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Nemo

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B-V 3313
Ginge nicht Grünauer Kreuz - BER T5 - BER T1+2 - Kehrgleis Midfield Expo Gardens und zurück?

Da fehlt die Verbindungskurve (was korrigierbar ist). Und der Flughafenexpress braucht dieses Kehrgleis.

Du hast natürlich völlig recht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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B-V 3313

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Nemo

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B-V 3313
Ginge nicht Grünauer Kreuz - BER T5 - BER T1+2 - Kehrgleis Midfield Expo Gardens und zurück?

Da fehlt die Verbindungskurve (was korrigierbar ist). Und der Flughafenexpress braucht dieses Kehrgleis.

Du hast natürlich völlig recht.

Man könnte aber natürlich auch einen Kehrbahnhof Midfield Expo Gardens/ Terminal 3/4 bauen...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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B-V 3313
Ginge nicht Grünauer Kreuz - BER T5 - BER T1+2 - Kehrgleis Midfield Expo Gardens und zurück?

Da fehlt die Verbindungskurve (was korrigierbar ist). Und der Flughafenexpress braucht dieses Kehrgleis.

Ich werfe mal folgende low-Budget-Variante in den Raum

Grünauer Kreuz - BER T1+2 - BER T5 - Grünauer Kreuz

Am T5 sollte sich eine Bahnsteigkante für etwas Wartezeit zum Verspätungsausgleich finden lassen.
Die neu zu bauende eingleisige Verbindungskurve beim S-Waßmannsdorf braucht keine Überwerfungsbauwerke und führt trotzdem zu keinen Kreuzungen, auch wird im Abzweig an der Görlitzer Bahn nichts gekrezt, sondern immer schön auf der rechten Seite gefahren.

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neuer

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Nemo

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B-V 3313
Ginge nicht Grünauer Kreuz - BER T5 - BER T1+2 - Kehrgleis Midfield Expo Gardens und zurück?

Da fehlt die Verbindungskurve (was korrigierbar ist). Und der Flughafenexpress braucht dieses Kehrgleis.

Ich werfe mal folgende low-Budget-Variante in den Raum

Grünauer Kreuz - BER T1+2 - BER T5 - Grünauer Kreuz

Am T5 sollte sich eine Bahnsteigkante für etwas Wartezeit zum Verspätungsausgleich finden lassen.
Die neu zu bauende eingleisige Verbindungskurve beim S-Waßmannsdorf braucht keine Überwerfungsbauwerke und führt trotzdem zu keinen Kreuzungen, auch wird im Abzweig an der Görlitzer Bahn nichts gekrezt, sondern immer schön auf der rechten Seite gefahren.

Allerdings wäre ein Halt dieser Tangential-S-Bahn am Bahnhof Grünau in beide Richtungen durchaus vorteilhaft hinsichtlich der Umsteigemöglichkeiten.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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neuer

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Nemo

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B-V 3313
Ginge nicht Grünauer Kreuz - BER T5 - BER T1+2 - Kehrgleis Midfield Expo Gardens und zurück?

Da fehlt die Verbindungskurve (was korrigierbar ist). Und der Flughafenexpress braucht dieses Kehrgleis.

Ich werfe mal folgende low-Budget-Variante in den Raum

Grünauer Kreuz - BER T1+2 - BER T5 - Grünauer Kreuz

Am T5 sollte sich eine Bahnsteigkante für etwas Wartezeit zum Verspätungsausgleich finden lassen.
Die neu zu bauende eingleisige Verbindungskurve beim S-Waßmannsdorf braucht keine Überwerfungsbauwerke und führt trotzdem zu keinen Kreuzungen, auch wird im Abzweig an der Görlitzer Bahn nichts gekrezt, sondern immer schön auf der rechten Seite gefahren.

Allerdings wäre ein Halt dieser Tangential-S-Bahn am Bahnhof Grünau in beide Richtungen durchaus vorteilhaft hinsichtlich der Umsteigemöglichkeiten.

Wo wäre denn bei einer Gleichstrom-S-Bahn der Umstieg zur Görlitzer Bahn? Ein Halt im Grünauer Kreuz wäre da doch auch nur der einzig mögliche Ort, und das erscheint bei der Lasso-Fahrt in gleicherweise möglich.

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neuer

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Nemo

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neuer

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Nemo

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B-V 3313
Ginge nicht Grünauer Kreuz - BER T5 - BER T1+2 - Kehrgleis Midfield Expo Gardens und zurück?

Da fehlt die Verbindungskurve (was korrigierbar ist). Und der Flughafenexpress braucht dieses Kehrgleis.

Ich werfe mal folgende low-Budget-Variante in den Raum

Grünauer Kreuz - BER T1+2 - BER T5 - Grünauer Kreuz

Am T5 sollte sich eine Bahnsteigkante für etwas Wartezeit zum Verspätungsausgleich finden lassen.
Die neu zu bauende eingleisige Verbindungskurve beim S-Waßmannsdorf braucht keine Überwerfungsbauwerke und führt trotzdem zu keinen Kreuzungen, auch wird im Abzweig an der Görlitzer Bahn nichts gekrezt, sondern immer schön auf der rechten Seite gefahren.

Allerdings wäre ein Halt dieser Tangential-S-Bahn am Bahnhof Grünau in beide Richtungen durchaus vorteilhaft hinsichtlich der Umsteigemöglichkeiten.

Wo wäre denn bei einer Gleichstrom-S-Bahn der Umstieg zur Görlitzer Bahn? Ein Halt im Grünauer Kreuz wäre da doch auch nur der einzig mögliche Ort, und das erscheint bei der Lasso-Fahrt in gleicherweise möglich.

Muss ja keine Gleichstrom-S-Bahn sein, eine innerstädtische Eisenbahn ist für mich halt nur keine Regionalbahn.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2021 09:02 von Nemo.

Tagesspiegel v. 07.04.22
An der geplanten Autoschnellstraße TVO (Tangentiale Verbindung Ost) wird es keine Radschnellverbindung von Infravelo geben, sondern eine „Radverkehrsanlage mit attraktiven Standards“. Zuletzt hatte die Verkehrsverwaltung Pläne für einen modern anmutenden Fahrradkreisel oberhalb der mehrspurigen Schnellstraße präsentiert. Jüngst wurde bekannt, dass sich die Kosten der sechs Kilometer langen Straße auf knapp 300 Millionen Euro verdoppeln. Wann der Bau beginnen soll, steht nicht fest – dies eint TVO und RSV ebenso wie die Kostensteigerungen.

Mit besten Grüßen

phönix

Zitat
phönix
Tagesspiegel v. 07.04.22
An der geplanten Autoschnellstraße TVO (Tangentiale Verbindung Ost) wird es keine Radschnellverbindung von Infravelo geben, sondern eine „Radverkehrsanlage mit attraktiven Standards“. Zuletzt hatte die Verkehrsverwaltung Pläne für einen modern anmutenden Fahrradkreisel oberhalb der mehrspurigen Schnellstraße präsentiert. Jüngst wurde bekannt, dass sich die Kosten der sechs Kilometer langen Straße auf knapp 300 Millionen Euro verdoppeln. Wann der Bau beginnen soll, steht nicht fest – dies eint TVO und RSV ebenso wie die Kostensteigerungen.

Und als nächstes wird die "Schienen-TVO" weggespart. Aber dann erspart man sich wenigstens das Greenwashing dieses fossilen Projekts. Kann natürlich auch "schiefgehen", wenn man Gegner/innen nicht mehr entgegenhalten kann, dass sie ja nun hochwertige ÖV- und Radinfrastruktur verhindern.

Zitat
def
Und als nächstes wird die "Schienen-TVO" weggespart. Aber dann erspart man sich wenigstens das Greenwashing dieses fossilen Projekts. Kann natürlich auch "schiefgehen", wenn man Gegner/innen nicht mehr entgegenhalten kann, dass sie ja nun hochwertige ÖV- und Radinfrastruktur verhindern.

Moin moin,
irgendwie haben Einige noch nicht begriffen das wir uns defacto im Kriegszustand befinden...und das so ein Sch**ßradweg oder "Schienen-TVO" momentan absolut unwichtig ist. Obwohl...wenn die Russen mit Lastenfahrrädern kommen und keine Radweginfrastruktur vorfinden kehren sie freiwillig um.
Ihr könnt echt Probleme haben...Realität ist wohl ein Fremdwort?!

Kopfschüttelnde Grüße

Ja im Kriegszustand befinden wir uns seit Menschengedenken. Und wozu bauen wir dann noch eine TVO oder eine A100?
Absolut unwichtig.


Ich bin nicht verpflichtet Deine subjektive Realität zu kennen.
Meine Realität ist der Klimawandel. Wenn wir uns vorher durch Krieg schon ausrotten, okay das verkürzt die Sache.

Kopfschüttelnde Grüße



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.2022 22:45 von PassusDuriusculus.

Zitat
angus_67
Ihr könnt echt Probleme haben...Realität ist wohl ein Fremdwort?!

Es ist Krieg da draußen und Du schreibst in irgendeinem trivialen Forum herum?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.

Zitat
PassusDuriusculus
Ich bin nicht verpflichtet Deine subjektive Realität zu kennen.
Meine Realität ist der Klimawandel. Wenn wir uns vorher durch Krieg schon ausrotten, okay das verkürzt die Sache.

Nicht nur das, wir finanzieren den Krieg auch durch unsere Abhängigkeit von Öl und Gas mit. Eine ziemlich dämliche Schlussfolgerung daraus wäre jedenfalls, einfach weiter Schnellstraßen zu bauen und Radwege und ÖPNV ähnlich stiefmütterlich wie die letzten Jahrzehnte zu behandeln (auch wenn es in den letzten Jahren zumindest besser wurde und der Umweltverbund nicht mehr komplett von der Politik ignoriert wurde, Berlin ist ja nicht Wien).

Zitat
PassusDuriusculus
Kopfschüttelnde Grüße

Ich denke, wenn ich dem Beitrag von "angus_67" angemessen den Kopf schütteln müsste, würde ich mir irgendeinen Wirbel ausrenken.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.2022 23:33 von def.

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
angus_67
Ihr könnt echt Probleme haben...Realität ist wohl ein Fremdwort?!

Es ist Krieg da draußen und Du schreibst in irgendeinem trivialen Forum herum?

Nein, der Krieg ist schon hier. Nicht mit Waffen aber mit (Des-)Informationen und vor allem Sanktionen. Auch das Unterbringen der Flüchtlingen kosten Geld. Das Geld fehlt woanders. Wenn wir künftig unser Importe woanders zu höheren Preisen einkaufen dann bedeutet das auch wieder das weniger Geld für Infrastrukturprojekte übrig bleibt.

Zitat
Bd2001

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
angus_67
Ihr könnt echt Probleme haben...Realität ist wohl ein Fremdwort?!

Es ist Krieg da draußen und Du schreibst in irgendeinem trivialen Forum herum?

Nein, der Krieg ist schon hier. Nicht mit Waffen aber mit (Des-)Informationen und vor allem Sanktionen. Auch das Unterbringen der Flüchtlingen kosten Geld. Das Geld fehlt woanders. Wenn wir künftig unser Importe woanders zu höheren Preisen einkaufen dann bedeutet das auch wieder das weniger Geld für Infrastrukturprojekte übrig bleibt.

Ein Grund mehr, die Straßen-TVO endlich zu den Akten zu legen - kostet hunderte Millionen, die in den Umweltverbund sinnvoller investiert wären, und erhält die Abhängigkeit von eben diesen Importen aufrecht, erhöht sie sogar. Und das alles dafür, dass es in den "entlasteten" Straßen nach ein, zwei Jahren so aussieht wie vorher und noch weitere Wege entstanden sind, bei denen der ÖPNV gegenüber dem MIV nicht mithalten kann.

Das Absurde ist, wie lange der Tanker "Verkehrspolitik" braucht, um endlich konsequent die Richtung zu wechseln. Dabei hat gerade die Verkehrspolitik die Besonderheit, dass soziale, ökologische sowie sicherheits- und geopolitische Aspekte keine Zielkonflikte sind: eine ökologische Verkehrspolitik ist auch sozial, und sie senkt die Abhängigkeit von Energieimporten. Das ist in anderen Bereichen nicht der Fall: Energie in Privathaushalten sollte aus sozialen Gründen möglichst günstig, aus ökologischen und geopolitischen Erwägungen möglichst teuer sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.2022 23:27 von def.

Auch wenn Euren heiligen E-Autos mit Sonnen und Windenergie gespeist unterwegs sind,
oder die letzten Verbrenner die mit Sprit aus nichtrussischer Herkunft unterwegs sind- die TVO wird es brauchen.
Ansonsten brauch keiner zu jammern, das es am S-Bf Karlshorst oder Köpenick so voll und laut ist und in der Treskowallee kein supertoller Radweg da ist.
T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Auch wenn Euren heiligen E-Autos mit Sonnen und Windenergie gespeist unterwegs sind,

Wieso "unsere heiligen E-Autos"? Ich bin sicher nicht der Einzige, der meint, E-Autos lösen die meisten Probleme motorisierten Individualverkehrs nicht und eher die Gefahr von Greenwashing sieht.

Zitat
T6Jagdpilot
die TVO wird es brauchen.
Ansonsten brauch keiner zu jammern, das es am S-Bf Karlshorst oder Köpenick so voll und laut ist und in der Treskowallee kein supertoller Radweg da ist.

Genau, damit die Treskowallee endlich so leer ist wie die B96A zwischen Schönefeld und Treptow. Da ist ja seit Eröffnung der A113 und Lückenschluss beim Groß-Berliner Damm so wenig los, dass dort am Wochenende Abermillionen Familien und Pärchen am Straßenrand picknicken. Nur: wozu braucht es dann eigentlich die längere Abbiegespur an der Marggrafbrücke, die fast die dort vorgesehene Straßenbahntrasse gefährdet hätte?

Nein, die TVO wird an der Situation in der Treskowallee exakt nichts ändert. Was hilft, ist eine Schienen-TVO - und danach die Umwandlung einer Autospur in einen Radweg, durchgehend von Oberschöneweide bis Hohenschönhausen (dazu natürlich die Ausweisung der östlichen Ehrlichstraße als Einbahnstraße Richtung Blockdammweg, Richtung Treskowallee für Linienfahrzeuge und Blaulichtorganisationen freigegeben, damit die 21 nicht ständig im Stau steht).

In Köpenick ist der geplante Bahndamm-Durchstich in Verlängerung der Bellevuestraße einer der wenigen Straßenneubauten, die Sinn haben - wenn danach Brücken unter der Bahnhofstraße konsequent für den MIV gesperrt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2022 06:58 von def.

Zitat
def

Zitat
T6Jagdpilot
Auch wenn Euren heiligen E-Autos mit Sonnen und Windenergie gespeist unterwegs sind,

Wieso "unsere heiligen E-Autos"? Ich bin sicher nicht der Einzige, der meint, E-Autos lösen die meisten Probleme motorisierten Individualverkehrs nicht und eher die Gefahr von Greenwashing sieht.

Zitat
T6Jagdpilot
die TVO wird es brauchen.
Ansonsten brauch keiner zu jammern, das es am S-Bf Karlshorst oder Köpenick so voll und laut ist und in der Treskowallee kein supertoller Radweg da ist.

Genau, damit die Treskowallee endlich so leer ist wie die B96A zwischen Schönefeld und Treptow. Da ist ja seit Eröffnung der A113 und Lückenschluss beim Groß-Berliner Damm so wenig los, dass dort am Wochenende Abermillionen Familien und Pärchen am Straßenrand picknicken. Nur: wozu braucht es dann eigentlich die längere Abbiegespur an der Marggrafbrücke, die fast die dort vorgesehene Straßenbahntrasse gefährdet hätte?

Hmm, hast Du jemals mit Menschen die Situation vor Ort angeschaut und erörtert, welche - wie ich selbst - in Karlshorst in direkter Nähe der Treslowallee wohnen? Oder mit solchen, die in Biesdorf an der Köpenicker Straße leben/arbeiten? Die können Deinen - theoretisch ja teilweise durchaus plausibel scheinenden - Erwägungen vor dem Hintergrund der hiesigen täglichen Realität kaum folgen...

Zitat
def
Nein, die TVO wird an der Situation in der Treskowallee exakt nichts ändert. Was hilft, ist eine Schienen-TVO - und danach die Umwandlung einer Autospur in einen Radweg, durchgehend von Oberschöneweide bis Hohenschönhausen (dazu natürlich die Ausweisung der östlichen Ehrlichstraße als Einbahnstraße Richtung Blockdammweg, Richtung Treskowallee für Linienfahrzeuge und Blaulichtorganisationen freigegeben, damit die 21 nicht ständig im Stau steht).

Nein, zur Entlastung des Straßenzuges Treskowallee - Am Tierpark brauchen wir, wenn, worüber hier Konsens herrschen dürfte, der 17. Bauabschnitt der A100 nicht gebaut werden soll, sowohl die Straßen- als auch die Schienen-TVO, wobei Letztere als Gleichstrom-S-Bahn mit Umsteigepunkten zu
allen kreuzenden U-. S- und Tramlinien zu realisieren ist. Zusätzlich bedarf es natürlich der Einbahnregelung in der Ehrlichstraße.

Hat man dies alles erledigt, müssen Am Tierpark und Treskowallee dann aber auch unverzüglich auf jeweils eine 3m breite PBL sowie eine MIV-Fahrspur pro Richtung umgebaut werden, keine Frage. Das geht aber eben nur dann sinnvoll, wenn vorher die von mir genannten Projekte realisiert sind.

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Hmm, hast Du jemals mit Menschen die Situation vor Ort angeschaut und erörtert, welche - wie ich selbst - in Karlshorst in direkter Nähe der Treslowallee wohnen? Oder mit solchen, die in Biesdorf an der Köpenicker Straße leben/arbeiten? Die können Deinen - theoretisch ja teilweise durchaus plausibel scheinenden - Erwägungen vor dem Hintergrund der hiesigen täglichen Realität kaum folgen...

Und anstatt sie über das Phänomen "induzierter Verkehr" aufzuklären, nehmen wir diesen Irrtum hin? Der Wunsch nach Entlastung ist ja nachvollziehbar, nur hilft da eben nicht, viel Geld für Maßnahmen auszugeben, die schon immer gescheitert sind.

Zitat
Arnd Hellinger
Nein, zur Entlastung des Straßenzuges Treskowallee - Am Tierpark brauchen wir, wenn, worüber hier Konsens herrschen dürfte, der 17. Bauabschnitt der A100 nicht gebaut werden soll, sowohl die Straßen- als auch die Schienen-TVO, wobei Letztere als Gleichstrom-S-Bahn mit Umsteigepunkten zu
allen kreuzenden U-. S- und Tramlinien zu realisieren ist. Zusätzlich bedarf es natürlich der Einbahnregelung in der Ehrlichstraße.

Hat man dies alles erledigt, müssen Am Tierpark und Treskowallee dann aber auch unverzüglich auf jeweils eine 3m breite PBL sowie eine MIV-Fahrspur pro Richtung umgebaut werden, keine Frage. Das geht aber eben nur dann sinnvoll, wenn vorher die von mir genannten Projekte realisiert sind.

Wie wir wissen, werden die Rückbaumaßnahmen bei "entlasteten" Straßen dann oft "vergessen" - im Gegenteil, bei der Marggraffbrücke ist ja eine Verlängerung der Linksabbiegerspur geplant, natürlich nicht zulasten der "entlasteten" Geradeaus-Spuren. Und das gleiche Phänomen werden wir auch bei der TVO erleben: zunächst sind Treskowallee, Köpenicker und Chemnitzer Straße leerer, aber dann "kommt man ja nun mit dem Auto so toll voran", und innerhalb weniger Jahre sieht es aus wie vorher, nur dass die TVO auch noch voll ist.

Außerdem hätte der ÖPNV durch eine Schienen-TVO ohne begleitende Straßen-TVO endlich mal einen deutlichen Vorteil gegenüber dem MIV - und das würde gleich wieder zunichte gemacht, so dass sich am Modal Split nichts ändern würde, sondern einfach nur insgesamt mehr Personenkilometer zurückgelegt.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2022 19:10 von def.

Zitat
def
Wie wir wissen, werden die Rückbaumaßnahmen bei "entlasteten" Straßen dann oft "vergessen" - im Gegenteil, bei der Marggraffbrücke ist ja eine Verlängerung der Linksabbiegerspur geplant, natürlich nicht zulasten der "entlasteten" Geradeaus-Spuren.

Das Argument läuft ist Leere. Die Marggraffbrücke liegt künftig im Stauraum einer Kreuzung im übergeordneten Straßennetz, jetzt bereits im Bereich einer lichtzeichengeregelten Einmündung. Da braucht es parallele Fahrspuren, um die wartenden Fahrzeuge in der nächsten Grünphase abfließen zu lassen. Ohne die Autobahnen A113 und A100 16. BA müsste die Brücke breiter geplant werden als bisher.
Der Straßenzug der Bundesstraße B96A ist bereits vor Fertigstellung der Anschlussstelle Treptow größtenteils auf zwei Spuren pro Richtung zurückgebaut und stark temporeduziert worden. Der Status als Kraftfahrstraße wurde aufgehoben, trotzdem wurden neue separate Fahrradwege angelegt. Außerdem sind die Fahrbahnen beim Neubau der Straße Am Seegraben schmaler ausgeführt worden.
Genau solche Auswirkungen soll die Inbetriebnahme der TVO auf die Straßenzüge Brückenstraße - Edisonstraße - Treskowallee - Am Tierpark sowie Bahnhofstraße (Köpenick) - Kaulsdorfer - Chemnitzer bzw. Köpenicker Straße haben. Ansonsten müssten diese Straßenzüge endlich verkehrsgerecht ausgebaut werden.

so long

Mario

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der weiße bim

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def
Wie wir wissen, werden die Rückbaumaßnahmen bei "entlasteten" Straßen dann oft "vergessen" - im Gegenteil, bei der Marggraffbrücke ist ja eine Verlängerung der Linksabbiegerspur geplant, natürlich nicht zulasten der "entlasteten" Geradeaus-Spuren.

Das Argument läuft ist Leere. Die Marggraffbrücke liegt künftig im Stauraum einer Kreuzung im übergeordneten Straßennetz, jetzt bereits im Bereich einer lichtzeichengeregelten Einmündung. Da braucht es parallele Fahrspuren, um die wartenden Fahrzeuge in der nächsten Grünphase abfließen zu lassen. [...]

Nein, du läufst hier ins Leere. Denn der zusätzliche Fahrstreifen wird explizit für den Zustand angedacht, der jetzt schon vorhanden ist. Beim Umbau zur Kreuzung ist er überflüssig, weil der entsprechende MIV-Anteil dann geradeaus läuft und nicht mehr abbiegen muss.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!