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Fragen (I/2020)
geschrieben von Ruhlebener 
Jay
Re: Fragen (I/2020)
25.06.2020 23:47
Zitat
der weiße bim
Zitat
Philipp Borchert
In anderen Situationen kann ich das weniger nachvollziehen - so fährt derzeit die M17 auf ihrem Südabschnitt ebenfalls nur alle 20 Minuten und damit halb so oft wie es auf der Relation sein sollte.

Der fehlende Takt wird hier durch die Linie 21 gefüllt. Natürlich könnte man unmittelbar hinter jedem Wagen der Linie 21 einen weiteren als Linie M17 leer hinterher fahren lassen und den Stau in der Ehrlichstraße noch ein wenig verlängern. Der Aufgabenträger möchte das aber nicht und hat dem Zwanzigminutentakt der Linie M17 Süd zugestimmt.

Und die 37 am Wochenende ist dann Mehrleistung? ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 01:13
Moin erstmal vielen Dank für eure Auskünfte :)

Ungünstig ist, dass die Fahrplanmedien noch nicht aktualisiert wurden und hier nur Aushänge für den 671 existieren, da werden einige böse überrascht werden :/
Ich selbst wohne mitten im Johannesstift, nutze aber für sämtliche Wege nach Möglichkeit das Fahrrad, vor allem weil sich viele Leute leider nicht an die Maskenpflicht halten.
Den 136/139 oder gar 236 haben viele tatsächlich nicht so auf dem Schirm. Man läuft von meiner Adresse etwas mehr als 5 Minuten zum M45 und knapp 15 Minuten zur Mertensstr. Dabei empfinde ich vor allem die Kombination Fahrrad + 139 als sehr angenehm, vor allem weil dieser abends so angenehm leer ist.
Zum Fahrgastpotenzial des M45: Zwischen Johannesstift und Cautiusstr ist tatsächlich nicht sooo viel los, allerdings finden sich tagsüber schon in jedem Bus bis zu 5 - 10 Leute.
Die Haltestelle Cautiusstr wird meines Erachtens dagegen sehr gut genutzt und alleine das rechtfertigt meiner Meinung nach den dichten Takt, während Mögeldorfer Weg von den drei Haltestellen am wenigsten genutzt wird (meinen Beobachtungen zu Folge)
Im Johannesstift selbst leben viele Menschen mit Behinderung, aber auch ältere mit Gehhilfen. Viele von ihnen können sich erfreulicherweise selbstständig mit dem ÖPNV fortbewegen, was sie gut und gerne machen, gern auch in einer kleinen Gruppe. Da ist der dichte Takt ganz klar eine Erleichterung, wenn man bedenkt wie schnell so ein Mehrzweckabteil ausgelastet sein kann. Auch wenn manche Gruppen einen gleichlangen Weg zum M45 wie zum 136 haben, wird der M45 deutlich lieber genutzt, da der 136 schon vorher ein Blindenwohnheim anfährt und vor allem Sonntags nur alle 20 Minuten fährt.
Ich habe jetzt einfach mal unserem Stifsvorsteher eine E-Mail geschrieben, mit der Bitte, die Fahrplanänderung wenigsten an alle Einrichtungen zu schicken. Vor allem für Menschen mit Behinderungen und ältere kann es sonst eine sehr sehr böse Überraschung werden bei der schwülen Hitze 25 Minuten zu warten.
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 04:10
Und wenn ich das richtig sehe hast du dort Mo-Fr das Kuriosum, das man ab Schöneweide bis Blockdammweg als M17 fährt und auf dem Rückweg als 37.
Zitat
Nahverkehrsplan
wieso soll das eine offizielle Argumentation sein. Ich bin ja nur ein ÖPNV-Nutzer. ^^

Ach was? Deinem Namen zufolge heckst Du doch die ganzen Sachen aus.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 08:33
Zitat
micha774
Und wenn ich das richtig sehe hast du dort Mo-Fr das Kuriosum, das man ab Schöneweide bis Blockdammweg als M17 fährt und auf dem Rückweg als 37.

Mangels weggespartem Überholgleis im Blockdammweg ist es so.
Zu Beginn der Bauarbeiten hatte eine der super Datenversionsklöppler den Fehler begangen, die 37 für den Samstag zu programmieren,
was dann zu reihenweisen Datenabstürzen der megaschnellen und zuverlässigen OBU führte...
Die Belegung der Fahrzeuge ist aber nach wie vor selbst im Berufsverkehr übersichtlich, voll wird es nur in den 11m Bussen des SEV.

T6JP
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 09:07
Zitat
Nahverkehrsplan
Es kommt auf die Gegebenheiten an. Und hier sehe ich selbst als ÖPNV-Nutzer keine Probleme. Durch den Umstieg am Klinkeplatz und der Mehrfahrzeit von 15-20 Minuten sehe ich hier kaum Fahrgastpotential, außer für die Nutzer, die direkt zum Johannesstift wollen oder müssen.
Und da der Shuttle ja auch nur sehr umständlich überhaupt zum Ziel kommt, wo ein ganzer Straßenzug mit Halteverbotszeichen mittin in einer Siedlung bestückt ist, kann man ja irgendwie auch froh sein, dass da überhaupt was hin fährt.

Sollen die Nutzer (dazu gehören neben den Bewohnern des Johannesstiftes auch die dort Beschäftigten) der Anstalt für diese schon fast boshafte Minderleistung vielleicht noch dankbar sein? Der ÖPNV ist kein Selbstzweck, er ist Daseinsvorsorge - gepaart mit Service. So sollte es jedenfalls sein. Niemand hätte etwas dagegen gehabt, wenn man sich ein kluges Konzept ausgedacht hätte. Warum nicht Rufbusse im Sprinter oder Berlkönigformat, die von der Werderstraße aus das Johannesstift bedienen? Der 30/60 Minuten-Takt (am Wochenende betrifft das die Pflegekräfte zum Schichtwechsel dort!) ist eine bodenlose Frechheit und nur als fahrgastverachtend zu bezeichnen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 09:50
Zitat
Nemo
Zitat
S-Bahnberlin28
ich habe noch folgenden Artikel dazu gefunden......

[www.gruenzuege-fuer-berlin.de]

Die wollen den Park am Nordbahnhof mit dem Volkspark Humboldthain verbinden über die Liesenbrücken.

Das ist das einzig sinnvolle. Aber was hat der VBB damit zu tun?

Ich habe den Artikel in der Morgenpost (nur mit Registrierung) jetzt mal gelesen. Es soll wohl am Nordbahnhof eine Abstellfläche für S-Bahnen errichtet werden. Dementsprechend braucht man vielleicht diese Brücken zum Rangieren. Im Flächennutzungsplan ist südlich der Brücken ein "B" eingezeichnet, also ein Eisenbahn- oder ÖPNV-Betriebshof. Die Brücken scheinen ja auch noch Bahnland zu sein. Ist diese Betriebshofkennzeichnung lediglich die vergessene Flächennutzung für das S-Bw Nordbahnhof oder gibt es an der Stelle wirklich einen Plan für eine Abstellanlage? Ich bin da jedenfalls erstaunt, da ich dachte man hätte an der Stelle alles was nicht für den Bahnbetrieb notwendig ist entwidmet. Ich bin auch ein wenig verwundert dass man nun meint Bahnen in bester Innenstadtlage abstellen zu müssen. Ich bin jedenfalls gespannt, da derartige Pläne für mich an dieser Stelle neu sind.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Nemo
Zitat
S-Bahnberlin28
ich habe noch folgenden Artikel dazu gefunden......

[www.gruenzuege-fuer-berlin.de]

Die wollen den Park am Nordbahnhof mit dem Volkspark Humboldthain verbinden über die Liesenbrücken.

Das ist das einzig sinnvolle. Aber was hat der VBB damit zu tun?

Ich habe den Artikel in der Morgenpost (nur mit Registrierung) jetzt mal gelesen. Es soll wohl am Nordbahnhof eine Abstellfläche für S-Bahnen errichtet werden. Dementsprechend braucht man vielleicht diese Brücken zum Rangieren. Im Flächennutzungsplan ist südlich der Brücken ein "B" eingezeichnet, also ein Eisenbahn- oder ÖPNV-Betriebshof. Die Brücken scheinen ja auch noch Bahnland zu sein. Ist diese Betriebshofkennzeichnung lediglich die vergessene Flächennutzung für das S-Bw Nordbahnhof oder gibt es an der Stelle wirklich einen Plan für eine Abstellanlage? Ich bin da jedenfalls erstaunt, da ich dachte man hätte an der Stelle alles was nicht für den Bahnbetrieb notwendig ist entwidmet. Ich bin auch ein wenig verwundert dass man nun meint Bahnen in bester Innenstadtlage abstellen zu müssen. Ich bin jedenfalls gespannt, da derartige Pläne für mich an dieser Stelle neu sind.

Es gibt schon lange Überlegungen, (wieder) eine Abstellanlage am Nordbahnhof, aber auch an anderen Stellen im Netz zu errichten, um Ein- und Aussetzfahrten zu verkürzen. Nordbahnhof bietet sich an, weil die Fläche ehemals schon für Bahnzwecke genutzt wurde. Daher dürfte es planungsrechtlich einfacher sein, dort wieder etwas aufzubauen. Konkrete Planungen für diese Abstellanlage waren mir bisher aber nicht bekannt.
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 10:46
Zitat
der weiße bim
Zitat
Philipp Borchert
In anderen Situationen kann ich das weniger nachvollziehen - so fährt derzeit die M17 auf ihrem Südabschnitt ebenfalls nur alle 20 Minuten und damit halb so oft wie es auf der Relation sein sollte.

Der fehlende Takt wird hier durch die Linie 21 gefüllt. Natürlich könnte man unmittelbar hinter jedem Wagen der Linie 21 einen weiteren als Linie M17 leer hinterher fahren lassen und den Stau in der Ehrlichstraße noch ein wenig verlängern. Der Aufgabenträger möchte das aber nicht und hat dem Zwanzigminutentakt der Linie M17 Süd zugestimmt.

Ich bezweifle, dass der Aufgabenträger hier irgendwas entschieden hat. Eine typische Nahverkehrsforenlegend.
Aber unabhängig davon fährt der M17 SEV alle 5 Minuten während der südliche Straßenbahnverker im 3/9/4/4 Takt fährt. Wenn die schon keinen Takt gebacken bekommen, dann hätten sie die zweite M17 wenigstens in die 9 Minutenlücke schieben müssen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 12:48
Leider sind zwei Fragen von mir untergegangen, da sich - ein paar Seiten zuvor - diverse User auf persönlicher Ebene angingen. Daher versuche ich es nochmal :)

*1: War auf dem südlichen Teil der Hansastraße mal eine Straßenbahnstrecke geplant? Der breite Mittelstreifen ließ mich dies vermuten.
*2: Hat die Herabsetzung der MwSt auf 16% eine Auswirkung auf das BVG-Abo?

Vielen Dank und ein schönes Wochenende euch allen!

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2020 12:49 von LariFari.
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 14:39
Ich bin ja erstaunt das lt. Google beide MwSt.Sätze für den ÖPNV gelten.

Bis 50km 7%
Über 50km 19%.
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 17:12
Zitat
micha774
Ich bin ja erstaunt das lt. Google beide MwSt.Sätze für den ÖPNV gelten.

Bis 50km 7%
Über 50km 19%.

So war das bis 31.12. Da ist Google nicht auf dem neuesten Stand.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
micha774
Ich bin ja erstaunt das lt. Google beide MwSt.Sätze für den ÖPNV gelten.

Bis 50km 7%
Über 50km 19%.

So war das bis 31.12. Da ist Google nicht auf dem neuesten Stand.

Genau.
Und über 50 km ist auch kein ÖPNV mehr, sondern ÖPFV und der wurde mit dem vollen Satz besteuert.
Die DB gibt die Steuersenkung jedenfalls an ihre Kundschaft weiter, was ich mir beim VBB nicht vorstellen kann. Da ist bestimmt das Umrüsten der Automaten zu teuer oder irgend etwas anderes.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 22:04
Zitat
Marc1

Ich habe jetzt einfach mal unserem Stifsvorsteher eine E-Mail geschrieben, mit der Bitte, die Fahrplanänderung wenigsten an alle Einrichtungen zu schicken. Vor allem für Menschen mit Behinderungen und ältere kann es sonst eine sehr sehr böse Überraschung werden bei der schwülen Hitze 25 Minuten zu warten.

also der Pförtner am Johannesstift hat auch wohl Pläne bekommen. Da hat wohl jemand beim Verteilen der Fahrgastinfo weiter gedacht ^^
Anonymer Benutzer
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 22:11
Zitat
B-V 3313
Sollen die Nutzer (dazu gehören neben den Bewohnern des Johannesstiftes auch die dort Beschäftigten) der Anstalt für diese schon fast boshafte Minderleistung vielleicht noch dankbar sein? Der ÖPNV ist kein Selbstzweck, er ist Daseinsvorsorge - gepaart mit Service. So sollte es jedenfalls sein. Niemand hätte etwas dagegen gehabt, wenn man sich ein kluges Konzept ausgedacht hätte. Warum nicht Rufbusse im Sprinter oder Berlkönigformat, die von der Werderstraße aus das Johannesstift bedienen? Der 30/60 Minuten-Takt (am Wochenende betrifft das die Pflegekräfte zum Schichtwechsel dort!) ist eine bodenlose Frechheit und nur als fahrgastverachtend zu bezeichnen.

na das ist ja wieder typisch von dir. kein bischen verständnis, nur gemaule wieder...
also in den 4 stunden nach anlauf waren ri. stift max. 5-15 leute im bus. ri klinkeplatz 0-8
und es wurde mit 3 bussen gefahren. viel los war nicht.

und ich weiß ja nicht wie du dir das immer vorstellst. bei dir wachsen die busse und fahrer auch an den bäumen, oder?

wo ist denn das problem während dieser 2-3 tage sich auf einen verminderten takt einzustellen? ales hängt aus. und es wird wie erwähnt sonst bestimmt auch nur zum stift ale 7 min gefahren der kosten-nutzen dafür stimmt. damals ging es ja nur alle 15 min hoch...
Re: Fragen (I/2020)
26.06.2020 23:22
Zitat
der weiße bim
Zitat
Philipp Borchert
In anderen Situationen kann ich das weniger nachvollziehen - so fährt derzeit die M17 auf ihrem Südabschnitt ebenfalls nur alle 20 Minuten und damit halb so oft wie es auf der Relation sein sollte.

Der fehlende Takt wird hier durch die Linie 21 gefüllt. Natürlich könnte man unmittelbar hinter jedem Wagen der Linie 21 einen weiteren als Linie M17 leer hinterher fahren lassen und den Stau in der Ehrlichstraße noch ein wenig verlängern. Der Aufgabenträger möchte das aber nicht und hat dem Zwanzigminutentakt der Linie M17 Süd zugestimmt.

Es ist absolut sinnlos, einen leeren Zug der M17 fahren zu lassen. Daher ist auf dem Südabschnitt mit der 21 zusammen schon ein 10 Minutentakt vorhanden.
Keiner erwartet, mehrere Züge direkt hintereinander fahren zu lassen. In einem Zehn-Minuten-Fenster kann man mit zwei Zügen was ganz tolles machen...

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Re: Fragen (I/2020)
27.06.2020 09:04
Hallo,

eine kurze Frage zu Tageskarten von/nach außerhalb Berlin C von/nach Berlin, also z. B. von Trebbin nach Berlin:

Darf ich mit der Fahrkarte morgens von Trebbin nach Berlin AB fahren, anschließend kreuz und quer in Berlin zum Shopping unterwegs sein und abends wieder von Berlin nach Trebbin fahren?

Sicher kein untypisches Szenario für Tagesausflügler nach Berlin, die im erweiterten Umland wohnen.

Im Ermäßigungstarif mit BahnCard ist diese Fahrkarte mit 6,80€ kurioserweise auch günstiger als eine reine Berlin AB Tageskarte für 8,60€ , die man mit BahnCard nicht ermäßigt nutzen darf.
Da Trebbin außerhalb der Tarifgrenze C liegt, benötigst du mindestens einen Fahrschein um erstmal in C reinfahren zu dürfen. Wenn es eine Tageskarte sein soll, um zeit- und linienungebunden zu sein, ist die nächst höhere Tageskarte nach ABC die VBB-Gesamtnetzkarte für 22 Euro.

Für deinen Abnwendungsfall dürfe es günstiger sein, wenn du stattdessen eine Tageskarte Berlin AB und zwei Fahrkarten Trebbin-Lichterfelde Ost (hin und zurück) löst.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Re: Fragen (I/2020)
27.06.2020 09:49
Zitat
Jordinar
Hallo,

eine kurze Frage zu Tageskarten von/nach außerhalb Berlin C von/nach Berlin, also z. B. von Trebbin nach Berlin:

Darf ich mit der Fahrkarte morgens von Trebbin nach Berlin AB fahren, anschließend kreuz und quer in Berlin zum Shopping unterwegs sein und abends wieder von Berlin nach Trebbin fahren?

Ja, darfst du, würde ich sagen.

Die Tageskarte berechtigt ja zu einer „beliebigen Anzahl Fahrten innerhalb der angegebenen Verbindung bzw. des angegebenen Geltungsbereichs“. Und eine Fahrt von beispielsweise Ostkreuz nach Westkreuz findet innerhalb des angegebenen Geltungsbereichs (hier: Berlin AB) statt. – So lese ich jedenfalls die entsprechen Formulierungen in Punkt 5.3.3.1 der VBB-Tarifbestimmungen.

Letztenendes kann man ja sowieso nicht kontrollieren, ob du in Berlin kreuz und quer fährst, oder grade auf der 5. Hinfahrt von Trebbin nach Rauchfangwerder bist.

Ich hatte bei Kontrollen im AB-Bereich bisher auch noch keine Probleme. Es gab höchstens mal die Nachfrage, wo denn der andere Ort liegt oder es wurde das Vorweisen der BahnCard verlangt.


Eher gab es mal eine Diskussion andersrum: Ich hatte in einer Stadt mit ABC-Bereich übernachtet, fühmorgens die einsetzenden Bahnen beobachtet und dafür eine AB-Tageskarte geholt. Am Vormittag fuhr ich auf einem kleinen Umweg (der aber immer noch im AB-Bereich lag) nach Hause. In dem Bus fuhr ein Kontrollteam auf der ganzen Strecke mit. Ich holte mir kurz vor dem Aussteigen einen ermäßigten Einzelfahrschein nach Hause (außerhab des ABC-Bereichs) am Automaten. Einer der Kontrolleure wunderte sich darüber und kontrollierte nochmal meine AB-Tageskarte und meinte dann, dass ich diese gar nicht benötigt hätte – ich denke aber doch, weil das kreuz-und-quer-Fahren zu den einsetzenden Bahnen nicht mit dem Einzelfahrschein möglich gewesen war.
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