Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Fragen (I/2020)
geschrieben von Ruhlebener 
Zitat
PassusDuriusculus
einzige Beispiel, was ich aus eigener Betroffenheit parat habe, ist die Tandem-Mitnahme:
Bbd VBB: verboten
Bbd DB Regio: erlaubt

heißt das wenn ich mit dem RE1 von Potsdam nach Genthin das Tandem mitnehme, ist es erlaubt, aber wenn ich schon in Wusterwitz aussteige nicht?

Ja.

Wobei bei Rad im Regio es für Tandems wohl auch Ausnahmen gibt. (Aber das gilt ja nicht für den RE1)

Bei der Mitnahme von Behindertendreirädern ist die Sache übrigens ein echtes großes Problem.
Zitat
B-V 3313
man kann auch erst beim Umsteigen lösen.

Was aber, wenn man gar nicht umsteigen muß?
Ich lege häufig eine Strecke mit dem Fahrrad zurück (ca. 2 km), die ich ebenso umsteigefrei mit dem Bus fahren könnte. Weder am Startpunkt, noch am Ziel und auch dazwischen gibt es einen Bahnhof oder eine Verkaufsstelle, die Fahrkarten feilbietet. Wie soll also der gelegentliche Fahrgast in so einer Situation an einen Fahrschein kommen?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Fragen (I/2020)
24.06.2020 18:54
Gar nicht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: Fragen (I/2020)
24.06.2020 19:36
Zitat
Global Fisch
Zitat
PassusDuriusculus
einzige Beispiel, was ich aus eigener Betroffenheit parat habe, ist die Tandem-Mitnahme:
Bbd VBB: verboten
Bbd DB Regio: erlaubt

heißt das wenn ich mit dem RE1 von Potsdam nach Genthin das Tandem mitnehme, ist es erlaubt, aber wenn ich schon in Wusterwitz aussteige nicht?

Ja.

Wobei bei Rad im Regio es für Tandems wohl auch Ausnahmen gibt. (Aber das gilt ja nicht für den RE1)

Bei der Mitnahme von Behindertendreirädern ist die Sache übrigens ein echtes großes Problem.

Tandems sind mittlerweile auch nach VBB Tarif bei S-Bahn und Regio erlaubt. Nicht nur bei den "Rad im Regio" - Linien.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
24.06.2020 22:56
Zitat
def

Ist es eigentlich zu viel verlangt, sich an der Diskussion nicht nur zu beteiligen, sondern sie auch zu verfolgen? [...] Und die BVG (bzw. vor allem diverse User/innen dieses Forums), wenn jemand mal nicht beim Einstieg eine Fahrkarte gekauft hat (und dies z.B. beim Umstieg nachholt). Nicht mehr und nicht weniger.

Mein Lieber, ich habe den Eindruck, dass du selbst gern mal Dinge "überliest". So schrieb:

Zitat
Bumsi
Mir hatte die BVG auf Nachfrage folgendes geschrieben:

Zitat
BVG
Es reicht der Fahrscheinerwerb beim Umstieg.
Grundsätzlich kann man ja dann allerdings auch mehrere Fahrscheine erwerben und sich so absichern.

Dasselbe stand auch anfangs auf der Homepage, da habe ich eine ähnliche Erinnerung wie Til und sogar damals selbst etwas dazu geschrieben im Forum.

Also selbst die BVG schreibt das, was du forderst. Was willst du denn mehr? Ist das von dir geschilderte Problem denn überhaupt präsent oder kontrolliert die BVG auf zweifelhaften Abschnitten überhaupt nicht, kontrolliert sie überhaupt, stellt sie überhaupt EBE's aus? Wir bauschen hier also ein Problem auf, von dem wir nicht einmal wissen, ob es überhaupt existent ist. Es ist aber davon auszugehen, dass es die Lokalpresse längst aufgeschnappt hätte.

Die nächste Stufe wäre eben die Freifahrt im Bus. Der von der BVG geäußerte Sachverhalt ist doch eindeutig: bei Umstieg und währenddessen kannst du dir gleich mehrere Fahrscheine auf Vorrat kaufen.

Dennoch hat jeder Fahrgast auch eine Eingenverantwortung und benötigt auch grundsätzlich ein Ticket, das er auf vielen verschiedenen Wegen erwerben kann. Und da ich die meisten Leute eben nicht für unselbständig und blöde Vollidioten halte, gehe ich auch davon aus, dass sie das Wissen über die Möglichkeiten haben und sie nutzen, weshalb es scheinbar auch nur, wenn überhaupt, wenige Probleme gibt und mich die Diskussion etwas an Prinzipienreiterei erinnert, so nach dem Motto: ich soll im Supermarkt eine Maske tragen, dann muss der Supermarkt mir auch den Erwerb einer solchen ermöglichen! War zumindest anfangs auch dort nicht der Fall, Corona führt halt dazu, dass jeder auch mal selbst zusehen muss und nicht nur fordern kann.

Zitat
def
Wer hat das unterstellt? Niemand.

Du hast immer wieder mit deiner Einbahnstraße angefangen und von der BVG gefordert, dass sie etwas macht, was sie offenbar längst so handhabt. "Keine Einbahnstraße" heißt aber eben auch, dass der Fahrgast sich seiner Pflichten bewusst ist und auch das ist nicht jeder, weshalb man manche Dinge wohl auch nicht so offen kommuniziert. Oder was meinst du, wie viele reine Busfahrgäste sich noch ein Ticket kaufen, wenn kommuniziert würde, dass man dies ja erst bei Umstieg braucht? Nein, man braucht eben grundsätzlich immer eins. Du bist doch ein intelligenter Mensch und wirst die Aussage der BVG schon zu deuten wissen.


Zitat
def
Es hat niemand behauptet, dass sie es nicht tut

Deine Aussage war, dass die BVG Dieses und Jenes machen soll, weil keine Einbahnstraße usw. Damit unterstellst du ihr, dass sie deinem Begehren bisher nicht nachkommt, was sie aber offenbar tut, auch wenn sie es nicht hinausposaunt.

Zitat
def
Anderswo schreibst Du, dass meine Beispiele (Platten bei Fahrrad etc.) konstruiert sind und es das Thema eh nicht gibt, hier nun behauptest Du, dass es wegen einer temporären Kulanzregeln in Teilen des Busnetzes keine Fahrgeldeinnahmen mehr gäbe. Beruhigend, dass Du nicht nur die Beiträge anderer User ignorierst, sondern auch Deine eigenen.

Konstruiert ist aus meiner Sicht das komplette hier dargestellte Problem und die diversen Szenarien, warum man nicht in den Besitz einer Fahrkarte kommen kann, ja. Konstruiert heißt nicht, dass es unmöglich ist, aber eben auch nicht schlimmer als andere Alltagssituationen im ÖPNV. Wenn du nen Platten mit dem Rad hast irgendwo im Umland, kommst du unter Umständen selbst mit Rad und Ticket nicht im Bus mit. Treten aber die von dir geschilderten Situationen nun in einem Maße auf, um sich darauf zu konzentrieren? Ist das Thema wirklich ein Problem?


Zitat
def
Nebenbei: meinst Du eigentlich, dass diejenigen, die sich vorher ein Ticket gekauft haben, es aber nicht entwerten können (weil der einzige Entwerter im Bus im abgesperrten Bereich ist), es nach der Fahrt wegschmeißen? Heißt also: jemand, der tatsächlich kostenlos bzw. für deutlich weniger Geld Bus fahren möchte, kauft sich eine Einzelkarte, die er dann einfach tagelang mehrmals benutzt, denn leider kann er sie ja nicht entwerten! Aber der macht alles richtig, schließlich hat er seine Fahrkarte im Vorfeld erworben. Aber wehe, jemand fährt 10 min Bus und kauft seine Fahrkarte erst beim Umstieg - das ist ein Verbrecher! Lebensunfähig dazu!

Ich habe weder etwas von Verbrecher noch von lebensunfähig geschrieben.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2020 23:26 von Railroader.
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
24.06.2020 23:03
Zitat
Global Fisch

Zur Förderung der Gesundheit der Bevölkerung ist der Umstieg aufs Auto ganz bestimmt nicht zielführender. Auch jetzt nicht.

Darüber kann man sich sicher streiten und ich würde deine Argumente auch nicht in Abrede stellen, sehe es persönlich aber anders.
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
24.06.2020 23:18
Zitat
def

Und die kennt jemand, der den ÖPNV selten bis nie benutzt?

Und jemand, der den ÖPNV selten bis nie benutzt, nutzt ihn ausgerechnet jetzt, wo davor gewarnt wird? Das halte ich eben für ein Konstrukt. Es wird diese Einzelfälle aber geben, die dann, wie du selbst sagst:

Zitat
def
Wahrscheinlich würde es eh eher so laufen: man fragt den Busfahrer nach der Fahrkarte, der sagt "Is nich" und lässt einen so mitfahren.

"Problem" gelöst.

Zitat
def
Dass man auch ohne die Fähigkeit, sinnerfassend lesen zu können oder zu wollen, sogar US-Präsident werden kann, ist ja spätestens seit 2016 klar. Du hast eine große Zukunft vor Dir!

Ich mag Donald nicht so, schon allein wegen des Nachnamens: Tram(p). ;-) Aber Danke für die Prophezeihung, ich hoffe doch, dass aus mir noch was wird. ;-)

Zitat
def
Für jemanden, der Leute, die sich an § 6 Absatz 2 der VBB-Beförderungsbedingungen halten wollen, als lebensunfähige Vollidioten darstellt, ist es ein ziemliches Armutszeugnis, die Uhrzeit nicht lesen zu können. Zumal der Fahrtantritt vor Beginn der zeitlichen Gültigkeit tatsächlich einen Verstoß darstellt, anders als der Versuch, im Bus ein Ticket zu kaufen, wenn es an der Haltestelle keins gab.

Es gab eine Störung auf der U5, wodurch der nächste Zug erst um 10:12 Uhr kam, ich somit zu spät auf der Arbeit erschienen wäre, hätte ich auf den gewartet. Sicherlich hat mich das aber nicht dazu befugt, vor 10 Uhr in die Bahn zu steigen. Ich weiß es aber nicht. Von daher hatte ich der BVG auch keinen bösen Beschwerdebrief geschickt, sondern einfach mal nett angefragt, ob man mir entgegenkommen könnte, meine Situation geschildert. Und was ein Wunder, hat sogar geklappt. Ich hätte das EBE aber auch akzeptiert.
Re: Fragen (I/2020)
24.06.2020 23:48
Zitat
Railroader
Aber Danke für die Prophezeihung, ich hoffe doch, dass aus mir noch was wird. ;-)

Angesichts deiner vorgegebenen Tätigkeit wäre Dienstleister schon einmal ein Anfang. Dann würdest du auch aufhören, den Fahrgästen eine Verantwortung an den derzeitigen Gegebenheiten zu geben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 00:01
Zitat
B-V 3313

Angesichts deiner vorgegebenen Tätigkeit wäre Dienstleister schon einmal ein Anfang. Dann würdest du auch aufhören, den Fahrgästen eine Verantwortung an den derzeitigen Gegebenheiten zu geben.

Wir müssen alle eine Verantwortung in der gegenwärtigen Situation übernehmen. Ich sehe mich als Dienstleister und habe grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu meinen Fahrgästen (soweit sich das beurteilen lässt), die sich wie Fahrgäste benehmen. Dienstleister zu sein heißt aber nicht, unterwürfig aufzutreten und jedem Zucker in den Hintern zu blasen. Dienstleister zu sein heißt für mich, meine Fahrgäste sicher und möglichst pünktlich ans Ziel zu bringen, ihnen bestmögliche Informationen zu geben und auch mal länger für sie zu arbeiten in der Schicht, weil sonst der Zug abgestellt würde. Dienstleister zu sein heißt für mich aber nicht, jeden Einzelnen an die Hand zu nehmen und ihn von seiner Verantwortung zu entbinden. Ich nehme gerne mal Touristen "an die Hand" und führe sie zu ihrem Gleis, suche in meiner Pause Verbindungen für sie raus. Ich bin aber sicher nicht der Sklave meckernder Berliner für 84 EUR im Monat. ;-) Und das erwarte ich auch von Anderen nicht, die ich für eine Dienstleistung bezahle.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.2020 00:11 von Railroader.
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 05:58
Guten Morgen

An der Schönwalder Allee in Spandau, genauer gesagt zwischen den Haltestellen Klinkeplatz und Johannesstift, wird aktuell fleißig gebaut, sodass abschnittsweise nur eine Spur zur Verfügung steht.
Jetzt soll am kommenden Wochenende ein Abschnitt komplett gesperrt werden. Baustellenschilder weisen darauf hin, zudem liegen bereits mächtige Rohre am Straßenrand, die vermutlich dann verlegt werden.
Der 671 wird in der Folge nach Falkensee umgeleitet, was ist aber mit dem M45?
Bei einer Vollsperrung kann ich mir kaum vorstellen, dass er bis zum Johannesstift durchkommt, allerdings finde ich weder bei der BVG selbst, noch bei der Verkehrsinformatiszentrale irgendwelche konkreten Infos.
Zwischen Johannesstift und Schönwalde sind meines Wissens keine großen Bauarbeiten geplant, die nur den 671 betreffen würden, zumindest ist mir am Dienstag, wo ich das letzte Mal da lang gefahren bin, nichts aufgefallen.
Ich selbst fahre eh aktuell mit dem Fahrrad, allerdings habe ich sehr viele Freunde und Bekannte die das sehr verwirrt, vielleicht weiß hier ja jemand etwas mehr :)
M69
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 11:44
Die Linie wird am Klinkeplatz geteilt und es erfolgt eine Umleitung mit Kleinbussen, vermutlich durch die Hakenfelder Str oder Wichernstr.
[www.bvg.de]

------------------------------------
Eisern Union!
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 17:58
Naja, so klein müssen die Busse nicht sein. EN passen da problemlos durch. Die Straße Am Forstacker ist soweit abgeschildert mit Vz. 283.
Es wird tagsüber alle 30, nachts alle 60 Minuten gefahren zwischen Klinkeplatz und Johannesstift.
Hm...alle dreißig statt alle zehn Minuten...das ist ja mal 'ne Ansage...ein Glück wohn' ich da ja nicht.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 19:11
Naja, nicht weit auf der östlichen Seite gibt es ja noch 136/236 und irgendwo auch noch einen 139 ^^
Zitat
Nahverkehrsplan
Naja, nicht weit auf der östlichen Seite gibt es ja noch 136/236 und irgendwo auch noch einen 139 ^^

Der Fußweg ist aber erheblich, vor allem, wenn man nicht gut zu Fuß ist, was man u. U. bei Besuchern des Johannesstiftes durchaus erwarten kann.

Mit welchem Recht wird der bestellte Takt da einfach erheblich ausgedünnt?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 19:30
Ja, darum. Der Shuttle soll ja gezielt für den Johannesstift sein. Die Haltestelle Cautiusstraße ist sowieso weiterhin erreichbar, aber wer halt eh zwischen beiden Linien wohnt, der läuft dann gezielt zum 136/236.

Wer zum Stift mag, muss sich halt an die Abfahrtszeiten halten. Oder wer es eilig hat ein Taxi nehmen. Die Fahrzeit allein für den Shuttle soll ja 10-15 Minuten betragen.

Naja, man fährt ja nicht alle 7 Minuten zum und vom Stift weil da die GN alle 100% voll sind...
Eine Teleskopierung wie damals alle 15 Min. ist halt nicht wirtschaftlich. Da kann man wirklich gleich bis hinter fahren. ^^
Zitat
Nahverkehrsplan
Ja, darum. Der Shuttle soll ja gezielt für den Johannesstift sein. Die Haltestelle Cautiusstraße ist sowieso weiterhin erreichbar, aber wer halt eh zwischen beiden Linien wohnt, der läuft dann gezielt zum 136/236.

Wer zum Stift mag, muss sich halt an die Abfahrtszeiten halten. Oder wer es eilig hat ein Taxi nehmen. Die Fahrzeit allein für den Shuttle soll ja 10-15 Minuten betragen.

Naja, man fährt ja nicht alle 7 Minuten zum und vom Stift weil da die GN alle 100% voll sind...
Eine Teleskopierung wie damals alle 15 Min. ist halt nicht wirtschaftlich. Da kann man wirklich gleich bis hinter fahren. ^^

Das beantwortet meine Frage nicht: muss man jetzt im ganzen Netz damit rechnen, dass der bestellte Takt einfach mal so erheblich ausgedünnt wird? Der Verweis auf ein Taxi ist ja wohl eine Frechheit, ist das alles etwa offizielle Argumentation?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 20:39
Zitat
Harald Tschirner
Das beantwortet meine Frage nicht: muss man jetzt im ganzen Netz damit rechnen, dass der bestellte Takt einfach mal so erheblich ausgedünnt wird?

Es kommt auf die Gegebenheiten an. Und hier sehe ich selbst als ÖPNV-Nutzer keine Probleme. Durch den Umstieg am Klinkeplatz und der Mehrfahrzeit von 15-20 Minuten sehe ich hier kaum Fahrgastpotential, außer für die Nutzer, die direkt zum Johannesstift wollen oder müssen.
Und da der Shuttle ja auch nur sehr umständlich überhaupt zum Ziel kommt, wo ein ganzer Straßenzug mit Halteverbotszeichen mittin in einer Siedlung bestückt ist, kann man ja irgendwie auch froh sein, dass da überhaupt was hin fährt.

Zitat
Harald Tschirner
Der Verweis auf ein Taxi ist ja wohl eine Frechheit, ist das alles etwa offizielle Argumentation?
Wieso? Ich habe geschrieben: Wer es eilig hat, der muss einfach ein Taxi nehmen. Denn mit Umstieg zum Shuttle + Fahrzeit dauert der ganze Spaß eh +20 Minuten.
Es geht auch sicher nur um die reine Anbindung. Denn wem ein leichter Fußweg zu beschwerlich ist, dem wird der jetzige Weg von und zum Bus an der Endstelle Johannesstift ja eh schon zu weit sein. Und der Umstieg am Klinkeplatz wird es nicht leichter machen...
Und nein, wieso soll das eine offizielle Argumentation sein. Ich bin ja nur ein ÖPNV-Nutzer. ^^
Bei Bauarbeiten wird generell gern ausgedünnt, scheint mir. Gerade bei solchen Sachen, bei denen die Hauptlinie umgeleitet fährt und ein Sonderkurs die direkte Anbindung einzelner, weniger Haltestellen übernimmt. So ist ja beispielsweise der M11-Shuttle zur Anbindung der Lorenzstraße, als der "richtige" M11 über den Oberhofer Platz geleitet wurde, auch nur alle 20 Minuten gefahren anstatt in Metrobus-Qualität. Das wird sicherlich tatsächlich am Aufkommen liegen. Läge dieser Bereich nicht zufällig auf einem stark nachgefragten Weg, würde man wohl generell nicht öfter fahren. Insofern geht das - für einen beschränkten Zeitraum - für mich klar.

In anderen Situationen kann ich das weniger nachvollziehen - so fährt derzeit die M17 auf ihrem Südabschnitt ebenfalls nur alle 20 Minuten und damit halb so oft wie es auf der Relation sein sollte.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
In anderen Situationen kann ich das weniger nachvollziehen - so fährt derzeit die M17 auf ihrem Südabschnitt ebenfalls nur alle 20 Minuten und damit halb so oft wie es auf der Relation sein sollte.

Der fehlende Takt wird hier durch die Linie 21 gefüllt. Natürlich könnte man unmittelbar hinter jedem Wagen der Linie 21 einen weiteren als Linie M17 leer hinterher fahren lassen und den Stau in der Ehrlichstraße noch ein wenig verlängern. Der Aufgabenträger möchte das aber nicht und hat dem Zwanzigminutentakt der Linie M17 Süd zugestimmt.

so long

Mario
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen