Zitat aus einer Verkehrsmeldung der BVG: "Aufgrund einer Linienmaßnahme zur Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Linientaktes wird die Linie 27 jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 06:00 - 20:00 Uhr zwischen Falkenberger Straße/Berliner Allee und Pasedagplatz eingestellt. Die Fahrten in Richtung Krankenhaus Köpenick beginnen planmäßig an der Haltestelle Pasedagplatz."

Wie ist das zu verstehen?
Wenn ich zum Pasedagplatz fahren will, endet die 27 schon Falkenberger Straße/Berliner Allee, ich komme da also nicht hin. Vom Pasedagplatz abfahren geht aber mit der 27?
Wie wird das bewerkstelligt, wie kommen die Bahnen, die am Pasedagplatz abfahren denn da hin?

Die Bahnen enden - bereits seit Anfang Januar - auf dem Betriebshof Weißensee. Dort haben die Züge eine lange Wendezeit, für die die Schleife Pasedagplatz leider zu klein ist . Anschließend fahren die 27er zum Pasedagplatz und beginnen dort ihre regulären Fahrten zum Krankenhaus Köpenick.

Die genannte lange Wendezeit mit entsprechend mehr Umläufen wurde wohl nötig, da die Züge viel Verspätung vor Allem im Bereich Treskowallee und der Eingleisigkeit Rhinstraßenbrücken ansammeln.

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Zitat
Philipp Borchert
Die Bahnen enden - bereits seit Anfang Januar - auf dem Betriebshof Weißensee. Dort haben die Züge eine lange Wendezeit, für die die Schleife Pasedagplatz leider zu klein ist . Anschließend fahren die 27er zum Pasedagplatz und beginnen dort ihre regulären Fahrten zum Krankenhaus Köpenick.

Die genannte lange Wendezeit mit entsprechend mehr Umläufen wurde wohl nötig, da die Züge viel Verspätung vor Allem im Bereich Treskowallee und der Eingleisigkeit Rhinstraßenbrücken ansammeln.

Richtig. Damit wurde der Abschnitt zwischen Rhinstraße und Berliner Allee stabilisiert. Zuvor wurde die 27 wegen der hohen Verspätung teilweise schon an der Gehrenseestraße gewendet.

Es ist aber wohl trotz des zusätzlichen Umlaufs schon vorgekommen, dass die Verspätung zu groß war und daher vom Betriebshof Weißensee wieder direkt in Richtung Köpenick eingesetzt wurde, ohne die Schleife über den Pasedagplatz zu fahren.

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Ich hab was gelesen von Dachreparaturen bei 100 Flexitiys im Hof Nalepastr.
Ich denke das südliche Netz ist gesperrt für Flex' und man kommt doch vom Norden her nicht rechts in die Nalepastr. rein oder?

Werden die Züge nachts überführt und drehen ne Schleife über Schöneweide? Danke.

Zitat
micha774
Ich hab was gelesen von Dachreparaturen bei 100 Flexitiys im Hof Nalepastr.
Ich denke das südliche Netz ist gesperrt für Flex' und man kommt doch vom Norden her nicht rechts in die Nalepastr. rein oder?

Werden die Züge nachts überführt und drehen ne Schleife über Schöneweide? Danke.

Benutzte bitte die Suche. Zu diesem Thema wurde hier schon einiges geschrieben.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
micha774
Ich hab was gelesen von Dachreparaturen bei 100 Flexitiys im Hof Nalepastr.
Ich denke das südliche Netz ist gesperrt für Flex' und man kommt doch vom Norden her nicht rechts in die Nalepastr. rein oder?

Werden die Züge nachts überführt und drehen ne Schleife über Schöneweide? Danke.

Hi Micha,

wenn ich mich recht entsinne kommen die Flexis nachts über Gleiswechsel FEZ dann gerade aus der Wilhelminenhofstraße zum Hof.

Gruß

Zitat
T6

Zitat
micha774
Ich hab was gelesen von Dachreparaturen bei 100 Flexitiys im Hof Nalepastr.
Ich denke das südliche Netz ist gesperrt für Flex' und man kommt doch vom Norden her nicht rechts in die Nalepastr. rein oder?

Werden die Züge nachts überführt und drehen ne Schleife über Schöneweide? Danke.

Hi Micha,

wenn ich mich recht entsinne kommen die Flexis nachts über Gleiswechsel FEZ dann gerade aus der Wilhelminenhofstraße zum Hof.

Gruß

Genau so ist es. Trifft aber nur für die Fz zu, die Fer Rangieren dann am Königsplatz.

GLG.................Tramy1

Warum das denn? Wenn man mit den Einrichtern rangieren kann, dann doch mit den ZR-Wagen erst Recht?

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Ich gehe mal davon aus dass es für die ER eine Absicherung der Kreuzung geben muss, während die ZR ganz normal mit nur einem Fahrer die Sache bewältigen.

Danke T6 und Tramy1 für die Infos.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2020 17:49 von micha774.

Deshalb ja die Frage. Tramy1 schreibt ja, dass die "Fz" zur Wuhlheide fahren und die "Fe" auf dem Königsplatz rangieren...

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@ Philipp

Und jetzt überleg mal von welchem Gleis der ER und von welchem Gleis der ZR kommt.
Denk dran, du kommst aus der Edisonstraße nicht rechtsrum in die verlängerte Wilhelminenhofstraße.

Das ist mir schon klar. Meine Frage war, warum man den FZ nicht ebenso aus der Treskowallee kommend auf dem Königsplatz entsprechend rangieren kann und damit stattdessen die viertelstündige Umwegfahrt zum FEZ macht. Aber klar, der Aufwand wird trotz der Zeit dennoch geringer sein, da keine zusätzlichen Leute dafür benötigt werden. Man kann also, braucht aber nicht. Da hatte ich einen Denkfehler.

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Zitat
Philipp Borchert
Warum das denn? Wenn man mit den Einrichtern rangieren kann, dann doch mit den ZR-Wagen erst Recht?

Man muss aber so nicht ohne "Not" über sonst im Regelfahrbetrieb stumpf befahrene Weichen spitz fahren...
Da ist die Variante einmal FEZ hin und zurück risikoloser...

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Philipp Borchert
Warum das denn? Wenn man mit den Einrichtern rangieren kann, dann doch mit den ZR-Wagen erst Recht?

Man muss aber so nicht ohne "Not" über sonst im Regelfahrbetrieb stumpf befahrene Weichen spitz fahren...
Da ist die Variante einmal FEZ hin und zurück risikoloser...

T6JP

Was steht denn eigentlich konkret der Variante "drehen über GS Südostallee" entgegen? Zu geringe Gleismittenabstände auf dem restlichen Stück dürften ja ausscheiden, vor allem seit mit der Erneuerung der Bahnbrücken über den Sterndamm die profileinschränkenden Pendelstützen weggefallen sind?

Im Tagesspiegel-Leute-Newsletter Treptow-Köpenick wird über ein Bauprojekt auf der früheren Gleislinse Adlershof berichtet - und dabei vom künftigen Stadtplatz am S-Bahnhof Johannisthal gesprochen.

Ich dachte und hoffte, die Umbenennung des S-Bahnhofs Betriebsbahnhof Schöneweide sei ad acta gelegt? (Auf jeden Fall wurde sie ja dann doch nicht durchgeführt, während der U-Bahnhof Thielplatz seinen neuen Namen erhielt.) Hat der Tagesspiegel hier einfach den Propagandabegriff des Immobilienentwicklers übernommen (aus dessen Sicht logisch, "Johannisthal" klingt viel netter als "Betriebsbahnhof Schöneweide") oder ist tatsächlich weiterhin geplant, der Station diesen völlig ungeeigneten Namen zu verpassen?

Zitat
def
Im Tagesspiegel-Leute-Newsletter Treptow-Köpenick wird über ein Bauprojekt auf der früheren Gleislinse Adlershof berichtet - und dabei vom künftigen Stadtplatz am S-Bahnhof Johannisthal gesprochen.

Ich dachte und hoffte, die Umbenennung des S-Bahnhofs Betriebsbahnhof Schöneweide sei ad acta gelegt? (Auf jeden Fall wurde sie ja dann doch nicht durchgeführt, während der U-Bahnhof Thielplatz seinen neuen Namen erhielt.) Hat der Tagesspiegel hier einfach den Propagandabegriff des Immobilienentwicklers übernommen (aus dessen Sicht logisch, "Johannisthal" klingt viel netter als "Betriebsbahnhof Schöneweide") oder ist tatsächlich weiterhin geplant, der Station diesen völlig ungeeigneten Namen zu verpassen?

Die Planung zur Umbenennung wurde nie aufgegeben. Sie soll aber erst vollzogen werden, wenn die Straßenanbindung hergestellt und der Zugang von der Johannisthaler Seite möglich ist.

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Ah, danke für die Info. Ich dachte, es sei im Sande verlaufen, nachdem die gleichzeitig angekündigte Umbenennung des U-Bahnhofs Thielplatz dann auch durchgeführt wurde.

Ich lehne die Umbenennung weiterhin ab: nicht nur, dass damit der Bezug zur Geschichte des Ortes verloren geht (es käme auch auch niemand auf die Idee, die zahlreichen "Tor"-Stationen [außer Brandenburger Tor], Onkel Toms Hütte oder Rahnsdorf, Waldschänke umzubenennen), der Informationsgewinn ist auch minimal, eigentlich nicht vorhanden. Die meisten Ziele in Johannisthal wird man nämlich weiter über den S-Bahnhof Schöneweide und dortige Straßenbahn- und Buslinien erreichen.

Wenn der Bezug zum Ort schon so unwichtig ist (damit bei nächster Gelegenheit wieder alle herumschwafeln können, wie wichtig doch Authentizität und Individualität ist), sollte man wenigstens einen aussagekräftigen und nicht verwirrenden Namen finden.

Zitat
Jay
Die Planung zur Umbenennung wurde nie aufgegeben. Sie soll aber erst vollzogen werden, wenn die Straßenanbindung hergestellt und der Zugang von der Johannisthaler Seite möglich ist.

Bahnintern wurde der nächste Fahrplanwechsel (13.12.2020) für die Umbenennung festgelegt.

so long

Mario

Zitat
def
(...) es käme auch auch niemand auf die Idee, die zahlreichen "Tor"-Stationen [außer Brandenburger Tor](...) umzubenennen (...)

Dafür haben wir aber mittlerweile reichlich wenige derart benannter Stationen. Hallesches Tor und Schlesisches Tor, das war's, oder?

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