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Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen
geschrieben von Arnd Hellinger 
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def
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Heidekraut
Das Prinzip Durchmischung ist ein guter städtebaulicher Ansatz, die 15-Min.-Stadt ist ein Hirngespinst.

Die 15-min-Stadt ist eine Vision, nicht mehr und nicht weniger.

...und "wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen!" sprach Altkanzler Schmidt (SPD...falls jemanden entfallen sein sollte)
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angus_67
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Heidekraut
Das Prinzip Durchmischung ist ein guter städtebaulicher Ansatz, die 15-Min.-Stadt ist ein Hirngespinst.

Die 15-min-Stadt ist eine Vision, nicht mehr und nicht weniger.

...und "wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen!" sprach Altkanzler Schmidt (SPD...falls jemanden entfallen sein sollte)

Wortklauberei.... Nenns halt Zielvorstellung.


Ändert nichts an der Notwendigkeit der "15-Min-Stadt"
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angus_67
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def
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Heidekraut
Das Prinzip Durchmischung ist ein guter städtebaulicher Ansatz, die 15-Min.-Stadt ist ein Hirngespinst.

Die 15-min-Stadt ist eine Vision, nicht mehr und nicht weniger.

...und "wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen!" sprach Altkanzler Schmidt (SPD...falls jemanden entfallen sein sollte)

Man sieht ja, wo man landet, wenn man keinerlei Ideen hat...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
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angus_67
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Heidekraut
Das Prinzip Durchmischung ist ein guter städtebaulicher Ansatz, die 15-Min.-Stadt ist ein Hirngespinst.

Die 15-min-Stadt ist eine Vision, nicht mehr und nicht weniger.

...und "wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen!" sprach Altkanzler Schmidt (SPD...falls jemanden entfallen sein sollte)

Man sieht ja, wo man landet, wenn man keinerlei Ideen hat...

Im Senat.

Davon abgesehen: vieles, was heute selbstverständlich ist, war mal eine Vision. Seien es schmerzfreie Operationen durch Betäubungen, Fliegen, sauberes Wasser aus der Leitung oder ein mehr oder weniger flächendeckendes Eisenbahnnetz. Dass Schmidts Satz in Deutschland so gern zitiert wird, sagt irgendwie alles über die geistige Vergreisung des Landes. Deshalb findet die Zukunft in Nordamerika und Asien statt und nicht in Mitteleuropa.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.2024 22:30 von def.
Alles richtig, nur eine sinnvolle Zielvorstellung für Berlin ist die 15-min-Stadt nicht. Sie ist unrealistisch und auch nicht zielführend. Es ist einer von diesen grünen Träumen, man könnte ganz ohne Mobilität auskommen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2024 00:12 von Heidekraut.
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Heidekraut
Alles richtig, nur eine sinnvolle Zielvorstellung für Berlin ist die 15-min-Stadt nicht. Sie ist unrealistisch und auch nicht zielführend. Es ist einer von diesen grünen Träumen, man könnte ganz ohne Mobilität auskommen.

„Ganz ohne Mobilität“, während die Definition der 15-Min.-Stadt ist, dass alle alltäglichen Dinge (Einkaufen, Dienstleistungen, Naherholung/Sport, Bildung, Betreuung/Pflege) innerhalb von 15 Minuten zu Fuß, per Fahrrad oder ÖPNV erreichbar sind. Das ist doch in vielen Bereichen Berlins (mit Ausnahme des Arbeitswegs vllt.) bereits der Fall?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2024 05:59 von marc-j.
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marc-j
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Heidekraut
Alles richtig, nur eine sinnvolle Zielvorstellung für Berlin ist die 15-min-Stadt nicht. Sie ist unrealistisch und auch nicht zielführend. Es ist einer von diesen grünen Träumen, man könnte ganz ohne Mobilität auskommen.

„Ganz ohne Mobilität“, während die Definition der 15-Min.-Stadt ist, dass alle alltäglichen Dinge (Einkaufen, Dienstleistungen, Naherholung/Sport, Bildung, Betreuung/Pflege) innerhalb von 15 Minuten zu Fuß, per Fahrrad oder ÖPNV erreichbar sind. Das ist doch in vielen Bereichen Berlins (mit Ausnahme des Arbeitswegs vllt.) bereits der Fall?

Bitte irritiere ihn nicht mit Fakten.

In Schwurbelkreisen gibt es übrigens sogar die Verschwörungstheorie, 15-min-Stadt bedeute, man dürfe ohne staatliche Erlaubnis den Umkreis von 15 min um seine Wohnung (bzw. eine Zone, deren Durchquerung 15 min dauert), nicht mehr verlassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2024 06:45 von def.
Also ich für meinen Teil hab das schon übererfüllt: von meinem Büro zur Küche sind es zwei Minuten und falls ich tatsächlich mal das Haus verlassen muss, ist alles nötige zu 90% fußläufig zu erreichen.
Sicher, die Wuhlheide oder die Waldbühne bekomme ich da noch nicht unter, aber das sind dann eben die letzten 10%, die auch so bleiben können.

Das Problem ist wohl, dass da auch ziemlich viel Geld in Büroimmobilien und den zugehörigen Fonds steckt. Da wird die Finanz- und Immobilienlobby schon für sorgen, dass die 15-Minuten Stadt nicht zur Realität wird.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass man nach Corona in London festgestellt hat, dass niemand mehr in die teuren Büros kommt und niemand mehr mittags in die ganzen Restaurantketten geht.
Was das an Rendite kostet!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2024 09:43 von DerMichael.
Home Office ist eigentlich ganz geil. Nur die Kantine ist Scheiße! :P
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Wutzkman
Home Office ist eigentlich ganz geil. Nur die Kantine ist Scheiße! :P

Personalwechsel kann da oft Wunder bewirken. *g*
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Global Fisch
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Wutzkman
Home Office ist eigentlich ganz geil. Nur die Kantine ist Scheiße! :P

Personalwechsel kann da oft Wunder bewirken. *g*

😈
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angus_67
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def
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Heidekraut
Das Prinzip Durchmischung ist ein guter städtebaulicher Ansatz, die 15-Min.-Stadt ist ein Hirngespinst.

Die 15-min-Stadt ist eine Vision, nicht mehr und nicht weniger.

...und "wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen!" sprach Altkanzler Schmidt (SPD...falls jemanden entfallen sein sollte)

Es gab da mal ein Buch, welches das Problem mit der deutschen Politik beschreibt: das Thema: wir werden nur verwaltet, es gibt aber kein Ziel. Bzw: das Ziel ist, dass sich nichts ändert. Was es bräuchte, wäre eine gemeinsame Story, etwas, wo man gemeinsam drauf hin arbeiten kann.
Aber: wie soll das in einem Land funktionieren, welches die Besitzstandswahrung an oberste Stelle stellt und der theoretische Wertverlust der Immobilie das größte Problem darstellt.
Also verwaltet sich das Land in die Vergangenheit und reagiert nur lethargisch auf äußere Einflüsse, als aktiv die Zukunft des Landes zu gestalten.
Wer kein Ziel hat, kommt halt irgendwo an.
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Global Fisch
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Wutzkman
Home Office ist eigentlich ganz geil. Nur die Kantine ist Scheiße! :P

Personalwechsel kann da oft Wunder bewirken. *g*

Viele Köche verderben aber den Brei!
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DerMichael
Das Problem ist wohl, dass da auch ziemlich viel Geld in Büroimmobilien und den zugehörigen Fonds steckt. Da wird die Finanz- und Immobilienlobby schon für sorgen, dass die 15-Minuten Stadt nicht zur Realität wird.

Allerdings ist so ein Büro nur sehr bedingt erforderlich, um einer Arbeit nachzugehen. Ich habe jedenfalls noch nie eins benötigt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Alter Köpenicker
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DerMichael
Das Problem ist wohl, dass da auch ziemlich viel Geld in Büroimmobilien und den zugehörigen Fonds steckt. Da wird die Finanz- und Immobilienlobby schon für sorgen, dass die 15-Minuten Stadt nicht zur Realität wird.

Allerdings ist so ein Büro nur sehr bedingt erforderlich, um einer Arbeit nachzugehen. Ich habe jedenfalls noch nie eins benötigt.

Kommt halt darauf an, was für einen man Job hat. Ich habe noch nie ein Auto benötigt, beruflich schon gar nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2024 12:06 von Nemo.
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Nemo
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Alter Köpenicker
Allerdings ist so ein Büro nur sehr bedingt erforderlich, um einer Arbeit nachzugehen. Ich habe jedenfalls noch nie eins benötigt.

Kommt halt darauf an, was für einen man Job hat. Ich habe noch nie ein Auto benötigt, beruflich schon gar nicht.

Ich denke, es kommt auch darauf an, für was man unbedingt ein Büro benötigt. Ich hatte in meinem Berufsleben auch schon Büros zur Verfügung gehabt, sie aber nicht wirklich gebraucht. Einmal habe ich das Büro immer dazu benutzt, meine Jacke hineinzuhängen. Ein Auto habe ich bislang auch nicht benötigt und auch nicht gehabt, wobei haben grundsätzlich besser als brauchen ist.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Das Problem ist mit dem Homeoffice, dass es da wohl ein Arbeitsschutzgesetz gibt, welches bei 100% Homeoffice verlangt, dass der Arbeitgeber die Ausstattung im Homeoffice stellt und den Arbeitsschutz im Homeoffice überwachen müsste. Von daher ist es anscheinend auch nötig, dass der Mitarbeiter 2-3x pro Woche ins Büro kommt. Auch deshalb tun sich viele Arbeitgeber schwer damit und dulden es zwar inoffiziell, aber unterstützen das eben nicht offiziell.
Von daher ist das schon echter Luxus.
Vor allem bei Homeoffice lässt sich der Spruch schlecht realisieren, tue Gutes und rede darüber. Je mehr ich per Fernbedienung meine Arbeit remote erledigte, desto unsichtbarer wurde ich auch. Und am Ende haben sie mich gefeuert.
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DerMichael
Das Problem ist mit dem Homeoffice, dass es da wohl ein Arbeitsschutzgesetz gibt, welches bei 100% Homeoffice verlangt, dass der Arbeitgeber die Ausstattung im Homeoffice stellt und den Arbeitsschutz im Homeoffice überwachen müsste. Von daher ist es anscheinend auch nötig, dass der Mitarbeiter 2-3x pro Woche ins Büro kommt. Auch deshalb tun sich viele Arbeitgeber schwer damit und dulden es zwar inoffiziell, aber unterstützen das eben nicht offiziell.
Von daher ist das schon echter Luxus.

Das ist eben der Unterschied zwischen Home Office und Mobiles Arbeiten.

Im Home Office muss der AG das in der Tat tun, beim Mobilen Arbeiten dagegen nicht. Dafür braucht beim Mobilen Arbeiten der AN aber auch nicht unbedingt zu Hause sein, am Strand von Sylt ginge beispielsweise auch, so lange mögliche Firmengeheimnisse gewahrt bleiben.
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Heidekraut
Vor allem bei Homeoffice lässt sich der Spruch schlecht realisieren, tue Gutes und rede darüber. Je mehr ich per Fernbedienung meine Arbeit remote erledigte, desto unsichtbarer wurde ich auch. Und am Ende haben sie mich gefeuert.

Wenn man dich feuert, dann nicht, weil du unsichtbar warst, sondern weil deine Ergebnisse unsichtbar waren. Dabei ist allerdings irrelevant, wo du diese vollbracht hast.
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