Re: Nutzung Straßenbahnhof Niederschönhausen 10.02.2023 08:09 |
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Mario
Lediglich der Gleisfächer war noch mit Auflagen des Betriebsleiters als Stellfläche im Freien nutzbar, was den dort abgestellten Fahrzeugen gar nicht gut bekommen ist. Mehrere schon verkaufte Tatrafahrzeuge wurden Opfer von Vandalismus.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 11:49 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 12:02 |
Zitat
Krumme Lanke
Warum schafft es die BVG nicht, wie der DB-Konzern auf den Denkmalschutz zu scheißen und die Hütte einfach abzureißen. Dieser Käse mit dem Betriebshof ist doch einfach lächerlich.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 15:20 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 17:31 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 17:37 |
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M48er
Mit dem Denkmalschutz geht schon einiges, wenn man mit denen gute Abstimmungen führt und dazu einen fähigen Architekten engagiert. Selbst größere Umbauten sind möglich. Mir kann keiner erklären, wieso die Verkehrsbetriebe das für eine Eigennutzung nicht hinbekommen aber Kaufland das anderswo schafft und da Supermärkte in der alten Gebäudehülle errichten kann (z.B. alter Straßenbahnbetriebshof Dresden-Naußlitz). Bei meinem Beispiel hat der Denkmalschutz sogar einem Parkdeck auf dem Dach zugestimmt.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 19:09 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 19:45 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 19:48 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 19:57 |
Dann muss man da Lösungen entwickeln, die Denkmalschutz und Arbeitsschutz genügen. Zum Beispiel von drei Gleisen das jeweils mittlere aufgeben und dort Dienstwege einrichten. Und die anderen Tore auf Flexity-Maße anpassen.Zitat
Uwe-FF
Das Hauptproblem dürften die Halleneinfahrten sein. Die sind für 2,40m breite Wagen plus aktuellem Sicherheitsabstand schlicht zu schmal. Das würde einen Komplettumbau der Fassade bedeuten.
Eventuell kann man völlig neue Einfahrten von der Seite bauen.
Hier braucht es sicher wirklich revolutionärer Ideen um trotz Denkmalschutz etwas hinzubekommen.
Gruß Uwe
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 20:14 |
Zitat
M48er
Dann muss man da Lösungen entwickeln, die Denkmalschutz und Arbeitsschutz genügen. Zum Beispiel von drei Gleisen das jeweils mittlere aufgeben und dort Dienstwege einrichten. Und die anderen Tore auf Flexity-Maße anpassen.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 20:20 |
Zitat
Florian Schulz
Die Nutzung als Straßenbahnhof wäre denkbar, wenn man zum Beispiel die Zufahrt in die Halle um 90 Grad zur Schillerstraße drehen würde. So könnten die alten Tore als verglaste Blindöffnungen erhalten bleiben, und die Gleisharfe bliebe zusammen mit dem Verwaltungsgebäude weiterhin als bauliche Einheit erkennbar. So wäre die Behörde viel eher dazu bereit, als Kompromiss die Verfüllung der Arbeitsgruben zuzulassen.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 20:22 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 20:34 |
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ECG7C
Was du da aufzeigst ist tatsächlich so bzw. in ähnlicher Form die seit einiger Zeit favorisierte Lösung. Das Erscheinungsbild der Front wird von der Straße aus betrachtet somit erhalten bleiben. Dem Denkmalschutz wird damit gerecht. Insofern steht einer Reaktivierung nichts mehr im Wege.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 10.02.2023 22:43 |
Zitat
Florian Schulz
Arbeitsgruben mit Stahlbeton zu verdecken, und damit den baulichen Charakter für immer zu entstellen, gehört sicher nicht dazu.
Die Nutzung als Straßenbahnhof wäre denkbar, wenn man zum Beispiel die Zufahrt in die Halle um 90 Grad zur Schillerstraße drehen würde.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 11.02.2023 09:05 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 11.02.2023 09:08 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 11.02.2023 09:24 |
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 11.02.2023 12:38 |
Zitat
Heidekraut
Ok, aber ich verstehe immer noch nicht, warum man die Regel des 1,90 Schutzstreifens nicht mit technischen Sperr- und Warnanlagen aushebeln kann. Man kann doch sicher auf andere Weise garantieren, dass wenn ein Flexity durch die engen Öffnungen fährt, keiner dazwischen Gerät. Kompromisse entstehen nicht allein dadurch, dass allein der Denkmalschutz einknickt, auch die Gewerkschaften könnten sich mal zukunftsfähig zeigen.
Re: Stand der Straßenbahnplanungen 11.02.2023 12:48 |
Zitat
Heidekraut
Kompromisse entstehen nicht allein dadurch, dass allein der Denkmalschutz einknickt, auch die Gewerkschaften könnten sich mal zukunftsfähig zeigen.