Warum hält der Pendelzug nicht am Bahnhof Kottbusser Tor?

Weil vielleicht sonst der Fahrplan nicht gehalten werden kann, bzw. vielleicht auch Arbeiten am Bahnsteig stattfinden, oder Kurzerhand während der Arbeiten dort Maschinen und Gleise abgelegt werden.

Zitat
Henning
Warum hält der Pendelzug nicht am Bahnhof Kottbusser Tor?

Weil dort Baurbeiten stattfinden und somit kein sicherer Zugang möglich ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
der weiße bim

Zitat
Harald Tschirner
Und wo sind die großen Waldflächen die abgeholzt werden müssten?

Dicht an Wohnhäusern führt die Potsdamer Bahn nur da vorbei, wo sie neben der S1 verläuft, aber da will die BI sie ja ausbauen...
Vorsichtig ausgedrückt: alles völlig unausgegoren!

Die Waldflächen sind der Wildwuchs auf der früheren Trasse. Die Stilllegung des Abschnitts Düppel - Griebnitzsee war eine direkte Folge des letzten Krieges und der Teilung Deutschlands und Berlins durch die Besatzungsmächte. Die Unterbrechung des Abschnitts besteht seit der Sprengung der Teltowkanalbrücke und der Demontage beider Gleise als Reparationsgut für die Sowjetunion. Auf den anderen Streckenabschnitten der ersten preußischen Eisenbahn wurde nur ein Gleis abgebaut. Das verbleibende Gleis wurde zwischen Zehlendorf und Düppel sogar noch elektrifiziert und bis zum S-Bahnstreik 1980 als Stichstrecke mit elektrischen S-Bahnzügen befahren. Trotz S-Bahnboykott richtete die Deutsche Reichsbahn an diesem Streckenast 1972 einen zusätzlichen Haltepunkt, Zehlendorf-Süd ein!

Nun wird es endlich Zeit, an dieser Stelle des Eisenbahnnetzes die Kriegsfolgen zu beheben und auch diese Strecke für die S-Bahn oder den Regionalverkehr wieder aufzubauen. Hier ist der Bund in der Pflicht, genauso wie bei anderen Projekten zur Wiederherstellung wichtiger, durch Krieg und Teilung zerstörter Verkehrswege.

Das ist mir ja alles bekannt. Aber wieviel Mist die Journaille in einer so kurzen Meldung unterbringen kann, ist schon eine tolle Leistung!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Jay

Zitat
Henning
Warum hält der Pendelzug nicht am Bahnhof Kottbusser Tor?

Weil dort Baurbeiten stattfinden und somit kein sicherer Zugang möglich ist.

Der Zugang/Abgang wäre sicher möglich.
Nur wurden bei der vorbereitenden Untersuchung des Gleisbetts im Bahnhof Schadstoffe gefunden, die bei den Arbeiten unter Umständen aufgewirbelt und eingeatmet werden könnten. Deshalb ist der Aufenthalt auf dem Bahnsteig ohne Schutzbekleidung während der Arbeitszeit untersagt worden. Die Bauleute müssen ihre persönliche Schutzausrüstung tragen. Eine Staubwand über 120 Meter Bahnsteiglänge täglich auf- und abzubauen ist nicht sinnvoll.
Deswegen muss der Pendelzug am Kotti ohne Halt durchfahren. Bei der langen Strecke kann er ohnehin nur alle 20 Minuten pendeln.
Der Busshuttle zwischen Kotti und Hermannplatz soll alle 10 Minuten fahren.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Zitat
Jay

Zitat
Henning
Warum hält der Pendelzug nicht am Bahnhof Kottbusser Tor?

Weil dort Baurbeiten stattfinden und somit kein sicherer Zugang möglich ist.

Der Zugang/Abgang wäre sicher möglich.
Nur wurden bei der vorbereitenden Untersuchung des Gleisbetts im Bahnhof Schadstoffe gefunden, die bei den Arbeiten unter Umständen aufgewirbelt und eingeatmet werden könnten. Deshalb ist der Aufenthalt auf dem Bahnsteig ohne Schutzbekleidung während der Arbeitszeit untersagt worden. Die Bauleute müssen ihre persönliche Schutzausrüstung tragen. Eine Staubwand über 120 Meter Bahnsteiglänge täglich auf- und abzubauen ist nicht sinnvoll.
Deswegen muss der Pendelzug am Kotti ohne Halt durchfahren. Bei der langen Strecke kann er ohnehin nur alle 20 Minuten pendeln.
Der Busshuttle zwischen Kotti und Hermannplatz soll alle 10 Minuten fahren.

Wie ist denn bitte ein sicherer Zu-/Abgang für Fahrgäste bei bestehender Gesundheitsgefahr möglich?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
Wie ist denn bitte ein sicherer Zu-/Abgang für Fahrgäste bei bestehender Gesundheitsgefahr möglich?

Der Zu- und Abgang ist nicht das Problem sondern die Wartezeit, also wird präventiv gesperrt und alternativ der Busshuttle eingerichtet.

so long

Mario

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der weiße bim

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Jay
Wie ist denn bitte ein sicherer Zu-/Abgang für Fahrgäste bei bestehender Gesundheitsgefahr möglich?

Der Zu- und Abgang ist nicht das Problem sondern die Wartezeit, also wird präventiv gesperrt und alternativ der Busshuttle eingerichtet.

Also die Fenster im Pendelzug müssen nicht verschlossen werden?

Beste Grüße
Harald Tschirner

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Harald Tschirner

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der weiße bim

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Jay
Wie ist denn bitte ein sicherer Zu-/Abgang für Fahrgäste bei bestehender Gesundheitsgefahr möglich?

Der Zu- und Abgang ist nicht das Problem sondern die Wartezeit, also wird präventiv gesperrt und alternativ der Busshuttle eingerichtet.

Also die Fenster im Pendelzug müssen nicht verschlossen werden?

Das gleiche hatten wir letztes Jahr auf Wittenbergplatz. Da wurde auch Schadstoffkonzentrationen in den Fahrzeugen gemessen und da stellte man keine bedenklichen Konzentrationen fest. Die Erfahrung zeigt das die Fahrgäste schon selbst für geschlossene Fenster sorgen.

Bedenklich ist ja auch nicht das Warten auf den nächsten Zug sondern der längere Aufenthalt wie man gerade auf dem Bahnhof Kottbusser Tor in der Trinker- bzw. Drogenszene findet.

Zitat
B-V 3313

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Nahverkehrsplan
Ich denke, nachdem man "Freudstr." nach meiner Eingabe nach Jahren in "Freudstr./Goldkäferweg" im Ziel korrigiert hat, schien Daisy immer noch nur "Freudstr." zu kennen. ^^ Jetzt nicht mehr - ha!

Ja, ganz großes Kino. Über 40 Jahre wusste jeder Spandauer Fahrgast etwas mit Spandau, Freudstraße anzufangen. Jetzt kommt der winzige Goldkäferweg endlich zu Ruhm...

Naja, man hat einfach verschlafen, nach der Haltestellenumbenennung im Bereich Freudstr. das Hauptziel anzupassen.
Früher hieß ja die heutige Endstelle nur "Freudstr.", die an der Ecke davor "Falkenseer Ch./Freudstr."
Nachdem man dann nun diese in nur "Freudstr." und die Endstelle in "Freudstr./Goldkäferweg" umbenannt hatte, wies man so immer die vorletzte Haltestelle als Endziel aus.
Ist nun mal leider nicht korrekt gewesen. Und die Angabe als Kurztext im DAISY-Anzeiger hat es einfach nur verschlafen. Passt ja ausgeschrieben perfekt rein in die Zeile...

Vor Allem ist die Freudstraße ja nun auch nicht ernsthaft größer. Und nach der Argumentation...

Zitat
B-V 3133
Über 40 Jahre wusste jeder Spandauer Fahrgast etwas mit Spandau, Freudstraße anzufangen.

...hätte man die Haltestelle auch "Ziel 17" nennen können. 40 Jahre später hätten alle Spandauer damit was anfangen können.

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Zitat
Nahverkehrsplan
Naja, man hat einfach verschlafen, nach der Haltestellenumbenennung im Bereich Freudstr. das Hauptziel anzupassen.

Nö, hat man nicht. Im Jahre 1974 hießen die Haltestellen schon (in der Richtung) "Freudstraße" und "Goldkäferweg".

Zitat
Nahverkehrsplan
Früher hieß ja die heutige Endstelle nur "Freudstr.", die an der Ecke davor "Falkenseer Ch./Freudstr."
Nachdem man dann nun diese in nur "Freudstr." und die Endstelle in "Freudstr./Goldkäferweg" umbenannt hatte, wies man so immer die vorletzte Haltestelle als Endziel aus.

Zwischendurch mal vielleicht eine kurze Zeit. Ansonsten hieß die Endhaltestelle immer "Freudstraße/Goldkäferweg". Sollte man eines Tages mal wieder die Linie teilweise nach Falkensee durchbinden, stimmt das Ziel auch nicht mehr. Denn da müsste ja die letzte Haltestelle auf der Stammstrecke geschildert werden...

Zitat
Nahverkehrsplan
Ist nun mal leider nicht korrekt gewesen.

Tja, die berühmten Korinthen. Dafür können Sehbehinderte die Ziele "Freudstraße/Goldkäferweg" und "Spandau, Waldkrankenhaus" schlechter auseinanderhalten, die sind jetzt auf den Anzeigen fast gleichlang. Der 133er schildert mit "U Haselhorst" eine Haltestelle, die er gar nicht bedient. Stirbt da wer dran?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
Philipp Borchert
Vor Allem ist die Freudstraße ja nun auch nicht ernsthaft größer. Und nach der Argumentation...

Zitat
B-V 3133
Über 40 Jahre wusste jeder Spandauer Fahrgast etwas mit Spandau, Freudstraße anzufangen.

...hätte man die Haltestelle auch "Ziel 17" nennen können. 40 Jahre später hätten alle Spandauer damit was anfangen können.

Wenn das Ziel 17 dort eine Kneipe gewesen wäre, sicherlich. Ansonsten hilft deine Polemik hier leider nicht weiter.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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Philipp Borchert
Vor Allem ist die Freudstraße ja nun auch nicht ernsthaft größer. Und nach der Argumentation...

...hätte man die Haltestelle auch "Ziel 17" nennen können. 40 Jahre später hätten alle Spandauer damit was anfangen können.

Auja, New Yorker Verhältnisse ;-)

Zitat
B-V 3313

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Nahverkehrsplan
Ist nun mal leider nicht korrekt gewesen.

Tja, die berühmten Korinthen. Dafür können Sehbehinderte die Ziele "Freudstraße/Goldkäferweg" und "Spandau, Waldkrankenhaus" schlechter auseinanderhalten, die sind jetzt auf den Anzeigen fast gleichlang. Der 133er schildert mit "U Haselhorst" eine Haltestelle, die er gar nicht bedient. Stirbt da wer dran?

Na, wenn das für dich kleinlich ist... und folglich Dir egal ist, ob man nun ein korrektes Ziel schildert...
Hast Du mich nicht letzten gefragt - Irgendwas mit "Kundendienst oder Service beim X83..." - Warte... ich hab es gleich. ;)

Wird da jetzt wieder diese "Sehbehinderten-Karte" gespielt?
Was soll man denn bei Fakten bitte sagen?
Die Endstelle heißt so, dann wird das auch geschildert.
Sehbehinderte, dürfen gerne das Fahrpersonal fragen, wohin der Bus nun fährt.
Und komm jetzt nicht mit: "Und dann vom Fahrer die Antwort bekommen: Was steht denn dran??"
So ist das nicht gedacht. Wo soll das denn am Ende hinführen.
Der Logik nach, hätte die BVG niemals mit den Scania-Anzeigen diverse Ziele einzeilig machen dürfen.
Ziele werden nun mal gelesen. Und wer nicht lesen kann, der muss fragen.
Also ich würde nicht auf gut Glück in einen Bus einsteigen, nur weil das geschriebene Ziel an der Anzeige immer so aussieht oder so aussieht als würde es da stehen.

Und beim 133 muss ich dich enttäuschen. Denn es handelt sich bei der Haltestelle tatsächlich um eine Haltestelle namens "U Haselhorst".
Daher ist es an sich richtig. Man hätte jetzt eine Eingabe machen können, dass die Bezeichnung grundsätzlich falsch ist, aber ich kann mir schon denken, was da alles hinter steckt. Ich denke, diesen Aufwand will man sich sparen. Sicher ist aber auch, dass diese Maßnahme eher für einen kurzen Zeitraum so gedacht war. Der Umbau hat sich ja leider bis jetzt hingezogen...

Zitat
Nahverkehrsplan
Na, wenn das für dich kleinlich ist... und folglich Dir egal ist, ob man nun ein korrektes Ziel schildert...
Hast Du mich nicht letzten gefragt - Irgendwas mit "Kundendienst oder Service beim X83..." - Warte... ich hab es gleich. ;)

Richtig, und zum guten Service gehört auch Kontinuität.

Zitat
Nahverkehrsplan
Wird da jetzt wieder diese "Sehbehinderten-Karte" gespielt?

ÖPNV ist nicht nur für Menschen mit gesunden Augen da. Und da die Linien M37 und 137 u.a. auch Behindertenwerkstätten bedienen, ist diese Verschlechterung der Lesbarkeit wahrlich keine Heldentat und wieder einmal völlig zu kurz gedacht.

Zitat
Nahverkehrsplan
Was soll man denn bei Fakten bitte sagen?
Die Endstelle heißt so, dann wird das auch geschildert.

So wie beim 100er? Der bedient die angezeigten Phantasiehaltestellen gar nicht in der jeweiligen Richtung (S+U Zoo) bzw. überhaupt nicht (S+U Alex). Aber in Spandau ist das natürlich ein Problem gewesen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Sehbehinderte, dürfen gerne das Fahrpersonal fragen, wohin der Bus nun fährt.
Und komm jetzt nicht mit: "Und dann vom Fahrer die Antwort bekommen: Was steht denn dran??"
So ist das nicht gedacht. Wo soll das denn am Ende hinführen.

Inklusion ist für dich wohl ein absolutes Fremdwort.

Zitat
Nahverkehrsplan
Der Logik nach, hätte die BVG niemals mit den Scania-Anzeigen diverse Ziele einzeilig machen dürfen.

Natürlich, das dient ja der besseren Lesbarkeit. Die Umstellung von "Spandau, Freudstraße" zu "Freudstraße/Goldkäferweg" war aber das genaue Gegenteil.

Zitat
Nahverkehrsplan
Und beim 133 muss ich dich enttäuschen. Denn es handelt sich bei der Haltestelle tatsächlich um eine Haltestelle namens "U Haselhorst".
Daher ist es an sich richtig. Man hätte jetzt eine Eingabe machen können, dass die Bezeichnung grundsätzlich falsch ist, aber ich kann mir schon denken, was da alles hinter steckt. Ich denke, diesen Aufwand will man sich sparen. Sicher ist aber auch, dass diese Maßnahme eher für einen kurzen Zeitraum so gedacht war. Der Umbau hat sich ja leider bis jetzt hingezogen...

Weder im RBL, noch an der Haltestelle selbst oder in den Fahrgastmedien steht "U Haselhorst".

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Übrigens hätte man das "Problem" viel einfacher beheben können. Man hätte nur die Haltestellen "Freudstraße" wieder in "Falkenseer Chaussee/Freudstraße" und "Freudstraße/Goldkäferweg" in "Freudstraße" umbenennen müssen. Das Tauschen der Haltestellennamen hätte an den betreffenden fünf Masten nur fünf statt 28(!) Arbeitsvorgänge für den Tausch aller Linienschilder des 137ers benötigt. Die Fahrplanaushänge wurden ja durch die Linienänderungen (X36, X49) eh getauscht, wenn man auch damals die Nennung der richtigen Linien anfangs nicht hinbekommen hat...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2020 17:07 von B-V 3313.

Zitat
B-V 3313
Richtig, und zum guten Service gehört auch Kontinuität.

Kontinuierlich Fehler fortsetzen, das ist eine echt schlechte Einstellung.

Zitat
B-V 3313
ÖPNV ist nicht nur für Menschen mit gesunden Augen da. Und da die Linien M37 und 137 u.a. auch Behindertenwerkstätten bedienen, ist diese Verschlechterung der Lesbarkeit wahrlich keine Heldentat und wieder einmal völlig zu kurz gedacht.

Ja, und was hat ein blinder Fahrgast nun davon, wenn da wieder in der ersten Zeile: "Spandau" und in der zweiten Zeile "Freudstr." steht?
Deinem Verständnis nach müsste man die Ziele mittels Vier- und Dreiecken Kreisen und anderen Symbolen darstellen, damit man einen deutlichen Unterschied als sehbehinderte Person erkennt. Aber dann haben wir ein anderes Problem. Denn dann können die Leute ohne Sehbehinderung die Ziele nicht mehr lesen.
Und ich wiederhole mich gerne: Die Endstelle heißt nun mal "Freudstr./Goldkäferweg"
Und ja, ein paar hundert Meter südöstlich gibt man abweichend das Ziel "Spandau" "Im Spektefeld" an.
Nur hier gibt es keine andere Haltestelle mit "Im Spektefeld", mit der man diese verwechseln könnte, zudem endet dort eine Linie aus einem anderen Bezirk und ich weiß nicht, ob die in Charlottenburg wissen, wo dieses Schulzentrum in diesem Spektefeld liegen soll.

Ich hatte mehrere Varianten vorgeschlagen... man hat sich aber für die folglich logische und korrekte entschieden. Da kannst auch du nichts gegen schreiben.

Zitat
B-V 3313

Zitat
Nahverkehrsplan
Was soll man denn bei Fakten bitte sagen?
Die Endstelle heißt so, dann wird das auch geschildert.

So wie beim 100er? Der bedient die angezeigten Phantasiehaltestellen gar nicht in der jeweiligen Richtung (S+U Zoo) bzw. überhaupt nicht (S+U Alex). Aber in Spandau ist das natürlich ein Problem gewesen.

Ja, in Spandau war es ein Problem, da die vorletzte Haltestelle "Freudstr." als Bezeichnung trägt.
Und am Zoo oder am Alex sind das einfach nur Zusätze, wo es um die klare und einfache Unterscheidung der ganzen Positionen geht.
Ich wüsste nicht mal, ob ich es gut finden würde, wenn man wie am Rathaus Steglitz auf den Zusatz verzichtet und Positionsnummern angibt.
Also am Zoo schon eher als am Alexanderplatz. Wobei, am Alex haben die doch die Nummer bekommen, oder?

Zitat
B-V 3313

Zitat
Nahverkehrsplan
Sehbehinderte, dürfen gerne das Fahrpersonal fragen, wohin der Bus nun fährt.
Und komm jetzt nicht mit: "Und dann vom Fahrer die Antwort bekommen: Was steht denn dran??"
So ist das nicht gedacht. Wo soll das denn am Ende hinführen.

Inklusion ist für dich wohl ein absolutes Fremdwort.

Was hat das denn jetzt damit zu tun?

Zitat
Wikipedia
Die Forderung nach sozialer Inklusion ist verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Unterschiede und Abweichungen werden im Rahmen der sozialen Inklusion bewusst wahrgenommen, aber in ihrer Bedeutung eingeschränkt oder gar aufgehoben. Ihr Vorhandensein wird von der Gesellschaft weder in Frage gestellt noch als Besonderheit gesehen. Das Recht zur Teilhabe wird sozialethisch begründet und bezieht sich auf sämtliche Lebensbereiche, in denen sich alle barrierefrei bewegen können sollen.

Inklusion beschreibt dabei die Gleichwertigkeit eines Individuums, ohne dass dabei Normalität vorausgesetzt wird. Normal ist vielmehr die Vielfalt, das Vorhandensein von Unterschieden. Die einzelne Person ist nicht mehr gezwungen, nicht erreichbare Normen zu erfüllen, vielmehr ist es die Gesellschaft, die Strukturen schafft, in denen sich Personen mit Besonderheiten einbringen und auf die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen erbringen können. Ein Beispiel für Barrierefreiheit ist, jedes Gebäude rollstuhlgerecht zu gestalten. Aber auch Barrieren im übertragenen Sinn können abgebaut werden.

Berufst du dich hier auf den letzten Satz in meinem Zitat?

Bist du dir eigentlich bewusst, was du hier äußerst?
Es beginnt bei sehbehinderten, dann kommen die älteren Menschen, dann noch Kinder, die können auch noch nicht so gut lesen...
Für blinde Menschen gibt es ja schon den Anstoß mit der sprechenden Haltestelle.
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum man deiner Meinung nach ein nicht korrektes Ziel für eine Haltestelle nehmen soll, nur weil man es von anderen Zielen anderer Linien nicht mehr so gut unterscheiden kann? Man hätte die Haltestelle auch "Goldkäferweg" nennen können und das Ziel "Spandau" " Goldkäferweg" nehmen können...
Hab ich als Variante angegeben...

Zitat
B-V 3313

Zitat
Nahverkehrsplan
Der Logik nach, hätte die BVG niemals mit den Scania-Anzeigen diverse Ziele einzeilig machen dürfen.

Natürlich, das dient ja der besseren Lesbarkeit. Die Umstellung von "Spandau, Freudstraße" zu "Freudstraße/Goldkäferweg" war aber das genaue Gegenteil.

Moment. Was denn nun? Geht es um die bessere Lesbarkeit des Zieles an sich oder um das Auseinanderhalten des Zieles "Spandau" "Waldkrankenhaus" beim M37?
Ich finde ja M37 und 137 ist ja auch schon eine ganz schöne optische Abtrennung.

Zitat
B-V 3313

Zitat
Nahverkehrsplan
Und beim 133 (...)

Weder im RBL, noch an der Haltestelle selbst oder in den Fahrgastmedien steht "U Haselhorst".

Naja, an der Haltestelle steht als Name "U Haselhorst"...
Ich habe auch mal gehört, als das alles anfing mit der Maßnahme, da wolle wohl jemand ein Ziel "U Haselhorst/Daumstr." einpflegen.
Würde bei den Aussetzern beim X36 auch ziel-führend sein. ;)

Zitat
B-V 3313
Übrigens hätte man das "Problem" viel einfacher beheben können. Man hätte nur die Haltestellen "Freudstraße" wieder in "Falkenseer Chaussee/Freudstraße" und "Freudstraße/Goldkäferweg" in "Freudstraße" umbenennen müssen. Das Tauschen der Haltestellennamen hätte an den betreffenden fünf Masten nur fünf statt 28(!) Arbeitsvorgänge für den Tausch aller Linienschilder des 137ers benötigt. Die Fahrplanaushänge wurden ja durch die Linienänderungen (X36, X49) eh getauscht, wenn man auch damals die Nennung der richtigen Linien anfangs nicht hinbekommen hat...

ja, wie erwähnt, ich habe einige Varianten angegeben...

Vielleicht will man auch weniger "Falkenseer Chaussee" im Namen haben.
Als "Kompromiss" hätte man an der Stadtrandstr. die Falkenseer Chaussee weglassen können.
Die Griesingerstr./Stadtrandstr. da würde auch die einfache "Griesingerstr." reichen. Man hat doch nicht etwa vor, die Ecke dahinten zu reaktivieren? ;D

Zitat
Nahverkehrsplan
Kontinuierlich Fehler fortsetzen, das ist eine echt schlechte Einstellung.

Den Fehler hat die BVG ja erst selbst wieder geschaffen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Ja, und was hat ein blinder Fahrgast nun davon, wenn da wieder in der ersten Zeile: "Spandau" und in der zweiten Zeile "Freudstr." steht?

Ein blinder Fahrgast hat von einer Anzeige gar nichts. Das Ziel war kleiner als Spandau, Waldkrankenhaus oder Spandau, Im Spektefeld.
Das ermöglichte lese- und sehscwachen Personen ein schnelleres Unterscheiden.

Zitat
Nahverkehrsplan
Und ich wiederhole mich gerne: Die Endstelle heißt nun mal "Freudstr./Goldkäferweg"

Ich wiederhole es für dich: das hätte man ganz einfach ändern können!

Zitat
Nahverkehrsplan
Und ja, ein paar hundert Meter südöstlich gibt man abweichend das Ziel "Spandau" "Im Spektefeld" an.
Nur hier gibt es keine andere Haltestelle mit "Im Spektefeld", mit der man diese verwechseln könnte, zudem endet dort eine Linie aus einem anderen Bezirk und ich weiß nicht, ob die in Charlottenburg wissen, wo dieses Schulzentrum in diesem Spektefeld liegen soll.

Ahja, das Ziel "Spandau, Im Spektefeld" gibt es seit 1973. Von 1974 bis 2017 fahren dort nur rein Spandauer Linien hin. Und während man andernorts in Berlin Haltestellen umbenennt, die den gleichen Namen wie ein Schnellbahnhof tragen, aber wo das U oder S fehlt, sieht man zwischen "Spektefeld" und "Im Spektefeld" keine Verwechslungsgefahr (Spektebrücke und Spekteweg lassen wir mal außen vor).

Zitat
Nahverkehrsplan
Ich hatte mehrere Varianten vorgeschlagen... man hat sich aber für die folglich logische und korrekte entschieden. Da kannst auch du nichts gegen schreiben.

Es bleibt dabei, eine Umbenennung der Haltestellen wäre sinnvoller gewesen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Und am Zoo oder am Alex sind das einfach nur Zusätze, wo es um die klare und einfache Unterscheidung der ganzen Positionen geht.

Auch /Goldkäferweg ist ein Zusatz, ebenso wie /Jebensstraße oder /Memhardstraße.

Zitat
Nahverkehrsplan
Was hat das denn jetzt damit zu tun?

Siehst du das nicht? Menschen sollen den ÖPNV möglichst ohne fremde Hilfe nutzen können. Das fängt bei solchen Sachen an:

Zitat
Wikipedia
Aber auch Barrieren im übertragenen Sinn können abgebaut werden.

Zitat
Nahverkehrsplan
Moment. Was denn nun? Geht es um die bessere Lesbarkeit des Zieles an sich oder um das Auseinanderhalten des Zieles "Spandau" "Waldkrankenhaus" beim M37?

In dem Falle um das auseinanderhalten. Ansonsten ist "U Ruhleben" besser zu lesen als "U-Bahnhof Ruhleben" und auch die mit den Scanias neu hinzu gekommenen einzeiligen Ziele helfen da ganz gut.

Zitat
Nahverkehrsplan
Ich finde ja M37 und 137 ist ja auch schon eine ganz schöne optische Abtrennung.

Besser als damals M37 und M37, aber immer noch relativ schwach.

Zitat
Nahverkehrsplan
Naja, an der Haltestelle steht als Name "U Haselhorst"...

U Haselhorst /Daumstraße steht da.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!