermangelung einer Joachimsthaler Chaussee, jedenfalls in Berlin, zu meiner Vermutung verleiten ließ. Ein ähnliches Phänomen dürfte die Problematik Waltersdorf/Woltersdorf darstellen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
micha774
Angesichts der Nummerierungen der Terminals die Frage, ob es auch Terminal 3 und 4 geben wird?
Sind das die für die Regierungsflieger wo noch gebaut wird?

Wiki:
Die geplanten Erweiterungsbauten sollen die Passagierabfertigungsanlagen nochmals nach Osten erweitern – im Norden (Terminal 3) mit Verbindung zum Nordpier von Terminal 1/2 und im Süden (Terminal 4) mit Verbindung zum Südpier von Terminal 1. In einer ersten Ausbauphase bis zum Ende der 2020er Jahre soll der Terminal 3 die Passagierkapazität um 15 Millionen Passagiere erweitern. Der Bau des Terminals 4 ist noch nicht terminiert, kann die Kapazitäten aber um weitere sechs Millionen Passagiere erhöhen
Zitat
J. aus Hakenfelde
... eine Verwechslung, sowas kann eben vorkommen, wenn man aus dem Gedächtnis heraus schreibt.
Na, na!

Zitat
J. aus Hakenfelde
Außerdem, was tut es zur Sache, wird mein Beitrag dadurch weniger wert oder relevant, wenn ich einen Haltestellennamen nicht richtig schreibe?
Darüber wird eine dringend einzuberufende außerordentliche Mitgliederversammlung dieses Forums in Geheimabstimmung votieren. Nur so viel vorweg: Deine Chancen stehen schlecht!
Oje: Mein Clown scheint wohl aus dem gleichen Unternehmen zu kommen wie krickstadts... :-)
Zitat
J. aus Hakenfelde
1) Dann war es eben eine Verwechslung,

Fragt sich nur, womit oder meinst Du nur die Vornamen?

Zitat
J. aus Hakenfelde
sowas kann eben vorkommen, wenn man aus dem Gedächtnis heraus schreibt.

Sicherlich, das ist doch auch gar kein Problem.

Zitat
J. aus Hakenfelde
Außerdem, was tut es zur Sache, wird mein Beitrag dadurch weniger wert oder relevant, wenn ich einen Haltestellennamen nicht richtig schreibe?

Kopf hoch, das wird schon wieder. Wer den Schaden hat, braucht sich doch um den Spott keine Gedanken zu machen; wie Du siehst, machen das schon ganz andere.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat

"J. aus Hakenfelde" am 30.10.2020 um 9.26 Uhr:

Dann war es eben eine Verwechslung, sowas kann eben vorkommen, wenn man aus dem Gedächtnis heraus schreibt.

Fällt es Dir immer noch nicht auf, dass Du, wenn Du "Johannisthal <> Joachimsthaler Ch." schreibst, den richtigen Namen für die Johannisthaler Chaussee schon einmal direkt daneben geschrieben hast?

Deine sehr verkürzte Schreibweise "Johannisthal <> Joachimsthaler Ch. <> Marienfelde" suggeriert auch, dass Du eventuell denkst, dass die geplante Trasse der "Straßenbahn-Südtangente" von Johannisthal, Sterndamm Ecke Königsheideweg in den Königsheideweg abbiegt, um zur Johannisthaler Chaussee zu gelangen, aber das ist so nicht geplant. Stattdessen folgt die geplante Trasse dem Sterndamm bis zur Stubenrauchstraße, dann über dem Teltowkanal die dafür vorbereitete Massantebrücke nutzend bis zur Kreuzung Staubenrauchstraße / Zwickauer Damm / Neuköllner Straße, dann rechts in die Neuköllner Straße abbiegend, um ein paar Meter weiter nach links in die Fritz-Erler-Allee abzubiegen, und dieser dann bis zur Kreuzung mit der Johannisthaler Chaussee zu folgen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Heidekraut
Aber eine U-Bahn, die kurz vor dem Ziel endet, ist genauso sinnlos.
Die U-Bahn wurde vor allem für die Gropiusstadt gebaut, die sie hervorragend erschließt und zu hohen Fahrgastzahlen auf der südlichen U7 führt. Also endet die U7 kurz hinter dem Ziel, und damit nicht sinnlos in Rudow!

Für den Flughafen wurden / werden die RE-Expressstrecken und die S-Bahn gebaut, die reichen völlig aus und sind zeitlich viel attraktiver, zumal da die Fluggastzahlen sich wegen der aktuellen Corona-Situation und der Klimaschutzerfordernisse in den nächsten Jahrzehnten nicht so entwickeln werden wie prognostiziert.

Den einzigen Grund für eine Rechtfertigung der U7-Verlängerung könnte ich in einer baulichen Entwicklung in Schönefeld sehen (dafür würde aber die U7 bis BER T5 ausreichen). Das müsste dann aber vor allem Brandenburg vorantreiben, aus Berliner Sicht würde ich mögliche U-Bahn-Baugelder nicht in fiktive Siedlungsgebiete auf dem Brandenburger Acker stecken, sondern (wenn überhaupt U-Bahn-Ausbau und nicht S-Bahn und Straßenbahnausbau) in vorhandene, innerstädtische, dichtbebaute Gebiete (z.B. Märkisches Viertel).
Zitat
Nordender
Zitat
M48er
Der 109er oder 9er-Bus wird am Tag der Tegel-Schließung zudem historisch korrekt verstärkt. Näheres findet sich unter traditionsbus.de

Ist bekannt was aus dieser netten Idee wird (Lockdown)?
Ich hoffe, die Traditionsbusler fahren trotzdem und die Fahrgäste mit Maske. Der Lockdown betrifft ja nicht den ÖPNV und das Areal in Tegel ist durchaus groß, da können sich Schaulustige auch in Corona-Zeiten ganz gut verteilen.
Zitat
Heidekraut
Aber eine U-Bahn, die kurz vor dem Ziel endet, ist genauso sinnlos.

Auch wenn Andere schon drauf eingegangen sind, mal als Relation ein Vergleich mit der "U10":
Rudow - BER sind 8 km.
Alexanderplatz - Weißer See sind 5 km.

Kurz wäre:
Krumme Lanke - Mexikopl. (900 Meter)
Uhlandstr. - Adenauerpl. (800 Meter)
Pankow - Pankow Kirche (500 Meter)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das ist dann die optische Täuschung durch die Verzerrung der schematischen Liniennetze, wo dann z.B. Potsdam noch kleiner wirkt, als es eigentlich ist und aus Layoutgründen, die U7 "kurz" vor Schönefeld endet.

Dazu sei nochmal an den ARTE-Beitrag, auf den auch hier im Forum vor Kurzem hingewiesen wurde, erinnert:
[youtu.be]
Zitat
Jay
Zitat
Heidekraut
Aber eine U-Bahn, die kurz vor dem Ziel endet, ist genauso sinnlos.

Rudow - BER sind 8 km.

Ich würde es in die international bedeutsame Längeneinheit "U4" umrechnen. Ein U4 = 2,9 km. :) Legt man die Luftlinie zugrunde (6 km), ist "kurz vor dem Ziel" hier also 2 U4. Bei den 8 km, von denen Du ausgehst (da die Trasse ja eher nicht der Luftlinie folgen wird) gar 2,8 U4.

Zitat
Jay
Kurz wäre:
[...]
Pankow - Pankow Kirche (500 Meter)

... wovon ja, wenn Openstreetmap Recht hat, ein Großteil schon besteht.
Zitat
def

Zitat
Jay
Kurz wäre:
[...]
Pankow - Pankow Kirche (500 Meter)

... wovon ja, wenn Openstreetmap Recht hat, ein Großteil schon besteht.

(Wobei mich allgemein immer verwundert "Da fehlen ja nur noch wenige Meter, da die Kehranlage ja schon die halbe Strecke bis zum Bahnhof MV, Adenauer Platz, Pankow Kirche ist" Ja die Kehranlage muss man ja auch dann hinter die neue Station bauen. Oder zwischen den Stationen die Tunnel verbreitern. Abstellkapazitäten sind ja aktuell eher zu wenig vorhanden)

Toll! :) Die U4 notier ich mir gleich im Tafelwerk :-)
@S-Bahnberlin28, Dankeschön.
Zitat
Jay

Auch wenn Andere schon drauf eingegangen sind, mal als Relation ein Vergleich mit der "U10":
Rudow - BER sind 8 km.
Alexanderplatz - Weißer See sind 5 km.

Kurz wäre:
Krumme Lanke - Mexikopl. (900 Meter)
Uhlandstr. - Adenauerpl. (800 Meter)
Pankow - Pankow Kirche (500 Meter)

Ist alles relativ und alles kurz vor dem Ziel. Man baut es trotzdem nicht. Gemessen an der Länge der U7 sind die 8km, die man ja nicht im Tunnel bauen muss, sondern weitgehend auch alla Hönow im Einschnitt bauen könnte und aufständern. Und warum sollte man nicht der Luftlinie folgen? wegen dem Terger-Platz? Lächerlich. Die U-Bahn durch Weißensee ist zwar kürzer aber weitaus schwieriger zu realisieren.

@M48er ja es kommt vieles zusammen. Die Gropiusstadt ist mir dabei sowas von ...

Ich will von der Karl-Marx-Straße direkt zum BER T5. Alles andere ist Beiwerk.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2020 17:11 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
Ich will von der Karl-Marx-Straße direkt zum BER T5. Alles andere ist Beiwerk.

Die S45 ist Dein Freund.
Das probier ich jetzt mal aus und schau mir den Flughafen an. (Vermutlich werde ich meinen Audi in Wassmansdorf parken. ;-)
Zitat
Heidekraut
Ist alles relativ und alles kurz vor dem Ziel. Man baut es trotzdem nicht. Gemessen an der Länge der U7 sind die 8km, die man ja nicht im Tunnel bauen muss, sondern weitgehend auch alla Hönow im Einschnitt bauen könnte und aufständern. Und warum sollte man nicht der Luftlinie folgen?

Dir ist schon klar, dass die Luftlinie zwischen dem neuen Terminal und dem U-Bahnhof Rudow quer übers Flugfeld ginge? Gut, eine oberirdisch geführte öffentliche U-Bahn (also von außerhalb des Sicherheitsbereichs) quer über das Gelände eines Großflughafens wäre wahrlich mal was besonderes.
Zitat
Nemo
Zitat
Heidekraut
Aber eine U-Bahn, die kurz vor dem Ziel endet, ist genauso sinnlos.

Nun, es sind immerhin 3,5km bis zum Terminal 5 und 6 km bis zum Terminal 1. Das ist für mich nicht kurz vor dem Ziel (jeweils Luftlinie).

Beispielsweise ist es in Frankfurt von der Straßenbahnendhaltestelle Schwanheim Rheinlandstr. auch nur eine Entfernung von 3,5km bis zum Flughafen - allerdings duch den Wald.

In Düsseldorf biegt die Straßenbahn 850m vor erreichen des Flughafens ab. Und westlich fährt eine Stadtbahnlinie quasi hinter dem Flughafenzaun ohne Anbindung an diesen vorbei.

In Stuttgart sind es von der Stadtbahnendhaltestelle Plieningen auch nur knapp über 2 km bis zum Flughafen. In Nürnberg sind es von der Straßenbahnendhaltestelle Am Wegfeld unter 2 km bis zum Flughafen.

Nur mal ein paar Beispiele aus der Praxis. Alle diese Flughäfen haben eine vernünftige ÖPNV- und Schienenverkehrsanbindung. Trotzdem scheint es eher der Normalzustand zu sein, dass man kurz vor oder direkt neben dem Flughafen weitere Endhaltestellen vorhanden sind, die einen zumindest zum Umsteigen zwingen. Vielleicht sind die Flughäfen doch nicht so wichtig, dass alles auf sie ausgerichtet wird?

Du hast völlig Recht. Die Flughäfen Düsseldorf und Stuttgart werden z. B. auch von ziemlich vielen S-Bahn- und Buslinien bedient. Diese Beispiele zeigen, dass eine zusätzliche U- oder Stadtbahnverbindung absolut überflüssig ist.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2020 23:38 von Henning.
Zitat
M48er
Für den Flughafen wurden / werden die RE-Expressstrecken und die S-Bahn gebaut, die reichen völlig aus und sind zeitlich viel attraktiver, zumal da die Fluggastzahlen sich wegen der aktuellen Corona-Situation und der Klimaschutzerfordernisse in den nächsten Jahrzehnten nicht so entwickeln werden wie prognostiziert.

Eine Störung zwischen Adlershof und Baumschulenweg und die Anbindung mit der S-Bahn ist hinfällig. Während Corona kein Problem, nach Corona nicht auszumalen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2020 23:34 von Flexist.
Ein Stau vorm Flughafen Tegel und die Anbindung mit allen Verkehrsmitteln war hinfällig
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