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DerMichael
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def
Gut, dass wir einen VBB haben, der sich um so etwas kümmert.
Achso, der ist ja nur ein Lagerplatz für Gestalten wie die Bonde, bis sich anderswo ein Pöstchen findet.
Der VBB kann auch nur einrichten, was die interessierte Politik zu bezahlen bereit ist. Da sind Umgehungsstraßen, Autobahnen und Firmenwagen halt wichtiger.
Aber man kann auch nicht alles haben. Einen Umstieg von Blankenfelde Richtung Ludwigsfelde oder Lichterfelde gibt’s ja gar nicht (mehr).
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def
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DerMichael
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def
Gut, dass wir einen VBB haben, der sich um so etwas kümmert.
Achso, der ist ja nur ein Lagerplatz für Gestalten wie die Bonde, bis sich anderswo ein Pöstchen findet.
Der VBB kann auch nur einrichten, was die interessierte Politik zu bezahlen bereit ist. Da sind Umgehungsstraßen, Autobahnen und Firmenwagen halt wichtiger.
Aber man kann auch nicht alles haben. Einen Umstieg von Blankenfelde Richtung Ludwigsfelde oder Lichterfelde gibt’s ja gar nicht (mehr).
Sinnvolle Anschlüsse zu definieren und dann mit InfraGO und EVU zu diskutieren, wie man diese umsetzen kann, kostet erstmal nicht viel außer ein paar Arbeitsstunden. Wäre es z.B. nicht möglich, auf der südlichen S2 die bis Lichtenrade und bis Blankenfelde geführten Fahrten zu tauschen? Und genau das wäre aus meiner Sicht eine klassische Aufgabe für einen Verkehrsverbund.
Und InfraGO selbst scheint ja auch einen gewissen Bedarf für Anschlüsse zu sehen, sonst hätten sie den alten S2-Bahnsteig einfach belassen und vielleicht eine Brücke für Fußgänger:innen gebaut.
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Bumsi
Man müsste die S2 um 5 Minuten drehen, dann hat man aber wieder diverse Konflikte in anderen Abschnitten.
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def
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Bumsi
Man müsste die S2 um 5 Minuten drehen, dann hat man aber wieder diverse Konflikte in anderen Abschnitten.
Dann wäre vielleicht ein Ansatz, das Nord-Süd-System völlig neu zu organisieren. Welche Süd- mit welchen Nordästen verbunden sind, dürfte den allermeisten Fahrgästen recht egal sein. (Edit: mir fällt gerade auf, dass es ja im Grunde 2 Nord-Süd-Systeme gibt, Regional- und S-Bahn-Verkehr. Im Grunde gilt die Aussage aber für beide. :))
Aber auch hier wieder: es wäre halt Aufgabe des VBB, genau solche Diskussionen anzustoßen.
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"DerMichael" am 19.10.2025 um 12.17 Uhr:
[...] Das wäre halt alles viel einfacher, würde es die eingleisigen Abschnitte im Süden und im Norden nicht geben. [...] Aber anstatt dafür zu sorgen, dass die Reparationsverluste behoben werden [...]
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krickstadt
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"DerMichael" am 19.10.2025 um 12.17 Uhr:
[...] Das wäre halt alles viel einfacher, würde es die eingleisigen Abschnitte im Süden und im Norden nicht geben. [...] Aber anstatt dafür zu sorgen, dass die Reparationsverluste behoben werden [...]
Ich weiß nicht genau, welche "Reparationsverluste" auf der Stettiner Bahn (im Norden) stattfanden, im Süden wurde das eine (westliche) von den zwei Gleisen der "Dresdener Bahn", das als Reparation abgeholt wurde, schon längst wieder aufgebaut. Nur ist im Süden noch die Umstellung vom zweigleisigen Gemeinschaftsbetrieb (von Dampf- bzw. Dieselloks und elektrischer S-Bahn) auf zweigleisigen, elektrischen Fern- und Regionalbahnbetrieb und eingleisigen S-Bahnbetrieb dazugekommen. Der angebliche Wiederaufbau der "Dresdner Bahn" war in Wirklichkeit die Verdrängung der S-Bahn auf ein einzelnes Gleis südlich von Lichtenrade und nur noch bis Blankenfelde (vormals zweigleisig bis Rangsdorf).
Gruß, Thomas
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Slighter
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krickstadt
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"DerMichael" am 19.10.2025 um 12.17 Uhr:
[...] Das wäre halt alles viel einfacher, würde es die eingleisigen Abschnitte im Süden und im Norden nicht geben. [...] Aber anstatt dafür zu sorgen, dass die Reparationsverluste behoben werden [...]
Ich weiß nicht genau, welche "Reparationsverluste" auf der Stettiner Bahn (im Norden) stattfanden, im Süden wurde das eine (westliche) von den zwei Gleisen der "Dresdener Bahn", das als Reparation abgeholt wurde, schon längst wieder aufgebaut. Nur ist im Süden noch die Umstellung vom zweigleisigen Gemeinschaftsbetrieb (von Dampf- bzw. Dieselloks und elektrischer S-Bahn) auf zweigleisigen, elektrischen Fern- und Regionalbahnbetrieb und eingleisigen S-Bahnbetrieb dazugekommen. Der angebliche Wiederaufbau der "Dresdner Bahn" war in Wirklichkeit die Verdrängung der S-Bahn auf ein einzelnes Gleis südlich von Lichtenrade und nur noch bis Blankenfelde (vormals zweigleisig bis Rangsdorf).
Gruß, Thomas
Heißt das bis in die 30/40er Jahre sind die Güter- und Fernzüge durch die Vorortbahnhöfe/S-Bahnhöfe durchgedonnert? Und das hat geklappt, ohne dass sich alle gegenseitig blockiert haben? Oder war der S-Bahntakt damals eher dürftig?
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krickstadt
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"DerMichael" am 19.10.2025 um 12.17 Uhr:
[...] Das wäre halt alles viel einfacher, würde es die eingleisigen Abschnitte im Süden und im Norden nicht geben. [...] Aber anstatt dafür zu sorgen, dass die Reparationsverluste behoben werden [...]
Ich weiß nicht genau, welche "Reparationsverluste" auf der Stettiner Bahn (im Norden) stattfanden, im Süden wurde das eine (westliche) von den zwei Gleisen der "Dresdener Bahn", das als Reparation abgeholt wurde, schon längst wieder aufgebaut. Nur ist im Süden noch die Umstellung vom zweigleisigen Gemeinschaftsbetrieb (von Dampf- bzw. Dieselloks und elektrischer S-Bahn) auf zweigleisigen, elektrischen Fern- und Regionalbahnbetrieb und eingleisigen S-Bahnbetrieb dazugekommen. Der angebliche Wiederaufbau der "Dresdner Bahn" war in Wirklichkeit die Verdrängung der S-Bahn auf ein einzelnes Gleis südlich von Lichtenrade und nur noch bis Blankenfelde (vormals zweigleisig bis Rangsdorf).
Gruß, Thomas
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"def" am 19.10.2025 um 17.05 Uhr:
[...] zumal es die Bahnhöfe Buckower Chaussee [...] noch nicht gab (bzw. Buckower Chaussee dann irgendwann in den 40ern).
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Slighter
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krickstadt
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"DerMichael" am 19.10.2025 um 12.17 Uhr:
[...] Das wäre halt alles viel einfacher, würde es die eingleisigen Abschnitte im Süden und im Norden nicht geben. [...] Aber anstatt dafür zu sorgen, dass die Reparationsverluste behoben werden [...]
Ich weiß nicht genau, welche "Reparationsverluste" auf der Stettiner Bahn (im Norden) stattfanden, im Süden wurde das eine (westliche) von den zwei Gleisen der "Dresdener Bahn", das als Reparation abgeholt wurde, schon längst wieder aufgebaut. Nur ist im Süden noch die Umstellung vom zweigleisigen Gemeinschaftsbetrieb (von Dampf- bzw. Dieselloks und elektrischer S-Bahn) auf zweigleisigen, elektrischen Fern- und Regionalbahnbetrieb und eingleisigen S-Bahnbetrieb dazugekommen. Der angebliche Wiederaufbau der "Dresdner Bahn" war in Wirklichkeit die Verdrängung der S-Bahn auf ein einzelnes Gleis südlich von Lichtenrade und nur noch bis Blankenfelde (vormals zweigleisig bis Rangsdorf).
Gruß, Thomas
Heißt das bis in die 30/40er Jahre sind die Güter- und Fernzüge durch die Vorortbahnhöfe/S-Bahnhöfe durchgedonnert? Und das hat geklappt, ohne dass sich alle gegenseitig blockiert haben? Oder war der S-Bahntakt damals eher dürftig?
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def
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Bumsi
Man müsste die S2 um 5 Minuten drehen, dann hat man aber wieder diverse Konflikte in anderen Abschnitten.
Dann wäre vielleicht ein Ansatz, das Nord-Süd-System völlig neu zu organisieren. Welche Süd- mit welchen Nordästen verbunden sind, dürfte den allermeisten Fahrgästen recht egal sein. (Edit: mir fällt gerade auf, dass es ja im Grunde 2 Nord-Süd-Systeme gibt, Regional- und S-Bahn-Verkehr. Im Grunde gilt die Aussage aber für beide. :))
Aber auch hier wieder: es wäre halt Aufgabe des VBB, genau solche Diskussionen anzustoßen.
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Nordender
Sowas zu koordinieren sehe ich als Aufgabe des VBB an.
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Arnd Hellinger
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Bumsi
Man müsste die S2 um 5 Minuten drehen, dann hat man aber wieder diverse Konflikte in anderen Abschnitten.
Dann wäre vielleicht ein Ansatz, das Nord-Süd-System völlig neu zu organisieren. Welche Süd- mit welchen Nordästen verbunden sind, dürfte den allermeisten Fahrgästen recht egal sein. (Edit: mir fällt gerade auf, dass es ja im Grunde 2 Nord-Süd-Systeme gibt, Regional- und S-Bahn-Verkehr. Im Grunde gilt die Aussage aber für beide. :))
Aber auch hier wieder: es wäre halt Aufgabe des VBB, genau solche Diskussionen anzustoßen.
...und Ihr habt jetzt die Fahrgastsprechtage letzte Woche sicher auch dafür genutzt, diese Anschlussproblematik in Blankenfelde einmal direkt mit den zuständigen Menschen von VBB, S-Bahn, DB sowie ODEG zu besprechen?
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Arnd Hellinger
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def
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Bumsi
Man müsste die S2 um 5 Minuten drehen, dann hat man aber wieder diverse Konflikte in anderen Abschnitten.
Dann wäre vielleicht ein Ansatz, das Nord-Süd-System völlig neu zu organisieren. Welche Süd- mit welchen Nordästen verbunden sind, dürfte den allermeisten Fahrgästen recht egal sein. (Edit: mir fällt gerade auf, dass es ja im Grunde 2 Nord-Süd-Systeme gibt, Regional- und S-Bahn-Verkehr. Im Grunde gilt die Aussage aber für beide. :))
Aber auch hier wieder: es wäre halt Aufgabe des VBB, genau solche Diskussionen anzustoßen.
...und Ihr habt jetzt die Fahrgastsprechtage letzte Woche sicher auch dafür genutzt, diese Anschlussproblematik in Blankenfelde einmal direkt mit den zuständigen Menschen von VBB, S-Bahn, DB sowie ODEG zu besprechen?
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TomB
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Slighter
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krickstadt
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"DerMichael" am 19.10.2025 um 12.17 Uhr:
[...] Das wäre halt alles viel einfacher, würde es die eingleisigen Abschnitte im Süden und im Norden nicht geben. [...] Aber anstatt dafür zu sorgen, dass die Reparationsverluste behoben werden [...]
Ich weiß nicht genau, welche "Reparationsverluste" auf der Stettiner Bahn (im Norden) stattfanden, im Süden wurde das eine (westliche) von den zwei Gleisen der "Dresdener Bahn", das als Reparation abgeholt wurde, schon längst wieder aufgebaut. Nur ist im Süden noch die Umstellung vom zweigleisigen Gemeinschaftsbetrieb (von Dampf- bzw. Dieselloks und elektrischer S-Bahn) auf zweigleisigen, elektrischen Fern- und Regionalbahnbetrieb und eingleisigen S-Bahnbetrieb dazugekommen. Der angebliche Wiederaufbau der "Dresdner Bahn" war in Wirklichkeit die Verdrängung der S-Bahn auf ein einzelnes Gleis südlich von Lichtenrade und nur noch bis Blankenfelde (vormals zweigleisig bis Rangsdorf).
Gruß, Thomas
Heißt das bis in die 30/40er Jahre sind die Güter- und Fernzüge durch die Vorortbahnhöfe/S-Bahnhöfe durchgedonnert? Und das hat geklappt, ohne dass sich alle gegenseitig blockiert haben? Oder war der S-Bahntakt damals eher dürftig?
Was ich finden konnte: Die S-Bahn fuhr nach dem 2. WK bis 1952 alle 40 Minuten bis Rangdsorf, ab dann alle 30. Ab 1954 ging es alle 15 Minuten bis Mahlow.
[www.kibou.de]
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"Slighter" am 25.10.2025 um 11.34 Uhr:
[...] Und haben sich S-Bahnen und Fern-/Güterzüge schon ab südlich Papestraße die Gleise geteilt?
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"TomB" am 25.10.2025 um 12.12 Uhr:
Es gab keine Zuggruppe nach Lichtenrade, siehe Link.