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Fragen (I/2020)
geschrieben von Ruhlebener 
Re: Fragen (I/2020)
02.05.2020 17:47
>Mit diesem Argument zählen dann Fußgänger auch eher zum MIV?

Nein, es gibt ja keine Hühnerschrecks/Pedilecs. Also den motorisierten Fußgänger muss man erst noch erfinden. ;-)
Re: Fragen (I/2020)
02.05.2020 18:12
Sedgeway, Inliner...
Re: Fragen (I/2020)
02.05.2020 18:20
Zitat
Heidekraut
>Mit diesem Argument zählen dann Fußgänger auch eher zum MIV?

Nein, es gibt ja keine Hühnerschrecks/Pedilecs. Also den motorisierten Fußgänger muss man erst noch erfinden. ;-)

Gibts schon ( kenne den hippen Fachbegriff dafür nicht) ein Rad mit zwei Fußrasten, etwa Schienbein hoch.
So einen Typen hätt ich beinahe mal in völliger Dunkelheit mit dem Dienstwagen erlegt, wenn der nicht die Kinnbeleuchtung ( Flachfon) angehabt hätte-
schneller Fuß"gänger" in der Dunkelheit mit dunklen Klamotten, das hätte auf dem Friedhof enden können für den.

T6JP
Re: Fragen (I/2020)
03.05.2020 00:48
Aha, wusste ich nicht. Wenn die Fußgänger zum ÖPNV gehören, dann der MIV aber auch. ;-) Fußgänger sind auf jeden Fall Individualverkehr und Fahräder auch.
Zitat
Heidekraut
Wenn die Fußgänger zum ÖPNV gehören, dann der MIV aber auch. ;-) Fußgänger sind auf jeden Fall Individualverkehr und Fahräder auch.

Bei der Einteilung der Gruppen geht es aber nicht um Individualität sondern um ökologische Aspekte. Daher steht der sogenannte Umweltverbund, bestehend aus ÖPNV, Fußgängern und Radfahrern dem MIV gegenüber.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Fragen (I/2020)
03.05.2020 17:56
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Heidekraut
Wenn die Fußgänger zum ÖPNV gehören, dann der MIV aber auch. ;-) Fußgänger sind auf jeden Fall Individualverkehr und Fahräder auch.

Bei der Einteilung der Gruppen geht es aber nicht um Individualität sondern um ökologische Aspekte. Daher steht der sogenannte Umweltverbund, bestehend aus ÖPNV, Fußgängern und Radfahrern dem MIV gegenüber.

Ach, das Ö steht für ökologisch?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Re: Fragen (I/2020)
03.05.2020 18:24
Ha, ha, und ich dachte immer, es steht für Öffi...
Zitat
Logital
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Heidekraut
Wenn die Fußgänger zum ÖPNV gehören, dann der MIV aber auch. ;-) Fußgänger sind auf jeden Fall Individualverkehr und Fahräder auch.

Bei der Einteilung der Gruppen geht es aber nicht um Individualität sondern um ökologische Aspekte. Daher steht der sogenannte Umweltverbund, bestehend aus ÖPNV, Fußgängern und Radfahrern dem MIV gegenüber.

Ach, das Ö steht für ökologisch?

Nein, für Österreich - siehe ÖBB.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
lkf
Re: Fragen (I/2020)
05.05.2020 17:09
Wie kommt es das bei den Tatrabahnen das Ziel mal ausschließlich in Großbuchstaben und mal in Groß- und Kleinbuchstaben angeschrieben ist?
Re: Fragen (I/2020)
05.05.2020 17:28
Das ist eine Einstellungssache an den Anzeigen selbst.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: Fragen (I/2020)
08.05.2020 23:10
Ich hab' mal eine dumme Frage: Angenommen, ich falle an einer U-Bahn (oder S-Bahn)-Haltestelle ins Gleis und habe keine Chance mehr hochzukrabbeln. Ausserdem sind an den Bahnsteigkanten keine Fluchtraeume. Was passiert, wenn ich mich flach zwischen die Schienen lege. Habe ich eine Chance zu ueberleben oder erschlaegt mich irgendein tief haengendes Bauteil?
Henner
Re: Fragen (I/2020)
08.05.2020 23:16
Zitat
md95129
Ich hab' mal eine dumme Frage: Angenommen, ich falle an einer U-Bahn (oder S-Bahn)-Haltestelle ins Gleis und habe keine Chance mehr hochzukrabbeln. Ausserdem sind an den Bahnsteigkanten keine Fluchtraeume. Was passiert, wenn ich mich flach zwischen die Schienen lege. Habe ich eine Chance zu ueberleben oder erschlaegt mich irgendein tief haengendes Bauteil?
Henner

Flach hinlegen wird durchaus klappen, aber nicht mit extremen Übergewicht. ,-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: Fragen (I/2020)
08.05.2020 23:34
Zitat
B-V 3313
Zitat
md95129
Ich hab' mal eine dumme Frage: Angenommen, ich falle an einer U-Bahn (oder S-Bahn)-Haltestelle ins Gleis und habe keine Chance mehr hochzukrabbeln. Ausserdem sind an den Bahnsteigkanten keine Fluchtraeume. Was passiert, wenn ich mich flach zwischen die Schienen lege. Habe ich eine Chance zu ueberleben oder erschlaegt mich irgendein tief haengendes Bauteil?
Henner

Flach hinlegen wird durchaus klappen, aber nicht mit extremen Übergewicht. ,-)

Normalerweise sollte es klappen, sofern nicht durch beschädigung Bauteile rausstehen, oder auch du selbst kein Rucksack trägst, kommt zusätzlich dann noch aufs Fahrzeug, an da ICE ja gern mal auch unten komplett verkleidet sind, was den Raum noch mehr einengt, der so schon nicht gerade viel Raum hat.
Zitat
Sasukefan86
was den Raum noch mehr einengt, der so schon nicht gerade viel Raum hat.

Ein Raum, der nicht viel Raum hat - das klingt interessant.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Fragen (I/2020)
09.05.2020 17:27
Moin,

ich habe mal eine Frage. Ab Montag wird die S2 ja zwischen Blankenfelde und Priesterweg für eine ganze Weile gesperrt.
Was wird denn in dieser Zeit alles gemacht? Weiß das jemand?

Danke im Voraus :-)


Gruß Felix
Joe
Re: Fragen (I/2020)
09.05.2020 19:28
Zitat
Elster56
Moin,

ich habe mal eine Frage. Ab Montag wird die S2 ja zwischen Blankenfelde und Priesterweg für eine ganze Weile gesperrt.
Was wird denn in dieser Zeit alles gemacht? Weiß das jemand?

Danke im Voraus :-)


Gruß Felix

Andre hatte dazu vor einigen Tagen was geschrieben:

Zitat
andre_de


Nach meinem Verständnis erfolgen diese Gleislage-Änderungen bei der S-Bahn:
- südlich Teltowkanal bis Lankwitzer Brücke auf eine provisorische Lage weiter östlich
- Bereich EÜ Säntisstraße provisorisch auf den fertiggestellten östlichen Brückenteil (Fernbahnseite)
- südlich Lichtenrade bis Stadtgrenze auf die finale westliche Lage, inkl. erste Hälfte des Neubaus EÜ Wolziger Zeile

Nach dieser Sperrpause verläuft der S-Bahnverkehr am Bahnhof Marienfelde nur noch über ein Gleis (und damit nach anderem Fahrplan). Bis wohin das reicht, weiß ich aber noch nicht.
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
13.05.2020 00:20
Zitat
md95129
Ich hab' mal eine dumme Frage: Angenommen, ich falle an einer U-Bahn (oder S-Bahn)-Haltestelle ins Gleis und habe keine Chance mehr hochzukrabbeln. Ausserdem sind an den Bahnsteigkanten keine Fluchtraeume. Was passiert, wenn ich mich flach zwischen die Schienen lege. Habe ich eine Chance zu ueberleben oder erschlaegt mich irgendein tief haengendes Bauteil?
Henner

Die Frage ist aber, zumindest für Deutschland, recht hypothetisch? Die U-Bahn hier hat, soweit mir bekannt, überall Fluchträume, die man in diesem Fall auch favorisieren sollte, bevor man versucht "hochzukrabbeln". Letztes hat schon Leben gekostet. Bei der S-Bahn kann man sich in der Regel durch einen Sprung zur Seite retten oder eben in den "Sicherheitsraum". Zwischen den Schienen hätte ein normal gebauter Mensch bei einer S-Bahn der Baureihe 480 gute Chancen, bei der Baureihe 420 sieht es dann nicht mehr so gut aus.
In London sind zumindest im Bahnhofsbereich die Schienen auf einer festen Fahrbahn die zwischen den großzügigen Schwellenabständen einen Hohlraum haben.
Natürlich ist dort noch eine dritte mittige Schiene verbaut. Aber wäre es denkbar in Berlin im Bahnhofsbereich nicht auch so etwas nach und nach umzubauen?
Also, dass man die Abstände jeder zweiten Schwelle fest aus Beton macht die Fest mit dem Betonboden verbunden ist, und man somit einen Hohlraum hat der ohne Schottersteine auskommt? Dies würde herbfallende Personen eine höhere Überlebenschance geben da sie nicht direkt unter dem Wagenboden liegen.
Zitat
Railroader
Die Frage ist aber, zumindest für Deutschland, recht hypothetisch? Die U-Bahn hier hat, soweit mir bekannt, überall Fluchträume, die man in diesem Fall auch favorisieren sollte, bevor man versucht "hochzukrabbeln".

Nein, das ist nicht richtig. Es gibt leider noch viele Bahnsteige ohne Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante. Grob gesagt, alles was vor Mitte der 1920er Jahre gebaut wurde, hat original keinen.
Deshalb werden in letzter Zeit zunehmend Bahnsteige komplett abgetragen und neu errichtet, gegenwärtig beispielsweise am Potsdamer Platz (U2). Die BOStrab schreibt (noch) keine Neubaupflicht für Altbauwerke vor.

Es ist daher an solchen Stationen dringend geboten, den Gleisbereich schleunigst zu verlassen. Ist das nicht möglich, um Hilfe rufen. Es genügt, wenn ein Fahrgast einen Notsignalschalter auf dem Bahnsteig betätigt. Notruf über die Rufsäule durch einen Helfer geht alternativ auch, denn die Leitstelle kann ebenfalls das Notsignal auslösen. Notsignale sorgen dafür, dass ein kommender Zug nicht oder nur mit Schrittgeschwindigkeit einfährt und vor Hindernissen jeder Art anhält.

so long

Mario
Zitat
GraphXBerlin
In London sind zumindest im Bahnhofsbereich die Schienen auf einer festen Fahrbahn die zwischen den großzügigen Schwellenabständen einen Hohlraum haben.

Feste Fahrbahnen haben andere Nachteile, besonders die starke Lärmentwicklung und Körperschall.
Als Sicherheitsraum für Personen ist der Raum unter der Bahnsteigkante (mindestens 70cm hoch und genauso tief) unbedingt vorzuziehen.

so long

Mario
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