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Wollankstraße
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Berliner Verkehrspolitik in Sachen ÖPNV denkt "Alle wollen nur zum Flughafen BER oder zum Hauptbahnhof, alles andere ist egal "

Das liegt daran, dass die Nicht-ÖPNV-Nutzer allenfalls mit der Bahn zum Flughafen oder Bahnhof fahren.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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Wollankstraße
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Berliner Verkehrspolitik in Sachen ÖPNV denkt "Alle wollen nur zum Flughafen BER oder zum Hauptbahnhof, alles andere ist egal "

Das liegt daran, dass die Nicht-ÖPNV-Nutzer allenfalls mit der Bahn zum Flughafen oder Bahnhof fahren.

Da blökt halt nur eine Lobby. Wahrscheinlich nur, weil man Business-People keine S-Bahn zumuten kann.
Welcher ICE sollte denn überhaupt zum BER fahren und wo, außer in Frankfurt hat denn ein Flughafen ICE Anschlüsse? Vielleicht noch in Düsseldorf, aber selbst da nur über den People-Mover an einer Durchgangsstrecke.

Ach die Politik ..., EasyJet würde es freuen. Nur, ob sie auch Geld dafür locker machen würden? Welche ICE könnten weiterfahren nach BER und wo blieben die dann? In der Schleife nach Rummelsburg? Oder gleich nach Cottbus?

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Bumsi
Eher vielleicht sinnvoll ein allgemeiner Flughafenzuschlag für alle Verkehrsmittel, wie vielerorts üblich. Den Aufschrei kann ich mir aber jetzt schon leibhaftig vorstellen.

Ich glaube, da würd ich mit schreien, wenn sich die Fahrt sinnlos verteuern würde, nur weil die Verbindung nach Königs Wusterhausen zufällig einen Umstieg am BER beinhaltet.

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DerMichael

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Nemo

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Wollankstraße
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Berliner Verkehrspolitik in Sachen ÖPNV denkt "Alle wollen nur zum Flughafen BER oder zum Hauptbahnhof, alles andere ist egal "

Das liegt daran, dass die Nicht-ÖPNV-Nutzer allenfalls mit der Bahn zum Flughafen oder Bahnhof fahren.

Da blökt halt nur eine Lobby. Wahrscheinlich nur, weil man Business-People keine S-Bahn zumuten kann.
Welcher ICE sollte denn überhaupt zum BER fahren und wo, außer in Frankfurt hat denn ein Flughafen ICE Anschlüsse? Vielleicht noch in Düsseldorf, aber selbst da nur über den People-Mover an einer Durchgangsstrecke.

Und warum? Wer 1-2h am Gate rumsitzen kann hat keine Zeit für die 15 Min. vom Südkreuz zum Flughafen?

Nur der FEX sollte den Zuschlag haben. Die S85, S9, RB24 und RB32 sollten rausgehalten, da sie kein Flughafenexpress sind. Immerhin dauerts mit diesen Linien zum Teil auch deutlich länger.

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marc-j

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DerMichael

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Nemo

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Wollankstraße
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Berliner Verkehrspolitik in Sachen ÖPNV denkt "Alle wollen nur zum Flughafen BER oder zum Hauptbahnhof, alles andere ist egal "

Das liegt daran, dass die Nicht-ÖPNV-Nutzer allenfalls mit der Bahn zum Flughafen oder Bahnhof fahren.

Da blökt halt nur eine Lobby. Wahrscheinlich nur, weil man Business-People keine S-Bahn zumuten kann.
Welcher ICE sollte denn überhaupt zum BER fahren und wo, außer in Frankfurt hat denn ein Flughafen ICE Anschlüsse? Vielleicht noch in Düsseldorf, aber selbst da nur über den People-Mover an einer Durchgangsstrecke.

Und warum? Wer 1-2h am Gate rumsitzen kann hat keine Zeit für die 15 Min. vom Südkreuz zum Flughafen?

Die 15min bräuchte der ICE ja vermutlich auch. Es geht also nur um die Erschwernisse des Umstiegs, der aber natürlich auch Zeit braucht.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2025 18:41 von Nemo.

Ich finde es in den aktuellen Zeiten sowieso ziemlich bescheuert, den Zugang zum Flughafen möglichst bequem machen zu wollen und ständig über angeblich fehlende Direktverbindungen zu klagen. Studien zeigen eine Korrelation zwischen der Anfahrtsdauer zum Flughafen und der Häufigkeit der Nutzung dieser...

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Stefan Metze

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PassusDuriusculus
Aber diese Forderung "In Paris muss man nur 5 Minuten auf did U-Bahn am Flughafen warten, der FEX sollte öfter fahren..."
Die 34 Doppelstockwagen (4×5 FEX + 1×4 RE20 + 2x5 RB24/RB32) pro Stunde muss man erstmal vollbekommen.

Das ist das ideale Maximum was bestellt fahren soll. Doch leider gibt es da noch die Realität und die sagt: Ausfälle und regelmäßiger 3-Wagen Einsatz auf der RB24 und RB32. Bei dem RE20 bin ich mir auch nicht sicher ob der so zuverlässig fahren wird. Auch hier fallen heute schon oft die Verstärkerfahrten nach Lübben aus. Das soll in 5 Monaten plötzlich alles anders und perfekt sein?

Weil natürlich in Ihrer aktuellen Form die RB24/32 einen geringen Nutzen haben und deswegen die Züge offiziell von fünf auf drei Wagen gekürzt wurden, sodass bis Dezember 2025 drei Wagen das ideale Maximum darstellen. Natürlich fallen Sachen mal aus. Aber das gilt für jeden Vorschlag und jeden Wunsch.

Eine U7 zum Flughafen würde genauso ausfallen, wie ein ICE oder eine dritte S-Bahn-Zuggruppe oder eine Regionalbahn. In sofern ist dein Argument bedeutungslos. Es kürzt sich weg.

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Nemo
Bei den Zügen, die von Norden kommen und in Südkreuz enden, geht das vielleicht sogar kostenneutral, wenn sie denn ebenfalls nach Rummelsburg aussetzen, meistens machen die aber am Südkreuz nur eine Bahnsteigwede - oder?

Wie sieht es denn mit Cottbus aus? Dort ist doch auch eine ICE-Werkstatt. Man könnte Züge von Westen oder Norden in den Tunnel schicken und via Südkreuz und BER nach Cottbus durchbinden. Voraussetzung dafür ist natürlich der Ausbau der Görlitzer Bahn.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Wollankstraße
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Berliner Verkehrspolitik in Sachen ÖPNV denkt "Alle wollen nur zum Flughafen BER oder zum Hauptbahnhof, alles andere ist egal "

Diese Feststellung habe ich auch schon öfter getroffen. Mir kommt das Ganze wenig gastfreundlich und befremdlich vor. Aber auch in anderen Städten wollten mich schon Taxifahrer unmittelbar nach der Ankunft am Hauptbahnhof zum Flughafen bringen (vor allem in Bukarest und Palermo). Ich lehnte stets dankend ab und erklärte, just in diesem Moment erst angekommen zu sein und dachte noch, warum die mich wohl so schnell los werden wollen, die kenne mich doch noch gar nicht. Man fährt doch nicht in eine fremde Stadt und begibt sich unmittelbar nach der Ankunft auf schnellstem Wege zum Flughafen, um wieder von dannen zu fliegen. Dann hätte man doch gleich zum Flugziel fahren können.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Jumbo
Ich glaube, da würd ich mit schreien, wenn sich die Fahrt sinnlos verteuern würde, nur weil die Verbindung nach Königs Wusterhausen zufällig einen Umstieg am BER beinhaltet.

Aus anderen Städten (Barcelona, Madrid, Rom) kenne ich es so, daß der Zugschlag nur fällig wird, wenn man tatsächlich am Flughafen aussteigt. Zeitkarteninhaber reisen dort zuschlagfrei zum Flughafen.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Alter Köpenicker

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Jumbo
Ich glaube, da würd ich mit schreien, wenn sich die Fahrt sinnlos verteuern würde, nur weil die Verbindung nach Königs Wusterhausen zufällig einen Umstieg am BER beinhaltet.

Aus anderen Städten (Barcelona, Madrid, Rom) kenne ich es so, daß der Zugschlag nur fällig wird, wenn man tatsächlich am Flughafen aussteigt. Zeitkarteninhaber reisen dort zuschlagfrei zum Flughafen.

Zum Umsteigen gehört aber auch das Aussteigen. Oder wird dort geprüft, dass man tatsächlich vom anderen Bahnsteig wieder abfährt?
Aber solange es das D-Ticket als Zeitkarte gibt, kann mir der Zuschlag dann ja auch egal sein.

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Alter Köpenicker

Zitat
Nemo
Bei den Zügen, die von Norden kommen und in Südkreuz enden, geht das vielleicht sogar kostenneutral, wenn sie denn ebenfalls nach Rummelsburg aussetzen, meistens machen die aber am Südkreuz nur eine Bahnsteigwede - oder?

Wie sieht es denn mit Cottbus aus? Dort ist doch auch eine ICE-Werkstatt. Man könnte Züge von Westen oder Norden in den Tunnel schicken und via Südkreuz und BER nach Cottbus durchbinden. Voraussetzung dafür ist natürlich der Ausbau der Görlitzer Bahn.

Das ICE-Werk ist in dieser Hinsicht nicht relevant. Dort fährt vielleicht einmal die Woche ein ICE hin, um dann mehrere Wochen dort zu bleiben

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Jumbo

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Alter Köpenicker

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Jumbo
Ich glaube, da würd ich mit schreien, wenn sich die Fahrt sinnlos verteuern würde, nur weil die Verbindung nach Königs Wusterhausen zufällig einen Umstieg am BER beinhaltet.

Aus anderen Städten (Barcelona, Madrid, Rom) kenne ich es so, daß der Zugschlag nur fällig wird, wenn man tatsächlich am Flughafen aussteigt. Zeitkarteninhaber reisen dort zuschlagfrei zum Flughafen.

Zum Umsteigen gehört aber auch das Aussteigen. Oder wird dort geprüft, dass man tatsächlich vom anderen Bahnsteig wieder abfährt?
Aber solange es das D-Ticket als Zeitkarte gibt, kann mir der Zuschlag dann ja auch egal sein.

Das funktioniert natürlich vor allem bei geschlossenen Systemen, bei denen man die Tickets scannen muss, wenn man den Bahnhof betritt und wieder verlässt. Und was dann nicht mehr funktioniert (oder zumindest nicht nett wäre), ist ein Ersatzverkehr, dessen Start- und Knotenpunkt am Flughafen liegt.

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Jumbo

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Alter Köpenicker

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Jumbo
Ich glaube, da würd ich mit schreien, wenn sich die Fahrt sinnlos verteuern würde, nur weil die Verbindung nach Königs Wusterhausen zufällig einen Umstieg am BER beinhaltet.

Aus anderen Städten (Barcelona, Madrid, Rom) kenne ich es so, daß der Zugschlag nur fällig wird, wenn man tatsächlich am Flughafen aussteigt.

Zum Umsteigen gehört aber auch das Aussteigen.

Ich präzisiere: Das Verlassen des Bahnhofs.

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Jumbo
Oder wird dort geprüft, dass man tatsächlich vom anderen Bahnsteig wieder abfährt?

Nicht ganz.
In Rom ist ja am Flughafen Fiumicino Endstation von der Regionalbahnlinie FL1 und dem Leonardo-Expreß, da weiß ich gar nicht mehr, ob und wie das kontrolliert wird. Ein Umsteigen ergibt dort jedenfalls keinen Sinn.

In Barcelona-El Prat endet die S-Bahnlinie R2 und die U-Bahnlinie L9, es wäre jedoch ebenfalls Unsinn, extra zum Umsteigen nach El Prat zu fahren. Dort gibt es aber ein halbgeschlossenes System und zum Verlassen des Bahnhofes ist es erforderlich, mit einer gültigen Fahrkarte die Sperre zu öffnen. Man könnte also durchaus wieder zurückfahren, da es an den anderen Bahnhöfen beim Aussteigen nicht erforderlich ist, die Fahrkarte zu verifizieren. Menschliche Kontrollen habe ich dort noch nicht erlebt. Da die L9 automatisch fährt, ist eigentlich überhaupt kein Personal wahrnehmbar.

Der Flughafen Madrid-Barajas wird durch die U-Bahnlinie L-8 erschlossen. Sie hält, aus der Innenstadt kommend erst am Terminal 1-3, dann im Ort Barajas und endet am Terminal 4. Bei meiner Mitfahrt, die schon ein paar Jahre zurückliegt, standen mehrere Kontrolleure an den Treppen der Flughafenbahnhöfe und kontrollierten die Fahrkarten der Reisenden. Möglicherweise sind dort jetzt auch automatische Sperren; ich bin erst wieder im September dort, allerdings mit dem Zug. Aber ich kann mir das ja mal ansehen; die Linie ist insofern interessant, da sie sehr lange Stationsabstände hat, wenn ich mich recht entsinne, fuhren wir damals zwischen Messegelände und Flughafen T1-3 um die 20 Minuten ohne weiteren Zwischenhalt.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Nemo

Das ICE-Werk ist in dieser Hinsicht nicht relevant. Dort fährt vielleicht einmal die Woche ein ICE hin, um dann mehrere Wochen dort zu bleiben[/quote]

Das muß ja nicht so bleiben.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Alter Köpenicker
Das muß ja nicht so bleiben.

Richtig. Die ICE werden mit zunehmendem Alter ohnehin anfälliger für Reparaturen, dann gewinnt dieses Werk schneller an Relevanz als uns lieb ist?!

XD

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Für mehr Ümläüte!

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Alter Köpenicker

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Nemo
Das ICE-Werk ist in dieser Hinsicht nicht relevant. Dort fährt vielleicht einmal die Woche ein ICE hin, um dann mehrere Wochen dort zu bleiben

Das muß ja nicht so bleiben.

Das ICE-Werk ist einfach nicht für das Tagesgeschäft gebaut worden. Wenn man ICEs mit Fahrgästen nach Cottbus bringen möchte, dann braucht man einen anderen Grund.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

So lange Fernverkehr nicht vom Staat bestellt und bezahlt wird, wird da nicht viel Fernverkehr fahren. Mit SPFV kann man gerade nicht so viel Geld verdienen*, insb. abseits der Magistralen mit großer Nachfrage.

Der Schwenk des IC zum BER bringt m. M. nach auch nicht Gewinn rein (Extra-Halt = Stationspreis, mehr Strecke = höhere Trassenpreise, längere Fahrt = mehr Zeit, in denen Personal und Züge gebunden sind). Ich bin kein Controller, aber ich glaub da müssten schon ein paar 1. Klasse Reisende extra mitfahren (die ohne Halt nicht fahren würden), dass sich das rechnet. Und zwar bei jeder Fahrt.

Wir müssen uns zukünftig eher auf Streichungen einstellen, damit man in die Gewinnzone kommt und die EU nicht meckert (zu Recht!).
Der einzige Ausweg ist ein bestellter(!) Deutschlandtakt. Aber allein die Zusammenstellung der Lose für die Ausschreibungen würde gruselig und nicht vor 2035, eher 2040, zu haben.

* Wohl 100 Mio Minus in 2024
[www.handelsblatt.com]