Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 01:47 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 11:27 |
Zitat
PassusDuriusculus
Wenn jetzt die M2 von Norden kommend irgendwo zwischen Metzer und Mollstr. einen Gleiswechsel hätte, wäre das einsehbar und es wären auch keine Autofahrende irritiert, da die Bahn dort ihr eigenes Gleisbett hat und man käme auch bei Marathon noch dicht ans Zentrum "Alex" heran :)
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 14:41 |
Zitat
Slighter
Zitat
PassusDuriusculus
Wenn jetzt die M2 von Norden kommend irgendwo zwischen Metzer und Mollstr. einen Gleiswechsel hätte, wäre das einsehbar und es wären auch keine Autofahrende irritiert, da die Bahn dort ihr eigenes Gleisbett hat und man käme auch bei Marathon noch dicht ans Zentrum "Alex" heran :)
Die biegt einfach zum Rosa-Luxemburg-Platz ab und fährt entweder zum Hackeschen oder wendet über das Gleisdreick an der Alten Schönhauser. Da braucht es kein Kehrgleis am Hang. Außerdem würde das da platztechnisch gar nicht hinpassen.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 15:06 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 16:50 |
Zitat
Jay
Es geht Logital NICHT um Linksfahrbetrieb, sondern ganz simpel darum an einem Gleiswechsel zu kehren. Dazu muss man kein Dorfbetrieb sein, das klappt deutschlandweit in Betrieben mit ZR-Fahrzeugen und je nach Streckenausrüstung ohne, aber auch mit Sicherungstechnik. Nur in Berlin macht da ne Raketenwissenschafft draus und schafft es nichtmal die drei vorhandenen Gleiswechsel ohne Staatsakt zu nutzen.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 18:16 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
Es geht Logital NICHT um Linksfahrbetrieb, sondern ganz simpel darum an einem Gleiswechsel zu kehren. Dazu muss man kein Dorfbetrieb sein, das klappt deutschlandweit in Betrieben mit ZR-Fahrzeugen und je nach Streckenausrüstung ohne, aber auch mit Sicherungstechnik. Nur in Berlin macht da ne Raketenwissenschafft draus und schafft es nichtmal die drei vorhandenen Gleiswechsel ohne Staatsakt zu nutzen.
Selbst ohne MIV wird sich auf solch grenzwertige, improvisierte Lösungen in Berlin kein Betriebsleiter und keine Aufsichtsbehörde einlassen. Bei ständig über 10% Nachwuchskräften im Fahrbetrieb muss eine signaltechnisch sichere Lösung gefunden werden.
Zitat
Bei einer Störung im Metrolinienbereich mit Zugfolgen von fünf bis unter unter 2 Minuten bräuchte es an jeder Haltestelle Kehrgleise mit Bahnsteigen, funktionierende elektrische Weichen an beiden Seiten, Signalisierung und perfekter Fahrgastinfo, falls ein Abschnitt zwischen zwei Haltestellen unterbrochen ist.
Zitat
Mit schnurgeraden Waldstrecken im Friedrichshagener Forst ist das nicht ansatzweise vergleichbar, dort reicht ein Kleinbus in Reserve und alle der geschätzt zehn Fahrer des Betriebes mit zusätzlicher Berechtigung auszustatten.
Zitat
Irgendwie hört sich das an, als müsste die BVG täglich Großstörungen managen. Es sind aber in der Regel nur kleine Probleme, verursacht durch Dritte, und bei den selbst zu vertretenden Unregelmäßigkeiten hauptsächlich Personalausfälle. Seltener treten Fahrzeug-, Signal- und Weichenstörungen auf und äußerst selten mal Stromausfall.
Zitat
Verspätungen lassen sich auch durch noch so ausgeklügelte Streckenausrüstung nicht verhindern, eher noch vergößern, denn jede Weiche/Kreuzung/sonstige Gleiskonstruktion reduziert die örtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit, vergrößert den Energieverbrauch und Fahrkomfort durch Bremsvorgänge, den Verschleiss an Fahrzeug und Gleis, verursacht Geräusche und gegebenenfalls Teilstreckensperrung/Ersatzverkehr zur turnusmäßigen Wartung. Für eine Handvoll Ereignisse jährlich geschätzt doppelt soviel Weichen, Gleiskonstruktionen, Signalanlagen zu installieren und instandzuhalten, ist unangemessen und müsste beim Bereich Fahrwege zur Verdopplung des Personalbestands, der Werkstätten, an Betriebsfahrzeugen u.s.w. führen.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 18:43 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 18:57 |
Zitat
T6Jagdpilot
Für solche Ideen, Linien mit GTZ zu bestücken, reicht deren Anzahl überhaupt nicht aus-
es gab immer Versuche bei 27,60,62..die scheiterten stets am verfügbaren Wagenmaterial- Immer ER mittenmang..
Nun will man seit dem Fahrplanwechsel Köpenick nur mit GTZ fahren..ich hab immer noch drei Uboote da...
gut die können auf die 68, aber die soll nächstes Jahr einen Wechsel für E-Wagen am S-Bf Köpenick bekommen.
Ob dann wechselweise kurz und lang wie auf der 62 gefahren werden soll, weis ich nicht-dann brächt man ZR für alle Kurse.
Rummelsburg volle Zustimmung, die eingleisigen in Köpenick sind bis auf Adlershof alle im Rangiermodus.
Fährt der Artic und KtNf6 mit Heckfahrschalter auch nur 15kmh wie Berliner Bimmels?
Dann wäre es eine elende Zuckelei...
T6JP
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 19:06 |
Zitat
der weiße bim
Selbst ohne MIV wird sich auf solch grenzwertige, improvisierte Lösungen in Berlin kein Betriebsleiter und keine Aufsichtsbehörde einlassen. Bei ständig über 10% Nachwuchskräften im Fahrbetrieb muss eine signaltechnisch sichere Lösung gefunden werden. Bei einer Störung im Metrolinienbereich mit Zugfolgen von fünf bis unter unter 2 Minuten bräuchte es an jeder Haltestelle Kehrgleise mit Bahnsteigen, funktionierende elektrische Weichen an beiden Seiten, Signalisierung und perfekter Fahrgastinfo, falls ein Abschnitt zwischen zwei Haltestellen unterbrochen ist.
Mit schnurgeraden Waldstrecken im Friedrichshagener Forst ist das nicht ansatzweise vergleichbar, dort reicht ein Kleinbus in Reserve und alle der geschätzt zehn Fahrer des Betriebes mit zusätzlicher Berechtigung auszustatten.
Irgendwie hört sich das an, als müsste die BVG täglich Großstörungen managen. Es sind aber in der Regel nur kleine Probleme, verursacht durch Dritte, und bei den selbst zu vertretenden Unregelmäßigkeiten hauptsächlich Personalausfälle. Seltener treten Fahrzeug-, Signal- und Weichenstörungen auf und äußerst selten mal Stromausfall.
Verspätungen lassen sich auch durch noch so ausgeklügelte Streckenausrüstung nicht verhindern, eher noch vergößern, denn jede Weiche/Kreuzung/sonstige Gleiskonstruktion reduziert die örtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit, vergrößert den Energieverbrauch und Fahrkomfort durch Bremsvorgänge, den Verschleiss an Fahrzeug und Gleis, verursacht Geräusche und gegebenenfalls Teilstreckensperrung/Ersatzverkehr zur turnusmäßigen Wartung. Für eine Handvoll Ereignisse jährlich geschätzt doppelt soviel Weichen, Gleiskonstruktionen, Signalanlagen zu installieren und instandzuhalten, ist unangemessen und müsste beim Bereich Fahrwege zur Verdopplung des Personalbestands, der Werkstätten, an Betriebsfahrzeugen u.s.w. führen.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 23.12.2019 22:22 |
Zitat
Logital
Du spannst es auf die Maximallösungen auf um für die Lösung das passende Problem zu finden.
...
Als Szenario für den Einsatz dieser Zwischenendstellen stelle ich mir im operativen Fall mir überwiegend Unfälle und sonstige Behinderungen im Straßenland vor, im geplanten Fall natürlich Baustellen. Und das sind keine handvoll Ereignisse je Jahr.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 24.12.2019 05:26 |
Zitat
Logital
Zitat
T6Jagdpilot
Für solche Ideen, Linien mit GTZ zu bestücken, reicht deren Anzahl überhaupt nicht aus-
es gab immer Versuche bei 27,60,62..die scheiterten stets am verfügbaren Wagenmaterial- Immer ER mittenmang..
Nun will man seit dem Fahrplanwechsel Köpenick nur mit GTZ fahren..ich hab immer noch drei Uboote da...
gut die können auf die 68, aber die soll nächstes Jahr einen Wechsel für E-Wagen am S-Bf Köpenick bekommen.
Ob dann wechselweise kurz und lang wie auf der 62 gefahren werden soll, weis ich nicht-dann brächt man ZR für alle Kurse.
Rummelsburg volle Zustimmung, die eingleisigen in Köpenick sind bis auf Adlershof alle im Rangiermodus.
Fährt der Artic und KtNf6 mit Heckfahrschalter auch nur 15kmh wie Berliner Bimmels?
Dann wäre es eine elende Zuckelei...
T6JP
Es ging doch in diesem Thread um StraßenbahnPLANUNGEN. In diesem Sinne auch um Fahrzeugbestellungen, Einrichter vs. Zweirichter. Ich schrieb hierzu, dass ich grundsätzlich Zweirichter schon toll, der betrieblichen Flexibilität wegen. Ich aber widerum auf Grund der Inflexibilität des Unternehmens BVG AöR deren praktische Umsetzung der betrieblichen Vorteile der ZR-Wagen anzweifle. Und bei jeder Dorfbahn gelten dieselben gesetzlichen Richtlinien wie bei der Hauptstadtberieb.
Dass HEUTE der Bestand nicht ausreicht ist schon klar.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 08.07.2020 15:17 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 19.11.2020 19:42 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 19.11.2020 19:52 |
Zitat
Marienfelde
5. Turmstraße - Jungfernheide: Ohne Angabe
6. Jungfernheide - UTR - Schumacherquartier: 2025
Die Planungen für die Verlängerung nach Jungfernheide seien so weit, dass man den Senatsbeschluss dazu habe und die weitere Beauftragung durch die BVG erfolge. Die Maßnahmen würden im nächsten Jahr starten. SenUVK gehe von einer Umsetzung Anfang der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre aus.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 19.11.2020 20:01 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
5. Turmstraße - Jungfernheide: Ohne Angabe
6. Jungfernheide - UTR - Schumacherquartier: 2025
Die Planungen für die Verlängerung nach Jungfernheide seien so weit, dass man den Senatsbeschluss dazu habe und die weitere Beauftragung durch die BVG erfolge. Die Maßnahmen würden im nächsten Jahr starten. SenUVK gehe von einer Umsetzung Anfang der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre aus.
Wer findet den Fehler?
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 19.11.2020 20:09 |
Zitat
B-V 3313
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Marienfelde
5. Turmstraße - Jungfernheide: Ohne Angabe
6. Jungfernheide - UTR - Schumacherquartier: 2025
Die Planungen für die Verlängerung nach Jungfernheide seien so weit, dass man den Senatsbeschluss dazu habe und die weitere Beauftragung durch die BVG erfolge. Die Maßnahmen würden im nächsten Jahr starten. SenUVK gehe von einer Umsetzung Anfang der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre aus.
Wer findet den Fehler?
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 19.11.2020 21:25 |
Zitat
Marienfelde
Zitat
B-V 3313
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Marienfelde
5. Turmstraße - Jungfernheide: Ohne Angabe
6. Jungfernheide - UTR - Schumacherquartier: 2025
Die Planungen für die Verlängerung nach Jungfernheide seien so weit, dass man den Senatsbeschluss dazu habe und die weitere Beauftragung durch die BVG erfolge. Die Maßnahmen würden im nächsten Jahr starten. SenUVK gehe von einer Umsetzung Anfang der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre aus.
Wer findet den Fehler?
Ja, der Widerspruch zwischen Streese (keine Ausage) und Reupke (wie von Dir zitiert) ist mir auch aufgefallen, nachdem ich das Vorhaben zur Nr. 6 zuerst als Nr. 5 aufgeschrieben hatte und mich dann fragte, ab wann denn die Voraussetzung dafür besteht (also die Strecke von Turmstraße bis Jungfernheide).
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 19.11.2020 21:27 |
Zitat
B-V 3313
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Marienfelde
5. Turmstraße - Jungfernheide: Ohne Angabe
6. Jungfernheide - UTR - Schumacherquartier: 2025
Die Planungen für die Verlängerung nach Jungfernheide seien so weit, dass man den Senatsbeschluss dazu habe und die weitere Beauftragung durch die BVG erfolge. Die Maßnahmen würden im nächsten Jahr starten. SenUVK gehe von einer Umsetzung Anfang der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre aus.
Wer findet den Fehler?
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 19.11.2020 23:53 |
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B-V 3313
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Marienfelde
5. Turmstraße - Jungfernheide: Ohne Angabe
6. Jungfernheide - UTR - Schumacherquartier: 2025
Die Planungen für die Verlängerung nach Jungfernheide seien so weit, dass man den Senatsbeschluss dazu habe und die weitere Beauftragung durch die BVG erfolge. Die Maßnahmen würden im nächsten Jahr starten. SenUVK gehe von einer Umsetzung Anfang der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre aus.
Wer findet den Fehler?
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 20.11.2020 07:44 |